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Fanfiction

...und der Rubin des Todes - Kapitel 8 - Was Liebe ist

von Hornschwanz

Author’s Note: Wenn ihr gefühlsmäßig dieses Kapitel mit Musik untermalen wollt, dann hört ihr beim Lesen des zweiten Abschnitts des Kapitels (getrennt durch * * *) euren Lieblings-Love-Song. Oder, wenn ihr habt, was ich empfehle: „Foreigner - I want to know what Love is


Kapitel 8 – Was Liebe ist

Harrys Körper erschlaffte und er sackte in sich zusammen. Es schien, als gleite er langsam von seinem Stuhl, doch sofort war Ron zur Stelle und fing Harry auf, bevor er zu Boden fiel. Ginny schrie auf und schlug sich die Hand vor den Mund, ihr Schrei verstummte. Hermines aufgerissene Augen waren noch immer auf Harry und das Medaillon geheftet. Zwischen den Schlitzen, die die beiden verschlossenen Hälften des Medaillons bildeten, leuchtete ein blaues Licht hervor.
„Leg ihn aufs Bett, Ron!“, rief Hermine. Ginny hatte sich wieder gefangen und half Ron dabei.
„Was passiert mit ihm?“, kam es von Ginny und Ron antwortete „Er atmet noch!“.
Das blaue Licht des Medaillons wurde immer stärker und es sah so aus, als würden kleine Lichtstrahlen wie kleine Tentakel in einem Bogen in Harrys Brust eindringen. Ein tiefes Schwingen und Brummern ging von dem Medaillon aus; in einer Stärke, dass der hölzerne Tisch zu zittern begann.
Ron legte Harry auf dem alten Bett nieder und schrie „Nimm es ihm ab, nimm es ab…!“ und Ginny fasste all ihren Mut und streckte ihren bloßen Arm nach dem blau glühenden Medaillon aus.
„Nein, nein!“, schrie Hermine gegen das Brummen an, „Zu spät, es hat sich schon aktiviert! Es ist zu gefährlich, du könntest dich oder ihn sonst töten!“.
Ginny rang mit sich, sie wollte Harry helfen und es fiel ihr schwer, die Hand wieder zurück zu ziehen, doch sie tat es.
Die kleinen, blau leuchtenden Tentakel auf Harrys Brust hatten nun Fingerdicke angenommen und das Licht innerhalb des Medaillons begann zu pulsieren, als wenn es Atem schöpfte. Das Brummen schwoll zu einem gewaltigen Tosen an, bis das blaue Licht von innen heraus das Medaillon sprengte. Die zwei Hälften stoben auseinander und gaben die Sicht frei auf eine wachsende blaue Kugel, deren immer noch leuchtende Tentakel in Harrys Oberkörper steckten. Das grelle Licht blendete Ron, Hermine und Ginny, doch sie wendeten ihren Blick nicht von Harry ab. Seine Augen schlugen auf und rollten wild umher.
„Er wehrt sich!“, schrie Ron durch das Getöse, „Wir müssen ihm helfen!“.
Hermine sah ihn verzweifelt an. „Ich weiß nicht wie!“, fieberhaft dachte sie nach. Dann richtete sie ihren Zauberstab auf Harry und begann zu zaubern.
„FINITE INCATATEM!“, schrie sie gegen das Tosen an. Doch nichts passierte. Die blaue Kugel wuchs weiter, gerade so, als würde sie von Harry gespeist.
