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Fanfiction

Memories still remain - Wie alles begann...

von ninadaniela

„Jemand redet."
„Audrey denkt."
„Jemand brüllt/ schreit."


Wie alles begann

Der Sommer in London war dieses Jahr mild, die milden Temperaturen wirklich erträglich. Die Sonne ließ selbst die dunkelsten Dächer erstrahlen und verlieh der sonst so dunklen Stadt einen atemberaubenden Anblick. Bis auf dem leisen Glockenklang der Kirchen und dem des Big Ben´s waren die Tage meist still und friedlich. Ab und zu hallte der Gesang von Betrunkenen durch die Gassen, der die ganze Idülle für einen Moment ins Wanken brachte und auch die schlechten Seiten des Lebens in London zeigte.

Doch zum Glück lag das Waisenhaus „Blue´s Spirit“ auf einer netten Seite, in der es nicht viel Kriminalität gab. Jahr für Jahr rettete es Kinder vor kalten Nächten auf der Straße und vor dem Tod. Auch wenn man sich viel Mühe gab den Kindern ein gehütetes und warmes zu Hause zu bieten, so waren nicht alle Kinder glücklich.

Eines von diesen Kindern war die elfjährige Audrey. Sie lebte seit über acht Jahren in dem kleinen Waisenhaus und niemand wusste genau, wo sie her kam und wer ihre Eltern gewesen waren.

Audrey erinnerte sich nur daran wie sie damals von einem Förster in einem Waldstück außerhalb Londons gefunden worden war. An das davor hatte sie sich nicht mehr erinnern können und sogar ihren Namen hatte sie nicht sagen können. Ärzte vermuteten, dass das Mädchen eine Gehirnerschütterung erlitten haben musste, aber weil sich niemand nach ihr erkundigte und weder nach ihr gesucht wurde, steckte man sie ins Heim.
Dort bekam sie einen Namen und eine neue Identität: Audrey Houstin. Doch schon bald merkte man, dass sie kein normales Kind zu sein schien. Seltsame Dinge geschahen mit ihr und bald hatten die anderen Kinder Angst vor ihrer Unberechenbarkeit. Dinge explodierten von selbst, wenn sie wütend war und einmal hatte sie sich so über ein anderes Kind gerärgert, dass sich über sie lustig gemacht hatte, dass das Kind plötzlich auf einem Baum saß.

So kam es, dass sie ohne Freunde und Vertrauen aufwuchs, denn selbst die Erzieherinnen und Lehrer hielten sie für unheimlich. Deshalb kam es auch nie dazu, dass man sie adoptierte und das machte Audrey mehr als traurig.
Natürlich merkte sie selbst, dass die seltsamen Ereignisse zunahmen umso älter sie wurde. Manchmal fürchtete sie sich vor sich selbst. Es war wirklich kein schönes Leben, was sie führt und so wurde sie zum Außeneiter.

Es war an einem Mittwochmorgen im August, als sie alles für Audrey ändern sollte. Nach dem Frühstück durften alle Kinder bei dem freundlichen Wetter im Garten spielen. Schon bald hatten sich alle verteilt und spielten und lachten um die Wette. Einige teilten sich in Mannschaften und bestritten ein Fußballmatch, manche Mädchen spielten Hüpfspiele und wieder andere hatten sich die Federballschläger aus dem Haus geholt. Audrey lud wie immer niemand zum Mitspielen ein.

Doch auch sie wollte bei solchem Wetter nicht im Haus sitzen, deswegen entfernte sie sich etwas von den anderen, legte sich auf den Rasen und schaute in den wolkenlosen Himmel.
Die Sonnenstrahlen kitzelten an ihrer Nase und strichen ihr wie warme Hände über die Wangen. Der Duft nach frisch gemähtem Rasen und Blüten lag in der Luft.
Plötzlich begannen ein Paar Kinder zu kreischen und zu schreien. Erschrocken sprang Audrey auf und sah sich um, was geschehen war.

