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Fanfiction

Meine Oneshot´s SS/LM/RW - Hoffnung

von Jane-Do

Das diese Behausung zum verweilen einlud, konnte man nicht behaupten, doch wer war auch schon freiwillig hier. Höchstens diese flatterhaften grausigen Wesen, die hier nach Nahrung gierten, immer auf der Suche nach geeigneten Opfern die sich bereits aufgegeben hatten, Dementoren.
Nein, es ist weiß Gott kein beschaulicher Ort, das Gefängnis von Askaban.
Doch die Insassen hatten es zumeist nicht anders verdient, so ist es nun einmal in der Zaubererwelt, wer sich was zu schulden kommen ließ, bekommt eine Freikarte.
So auch der Gefangene mit der Zellennummer X777.
Seit er hier war, und das bestimmt nicht freiwillig, hatte sein Körper ganz schön eingebüßt.
Sein Gesicht war eingefallen, tiefe Augenringe zierten sein sonst so makelloses Gesicht, und abgemagert war er auch.
Sein Haar, sonst immer seidig und sehr gepflegt, hing ihm fettig und zerzaust ins Gesicht.
Man konnte wirklich sagen, ohne zu übertreiben, das dieser Gefangene hier optisch nichts mit dem edel aussehenden blonden Mann von einst gemein hatte.
Doch das würde sich bald ändern, da hatte er seine Informanten.
Vor ein paar Tagen waren die Dementoren einfach so verschwunden, doch es hatte seine gründe, das hatte ihm sein Informant verraten. Inzwischen hatte Voldemort einige Verbündete um sich gesammelt, so auch die Dementoren.
Sie auf ihrer Seite zu wissen, war von ungemeinem Vorteil, auch wenn Lucius hoffte, mit ihnen nicht mehr Zeit verbringen zu müssen als nötig.
Aber wenn er dafür mit seiner Freiheit tauschen könnte, würde er sofort ohne zu zögern mit ihnen auskommen.

Seine Zelle bestand aus grob gemauerten bloßen Steinen, an denen sich Schimmel und allerlei Getier wohl fühlten.
Ebenso war es immer kalt und feucht, und durch das winzige vergitterte Fenster kam nicht wirklich was vom Tageslicht rein. Dafür umso mehr Kälte, Regen und sogar manchmal Schnee.
Seinen Alltag fristete er damit, Stunde um Stunde auf diesen klapprigen Feldbett zu liegen, und die Decke anzustarren. Wobei seine Gedanken immer wieder zu Voldemort drifteten.
Er hoffte das sein Lord ihm noch vertraute, ihm verzeihen konnte das er versagt hatte. Das war alles nur die Schuld von diesem Potter gewesen, er und die verdammte Prophezeiung.
Zum Schluss war sie zerbrochen, für alle Zeit unwiederbringlich verloren gegangen, er hatte den Auftrag bekommen und nicht erfüllen können.
Und der Lord wird darüber nicht begeistert gewesen sein, das wusste er, denn vergeben konnte der Lord sehr schlecht. Dafür würde er bezahlen müssen, etwas tun müssen was ihm ganz sicher nicht gefallen würde.

Er fiel wie jeden Abend unruhig und zitternd vor Kälte, in einen tiefen Schlaf, doch lange dauerte er nicht, einige laute Geräusche ließen ihn abrupt aufschrecken.
Ein irres Lachen hallte an den Wänden wieder, gefolgt von markerschüttertem Geschrei.
Eine weibliche Stimme fauchte, „Du hast es ja nicht anders gewollt, CRUCIO!“ Schreien, entsetzliches Schreien.

Unheimliche Stille, dann eine andere Stimme, „Lass ihn, wir haben dafür keine Zeit Bella.“
Schritte, immer näher kommen sie, bis sie schließlich genau an seiner Zellentür anhalten. Wieder Stille.
„BOMBARDA!“ Die Tür hängt schwer daneben als sie von einer immensen Wucht aus den Angeln gerissen wird. Wieder dieses irre Lachen.
„Bist du verrückt, wenn ihm was passiert, du weißt das der Lord keine weiteren Fehler hin nimmt.“ Ein kleines Gerangel scheint sich vor der Tür abzuspielen.
„Fass mich nicht an, ihm wird schon nichts passieren. Er hat es bis jetzt überlebt, dann schafft er den Rest auch noch.“ Das Quietschen eines Scharniers spannte seine Nerven, Lucius saß in angespannter Haltung auf seinem Bett steif aufgerichtet an der Wand.
Dann stehen sie plötzlich in seiner Zelle, er kannte sie, war einerseits froh sie zu sehen, andererseits entsetzt. Dieses Weib, wie er sie hasste, seine Schwägerin Bella, begleitet wurde sie von ihrem Mann Rudolfus.
„Da ist ja unser Sonnenschein. Hast du dich auch gut amüsiert? Ich hoffe das du bereit bist vor unserem Lord zu treten, er erwartet dich, los komm.“ Ohne besonders auf ihn zu achten wand sie sich um und verließ die Zelle.

„Los Lucius, wir haben nicht viel Zeit.“ Rudolfus zog den verwirrten Lucius von seinem Bett runter und beeilte sich Bella einzuholen. Diese verdammte Bella ist irrsinnig, ging ihm durch den Kopf, sie würde über jede Leiche gehen um ihren Lord zu huldigen, sie vergötterte den Lord. Einige Leichen und zerstörte Türen später, apparierten sie direkt von den Toren von Askaban zu ihrem Herrn.

„Mein lieber Lucius, komm doch näher damit die Familie wieder komplett ist.“
Um den dunklen Lord herum standen etliche Todesser, ihre Gesichter verdeckt von Masken, sodass jeder gleich aussah.
Schnell reihten sich Bella und Rudolfus in die Reihen der Todesser ein und warteten.
Immer bedächtig einen Schritt vor den anderen setzend, ging Lucius vorsichtig auf den dunklen Lord zu, bis er sich zuletzt tief vor seinen Herrn verbeugte und ihm dem Saum seines Umhangs küsste.
„Mein Lord, wie kann ich euch danken, das ihr mich aus diesen Loch befreit habt?“ Immer noch verbeugte sich Lucius tief vor seinen Herrn, eine falsche Bewegung oder ein falsches Wort, könnte sein letztes sein.
„Mein lieber Lucius, da wird es bestimmt etwas geben wie du dich erkenntlich zeigen kannst.“ Voldemort kehrte ihm den Rücken zu, und sprach einen anderen Todesser an.
„Nott, bring sie her. Aber sei freundlich zu ihnen, wir brauchen sie noch.“ Ein grausiges Lächeln huschte über sein Schlangenhaft aussehendes Gesicht, und seine zu schlitzen verzogenen Augen, blickten wieder auf Lucius Malfoy.

„Du kannst dich erheben Lucius, ich habe eine Überraschung für dich. Heute Abend kann sich für dich alles entscheiden,“ Nott dirigiert mit seinem Zauberstab zwei vermummte Personen in den Todesserkreis, und zwingt sie sich hinzuhocken,
„heute Abend kannst du mir erneut deine Treue beweisen. Ich muss wirklich sagen, das ich mehr als enttäuscht von dir bin Lucius. Das im Ministerium hätte anders laufen müssen, du weißt das ich diese Prophezeiung brauchte.“ Wie ein Tier das seine Beute umrundet bevor es zuschlägt, umkreiste Voldemort sein Opfer.
„Mein Lord, bitte ihr müsst mir glauben, dass…“ Lucius fällt auf seine Knie, und bettelt, ja er bettelt um seine Haut zu retten.
„Still, ich gebe dir erneut eine Chance dich zu beweisen, einen von denen wirst du töten, wie ist deine Sache. Bella, gebe ihm deinen Zauberstab.“ Mit seinem langen Umhang rauscht Voldemort an ihm vorbei und setzte sich auf einen Thron ähnlichen Stuhl, von wo er herablassend auf Lucius nieder schaute.
Mit einem diabolischen Grinsen auf ihrem Gesicht, reichte Bella ihm ihren Zauberstab.

Unsicher stellte sich Lucius vor die Knienden, nichts verrät wer sie sind, nicht ihr äußeres, keine Bewegung, sie hockten einfach still da und warteten.
Ohne groß zu zögern, entscheidet sich Lucius für die Person auf der linken,
„AVADA KEDAVRA“, die Person kippt auf der Stelle um, es machte ein dumpfes Geräusch als der leblose Körper auf den Boden fällt.
Stille!
„Nun wollen wir sehen, für wen du dich entschieden hast mein lieber Lucius.“ Voldemort gab Anweisung die Personen zu demaskieren.
Begierig riß Bella ihren Zauberstab aus Lucius Händen, und einen Schwenker später hatte Lucius freie Sicht auf den hockenden Menschen vor ihm.
Sein Sohn Draco hockt vor ihm, seine Augen sahen merkwürdig aus, Imperius dachte Lucius, doch wer ist der andere…, doch nicht etwa…
Bella offenbart das andere Gesicht.
NEIN!!!
Die Augen vor Schreck weit geöffnet, fällt Lucius auf seine Knie, und blickt auf das lange seidig schimmernde blonde Haar, das seiner leblosen Frau in langen Strähnen wirr über das Gesicht gefallen war.


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