„Was anderes, versuch was anderes!“ rief Ron und sein verzweifelter Blick lag auf Hermine. Doch Hermine hatte keine Idee, wie sie gegen einen so mächtigen Zauber von Lord Voldemort vorgehen sollte. Ihr Gehirn arbeitete fieberhaft, schließlich rief sie wenig zuversichtlich „ENERVATE“ und deutete mit ihrem Zauberstab auf Harry.
Harrys Augen hörten auf, in ihren Höhlen zu rollen und fokussierten sich wieder. Er erkannte seine Freunde und sah das pulsierende Licht auf seiner Brust. Dann erst fühlte er den Schmerz. Wie tausend Nadeln stach es in seiner Brust und sie saugten an seiner Kraft, an seiner Energie, an seinem Willen. Er kämpfte dagegen an, doch es war zwecklos, er spürte, wie die Kugel immer stärker wurde und ihren Sog an ihm zusehens verstärkte. Er hörte verzweifelte Stimmen „Harry, Harry“ rufen und er versuchte gegen das Getöse Worte zu formulieren.
„Er sagt etwas!“, rief Ginny und beugte sich zu Harry, mit ihrem Ohr ganz nah an einem Mund. Sie sah die blaue Kugel nun aus der Nähe und etwas dunkles, gestaltliches schien sich in ihr zu bewegen.
„Was sagst du, Harry?“
Harry nahm die Willenskraft, die ihm noch verblieb und flüsterte ihr mit brüchiger Stimme ins Ohr „… Eure Kraft!... Helft mir, dagegen anzukämpfen!… Eure Kraft und Liebe in mir…“, seine Stimme versiegte.
Durch das Getöse hindurch hatte Ginny mit ihrem Ohr an seinem Mund alles verstanden.
„Er braucht uns! Unsere Kraft und unsere Liebe!“, schrie sie zu Ron und Hermine.
„Wir müssen ihn anfassen!“, schrie Hermine nach kurzer Pause zurück. „Nehmt seine Arme und haltet sie ganz fest!“
Ron tat es sofort, mit der Linken ergriff er Harrys rechte Hand und mit seiner Rechten hielt er Harrys Oberarm. Ein Zucken wie von einem elektrischen Schlag durchfuhr ihn, doch er ließ nicht los. Genauso tat es Hermine mit Harrys anderer Hand, kreischte unter Schmerzen kurz auf, doch ließ sie ebenfalls nicht mehr los.
Ginny kniete sich auf das Bett und platzierte Harrys Kopf in ihrem Schoß, mit beiden Händen hielt sie seinen Kopf fest umklammert.
Alle starrten angespannt auf die blaue Kugel, die mit ihrem Getöse immer noch den Holztisch erzittern ließ. Doch schon bald rief Ron „Ja, es funktioniert, sie wächst nicht mehr weiter“. Hoffnung schwang in seiner Stimme. Und er hatte Recht, die Kugel, die fast die Größe eines Quaffels angenommen hatte, wurde nicht noch größer.
„Ihr Pulsieren wird langsamer!“, schrie Hermine triumphierend. Ginny nahm das alles noch nicht wahr, sie konzentrierte sich nur auf Harry und ihre Gefühle für ihn, sie wollte alles, wirklich alles in sich mobilisieren und ihm somit helfen.
„Schaut nur, sie wird kleiner!“, kam es wieder von Ron mit heller Stimme.
Die blauen Tentakel färbten sich orange und es sah nun ganz so aus, als würden sie das, was immer sie auch pulsierend zu pumpen schienen, nun in die andere Richtung befördern. Die blaue Kugel wurde immer kleiner und nun erkannte es auch Ginny. „Ja, wir schaffen es“, flüsterte sie ungehört vor sich hin.
