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Fanfiction

Meine Oneshot´s SS/LM/RW - Nie mehr Mitleid / Drama

von Jane-Do

Der Regen peitschte über die Wiesen von Hogwarts, und der Wind zerrte an den Baumkronen des Verbotenen Waldes sodass sie sich bogen und laut ächzten. Alles in allem herrschte im Augenblick regelrecht Weltuntergangs Stimmung auf dem Gelände vor der Schule für Hexerei und Zauberei.

Nur einem schien das nichts auszumachen, ein Mann stand allein am schwarzen See. Der Wind, der ständig an seiner Kleidung zerrte schien ein Spiel damit zu treiben. Der Regen klatsche ihm kalt ins Gesicht, aber auch das schien dem Mann nichts auszumachen. Sein Haar hing ihm strähnig an seinem Kopf runter, und das Regenwasser lief ihm in Rinnsälen übers Gesicht. Er stand einfach nur da, kein Gesichtsmuskel bewegte sich, keine Regung seines Körpers ließ erahnen welchen Kampf er im Moment focht.

Er war so enttäuscht, niedergeschlagen und er fühlte sich so unendlich allein gelassen.
Er hatte gedacht das sich einiges für ihn änderte, sobald er nach Hogwarts gehen würde.
Doch auch da hatte er eine bittere Enttäuschung nach der anderen erlebt, war für andere ständig wie ein Seelischer Mülleimer gewesen. Einige seiner Schüler behandelten ihn schlimmer als er es jemals zuhause bei seinen Eltern erlebt hatte. Einerseits war er wirklich froh von zu Hause weg zu kommen, aber andererseits wurde er von einigen Schülern wie der letzte Dreck behandelt, ebenso wie zu Hause.
Der Wind trieb ihm Tränen in die Augen, oder hatte der Wind doch nichts damit zu tun? Egal, er schob sie mit seinem Handballen zur Seite, das war das letzte was er jetzt wollte, er erlaubte sich keine Gefühlsduseleien.
Er hatte es versucht…, das mit den Gefühlen, und wurde bitter enttäuscht. Nie mehr wollte er solche Schmerzen erleben, nie mehr würde er so fühlen, er wollte das es sich niemals wiederholte. Niemanden wollte er jemals wieder so nah an sich ran lassen und sein Herz für jemanden öffnen. Zu sehr war er verletzt.
Der Regen prasselte auf dem See in vielen kleinen tropfen nieder, so als wollte er auf jedem Zentimeter einen Tanz veranstalten.
Er beobachtete genau die Wasseroberfläche, alles schien so einfach, ein einfacher Sprung ins Wasser…, und alles wäre auf einem Schlag vorbei. Die Grindelohs würden ihre wahre Freude an ihm haben, vielleicht waren sie die einzigen die sich bei seinem Anblick freuen würden. Aber nein, die würden sich über alles und jeden freuen der sich ihnen als Nahrung anbietet.
Da machte er sich keine Hoffnungen, niemand würde um ihn trauern wenn er einfach so von der Bildfläche verschwinden würde.
Tief seufzte er aus, legte sein Kopf in den Nacken und spürte wie der Regen auf sein Gesicht klatschte. Er schloss seine Augenlieder und konnte sich einen Augenblick von seinen Gefühlen frei machen.
Einen Moment fühlte er sich frei, frei von allem, frei von Qual, frei von Pein, kein Schmerz der ihm das Herz zerriss.
Der Regen fühlte sich so lebendig an, so kalt. Nein, das war nicht der Regen, ihm war kalt. Er fing an zu frösteln und zitterte am ganzen Körper. Seine Gefühle waren wieder da, alle auf die er gerne verzichtet hätte.
Er malte sich seine Zukunft aus, in der er auch von allen gequält wurde, betrogenen. Bald würde er fertig sein mit der Schule, nur noch zwei Wochen, dann war es soweit.
Sein Vater hatte großes mit ihm vor, er sollte jemandem dienen und dafür dankbar sein hatte er gesagt, eine Ehre sozusagen. Aber er hatte eigentlich andere Pläne gehabt. Bis heute, heute hatte sich alles geändert. Heute hatte sie ihm gesagt das sie für ihn nur Freundschaft empfindet und sie sich für einen anderen entschieden hat.
Er solle es nicht persönlich nehmen, hatte Sie noch gesagt. Aber wie zum Teufel sollte er es denn hinnehmen? Eine Welt war für ihm zusammen gebrochen, Sie war der einzige Rettungsring in dieser für ihm so Stürmischen See gewesen.
Noch ganz genau hatte er ihr Gesicht vor sich, als sie ihm ihre Entscheidung mitgeteilt hatte. Es war ihr nicht leicht gefallen, aber das war ihm jetzt egal. Sie wollte es so, dann sollte sie auch keine Gefühle von ihm erwarten. Er hatte es einfach zur Kenntnis genommen und seine Eiserne Maske ohne Gefühl aufgesetzt.
Jetzt musste er eine Entscheidung treffen, und innerlich hatte er sie auch schon gefällt. Auch wenn es ihm nicht leicht fallen würde, aber das war seine einzige Chance. Niemals mehr wollte er auf der Seite des verletzten stehen, lieber wollte er sich als der austeilende des Schmerzes sehen.
Er würde das Angebot seines Vaters annehmen, er wollte ihn einführen in die Gesellschaft, in die er sich unter keinen Umständen eingliedern wollte. Aber er war verzweifelt, und so wütend, sodass seine Fäuste unter seiner Wut bebten. Er musste es tun, er hatte gar keine andere Wahl. Nie mehr, wollte er Mitleid empfinden, für niemanden.

Heute Abend hatte Severus Snape entschlossen sich den Todessern anzuschließen.

Er ging wieder zurück zum Schloss, wenn er nur nie mehr seine Augen schließen müsste.
Ständig hatte er grüne Augen vor seinen. Aber er wollte sich Lilly für immer aus dem Kopf schlagen, sie hatte sich entschieden. Das akzeptierte er, wenn auch auf seine Weise.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch