Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Kiss the Rain - I don't wanna be

von shaly

Soo, liebe Leser, hier kommt ein neues Chap. Ich hoffe die Re's sind fertig, wenn das hier online ist. Vielen Dank für die Kommis im Sommerloch ;)



Scorp

I'm tired of looking 'round rooms
Wondering what I've got to do
Or who I'm supposed to be
I don't want to be anything other than me
[ I don't wanna be - Gavin Degraw]


Die erste Schulwoche war mir endlos lang vorgekommen und ich war einer der ersten, die am Freitag in der letzten Stunde das Klassenzimmer verließen. Endlich Wochenende. Das bedeutete Quidditch, ausschlafen und faul am Seeufer sitzen.
„Mr. Malfoy!“, erklang es plötzlich hinter mir.
Äußerst widerwillig drehte ich mich um und bemühte mich ein geduldiges Gesicht aufzusetzen.
„Ja, Professor Jones?“, sagte ich in einem Engelston, den mir wohl niemand abnehmen würde.
Die Lehrerin bestätigte dies, indem sie die Augen verdrehte. „Sie sollen sofort ins Büro der Direktorin kommen. Das Passwort ist Maikäfer. Und gucken Sie mich nicht so an, ich weiß auch nicht wieso.“
Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand. Da war wohl noch jemand Wochenend – reif. Meinem persönlichen Freitagsgefühl hatte die Aufforderung schon wieder einen Dämpfer verpasst, denn der Schulleiterin einen persönlichen Besuch abzustatten gehörte eigentlich nicht zu meinen Freizeitplanungen. Vor allem da ich keinen blassen Schimmer hatte, worum es ging. Im Kopf ging ich die letzten Tage durch und kam zu dem Schluss, dass ich mich sehr unauffällig, geradezu vorbildlich verhalten hatte. Das konnte es also nicht sein. Als ich die Wasserspeier erreichte, war ich immer noch ahnungslos. Nachdem ich das Passwort gesagt hatte, öffneten sie sich und ich hüpfte die Stufen bis zur protzigen Tür hoch. Drinnen vernahm ich zwei wütende Stimmen, die ich beide sehr gut kannte. Die eine gehörte Professor Sinistra und die andere – ich kämpfte mit dem Impuls sofort wieder wegzulaufen – meiner Mutter.
„Was meinen Sie denn, was Sie damit erreichen können?“, fauchte meine Mum.
Ich blieb regungslos stehen. Es konnte schließlich nicht schaden zu erfahren worum es ging.
„Tun Sie nicht so, als hätte ich das im Alleingang entschieden!“, antwortete Sinistra laut. „Das Ministerium - “
„Ach hören Sie doch auf mit dem Ministerium! Ich arbeite für Kingsley, ich weiß ganz genau, dass er ihnen fast immer freie Hand lässt. Und überhaupt, wie kann es sein, dass so etwas ohne Zustimmung der Eltern entschieden wird?“
Langsam dämmerte mir, dass es um diese albernen Duellierstunden ging. Vielleicht hätte es mich gerührt, dass meine Mum extra dafür nach Hogwarts kam, doch ich wusste genau, dass es ihr nicht um mich ging. Nicht hauptsächlich. Eigentlich hasste sie es nur bei solchen Dingen übergangen zu werden, sie hasste es, wenn ihre Macht untergraben wurde. Da ich sowohl den Zorn meiner Mum als auch den Zorn meiner Direktorin schon des Öfteren zu spüren bekommen hatte, hielt ich es für besser jetzt einzugreifen, bevor es Verletzte geben würde. Ich klopfte kurz und deutlich und trat dann ein, ohne eine Antwort abzuwarten. Beide Frauen erstarrten in ihren Bewegungen und sahen mich an. Professor Sinistra stand hinter ihrem Pult, meine Mutter etwa zwei Meter davor.
„Sie wollten mich sprechen, Professor Sinistra?“, sagte ich und bemühte mich ein Grinsen zu unterdrücken.
„Ja, in der Tat.“, sagte sie und rückte sich die Brille gerade. „Wie Sie sehen, ist Ihre Mutter hier.“
Sie wies überflüssigerweise auf Astoria, die mich vorsichtig anlächelte.
„Hallo, Scorp.“
„Hey Mum, wie geht’s?“, begrüßte ich sie locker, so als wäre es ganz normal, dass sie hier war.
Sie räusperte sich. „Also ich bin hier wegen den Maßnahmen, die wegen des Azkabanausbruches eingeleitet wurden.“
„Den Duellierstunden.“, präzisierte Sinistra.
Ich steckte die Hände in die Hosentaschen und wartete ungeduldig. Was hatte ich damit zu tun? Am Ende würde es nur wieder damit enden, dass Sinistra meiner Mutter vorschlug dem Elternrat beizutreten, was sie nicht tun würde, solange Ginny Potter Vorsitzende war.
„Wie fanden Sie die bisherigen Stunden, Mr. Malfoy?“, fragte Sinistra rasch, bevor meine Mum etwas dazu sagen konnte.
„Ähm, wir hatten ja erst einmal.“, sagte ich ausweichend.