Das Brummen und Tosen wurde immer leiser und schließlich war die Kugel auf eine Größe eingeschrumpft, dass sie wieder in das abgesprengte Medaillon gepasst hätte. Die Tentakel waren dünner geworden. Einige schienen bereits ausgetrocknet und verdorrt. Harry hob seinen Kopf und starrte auf die blaue Kugel, die nun zusehens ihre Farbe verlor. Das helle, leuchtende Blau wurde zu einem marmorierten Braun-Schwarz, von dem jetzt kein Licht mehr abstrahlte. Die Tentakel hatten sich nun gänzlich aufgelöst. Dann warfen sich Falten auf der Oberfläche der Kugel. Sie schrumpfte weiter und sah nun aus wie verdorrendes Obst, eine eingefallene, schwarze Weintraube. Das Brummen war völlig erstorben und eine unheimliche Stille machte sich in der Heulenden Hütte breit.
Harry war wieder bei Kräften und als er seinen Arm hob, ließ Ron ihn los. Harry packte die kleine verschrumpelte Kugel über seiner Brust, doch bei seiner Berührung zerfiel sie in dünnen schwarzen Rauch.
„Du hast es geschafft, Harry“, rief Hermine glücklich in die Stille hinein. „Du hast den Horkrux zerstört. Einen weiterer von Voldemorts Seelenteilen ist vernichtet“. Das aufgesprengte Medaillon lag verkohlt am Boden.
Ron klopfte ihm auf die Schulter und lächelte „Gut gemacht, Harry! Kannst Du aufstehen oder soll ich dir helfen?“.
„Nein, es geht schon, danke“, presste Harry hervor, erhob seinen Kopf aus Ginny Schoß und stand auf.
„Danke Freunde, aber ich war es nicht alleine. Ohne eure Hilfe hätte ich es nicht geschafft“, keuchte er. Und er war so glücklich wie lange nicht mehr. Endlich war er seinem Ziel einen großen Schritt näher gekommen. Voldemorts Tagebuch war vernichtet, der Ring und das Medaillon, somit waren drei der sieben Seelenteile Voldemorts zerstört und dieser seinem sterblichen Ende ein Stück näher gerückt.
Harry wandte sich zu Ginny „Danke, dass du nicht versucht hast, mich davon abzuhalten!“. Ginny erhob sich nun ebenfalls vom Bett und schaute ihn an.
„Ich kenne dich und ich weiß, dass du es tun musstest“, erwiderte sie. „Ich liebe dich, weil du so bist wie du bist - und nicht anders“, fügte sie leise hinzu und umarmte ihn.
Er war froh, dass sie trotz der drohenden Gefahr hinter ihm und seiner Entscheidung gestanden hatte. Und auch nun drängte sie nicht darauf, etwas derartiges nie wieder zu tun. Er liebte sie dafür und gab ihr einen Kuss.
„Das muss aber nun gefeiert werden“, sagte Ron fröhlich, alle Anspannung war von ihm abgefallen, „Ich werde uns genug Butterbier besorgen“. Er verschwand in Richtung Geheimgang.
„Du willst doch heute nicht etwas den Unterricht schwänzen, Hermine, oder?“ fragte Harry mit einem Zwinkern in den Augen.
„Mhmm, unter diesen Umständen… doch“, lächelte sie zurück, „Heute wird Professor McGonagall wohl ohne mich auskommen müssen.“