Einige Mädchen starrten erschrocken durch die weit geöffnete Terassentür ins Haus. Madam Cloud, eine der Erzieherinnen stand mit dem Armen fuchtelnd neben dem großen Esstisch und schaute an die Decke. Audrey traute ihren Augen kaum.
Da flatterte doch tatsächlich ein kleines Käuzchen an der Zimmerdecke entlang. Es schlug wild mit den Flgeln und versuchte den schnellen Hieben der älteren Dame auszuweichen.
„Verschwinde, du Biest!“, keifte Madam Cloud und fuchtelte wild mit den Armen. Einige der jüngeren Kinder standen verängstigt da und versteckten sich hinter den Älteren.
Als dann einige der Jungen versuchen wollten die Eule mit Steinen zu verscheuchen, kam Miss Marton die Leiterin aus ihrem Arbeitszimmer.
„Was ist hier denn los?“, fragte sie streng, „bei so einem Krach kann ich mich nicht konzentrieren.“
„Da“, sagte Madam Cloud und deutete auf den Vogel. Miss Marton folgte ihrem Blick und musste lächeln.
„Keine Angst, dass ist doch nur ein kleiner Waldkauz. Er muss während eines Nachtfluges vom Kurs abgekommen sein und hat sich einfach nur bei Tageslicht verirrt. Er muss furchtbare Angst vor dem ungewohnten Licht haben.“

Miss Marton war noch ziemlich jung und doch hatten ihre Kollegen mächtigen Respekt vor ihr. Sie war gerecht, streng, freundlich und machte jeden Spaß mit, deshalb war sie auch bei ihren Schützlingen sehr beliebt. Sie war noch neu in ihrer Position, aber trotzdem zeigte sie sehr viel Engagement und Durchsetzungsvermögen. Auch Audrey war mächtig beeindruckt von ihr.

Madam Cloud wurde etwas rot und hörte auf die Eule zu verscheuchen.
„Wir werden einfach einen Förster anrufen, der kann uns sicher helfen“, erklärte die junge Frau. Sie hatte sich nicht einmal umgedreht, da hörte die Eule auf zu flattern und setzte sich stattdesen brav auf den Esstisch. Eines der älteren Mädchen rief:
„Schaut doch mal! Die Eule hat etwas an ihrem Beinchen!“
Tatsächlich. Die Eule trug einen blauen Umschlag am Bein. Man konnte ihn jetzt erst sehen, wo sie still saß.
„So eine Tierquälerei“, beschwerte sich Zack, der ein halbes Tierheim in seinem Zimmer beherbergte (Natürlich nur Insekten und andere kleine Tierchen).
„Das wird ja immer unheimlicher“, sagte ein kleines, verschüchtertes Mädchen, das sich noch bis eben hinter ihm versteckt gehalten hatte.
„Ja so etwas“, lachte Miss Marton und streckte dan vorsichtig die Finger aus. Einige hielten die Luft an und einige andere Angsthasen schlossen sogar die Augen. Doch es geschah nichts, die Eule ließ sich von der jungen Frau problemlos streicheln. Vorsichtig löste Miss Marton den Umschlag von ihrem Bein. Sie studierte die Anschrift und schien auf einmal völlig verwirrt zu sein.
„Wo ist Audrey Houstin?“, fragte sie mit ernster Stimme.
Als sie ihren eigenen Namen hörte, zuckte Audrey kurz zusammen. Mit großen Augen starrte sie Miss Marton an. Jemand drückte sie nach vorne und sie ließ es geschehen. Erst jetzt bemerkte sie, dass alle sie misstrauisch anstarrten.
„I-Ich?“, stotterte sie mit brüchiger Stimme. Obwohl Sommer war, fröstelte sie etwas.

