Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

The serpent's poison - Jagd

von horizon92

Vielen herzlichen Dank an Karla und SasiSnape für eure Kommentare!
Höhepunkt, wir kommen! Ja, meine Lieben, die FF steuert mit großen Schritten ihrem Ende entgegen! Selbstverständlich wird alles aufgelöst werden, auch wenn euch die tatsächliche Lösung (hoffentlich) überraschen wird *g*
Na dann, mal sehen!
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch

horizon


Jagd



Nach Astorias stockender, aber detailreicher Erläuterung der Vorkommnisse saßen die vier Zauberer schweigend auf den beiden Sofas in Snapes riesiger Bibliothek. Nicht einmal Hermine ließ sich diesmal von der Unmenge an Wissensspeichern um sich herum ablenken – eher von dem schweigsamen, nachdenklichen Mann, der in einer extrem gerade aufgerichteten Haltung neben ihr saß.
Die Augen der jungen Slytherin waren noch immer rot und sie wirkte ebenso zerrüttet wie Draco Malfoy, der mit steinerner Miene neben ihr saß und anscheinend versuchte, Hermine nicht allzu oft in die warmen, braunen Augen zu sehen.
„Du hast also nichts davon mitbekommen, dass der Einbrecher die Banne gebrochen hat? Kein Beben, keine Unregelmäßigkeit in der magischen Aura?“, hakte die Gryffindor vorsichtig nach.
„Natürlich nicht, Granger“, warf Snape barsch ein und sah sie scharf an: „Bewusst die Magie um sich herum wahrzunehmen ist nur fähigen Legilimentikern möglich! Ich hätte gedacht, dass Sie das wüssten!“
Hermine hob beschwichtigend die Hand: „Schon gut. Aber Draco beherrscht doch diese Kunst, oder nicht? Harry erwähnte einmal…“
„Zum Einen war ich überhaupt nicht da, als es passiert ist, oder glaubst du, ich hätte diesen Mistkerl meinen Sohn mitnehmen lassen? Und zum Zweiten hat dein Potter mal wieder völligen Unsinn erzählt, ich beherrsche nur Okklumentik, und auch das nicht mehr so gut wie früher“, knurrte Malfoy angriffslustig. Hermines Augen verengten sich leicht, es fehlte nur noch, dass er sie wieder als Schlammblut betitelte und alles wäre wie damals.
„Entschuldige mal, könntest du vielleicht etwas…“, setzte sie an, hielt jedoch inne, als Snape neben ihr sich zum ersten Mal rührte und eine abschneidende Handbewegung machte.
„Man sollte eine Frau nicht anschnauzen, Draco, hat dir das niemand beigebracht? Schon gar nicht, wenn sie versucht, dir zu helfen. Des Weiteren wäre es nun sinnvoll, zu überlegen, welche Zauberer überhaupt dazu imstande wären, derart mächtige Bänne zu brechen und das wird nur funktionieren, wenn ihr beiden uns nun allein lasst.“
Es war genau wie früher, seine Autorität schlug über den drei ehemaligen Schülern zusammen und zwang sie praktisch, ihm zu gehorchen. Draco erhob sich und half auch Astoria, die wirklich um Jahre gealtert schien. Hermine stand auf und legte der anderen sanft eine Hand auf die Schulter.
„Keine Sorge, wir werden ihn finden und gesund zurückbringen. Das ist fest versprochen!“
Ein leichtes Lächeln und ein Nicken von Seiten der Slytherin war die dankbare Antwort, ehe sie Hermine mit Snape allein ließen.

„Sie sollten nichts versprechen, dass Sie vielleicht nicht halten können“, murmelte der Tränkemeister ernst und deutete auf die Couch.
„Jetzt schalten Sie einmal Ihr Analysehirn ein und denken Sie nach. Welche Personen fallen Ihnen spontan ein, die Erfahrung im Brechen von Zaubern besitzen? Sie müssen vorerst kein Motiv für die Verdächtigen finden, dazu haben wir keine Zeit!“
Hermine ließ sich auf den beschriebenen Platz nieder und blickte offen in die schwarzen Augen, an deren Anblick sie sich langsam aber sicher gewöhnte.
„Wäre es nicht sinnvoll, auf eine Lösegeldforderung oder Ähnliches zu warten, S…Mister Snape?“

