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Fanfiction

Meine Oneshot´s SS/LM/RW - Ferien, oh weh

von Jane-Do

Das in den Sommerferien nicht eines von diesen nervigen Bälgern hier auf Hogwarts ihr Unwesen trieben, war ihm ganz Recht. In dieser Zeit brauchte er nicht des Nachts durch die Gänge streifen und irgendwelche Strafarbeiten beaufsichtigen. Er hasste es, diese impertinenten Schüler immer wieder in ihre Schranken weisen zu müssen, konnten die sich nicht einfach an die Regeln halten, und sich nach dem Unterricht in Luft auflösen?

Diesen Gefallen taten sie ihm nicht, einzig in den Sommerferien war kein Schüler anwesend. Alle fuhren zu ihren Familien oder wer weiß wo hin, ihn interessierte es nicht, Hauptsache sie waren weg.
Ebenfalls sonderte er sich von seinen Kollegen ab, denn die, die hier geblieben waren, waren furchtbar auf Konversation aus, sodass er sich jetzt vor denen verstecken musste, wollte er nicht haltlos zu geschwafelt werden.

Selbst in seinen Räumen war er nicht vor diesen lästigen Kollegen sicher, am Morgen noch hatte Albus ihm einen netten Plausch aufgezwungen, und war erst wieder nach zwei Stunden gegangen. In seinen Gedanken ließ sich Severus abfällig über Albus aus, er hatte wirklich die verrücktesten Themen, von schönen warmen Plüsch Pantoffeln bis hin zu seiner Morgengymnastik hatte er geredet bei seinem Besuch.
Nein dieser alte Kauz war wirklich nichts für seine Nerven, schon gar nicht am Morgen.

Dann nach dem Mittagessen (wäre er doch mal lieber nicht hingegangen, überlegt hatte er es),
fing ihn die ständig nach Sherry stinkende Sibyl Trelawny ab, und sprach ihm eine deutliche Warnung aus, er solle lieber heute vorsichtig sein. Sie hätte gerade heute über ihn dunkle Wolken des Schicksals schweben sehen.

Genervt ließ er dieses Glubschäugige Weib einfach stehen, und flüchtete zurück in seinen Kerker. Die Ferien fingen wirklich nicht gut an für ihn, und er wusste auf was er sich alles noch gefasst machen musste. Madame Pomfrey würde ihre Ladung an Heiltränken einfordern, und meist wollte sie mit ihm dann noch über die einzelnen Tränke diskutieren, über die Bestandteile, deren Wirkung und die Herstellung.

Jedes mal in den Ferien das gleiche, doch diesmal hatte er vorgesorgt. Vorausschauend hatte er einen Elfen geordert und ihm sämtliche Violen mit Tränken für den Krankensaal, in einem Karton gepackt und ihn beauftragt, er solle das zu Madame Pomfrey bringen.
Er war richtig stolz auf sich, diesmal hatte er wenigstens ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Es war ein schöner Tag, die Sonne schien hoch über Hogwarts Zinnen, und selbst im Schloss merkte man das es draußen gefühlte 45 Grad war. Er nahm sich ein Buch unterm Arm und hatte gerade die Tür ein Stück geöffnet, da hörte er auch schon die gequält Rauchige Stimme von Filch an seiner Tür. Seine fürchterliche Katze auf dem Arm streichelnd, bat Filch um eine Tinktur für Mrs. Norris, sie hätte so fürchterlichen Knäuelauswurf.
Stöhnend ging Severus wieder zurück, stopfte ihm förmlich die Viole in die Hand, und rauschte an Filch vorbei, bevor er auch nur irgendetwas sagen konnte.

Merlin sein Dank, traf er niemanden mehr im Schloss, doch diese Ruhe behagte ihm überhaupt nicht. Misstrauisch hatte er um jede Ecke gesehen doch niemandem schien so töricht zu sein, ihn jetzt zu begegnen.

Draußen am See, ließ er sich erschöpft an einem Baum gelehnt nieder, und schlug sein Buch auf.
Die Hitze war trotzdem er im Schatten saß, fast unerträglich. Und so zog er seinen Umhang aus, sein Gehrock folgte keine zehn Minuten später. Immer noch war es fürchterlich schwül, sodass ihm bereits kleine Schweißperlen auf der Stirn standen. Nun ja dann eben noch die Schuhe und die Socken, er legte sie auf seine schön geordnete Kleidung, krempelte noch seine Ärmel und Hosenbunde ein Stück hoch und widmete sich wieder seinem Buch.

Doch irgendwie war es ihm nicht möglich sich auf das Buch zu konzentrieren, immer wieder ertappte er sich wie er auf den Glitzernden See blickte. Es faszinierte ihn, wie sich die Sonne in vielen kleinen Prismen auf der Wasseroberfläche spiegelte. Er legte sein Buch ins Gras und ging ans Wasser, vorsichtig steckte er eine Fußspitze hinein und erschauderte. Viel zu kalt, dachte er noch als er auch schon ein tiefes Bellen hinter sich hörte und zwei riesige Pfoten auf seinen Rücken ihm einen Schubs gaben.
Nicht mal mehr ein laut des Erschreckens wich aus seinem Mund, zu schnell war das gerade einfach passiert. Er sah noch wie das Wasser gefährlich nah auf ihn zukam, da fühlte er auch schon das Kalte Nass, wie kleine Nadelstiche fühlte es sich an. Wo war oben, wo war unten?

Luft, er brauchte Luft.
Zwei starke riesige Hände ergriffen ihn, und schon war es wieder blendend hell, und die Sonne schien freundlich auf alles herab, als wollte sie ihn auslachen.
Jetzt stand er hier am Ufer, seine Kleidung triefte aus allen Löchern, und ihm war einfach Saukalt. Vor Kälte mit den Zähnen klappernd, sah er den riesigen Wildhüter vor sich. Sein Saurüde Fang tanzte wild und aufgeregt um die beiden herum.

Hagrid tätschelte Severus Rücken, und bekundete wie leid ihm das täte, und mit jedem Schlag, dachte er, das seine Lunge zu bersten drohte.
Um nicht unter seinen riesigen Pranken in die Erde gestampft zu werden, wich er zur Seite, und flaumt den Halbriesen an, ob er seine Töle nicht unter Kontrolle habe.
Doch dieser winkt nur ab, und meint das er doch nur spielen wollte und das dass ja alles nur zutiefst missverstandene Tiere wären.

Noch am Abend musste Severus die Hilfe von der fürchterlich schwatzenden Krankenschwester Madame Pomfrey in Anspruch nehmen. Er lag mit Fieber im Bett, aber das war nicht mal das Schlimmste, die olle Pomfrey ließ es sich nicht nehmen ihm aus einem Buch vorzulesen, und versprach auch erst wieder zu gehen, wenn es ihm besser gehen würde.

Himmel, was hab ich bloß verbrochen!!!


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