Ohne ein Wort nickte Miss Marton und überreichte ihr den Umschlag. Mit zitternden Händen nahm Audrey ihn. Sie spürte immer noch die Blicke auf ihr. Manche Kinder warfen sich seltsame Blicke zu und das machte sie nervös. Auf dem Umschlag stand in geschnörkelter Schönschrift:

Miss Audrey Houstin
Waisenhaus „Blue´s Spirit“
Waiterman Road 37
Zimmer 7a
London


„Komm mit in mein Büro, Audrey“, ordnete Miss Marton an, die dem Mädchen die neugierigen Blicke der anderen gerne ersparen wollte. Audrey nickte langsam und folgte ihr etwas unbehaglich. Sie hatte keine Ahnung von wem der Brief sein konnte. Freunde und Familie hatte sie schließlich nicht und schon gar niemanden, der ihr einen Brief mit einer Eule hätte schicken.
Miss Marton ließ sie in ihr kleines Büro, welches wirklich sehr geschmackvoll eingerichtet worden war. Audrey setzte sich auf den Besucherstuhl und riss dann gleich den mysteriösen Umschlag auf. Schnell huschten ihre Augen über den Brief und als sie zu Ende gelesen hatte, stand ihr Mund offen.

„Nun“, begann Miss Marton vorsichtig, „es ist dein Brief und ich möchte dich nicht bedrängen, aber erzählst du mir was drin stand?“ Sie blickte das Mädchen offen an. Audrey vertraute ihr und zudem war sie immer noch etwas geschockt, deshalb gab sie der Leiterin den Brief. Stirnrunzelnd las sie ihn vor:

„Sehr geehrte Miss Houstin,
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass Sie an Hogwarts der Zauberschule für Hexerei und Zauberei aufgenommen worden sind. Herzlichen Glückwunsch!
Am 30. Oktober fährt um elf Uhr der Zug von Kings Cross ab. Das Ticket sowie die Bücher- und Materialienliste liegen bei.
Also hoffen wir, dass Sie uns im nächsten Schuljahr viel Freude bereiten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall
“

Miss Marton sah Audrey nachdenklich an.
„Weißt du wer dir diesen Brief geschrieben haben könnte?“
Audrey schüttelte den Kopf.
„Und könnte dir jemand einen dummen Streich gespielt haben?“; ihr Stimme klang ehrlich besorgt.
„Ich weiß es nicht, Miss“, piepste Audrey. Es gab viele die sie nicht leiden konnten oder sogar Angst vor ihr hatten, aber das jemand so gemein sein konnte, wusste sie wirklich nicht.
„Es müsste sich jemand wirklich sehr viel Mühe gegeben haben, denn das Zugticket sieht wirklich echt aus“, meinte die junge Frau und zeigte ihr die Fahrkarte.
„Gleis neun dreiviertel?“, erstaunt sah Audrey sie an. Sie war zwar noch nie mit dem Zug verreist, aber das es so ein Gleis nicht gab wusste selbst sie nicht.
„Und ich frage mich auch, wieso derjenige den Brief mit der Eule schickt. Natürlich wirkte das ganze dadurch mysteriöser“, Miss Marton untersuchte den Brief von allen Seiten, während sie sprach.
„Glauben Sie wirklich das es so etwas wie Zauberei gibt?“, fragte Audrey vorsichtig. Sie wollte sich nicht blamieren, aber gleich nachdem sie den Satz ausgesprochen hatte, fand sie, dass er albern klang.
„Nein, aber das ganze bereitet mir wirklich Kopfzerbrechen“, erklärte Miss Marton, „am besten erzählst du erstmal niemanden davon. Vielleicht klärt sich die Sache von alleine auf. Wenn nochmal so ein Brief kommen sollte, dann werden wir uns an die Polizei wenden. Vielleicht findet sie ja heraus, wer diese McGonagall und was dieses Hogwarts ist.“

Audrey widersprach ihr nicht. Sie hätte sowieso niemanden etwas davon erzählt und so vergingen einige Tage ohne weiterer, ähnlicher Zwischenfälle.
Natürlich wollten einige besonders Negieren wissen, was das nun alles zu bedeuten hatte, aber Miss Marton wusste wie sie mit denen umzugehen hatte. Und so vergaßen viele den Vorfall auch schon bald wieder.