****************************************************************

Er zog aufgrund ihres Patzers leicht die Augenbraue hoch. Es schien, als würde dieses Mädchen nie lernen, ihn nicht mehr mit Sir anzusprechen. War ausgerechnet das eine Sache, die die vollkommene, hochintelligente Hermine Granger überforderte?
„Miss Granger…“, setzte er an und ließ ihren Namen drohend durch den Raum schweben, ehe er fortfuhr.
„Wir wissen nicht einmal, ob der Junge noch lebt. Nur, weil jemand ihn entführt hat, heißt das nicht, dass der Entführer etwas im Austausch verlangen möchte. Es wäre auch gut möglich, dass er einen Groll gegen die Familie Malfoy hegt und daher den letzten Sprössling dieses Reinblüterzweiges töten möchte, um ein Zeichen zu setzen.“
„Sprich, wir haben es hier eventuell mit einem kranken Psychopathen zu tun, der Scorpius rituell opfern will oder ähnliches“, kombinierte Hermine – Miss Granger – wie immer schnell und präzise, während sie sich mal wieder nachdenklich in die Lippe biss. Der Blick ihrer braunen Augen lief durch ihn hindurch, scheinbar war sie bereits dabei, die bisherigen Indizien miteinzuberechnen.
„Ich weiß nicht von vielen Fluchbrechern innerhalb des Ministeriums und soweit ich weiß ist keiner vorher mit den Todessern in Kontakt gewesen. Außerdem kenne ich nur einen einzigen persönlich, genau wie Sie.“
Severus zog aufgrund dieser schnellen Ergebnisse leicht die Augenbraue hoch.
„So?“
„Bill Weasley arbeitet als Fluchbrecher für Gringotts. Aber im Ernst, Mister Snape, auch wenn man eigentlich niemals einen Verdächtigen ausschließen sollte, von Bills Unschuld bin ich absolut überzeugt!“
Es widerstrebte ihm etwas, doch er gab ihr Recht. Bill Weasley hatte absolut kein Motiv, einem zum Guten bekehrten Malfoy Schaden zuzufügen, erst recht nicht auf diese feige und monströse Weise.
„Im Ministerium?“, fragte er nach und holte Hermine damit offensichtlich aus ihren Gedanken, denn mit einem Mal sah sie ihn wieder direkt an und er bemerkte erneut dieses erwartungsvolle Funkeln in ihnen.
„Drei in der Aurorenzentrale, allesamt unter Harrys Aufsicht, einen davon können wir direkt ausschließen, den habe ich persönlich gesehen, als ich mich heute Morgen mit Harry unterhalten habe.“
„Vor oder nach meinem Besuch?“
„Danach…kurz nachdem Sie einfach verschwunden sind.“
Er ignorierte den leicht beleidigten Ton in ihrer Stimme und schüttelte stattdessen den Kopf: „Dann ist er trotzdem verdächtig. Die Entführung dauerte im Ganzen gerademal zehn Minuten, in denen Astoria Scorpius‘ Essen gekocht hat. Das war der Zeitpunkt, kurz nachdem ich nach London apparierte, allerdings bin ich nicht sofort ins Ministerium gegangen, sondern habe noch Besorgungen erledigt. Man muss auf mein Verschwinden gewartet haben, um zuzuschlagen und man musste sich sicher sein, dass ich nicht sofort wieder auftauchen würde. Ergo hatte die Entführung bereits stattgefunden, als ich heute Morgen das Ministerium betreten habe.“
„Nun, dann haben wir drei, die wir befragen müssen, und zusätzlich dazu noch zwei in meiner eigenen Abteilung, bei denen ich aber auch relativ sicher bin, dass sie unschuldig sind!“, erwiderte Hermine und sprang auf. Mit einem Wink ihres Zauberstabs flog ihr die Robe in die Hand. Severus erhob sich in einer geschmeidigen Bewegung und entzog ihr das Kleidungsstück. Der überraschte und fragende Blick der braunen Augen, die zu ihm heraufsahen, amüsierte ihn köstlich. Diese Frau wirkte immer wieder so intelligent und selbstständig, und dann, wenn er in ihrer Nähe war, ergriff sie von einer Sekunde auf die andere eine so entzückende Nervosität und Unsicherheit…
Als Severus ihre Robe öffnete und sie ihr zum Anziehen hinhielt, wurden Hermines schöne Augen nur noch größer.
O ja, er genoss es jedes Mal, sie zu überraschen.
Die junge Hexe schlüpfte ohne längeres Zögern hinein, ehe sie sich erneut zu ihm herumdrehte.
Für sie bedurfte es keiner Worte, um ihm ihre Dankbarkeit zu vermitteln. Unwillkürlich zog Severus einen Vergleich zwischen ihrem jetzigen Gesicht und dem, das sie besessen hatte, als sie diesen Raum das erste Mal betrat.
Statt einer antrainiert undurchschaubaren und ernsten Maske strahlte ihm förmlich ihr Geist entgegen, so als wolle sie ihn einladen, sie zu studieren wie ein offenes Buch. Das sanfte, nur angedeutete Lächeln ihrer geschwungenen Lippen reichte völlig aus, um Severus zufrieden zu stimmen.
Es tat einfach gut, wenn sie ihm diesen Blick schenkte. Ohne jedes negative Gefühl dahinter. Diese Gryffindor schien in der Tat die einzige Person zu sein, die ihm nichts wirklich übelnahm, was er ihr bisher angetan hatte. Die ihn weder hasste, noch verachtete oder sich vor ihm fürchtete.
Hermine war wahrlich ein Wunder der Natur.

