Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

...und der Rubin des Todes - Kapitel 6 - Blumenduft

von Hornschwanz

(leider gibts hier keine Zentrierung)

Kapitel 6 - Blumenduft


* * *

Dunkelheit

* * *

Tiefe

* * *

Stille

* * *

Schwere

* * *

TOD

* * *

Blumenduft

* * *

Schwere

* * *

Stille

* * *

Tiefe

* * *

Dunkelheit

* * *



Er fühlte, wie Wärme über den linken Arm in sein Herz strömte. Ansonsten war da nichts. Kein Gedanke, kein Licht, kein Geräusch, nur Dunkelheit und Stille. Doch die Wärme war wie Energie und durchflutete langsam aber mit immer mehr Intensität den ganzen Körper. Dann ein Gefühl, eine Regung, irgendetwas. Er roch etwas wohlvertrautes: Blumenduft.

Harry schlug die Augen auf. Ohne seine Brille konnte er nicht viel erkennen, aber was er wusste, spürte und sah, war dass Ginny zu seiner Linken saß und seine Hand fest in die ihren gepresst hatte.

„Er wacht auf!“, sagte eine aufgeregte Stimme. Harry blinzelte, zu seiner Rechten erkannte er zwei schemenhafte Gestalten. „Meine Brille“, flüsterte er mit schwacher, beschlagener Stimme. Das Sprechen fiel ihm schwer. Der Druck auf seine linke Hand ließ nach und er spürte wie warme Finger ihm die Brille aufsetzten. Jetzt konnte er deutlich etwas erkennen: Ginny stand über ihm, Tränen liefen über ihre Wangen, doch es waren Tränen der Erleichterung. Zur Rechten hört er Schluchzen und als er hinüber sah, erkannte er nun Hermine und Ron. Hermine hatte die Hände vors Gesicht geschlagen und so erkannte er nur ihre verquollenen Augen. Ron stand direkt neben ihr und hatte den linken Arm um sie gelegt, während sie weiter schluchzte.
„Man, Harry, hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt“, sagte Ron und fuhr fort „Madame Pomfrey hatte die Befürchtung, du könntest es nicht schaffen. Und als sie dann mittags drauf schließlich mit dir fertig war, ist sie nicht mal sicher gewesen, ob du jemals wieder aufwachen würdest.“
„Bitte, Wasser!“, flüsterte Harry mit rauchiger Stimme. Alles tat ihm weh, der Hals, die linke Seite und bei jedem Atemzug durchfuhr ihn ein stechender Schmerz. Der Kopf dröhnte und er hatte das Gefühl, als hämmerte jemand gegen seine Schläfe. Das Licht schmerzte in seinem linken Auge.
„Warte, ich hol dir ein Glas Wasser, Harry“, sagte Ginny. Sie küsste ihn auf die Stirn und huschte davon.
Harry blickte sich um. Er war im Krankenflügel von Hogwarts, Tageslicht fiel durch die riesigen Fenster herein.
„Was ist passiert?“, flüsterte er heiser. Ron und Hermine traten näher an ihn heran.
„Das sollten wir eigentlich dich fragen“, sagte Hermine mit wackliger Stimme und wischte sich mit den Fingern die Tränen aus dem Gesicht.
„Ja, man, was hast du bloß gemacht?“, sagte Ron.
Hermine, deren Stimme sich nun langsam wieder gefangen hatte, fügte hinzu „Ginny hat dich bei Hagrids Hütte gefunden, von oben bis unten voll Blut“, sie ließ noch mal einen kurzer Schluchzer hören.
„Ginny?“, flüsterte Harry unter Anstrengung.
„Ja, Ginny.“, antwortete Ron. „Sie war auf dem Quidditch-Platz ein paar Runden auf ihrem Besen drehen. Weißt du, es gibt dieses Jahr keine Quidditch-Meisterschaft, weil McGonagoll…“
„Was sich in Hogwarts dieses Jahr geändert hat, können wir ihm später erzählen!“, unterbrach ihn Hermine.
