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Meine Oneshot´s SS/LM/RW - Fragen über Fragen

von Jane-Do

Es war bereits weit nach Mitternacht, im Jungenschlafsaal war inzwischen wieder Ruhe eingekehrt. Alle schliefen bereits, nur in einem der Himmelbetten fand jemand keinen Schlaf.

Der Weihnachtsball hatte es in sich gehabt, so viele Dinge die er nicht verstand, vieles konnte er nicht richtig einordnen. Und doch fühlte er sich schlecht, war lustlos nur so da gesessen und hatte nicht getanzt. Normaler weise hätte er solch ein Fest genossen, hätte mitgefeiert…, aber heute war es doch anders.
Er lag jetzt da, starrte die Decke seines Himmelbettes an, und dachte nach. Was war da passiert das ihm alles derart aus dem Ruder gelaufen war, er wusste es nicht.
Seine Bettnachbarn schnarchten laut vor sich hin, heute würde er nicht so schnell den erholsamen Schlaf finden, was nicht an den Geräuschen der anderen im Schlafsaal lag.

Immer wieder schwirrte ihm eine gewisse Person in seinem Kopf herum, er hatte sie heute Abend lachen sehen, sie tanzen sehen, es war zum verzweifeln. Seine Gefühle jagten einem Phantom hinterher, oder vielleicht doch nicht?
Bildete er sich das nur ein, oder war da etwas zwischen ihnen, etwas zartes noch verletzliches.

Ein Blick auf seine Uhr zeigt ihm, drei Uhr dreißig, grübelnd fällt er zurück in seine Kissen.

Konnte es sein das er langsam verrückt wurde, das konnte doch gar nicht sein, sie war seine beste Freundin, nicht mehr. Aber das war es ja gerade was ihn so zweifeln ließ, er war sich da nämlich gar nicht mehr so sicher.
Waren da wirklich andere Gefühle für sie als nur tiefe Freundschaft?

Eigentlich hatte er nicht mit ansehen wollen, wie sie sich mit diesem Schleimbeutel vergnügte, Spaß mit diesem Idioten hatte. Trotzdem war er geblieben bis sie ging, er wollte ihr doch noch sagen das es ihm leid tat, das er sie nicht gefragt hatte, ob sie mit ihm zum Ball gehen wollte. Aber plötzlich kamen ganz andere Worte aus seinem Mund, als er eigentlich sagen wollte. Zu sehr war er verletzt gewesen, es schien ihr mit diesem Idioten wirklich gefallen zu haben. Das konnte er nicht so auf sich sitzen lassen, er war außer sich vor Wut.
Aber warum eigentlich? Warum war er in dem Moment nur so außerordentlich wütend gewesen? Das war es, was ihm die ganze Zeit beschäftigte. Er hatte dafür keine Erklärung.

Wieso spielten denn seine Gefühle so verrückt, lag es an ihr? Er konnte es sich nicht vorstellen, besser gesagt wollte er es sich nicht vorstellen. Er würde ihre Freundschaft nicht gefährden wollen, und davon ging er nun mal aus. Ein „aus“ ihrer Freundschaft könnte er noch viel weniger verkraften, nicht akzeptieren, also musste alles beim alten bleiben. Auch wenn es ihm beinahe auffraß vor Unruhe.

Wieder ein Blick zur Uhr, fünf Uhr fünfzehn, erschöpft ließ er sich wieder ins Kissen fallen.

Wohin würde das zwangsweise laufen, das konnte eigentlich niemand wissen, aber er versuchte trotzdem dahinter zu kommen. Das was wäre wenn…, hatte für ihn eine einzige Frage aufgeworfen, warum denn nicht? Das war es wert zu bedenken, aber er würde es laufen lassen so wie es jetzt war. So würde er wenigstens nicht Gefahr laufen, alles zu zerstören, was ihn jetzt mit ihr verband.
Warum musste aber auch alles so verdammt kompliziert sein!

Seine Uhr zeigte, sechs Uhr zwanzig, er fühlte sich kein bisschen müde.

Vereinzelt konnte er draußen Eulen hören die sich im Wald gegenseitig zuriefen. Konnte nicht alles normal weiter laufen, wie bisher?
Aber bis jetzt ist doch auch nichts normal gelaufen, erinnerte er sich. Wenn er es recht bedachte hatte es sich schon im letzten Schuljahr manchmal seltsam gefühlt wenn er sie auch nur berührte. Manchmal redete er sich sogar ein, das sie sich auch sonderbar benahm, aber das konnte er sich auch nur einbilden. So sehr war er ja nicht der Einfühlsame Typ.

Verdammt, warum muss mir auch so was passieren, seine Uhr zeigte jetzt sieben Uhr dreißig. Er zwang sich jetzt etwas zu schlafen, was ihm jedoch nicht gleich auf Anhieb gelang, immer wieder sah er in ihre traurigen braunen Augen. Augen die enttäuscht waren, Augen die ihn verletzt ansahen so würde er wohl keinen Schlaf finden. Und so holte er sich das Bild von ihr ins Gedächtnis, als sie strahlend die große Treppe runterkam. Sie war heute Abend so wunderschön gewesen, wieso war ihm das nie vorher aufgefallen?
Mit diesem Gedanke schlief auch endlich der letzte Junge im Schlafsaal ein, nach dem er sich noch mal kräftig durch sein rotes Haar gewuschelt hatte.


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