****************************************************************

„Können wir dann?“, fragte er sie mit tiefer Stimme. Aus irgendeinem Grund fühlte Hermine sich beflügelt, weil er ihr in den Mantel geholfen hatte.
Mach dich nicht lächerlich. Er hat lediglich eine gute Erziehung genossen. In den damaligen Zeiten wurden jedem männlichen Zauberern solche Manieren beigebracht!
Trotzdem, meldete sich eine trotzige Stimme in ihrem Kopf, ich glaube nicht, dass Snape das bei jemandem tun würde, den er nicht leiden kann. Immerhin hat es ihn noch nie wirklich gekümmert, was andere von ihm halten.
„Sicher!“, antwortete Hermine mit etwas hoher Stimme auf seine Frage und verließ noch vor dem Tränkemeister das Zimmer.


Fünf Minuten später rauschten ein furchteinflößender, großer Schatten mit einer entschlossenen Hermine im Schlepptau durch die Gänge des Ministeriums.
Die, die ihnen entgegenkamen, wichen nicht bloß aus, sondern blieben an der Seite stehen und starrten dem ungleichen Paar furchtsam nach.
Was hatte dieses mordlustige Glitzern, das in beider Augen lag, wohl zu bedeuten?
„Fünf Verdächtige…ich frage am besten zuerst die in Harrys Abteilung, der würde sich nur aufregen, wenn Sie zu ihm kämen. Die beiden aus meiner Abteilung sind Bender und Lucas. Sie müssten noch in ihren Büros sitzen, da sie im Augenblick kaum Einsätze haben. Gehen Sie an meinem Büro den Gang entlang. Entweder sind sie im Sammelbüro gegenüber oder in der Kantine am Ende des Gangs. Am besten, wir rufen uns bei Verdächtigungen direkt per Patronus.“
„Muss das sein?“, kam es verstimmt von Snape, der die Stirn runzelte.
„Haben Sie eine bessere Idee? Ich kann nicht per Legilimentik kommunizieren, wenn ich Ihnen nicht in die Augen sehen kann!“, gab Hermine etwas beleidigt zurück.
Er straffte die Schultern, warf ihr einen scharfen Blick zu und nickte: „Meinetwegen. Und seien Sie bloß nicht zimperlich, es geht hier um Scorpius‘ Leben!“, erinnerte er, was Hermine zum Schnauben brachte.
„Das ist mir schon klar! Und glauben Sie mir, ich werde ihn finden. Auf die eine oder andere Weise! Eine Gryffindor hält ihr Wort!“
Sie reckte sich ein Stück, um wenigstens halbwegs mit dem großen Tränkemeister auf einer Höhe zu sein.
Der hatte eine Augenbraue angewinkelt und wirkte leicht amüsiert: „Gut gebrüllt, Löwin. Und jetzt verschwinden Sie.“
Ein kurzes Grinsen hatte Hermine noch für ihn übrig, ehe sie nach links in den Gang einbog und den Fahrstuhl betrat, der sie zur Aurorenzentrale brachte.


Harry war nicht mehr anwesend, sondern hatte gerade einen Einsatz mit seinem Team, wie man ihr mitteilte. Dafür fanden sich die Fluchbrecher recht leicht, doch keiner der Drei schien auch nur im Geringsten verdächtig. Hermine wagte sich sogar, ein wenig Legilimentik anzuwenden, doch auch in ihren Gedanken war nichts zu finden außer Verwunderung, warum sie von der berühmten Kriegsheldin Granger ausgefragt wurden.
Da sie hier rasch fertig war und noch keine Nachricht von Snape erhalten hatte, machte sie sich von selbst auf den Weg zurück in ihr Büro.