Das ganze fing erst wieder an, als plötzlich ein seltsamer Mann erschien.

Audrey war gerade dabei Hausaufgaben für den nächsten Tag vorzubereiten. Ihre Zimmerkameradin Meggie war gerade dabei ein Buch zu lesen. Die beiden Mädchen sprachen nie miteinander, denn genau wie die anderen fand auch Meggie Audrey seltsam. Und doch schien sie interessiert, als ein jüngeres Mädchen Audrey sagte sie möge doch schnell ins Direktorzimmer kommen.
„Hast du etwas angestellt?“, fragte Meggie sie, als das Mädchen wieder weg war.
„Nein“, meinte Audrey wahrheitsgemäß, aber im Inneren fragte sie sich, ob es wieder um diesen Brief ging.

Eilig lief sie hinunter und klopfte sachte gegen die Tür.
„Herein“, sagte die Direktorin freundlich und vorsichtig trat Audrey ein. Sie war überrascht, als sie sah, dass Miss Marton Besuch hatte. Ein Herr mit einem seltsamen Aufzug saß auf dem Besucherstuhl und lächelte ihr entgegen.

„Ah, Miss Houstin“, strahlte er, stand auf und schüttelte ihr die Hand, „es freut mich Sie kennen zu lernen. Ich bin Doug Screwman, Leiter der Abteilung „Magische Schulausbildung und Zauberlehre“ im Ministeriums.“
Audrey blickte erst ihn verwirrt an und dann die junge Direktorin. Miss Marton wirkte ebenso ratlos.
„Nun, da wir uns jetzt begrüßt haben, ist es an der Zeit einige Dinge aufzuklären“, meinte Mr. Screwman und lächelte immer noch.
„Audrey“, er blickte sie jetzt direkt an, „ich will es kurz machen: Und bist eine Hexe, deswegen wurde beschlossen, dass du im nächsten Schuljahr nach Hogwarts gehen wirst.“

Audrey öffnete und schloss den Mund wieder. Sie wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Sie , eine Hexe? Das schien unmöglich! Hexen gab es doch gar nicht! Das klang wie ein dummer Scherz!
Doch Mr. Screwman hätte dann ein guter Schauspieler sein müssen, denn er sah nich so aus, als würde er scherzen.
„Dann ist der Brief von Ihnen?“, Audrey war dankbar, dass Miss Marton als erste ihre Sprache wieder fand.
„Nein, aber von Professor Minerva McGonagall, der Schulleiterin von Hogwarts. Ich bin lediglich derjenige, der Schülern, die keine Eltern mit magischen Fähigkeiten haben, persönlich mitzuteilen, wer sie sind.“
„Und diesen Hogwarts gibt es wirklich?“, fragte Audrey misstrauisch und brach damit ihr Schweigen.
„Aber natürlich“, empört blickte der Herr sie an.
„Mr. Screwman, ich hoffe Sie nehmen es mir nicht übel, wenn ich nicht glauben kann, was ich da höre. Das ganze kommt mir ziemlich absurd vor“, meinte Miss Marton nun.
„Nun gut, dann werde ich Ihnen beweisen, dass es Magie wirklich gibt“, würdevoll zog er ein Stöckchen aus seiner Tasche und räusperte sich.
„Escorculo Canillus“, er schwang das Stöckchen und ein Kugelschreiber auf Miss Marton´s Schreibtisch verwandelte sich mit einem „pling“ in eine Raupe. Miss Marton konnte nur perplex mit dem Kopf schütteln, während Audrey einen leisen Schrei ausstieß.
„Das soll ich auch können?“, nannte sie die erste der Millionenfragen, die ihr einfielen.
„Mit ein wenig Übung schon“, meinte Mr. Screwman vergnügt , „haben Sie noch nie das Gefühl gehabt anders als die anderen Kinder zu sein?“ Audrey schwieg, doch ihre Miene sagte alles.