Schon bald kehrte Ron mit zahlreichen Flaschen Butterbier zurück. Hermine, Ginny, Ron und Harry feierten den Rest des Tages ihren lang ersehnten Sieg einer Schlacht im langen Krieg gegen Lord Voldemort. Sie lachten, scherzten, prusteten und waren glücklich wie lange nicht mehr.

* * *

Der Tag neigte sich dem Abend und ihre ausgelassene Stimmung schien niemals enden zu wollen. Doch irgendwann fand Hermine „Lasst uns aufbrechen, nicht dass man sich im Schloss Sorgen um uns macht“, sie schaute in die Runde. „Vorher sollten wir noch ein wenig aufräumen. Mit einem „Ratzeputz“ und dem geschwungenen Zauberstab hier und da reinigte sie den Tisch, beförderte die leeren Butterbierflaschen in den Korb, in dem Ron sie mitgebracht hatte. Ein weiterer „Ratzeputz“ und „Reparo“ brachten das alte Bett auf Vordermann und ließ die Laken wieder blütenweiß erstrahlen. Ron schnappte sich den Korb, „OK Harry, wir lassen dich allein. Hast du noch die Galeone von der DA? Falls irgendwas los sein sollte, können wir uns darüber verständigen.“
Harry bejahte und hielt es ebenfalls für eine gute Idee. Mit der verhexten Münze könnte man sich prima verständigen, solange er sich hier versteckte.
„Komm Hermine, rief Ron und ging mit dem Korb los zum Geheimgang unter der peitschenden Weide. Hermine verabschiedete sich ebenfalls und folgte Ron. Beide entschwanden durch den Gang.
Ginny blickte Harry lange an und er erwiderte ihren Blick. Ihr strahlendes Gesicht und das rote Haar schienen in der einkehrenden Dunkelheit zu leuchten.
„Bleib heute nach bei mir“, sagte er leise. Sie sah ihn mit einem Lächeln an, als hätte sie gerade dasselbe vorschlagen wollen. Ginny trat auf Harry zu und die beiden umarmten sich, sie küssten sich und die Welt um sie herum begann sich zu drehen. Ihre Hand fuhr durch seine Haare und hielt seinen Nacken, während die seine unter ihrem Pullover die warme Haut an ihrem Rücken hochfuhr. Ihr Kuss löste sich und er sagte „Oh, Ginny, ich liebe dich so sehr...“, doch sie erstickte seinen Satz in einem weiteren Kuss. Ihre Münder öffneten sich und vorsichtig betasteten sich ihre Zunge in einem tänzelnden Spiel.
Ihr Kuss löste sich erneut und außer Atem begann Ginny, Harrys Hemd aufzuknöpfen. Er schob ihren Pullover und das dünne Oberteil darunter langsam nach oben. Sein Hemd war mittlerweile ganz offen und sie drückte es an seinen Armen herab. Er zog seine Arme daraus hervor und es segelte sanft zu Boden. Anschließend zog er ihr den Pullover und das Oberteil über den Kopf. Beide küssten sich wieder und seine Küsse wanderten langsam über Hals und Schlüsselbein zu ihren Brüsten hinab. Ginny seufzte leise und hielt sich an seinen Schultern fest.
Seine Küsse fanden wieder ihren Mund und beide begannen, Schuhe und Hosen abzustreifen, ohne ihre verlangenden Münder zu lange von dem anderen lassen zu müssen.
Schließlich waren sie so weit, Harry nahm Ginny hoch, trug sie hinüber zum Bett und ließ sie nieder. Harry sah sie lange an, wie sie in ihrer nackten Schönheit vor ihm lag. Inmitten dieser alten heruntergekommenen Hütte, ein Juwel, das ihn anstrahlte. Während des horrenden Krieges, Leids und Tod vieler Freunde war sie bei ihm. Und dennoch hatte er sich nie glücklicher gefühlt; sein Leben war schon immer von Gegensätzen dieser Art geprägt und er legte sich zu ihr nieder. Wieder trafen sich ihre Münder und seine Hand glitt zu ihren Brüsten. Ihre Hände wanderten in seinen Schoß und Leidenschaft und Verlagen durchflutete beide immer mehr.
„Ich will es auch“, flüsterte sie ihm ins Ohr und ganz sanft drang er in sie ein. Ein zarter Widerstand ließ ihn verharren, doch ihr Gesichtsausdruck bedeutet ihm, fortzufahren. Und so drang er tiefer in sie ein und nahm ihre dargebotene Unschuld. Sie seufzte kurz, suchte seinen Mund mit dem ihren und stieß ihrerseits mit der Zunge ganz tief vor zu seiner. Ihre Zungen umschlangen sich wie ihre Körper es taten und tanzten das Spiel der Liebenden.
Ihre Bewegungen wurden rhythmischer und sie trieben sich ihrem Höhepunkt entgegen. Dabei wurde Harrys Atem immer angestrengter und Ginny atmete nun stoßweise, ihr Gesicht schien zu glühen und Schweißperlen bildeten sich auf ihren Wangen. Harrys Hände liebkosten ihren Körper, er fuhr ihren Hals hinab und streifte über die Seite hinab bis zu ihrem Bauchnabel, den seine Finger zärtlich umspielten. Wohlige Schauer durchfuhren Ginny. Ihr Mund löste sich von Harrys und sie küsste seine freie Hand bis hinauf in die Ellenbeuge. Dann umschloss sie ihn mit beiden Armen ganz fest und drückte ihn ganz nah an sich heran, als wolle sie ihn nie mehr loslassen. Er spürte ihre Finger in seinem Rücken.
Schließlich erreichten beide den Höhepunkt, schrieen ihre Wonne und Lust laut heraus und ihr Griff gab nach. Erschöpft legte sich Harry an Ginnys Seite, während er ihrer rechten Brust noch einen Kuss gab.
„Wenn das einer gehört hat“, kicherte Ginny, „Keine Ahnung, ob man das mit einem einfachen Spuk in der Heulenden Hütte erklären kann“.
Harry musste ebenfalls lachen und sah in ihr glühendes, strahlendes Gesicht. Er hatte sie zur Frau gemacht und sie ihn zum Mann.


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