****************************************************************


„Vergessen Sie, was ich gefragt habe. Sie können gehen.“
„Ja, Sir.“
Völlig verschüchtert suchte die junge Fluchbrecherin das Weite, als sie von dem dunklen, unheimlichen Magier endlich entlassen wurde.
Innerlich belustigt beobachtete Severus, wie sie vor Hast, aus dem Raum zu entkommen, fast über die eigenen Füße gestolpert wäre.
Doch seine gute Laune hielt sich in Grenzen, denn bei den Ermittlungen waren die Spuren im Sande verlaufen – keiner der beiden befragten Kandidaten wäre in der Lage gewesen, seinen Bann zu brechen.
„Beeil dich, Löwin…uns läuft die verdammte Zeit davon...“


****************************************************************

Als sie gerade bei der Tür ihres Vorgesetzten ankam, spürte Hermine plötzlich, dass jemand ihr folgte.
Irgendwer hatte sich nun schon seit drei Fluren beharrlich an ihre Fersen geheftet. Sie spürte es im Nacken kribbeln, ihre Sinne schlugen Alarm.
Das Herz der jungen Hexe begann, seine Schläge zu verdoppeln, doch noch hielt sie ihre vollkommen ahnungslose Fassade aufrecht.
Du hast Schlimmeres erlebt, als heimlich verfolgt zu werden. Du bist kein kleines, wehrloses Mädchen mehr!
Ihre Hand wanderte kurz zu den Narben, die Bellatrix Lestranges Messer ihr zugefügt hatte, ließ aber schnell wieder los.
Konzentration, Hermine! Könnte es Snape sein?
…Nein, der hat genug Erfahrung. Wenn er es nicht wollte, hätte ich ihn nicht bemerkt!
Sie entschloss sich spontan, ihrem Chef einen Besuch abzustatten, um den lästigen Verfolger loszuwerden, und klopfte an die Tür.
Sie erhielt keine Antwort, dennoch schlüpfte sie in das Büro hinein und schloss die Tür.
In Ordnung. Das ist mehr als seltsam…
Für gewöhnlich war Perkins sehr pflichtbewusst und verließ nur bei Notfällen sein Büro während der Arbeitszeit.
Hermine sah sich vorsichtig um. Alles hier wirkte wie immer. Der große Schreibtisch wies jedoch nichts von der normalen Ordnung auf, seine Fläche wurde von Formularen und anderem Papierkram völlig eingenommen.
Sie hatte gerade beschlossen, wieder hinauszugehen (ihr Verfolger dürfte mittlerweile verschwunden sein), als der Hexe etwas ins Auge fiel: auf dem restlichen Chaos des Schreibtisches lag ihr Bericht. Vollkommen unberührt.
Um sich davon absolut zu überzeugen, trat sie näher heran und blätterte darin. Tatsächlich – Perkins hatte keinerlei Randbemerkungen gemacht, den wichtigen Bericht noch nicht einmal abgestempelt.
Da stimmt was nicht! Die Berichte stehen für Perkins immer an oberster Stelle, er würde sie nie über einen so langen Zeitraum einfach unbeachtet lassen! Und überhaupt, er war immer ein ordentlicher Mensch…was ist passiert?
Die Gryffindor sah sich die Zettelwirtschaft ihres Chefs genauer an. Mehrere andere Dokumente der letzten Tage lagen hier, vollkommen unberührt.
Angestrengt dachte sie nach.
Wann hatte sie Perkins eigentlich das letzte Mal gesehen?
Als sie sich Urlaub genommen hatte?
Das war jetzt eine Woche her!
Doch das war es nicht, was Hermine mit einem Mal den Atem anhalten ließ.
Mit ungläubig geweiteten Augen ging sie in die Hocke und besah sich den weißen Fleck genauer, der den teuren Teppich vorm Schreibtisch verunstaltete.
Einen kleinen Diagnosespruch später hatte ihre Vermutung sich bestätigt.
Milch. Und wozu benötigte Perkins bitte Babymilch in seinem Büro?
„Expecto Patronum“, murmelte Hermine leise und erschrak über sich selbst, als sie dabei unwillkürlich an einen mürrischen Tränkemeister dachte.
Noch mehr jedoch überraschte es sie, als ihr Patronus Gestalt annahm, und für einen Augenblick war die Gryffindor abgelenkt.
Wo bei Merlins Bart ist mein Otter geblieben?


***************************************************************

Severus verließ gerade Hermines Büro, als sich vor ihm ein helles Licht materialisierte. Es pulsierte erst bläulich verschwommen, doch mehr und mehr zeichnete sich die Gestalt eines Tieres ab, das zu ihm in ihrer Stimme sprach. Eine schwarze Augenbraue hob sich minimal an, während er den Patronus vor sich ungläubig betrachtete.
„Mister Snape…ich glaube, ich habe eine Spur! Beeilen Sie sich! Mein Patronus wird sie hinführen!“
Seine Miene verdunkelte sich und er rauschte den Gang entlang, der majestätischen Gestalt hinterher.