„Dann hoffe ich, dass Sie ihren Weg nach Hogwarts finden werden. In den nächsten Tagen werde ich nochmal wiederkommen und Ihnen die Winkelgasse zeigen, in der Sie alles, was Sie benötigen bekommen. Ich denke Sie werden Miss Houstin am 1. September nach King´s Cross begleiten, oder?“
„Selbstverständlich“, meinte die Direktorin, die ihren Schock immer noch nicht ganz überwunden haben zu schien.
„Es tut mir leid, wenn ich Sie beide ein wenig überfallen haben sollte, aber Sie werden sich sicher schnell daran gewöhnen“, entschuldigte sich der Herr. Er wirkte auf einmal sehr ernst.
„Es wäre von Vorteil, wenn wir die Sache erstmal unter uns lassen würden. Es wäre nicht gut, wenn alle wüssten, was mit Audrey los ist. Einige hätten sicher sehr Angst vor ihr und würden vielleicht durchdrehen. Wir vom Ministerium sind darauf bedacht den nicht magischen Menschen, den Muggeln wie sie von uns genannt werden, so wenig wie möglich von unserer Welt preis zugeben. Es ist zum Schutz für beide Seiten“, erklärte der Ministeriumsangestellte.

Miss Marton und Audrey nickten synchron. Was sollten sie auch dagegen einzuwenden haben?
„Und was soll ich den Kindern sagen, wenn Audrey auf einmal nicht mehr da ist?“, fiel da Miss Marton noch ein.
„Mich wird eh niemand vermissen“, dachte Audrey, „im Gegenteil: Die sind froh, wenn ich weg bin! "
„Sie sagen einfach, dass man einen Verwandten ausfindig gemacht hat und dieser Audrey in ein Internat gesteckt hat, weil er sich nicht persönlich um sie kümmern kann. Über die Ferien kommt Audrey ja immerhin wieder zurück“, schlug Mr. Screwman vor, als wäre es selbstverständlich.
„Und was ist mit dem Schulgeld für diese Zauberschule? Wer bezahlt die?“, sorgte sich Miss Marton.
Mr. Screwman begann schallend zu lachen und so herzhaft, dass Audrey fast schon den Eindruck hatte, er wäre nicht mehr ganz normal. Das war er ja eigentlich auch nicht! Er war ein Zauberer!
„Meine Dame, Hogwarts ist eine öffentliche, magische Einrichtung und keine überteuerte Privatschule!“
Miss Marton atmete erleichtert auf, sie hatte schon die Befürchtung, dass das Waisenhaus die Kosten übernehmen müsse. Es gab kaum Geld für die Kinder, deshalb hätte es ihr für Audrey sehr Leid getan. Mr. Screwman verabschiedete sich schnell und versprach sobald wie möglich wieder zu kommen. Nachdem er gegangen war, kam es Audrey so vor als hätte sie geträumt. Doch dann blickte sie in Miss Martons nachdenkliches Gesicht und sie wusste, dass das alles wirklich geschehen war.

„Audrey, ich weiß, dass du dich nie wirklich wohl bei uns gefühlt hast, weil manche Kinder Angst vor dir hatten. Ich weiß, dass es eine schwere Zeit für dich war, deshalb hoffe ich, dass jetzt alles besser für dich wird. Jetzt weißt du wer du wirklich bist. Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft und wenn wir uns in den nächsten Ferien sehen, dann wirst du mehr wissen als wir.“

Für Audrey klang das wie eine Abschiedsrede, als müsste sie das Heim für immer verlassen.
Dabei sollte das hier nicht das Ende für Audrey´s Geschichte sein, sondern vielmehr ein neuer Anfang.


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