„Gut, ja. Jedenfalls flog Ginny deshalb abends alleine auf dem Übungsplatz herum. Irgendwann ist es ihr dann wohl zu langweilig geworden und sie hat ihre Kreise über den Hogwarts Ländereien gedreht. Dabei muss sie dich vor Hagrids Hütte gesehen haben. Das ganze Blut auf deinem Umhang glitzerte in der Dunkelheit, weißt du?“, Ron schaute kurz verlegen zu Boden, fuhr aber dann fort „Hattest ein Riesendusel, Harry“, jetzt grinste er.
Hermine ergriff wieder das Wort „Ginny hat dich mit rauf auf ihren Besen gezogen und dich dann direkt hier in den Krankenflügel zu Madame Pomfrey gebracht“.
„Und wenn Hermine sagt ?direkt', dann meinst sie auch direkt". Rons Grinsen wurde nun zu einem Lachen und er deutete mit dem Daumen hinter sich.
„Sie ist auf dem Besen mit dir zusammen durch das Fenster da drüben hier rein gekracht. Wusste gar nicht, dass meine kleine Schwester so wild und temperamentvoll sein kann“.
„Madame Pomfrey sagt jedenfalls, dass du keine Sekunde zu früh hier eingetroffen bist, die Scherben und Verwüstung waren ihr dann egal“, fügte Hermine hinzu. „Du hast nicht mehr geatmet, wärst quasi tot gewesen. Und all diese furchtbaren Verletzungen.“, Hermine schüttelte sich.
Ginny kam mit einem Glas Wasser zurück. In ihrem Gesicht waren keine Tränen mehr zu erkennen. Es hatte vielmehr den Harry schon wohlbekannten harten und glänzenden Ausdruck angenommen, der Bestimmtheit und Entschlossenheit verriet.
„Hier bitte, Harry“, sie half ihm zu trinken, als seine zitternde Hand nach dem Glas griff.
„Danke Ginny, danke für alles. Dafür, dass du mich gerettet hast.“, sagte er und seine Stimme erholte sich allmählich.
Sie schaute ihn überrascht an. Nach kurzem Zögern erwiderte sie scherzhaft „Dann sind wir jetzt wohl quitt, was? Du hast mich schließlich aus der Kammer des Schreckens gerettet.“. Ein Lächeln zierte ihren Mund.
„Ja, genau.“, jetzt musste auch Harry lächeln und seine Schmerzen erschienen ihm schon viel weniger heftig.
„Habt ihr die Sachen, die ich gestern anhatte?“, fragte Harry.
„Gestern? Du bist gut...“, sagte Ron. „Das war vor 4 Tagen.“
„Deine Sachen liegen da drüben.“, sagte Hermine, und verschwand in die Richtung, in die sie gedeutet hatte.
„Wieso, was willste denn noch mit den Sachen?“, fragte Ron, „Die sind völlig ruiniert, kannste vergessen“.
„Ihr wolltet doch wissen, was ich getan habe.“, seine Stimme klang jetzt fast wieder normal und er richtete sich in seinem Bett ein wenig auf.
„Hier sind die Sachen.“, Hermine streckte sie ihm entgegen. Harry nahm den zerfetzten Umhang, das Blut darauf war mittlerweile eingetrocknet. Mit der rechten Hand fuhr er in die Innentasche des Umhangs umschloss das Medaillon und zog es hervor.
„Ich habe es aufgespürt.“, er hielt das Medaillon hoch. Ron und Hermine starrten darauf. Ginny hingegen setzte eine fragende Miene auf.
„Was ist das?“, fragte sie.
Harry entschied, Ginny in das Geheimnis der Horkruxen einzuweihen. Dumbledore hatte gewollt, dass nur im aller engsten Kreis darüber gesprochen wurde. Ginny zählte er aber eindeutig dazu.
Also erzählte Harry die ganze Geschichte. Wie er bei den Dursleys war und von dort zum Grimmauldplatz Nummer zwölf aufbracht. Von der Identität R.A.Bs, also Regulus Black, wie er herausfand, dass das Medaillon vom Grimmauldplatz der gesuchte Horkrux sein musste und wie er dessen Aufbewahrungsort in Askaban von Mundungus Fletcher erfahren hatte. Schließlich erzählte er von seinem Kampf bei Borgin & Burkes.