**************************************************************

Hermine wusste nicht, was sie davon halten sollte. Nun machte sie nicht mehr nur die Suche nach Scorpius nervös, sondern auch die offensichtliche Veränderung, die mit ihr selbst vonstatten gegangen war - ohne dass sie etwas davon mitbekommen hätte.
Und das wurde Snape auch noch auf dem Silbertablett präsentiert…ein Glück, dass er nicht mehr der unsensible Mistkerl von früher war!


„Miss Granger, Sie sollten dringend Ihren Kopf untersuchen lassen, wenn wir hier fertig sind.“
Sie fuhr erschrocken herum, als Snape auch schon die Tür des Büros wieder schloss und sich zu ihr herumdrehte, um auf den Patronus zu deuten.
„Denn DAS ist nicht unbedingt etwas, auf das Sie stolz sein dürfen.“
Der silberne Rabe ließ sich auf den Schreibtisch nieder und krächzte ein letztes Mal, ehe er aufgrund mangelnder Glücksgefühle ins Nichts verschwand.
Hermine seufzte innerlich.
Das war deutlich. Ist es möglich, dass nicht ER sich verändert hat, sondern ICH?

„Also, die Leute Ihrer Abteilung sind sauber. Was haben Sie entdeckt? Und was genau ist das für ein Büro?“
„Das meines Vorgesetzten“, gab Hermine zu und wurde prompt rot, als Snape die Augenbraue anhob. Er war offensichtlich nicht begeistert von dieser Neuigkeit.
„Und welche Not trieb Sie hier hinein?“
„Ich habe die Befragung der anderen schnell beendet und wollte zu Ihnen zurückgehen, aber irgendjemand hat mich verfolgt - ich habe es regelrecht im Nacken gespürt - und in Ermangelung einer anderen Möglichkeit wollte ich Perkins einen Besuch abstatten. Eine Ausrede wäre mir schon eingefallen, aber wie Sie sehen, ist er nicht da. Das kam mir seltsam vor, da er eigentlich nie während der Arbeitszeit seinen Platz verlässt, deshalb habe ich mich ein wenig umgesehen…und das entdeckt.“
Hermine deutete auf den Fleck, der am Teppich klebte. Es waren nur wenige, weiße Spritzer.
Snape verzog leicht die Miene.
„Granger“, schnarrte er empört, „wir sind nicht hier, um irgendwelche Schweinereien Ihres Chefs aufzudecken, sondern um den sabbernden Plagegeist wiederzufinden!“
Als der jungen Hexe klar wurde, für was Snape die Flecken hielt, schwankte sie zwischen Ekel und Belustigung.
„Ist ja sehr interessant, woran Sie so schnell denken, aber“, Hermine winkte den Tränkemeister näher und kniete sich hin.
„…ich hätte Sie doch nicht geholt, wenn ich das nicht geprüft hätte. Untersuchen Sie es!“
Widerwillig stützte nun auch er sich auf ein Knie und beugte sich über die Flecken, bis seine Nase fast den Teppichboden streifte.
Mit einem leicht überraschten Ausdruck sah er ihr aus zu geringem Abstand heraus direkt in die braunen Augen: „Milch!“
„Milch“, bestätigte Hermine und versuchte, nicht auf ihr seltsam klopfendes Herz zu achten.
Snape so nahe bei sich zu haben hätte sie noch vor einiger Zeit als ziemlich beängstigend eingestuft. Doch die Dunkelheit seiner Aura störte sie mittlerweile nicht mehr im Geringsten. Lag das nur daran, dass sie mit ihm…
„Also ist Perkins in diese Sache verstrickt, meinen Sie? Was für Motive könnte denn der Leiter der Strafverfolgung haben, Kindesentführung zu begehen?“
„Gar keine, Sir…Mister Snape, wollte ich sagen.“
Hermine biss sich auf die Lippen. So ein Mist, würde sie es sich denn niemals abgewöhnen können, ihn Sir zu nennen? Mit etwas mehr Professionalität in der Stimme begründete sie ihre Annahme, denn er öffnete bereits wieder den Mund, um sie genau danach zu fragen.
„Er ist weder der Typ für solche Maßnahmen, noch ist er so unordentlich und schlecht organisiert, dass er einfach Unterlagen auf dem Tisch zurücklässt, die noch von letzter Woche und eigentlich dringend zu bearbeiten sind.“
Ihr Kopf ruckte hinüber zum Schreibtisch und die beiden erhoben sich wieder, um besagte Dokumente zu inspizieren.
„Also meinen Sie, dass er selbst bis zum Hals in Schwierigkeiten steckt? Miss Granger, langsam aber sicher schwant mir, dass diese ganzen Zufälle – der Anschlag auf Sie, die Entführung von Scorpius und das Verschwinden Perkins‘ – von jemandem geplant wurden, der weiß, was er tut.“
„Wie kommen Sie darauf? Immerhin sind wir ihm doch schon auf den Fersen!“, stotterte Hermine leicht verwirrt, denn es stimmte – ihr kam es so vor, als seien sie beide auf dem besten Weg, mehr herauszufinden.
„Granger, wenn die Person nicht verdammt gerissen wäre und einiges über Ihre und meine Gewohnheiten wüsste, hätte ich sie schon längst gestellt. Glauben Sie ernsthaft, wir hätten es hier mit einem Amateur zu tun? Irgendjemand will uns beiden – und der Familie Malfoy scheinbar auch noch – richtigen Ärger machen. Also denken Sie nach und sagen Sie mir, wer Ihnen einfällt, der uns beide nicht ausstehen kann und schlau genug wäre, uns zur Plage zu werden.“
Hermine biss sich mal wieder nervös auf die Lippen, denn was Snape hier von ihr verlangte war keine leichte Aufgabe, und er sah nicht so aus, als hätte er die Geduld, lange auf ihre Antwort zu warten.
„Also ich denke nicht, dass wir überhaupt jemanden kennen, der in beiden unserer Freundeskreise zuhause ist…“, zweifelte sie zögerlich und sah prompt, wie Snapes Miene sich einmal mehr verdunkelte.
„Kein Wunder, ich besitze nicht einmal annähernd so etwas wie einen Freundeskreis, und dafür bin ich sehr dankbar.“
Hermine seufzte genervt auf und wagte sich, ihm ihren Fingernagel in die Brust zu stechen: „Daran sind Sie selbst schuld, weil Sie die ganze Zeit über angeblich unter den Toten geweilt haben, Snape! Ansonsten wären da Minerva McGonagall, die sich von keinem anderen je so hat auf die Palme bringen lassen, wenn es um Quidditch ging, und nicht zu vergessen ein gewisser Herr, oben im Büro an der Wand hängend, der mich erst dazu gebracht hat, mehr in Ihnen zu sehen…“
Sie stoppte bei Snapes verzerrter Miene.
Noch immer schien der „Kriegsheld“ sich dafür zu hassen, was er diesem sogenannten Freund angetan hatte. Er packte sie mehr als grob an ihren Schultern, Hermines Hüfte kollidierte schmerzhaft mit Perkins‘ Schreibtischkante. Polternd verabschiedeten sich diverse Gegenstände am anderen Ende.
„Wovon reden Sie da? Was hat der alte Narr Ihnen erzählt?“
Hermine senkte ihren Kopf und legte ihre Hände vorsichtig auf seine.
„Nicht alles, was Gold ist, glänzt“, flüsterte sie leise, kaum hörbar. Zum ersten Mal seit sicherlich fünf Jahren fühlte sich die Gryffindor nicht in der Lage, dem Mann vor ihr in die Augen zu sehen.
„Das hat er mir damals gesagt. Das war es auch, was mir durch den Kopf ging, als ich Sie da habe liegen sehen. Sie waren am Verbluten, doch anstatt sich selbst zu helfen, haben Sie lieber Harry Ihre Erinnerungen vermacht…“
„Naives, kleines Mädchen.“
Snape ließ sie abrupt los und wandte sich ab, sein Umhang flatterte genau wie früher in den Gängen Hogwarts‘.
„Nur aufgrund dieser Worte vom Porträt eines toten Mannes haben Sie mir die verdammte Phiole eingeflößt?“
„Ich weiß nicht, ob ich es nicht auch ohne die Worte getan hätte, um ehrlich zu sein.“
Eine unangenehme Stille legte sich über den Raum und intensivierte die Spannung zwischen ihnen noch.
Während die junge Hexe kaum wagte, sich zu rühren, stand Snape nach wie vor mit dem Rücken zu ihr und schien die Memos an der Wand ihres Vorgesetzten sehr interessant zu finden.
„Aber das alles ist jetzt Vergangenheit. Sie sind hier, Sie leben, und Sie sind nicht allein, auch wenn Sie zu stolz sind, es sich einzugestehen!“
Hermine wurde nun lauter, obwohl sie selbst nicht genau wusste, warum. Irgendetwas brach sich in ihr Bahn und ließ sie verdammt wütend auf diesen sturen Tränkemeister werden.
„Granger…“, kam es dunkel knurrend von ihm, und wäre Hermine noch die logisch denkende Person von früher gewesen, hätte sie es vorgezogen, zu schweigen.
„Sie tun immer so, als seien Sie ein verfluchtes Arschloch, aber wenn man Sie mal braucht, dann sind Sie immer da, mit irgendeiner Ausrede im Ärmel! Sie behaupten von Harry, er hätte einen Retterkomplex, dabei sind Sie nicht einen Deut besser! Sie helfen allen, die Sie als Freunde anerkannt haben, und damit meine ich nicht nur Draco und Astoria, nein! Stellen Sie sich vor, auch ICH zähle mich zu ihren Freunden, Sever…“
„Sectumsempra!“
„GRANGER!“
Im nächsten Moment erhellte ein greller Blitz den abgedunkelten Raum und blendete sie.
Etwas Schweres erwischte sie frontal und riss sie unsanft zu Boden. Ein Schmerz, ein unglaublicher, brennender Schmerz explodierte in ihrem Kopf…