Die drei staunten.
„Wow, was für ein Abenteuer“, sagte Ron anerkennend, während Ginny stolz zu Harry sah. Hermine hingegen schien in Gedanken versunken.
Schließlich fragte sie „Warum hast du das alles alleine gemacht? Du bist fast getötet worden!“, und obwohl ihm der Schädel immer noch brummte, erkannte er den Vorwurf in ihrer Stimme, wie nur Hermine ihn auszuteilen vermochte. „Wir wollten dir helfen, doch statt unsere Hilfe anzunehmen, schickst du uns einen blöden Brief und begibst dich alleine in Lebensgefahr.“, fügte sie gekränkt hinzu.
“Lass gut sein, Hermine“, sagte Ron.
„Nein, sie hat Recht.“, erwiderte Harry. „Es war ein Fehler, alleine zu gehen. Seht ihr, das war es, was Dumbledore mir vor seinem Tod immer wieder klarzumachen versuchte und was ich einfach nicht wahrhaben wollte, weil schon zu viele Menschen gestorben sind. Mit Herz, Liebe und Freundschaft können wir Voldemort besiegen, ich bin jetzt ganz sicher. Voldemorts Weg ist der des Einzelgängers, Dumbledore hat es mir letztes Jahr im Denkarium gezeigt, seine Todesser sind nicht seine Freunde, es sind Handlager, Diener, seine Instrumente des Terrors. Er kann nicht lieben und wird die Liebe daher auch nie verstehen.“. Harry sah zu Ginny, die ihm aufmerksam zuhörte. Hermine schien besänftigt und für einen Moment trat Stille ein.
„Da ist noch was.“, sagte Ron, „Alle glauben, du wärst tot, sogar der Tagesprophet hat es geschrieben.“
„Vielleicht macht es Sinn, es dabei zu belassen.“, fügte Hermine grüblerisch hinzu, „Könnte nützlich für uns sein.“
Harry antwortete „Tja, stimmt schon. Lange können wir aber nicht verheimlichen, dass ich noch lebe. Früher hatte ich oft irgendeine gedankliche Verbindung zu Voldemort. Er wird es also früher oder später merken“, Harry kratzte sich unwillkürlich an seiner Narbe auf der Stirn. „Wer weiß denn in Hogwarts, dass ich noch am leben bin?“.
Ginny antwortete „Nur Madame Pomfrey und McGonagall, sie ist jetzt die offizielle neue Schulleiterin. Ach ja und natürlich wissen meine Eltern sowie Fred und George, dass du hier bist. Vom Orden des Phönix weiß es sicher noch niemand. Hagrid allerdings schon, er hat das ganze Blut vor seiner Hütte gesehen, aber alle wollen es erstmal für sich behalten“.
„Na gut, dann müssen wir ein Versteck finden.“, sagte Harry, er sah seine Freunde an und seine Gedanken schweiften ab. Er konnte ihnen gar nicht sagen, wie unendlich dankbar und glücklich er war, wieder hier bei ihnen zu sein und von ihnen Hilfe und Rat zu erfahren.
„Wir kümmern uns darum.“, kam es von Hermine.
„Hast du eigentlich unsere Geschenke zu deinem Geburtstag nicht bekommen?“, fragte Ron.
„Ne, war zu viel unterwegs, die liegen bestimmt im Grimmauldplatz und Hedwig bewacht sie“, grinste Harry. Ich werd sie dort abholen, vielleicht ist aber auch Hedwig so schlau und bringt sie hierher.“
„Dann hast du auch nicht mein Geschenk und Brief bekommen“, flüsterte Ginny und sie beugte sich näher zu Harry herüber. Hermine zog Ron am Ärmel und sagte „Komm, wir gehen und lassen die beiden allein!“
„Warum denn? Ich will auch wissen, was sie ihm geschenkt hat.“, erwiderte Ron stur.
„Jetzt komm schon!“, fauchte Hermine ihn an und zog ihn mit sich Richtung Ausgang.
Harry musste lächeln und wandte den Kopf zu Ginny.
„Nein, Ginny, Was hast du mir denn geschenkt und geschrieben?“
„Ich zeig es dir.“, antwortete sie lächelnd und gab ihm einen langen, leidenschaftlichen Kuss.


-


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
Evanna Lynch