****************************************************************

Er hatte es geahnt!
Nicht von Beginn an, doch als er Hermine als naives Mädchen bezeichnet hatte, hatte eines der Memos hinter seinem Rücken leicht geflattert. Doch obwohl er sich umgedreht hatte, hatte er niemanden erkennen können.
Grangers Worte hatten ihn einfach zu sehr abgelenkt, um sich auf diverse versteckte Personen konzentrieren könnten.
Und nun lag eben diese Hermine Granger am Boden, an ihrer Stirn sickerte langsam eine Spur von Blut herab. Ihr Kopf musste mit der Kante des Schreibtischs Bekanntschaft geschlossen haben, als er sie aus der Schussbahn gestoßen hatte.
Innerhalb einer Sekunde hatte er sich umgedreht und errichtete ungesagt einen Protego.
Dieser ließ die Luft um ihn herum erzittern, als ein starker Brandzauber dagegen geschleudert und zurückgeworfen wurde.
Eine männliche Stimme fluchte, als plötzlich mitten in der Luft etwas zu brennen anfing, wo vorher scheinbar nichts gewesen war.
Natürlich!
Am liebsten hätte der Tränkemeister und Doppelspion sich wie ein Idiot gegen die Stirn geschlagen.
Dasselbe Instrument, das Potter immer davon kommen ließ, und ich habe es nicht einmal in Betracht gezogen…
Sekunden später wurde der brennende Tarnumhang von den Schultern des Mannes geworfen, dessen Zauber Hermine nur um wenige Zentimeter verfehlt hatte.
Dummerweise allerdings nicht Severus. Er ging vor Schmerz in die Knie, da die lange, tiefe Wunde an seiner Seite dabei war, seine Roben mit dem eigenen Blut zu durchnässen.
„Der hätte eigentlich diese Schlampe treffen sollen, Snape, aber so macht mir das noch mehr Spaß!“
Ohne sich um den kokelnden, extrem seltenen Umhang zu kümmern, trat Jakob Crouch auf den Tränkemeister zu.
„Tatsächlich?“, knurrte Severus und erhob sich wieder, ohne auch nur das Gesicht zu verziehen.
Schmerzen oder nicht, er war Severus Snape, und er würde auf keinen Fall zu diesem lästigen Wicht aufsehen müssen!
Man sah Crouch deutlich an, dass er überrascht war, doch er riss sich zusammen und hob erneut seinen Stab.
Nicht beeindruckt, schnarrte der Ex-Todesser ihn von oben herab wütend an: „Glaubst du tatsächlich, dass“, eine winzige Bewegung seines Zauberstabs und Jakob verlor seine Waffe wie ein Drittklässler bei seinem ersten Duell, „du als Möchtegernverbrecher“, ein weiterer Wink und um den entsetzten Jungen wanden sich schlangenartig dicke Seile, die ihn vollkommen bewegungsunfähig machten, „es mit einem ehemaligen Todesser wie mir aufnehmen kannst? Mich zu unterschätzen war schon für viele andere Idioten vor dir der letzte Fehler ihres Lebens!“
Seine Stimme war schneidend, und er hatte sich drohend über dem Häufchen Elend aufgebaut, das nun vor seinen Füßen saß und ihm hasserfüllte Blicke sandte.
„Severus…“, stöhnte jemand leise auf, und dieser Jemand zog eine Sekunde später mit einer Hand an seinem Hosenbein.
Er wandte den Blick unwillig von seinem Opfer und blickte prompt in zwei tränennasse, braune Augen.
„Nicht“, bat ihn Hermine mit schwacher Stimme. Ihre Wange war rot von Blut, doch im Haaransatz war es bereits verkrustet – sie war nicht ernsthaft verletzt.
Und doch sah sie so elend aus, dass Severus sich am liebsten zu ihr hinunter gebeugt und sie untersucht hätte.
Doch Crouch hatte nun erst einmal Vorrang.
Mit einem weiteren Schnippen seines Zauberstabs ließ er den jungen Mann gegen die Wand krachen, die Arme ausgestreckt, als hinge er am Kreuz.
„Ich hoffe, Sie sind sich darüber im Klaren, Granger, dass diese Ratte hier Sie um ein Haar schwer verletzt hätte?“
Ihrem Gesicht nach zu urteilen, wusste sie das durchaus. Severus legte die Stirn in tiefe Falten, als er eine weitere Träne verfolgte, die ihre Wange hinabwanderte und an ihrem Kinn zu Boden fiel.
„Warum, Jake?“
Er musste sich schwer zusammenreißen, um dieser verfluchten Gryffindor nicht ordentlich ins Gesicht zu schlagen.


*************************************************************

Hermine fühlte sich noch sehr zittrig auf den Beinen, als sie sich langsam am Schreibtisch emporzog und an die Seite des Tränkemeisters trat, um ihren ehemaligen Freund anzusehen.
Alle Sanftheit war aus dem hübschen Gesicht des Schwarzhaarigen gewichen, seine Augen bohrten sich kalt in ihre, voll plötzlicher Verachtung.
„Warum was? Warum ich dich hasse? Oder warum ich diesen widerlichen, kreischenden Knirps aus Snapes ach so gut gesichertem Haus geholt habe?“
„Sowohl als auch, denn ich vermute, dass es eine Verbindung zwischen beidem gibt“, sie schaffte es tatsächlich, ihre Stimme fast schon sachlich klingen zu lassen.
Der weiße Fleck, den Jake auf seinem Hemd gehabt hatte, noch heute Morgen in ihrem Büro…
Sein Bestehen darauf, ihre Unterlagen selbst in Perkins‘ Büro zu bringen…
„Du bist schon ein ziemlich scharfsinniges Schlammblut, oder?“, höhnisch grinste der Mann, den sie vor einem halben Jahr noch anziehend gefunden hatte.
Hermine schluckte und spürte zeitgleich, wie Snape sich neben ihr anspannte. Sie konnte seine Wut praktisch fühlen.
Sekunden später schrie Jake auf und warf den Kopf zur Seite, seinen Hals zierte ein schmaler Schnitt, aus dem es dampfte.
„Was denn, Crouch?“, Snapes Stimme war so eiskalt, dass Hermine von Kopf bis Fuß eine heftige Gänsehaut überzog.
„Auf einmal sprachlos, wegen eines so winzigen Schnitts? Red weiter, mit jeder Beleidigung werde ich dir noch größere Freuden machen können!“
Noch nie hatte sie Snape auf diese Art sprechen hören. Das musste der Todesser in ihm sein.
Hermine wollte gerade eingreifen, als Jake tatsächlich nachgab.
„Warten Sie! Warten Sie. Der Kleine ist in Perkins‘ Nebenraum, hinter einer Schallwand versteckt!“
„Miss Granger, dürfte ich bitten?“ Snape sah sie an, nickte ihr kurz zu. Sie erwiderte die Geste und marschierte zur zweiten Tür. Tatsächlich – als sie sie öffnete, schlug ihr das typische Geschrei Scorpius‘ entgegen. Erleichterung durchflutete die junge Hexe, als sie eintrat und mit einem Lumos die Spitze ihres Stabs zum Leuchten brachte, um den stockfinsteren Raum zu durchqueren. Die Tür ließ sie angelehnt, während sie sich mit vorsichtigen Schritten auf das Geschrei zubewegte.
„Ist schon gut, Kleiner, es ist alles gut! Du brauchst keine Angst mehr zu haben!“, murmelte sie beruhigend auf ihn ein.
Aus dem anderen Raum hörte Hermine noch dumpf die Stimmen der beiden Männer.
Und dann stockte sie.
Das Licht ihres Zauberstabs wurde von etwas reflektiert, das ihr die Luft zum Atmen raubte.
Glitzernd offenbarte sich die Spitze eines silbernen Dolches, schrecklich vertraut, obwohl erst einmal gesehen.
Es war derselbe Dolch, mit dem ihr das Wort „Schlammblut“ für immer in den Arm geritzt worden war.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hau mich ruhig.
Tom Felton zu Emma Watson bei den Dreharbeiten zur Schlagszene im dritten Harry-Potter-Film