Um ehrlich zu sein hatte ich mir noch keine richtige Meinung zu den Duellierstunden gebildet. Natürlich fand ich es besser meine Abende selbst gestalten zu können und hielt das Ganze persönlich für eine ziemliche Zeitverschwendung, aber was den allgemeinen Nutzen anging, war ich mir noch unsicher. Die letzte Stunde hatte ich ziemlich amüsant gefunden, weil ich die kleine Potter fast zur Weißglut gebracht hatte, ansonsten war es alles Kinderkram gewesen.
„Es ist auch egal, wie du es fandest, es geht mir darum, dass solche Entscheidungen nicht ohne die Eltern gefällt werden sollten!“, warf Mum hitzig ein.
„Der Elternrat hat dem Projekt zugestimmt.“, sagte Sinistra kühl.
Ich seufzte leise. Here it goes again.
„Und was ist mit den Eltern die nicht im Elternrat sind?“
„Mrs. Malfoy, ich kann mich nur wiederholen - “
„Wurden denn wenigstens die Inhalte des Kurses von Fachkräften entwickelt?“
„Wenn Sie ihren Chef und seine Leute als Fachkräfte ansehen, dann ja.“
Unauffällig bewegte ich mich in Richtung Tür. Die würden es doch gar nicht merken, wenn ich verschwand. Grade als ich mich nach draußen gestohlen hatte, beendete meine Mum ihren Anfall mit einem dramatischen: „Sie werden noch von mir hören!“ und stolzierte an mir vorbei. Ich folgte ihr und ignorierte ihre gemurmelten Verwünschungen.
„Mum, beruhige dich.“, befahl ich ihr knapp als wir auf dem Gang standen.
Immerhin konnten uns hier Leute sehen und hören.
„Du hast ja Recht.“, sagte sie schließlich, holte einen Taschenspiegel hervor und richtete sich mit einem Schlenker des Zauberstabs die Frisur.
„Wie war deine erste Woche denn so?“, wandte sie sich schließlich an mich.
„Ganz gut.“, antwortete ich ohne große Begeisterung.
Auch wenn ich die Liebe meines Lebens getroffen hätte, meiner Mutter hätte ich es nicht erzählt.
Sie sagte nichts weiter, gemeinsam gingen wir zur Marmortreppe und stiegen zur Eingangshalle hinunter. Dort kam uns Ollie entgegen.
„Hey Scorp, hallo Mrs. Malfoy.“, sagte sie höflich.
„Hallo Olivia.“, erwiderte Mum lächelnd.
Ollie verzog das Gesicht bei dem Klang ihres richtigen Vornamens. Obwohl sie als Einzige meiner Freunde von meiner Mum gemocht wurde, hatte sie es noch nicht geschafft von ihr mit ihrem Spitznamen angesprochen zu werden.
„Bitte sagen sie doch Ollie.“, bat sie zum wiederholten Male. „Einen schönen Tag noch.“
„Wir sehen uns gleich beim Quidditch.“, sagte sie in meine Richtung und schritt davon.
„Was für ein nettes Mädchen.“, sagte Mum.
Ich schnaubte. Ollie war eigentlich alles andere als nett, nur in Gegenwart von Eltern und Lehrern wusste sie sich zu benehmen.
„Wäre sie denn nichts für dich?“, fragte meine Mutter plötzlich und zwinkerte mir zu.
„Mum!“, stöhnte ich.
Wie schaffte es diese Frau nur immer wieder sich selbst in Sachen Peinlichkeit zu übertreffen?
„Sie scheint dich doch sehr zu mögen.“
„Wir sind ja auch Freunde.“, stellte ich mit zusammengebissenen Zähnen klar.
„Das hab ich auch mal über mich und deinen Vater gesagt.“, behauptete Mum spitz.
Dieses Gespräch wurde immer schrecklicher, panisch sah ich mich nach einer Rettung um.
„Ich muss jetzt los, gleich hab' ich Auswahlspiel.“, lenkte ich schnell ab.
„Ja, ich muss auch wieder zur Arbeit.“, beschloss Mum und war mit einem Mal wieder ganz die Geschäftsfrau. Was mir in diesem Moment wesentlich lieber war, als die kupplungswütige Mum.
„Wir schreiben uns, Schatz.“, sagte sie noch und rauschte mit einem Winken davon.
Während ich die Treppen zum Schlafsaal runter hüpfte, versuchte ich die letzte halbe Stunde aus meinem Gedächtnis zu verbannen. Womit hatte ich nur diese Familie verdient?

Später, als ich endlich auf dem Quidditchfeld stand und mir der Wind durch die Haare wehte, war die Welt wieder in Ordnung. Wir brauchten für dieses Jahr zwei neue Treiber, ansonsten war ich mit meiner Mannschaft zufrieden. Zum Glück hatten sich nur Leute beworben, die es ernst meinten und alle konnten relativ gut fliegen. Ich ließ Ollie und ihre Mitjäger mit den Kandidaten fliegen, damit ich mit Alex, dem Hüter, beobachten konnte. Als alle einmal geflogen waren, kam Ollie zu uns und wir schafften es recht schnell uns einig zu werden, schließlich waren wir ein eingespieltes Team. Ryan und Trey, die anderen Jäger hielten sich eher im Hintergrund, weil sie noch nicht so lange dabei waren. Ich hielt es aber für wichtig, auch nach ihrer Meinung zu fragen. Schließlich teilte ich Kevin und Alex's kleinem Bruder Zach mit, dass sie im Team waren.
„Und ich bin wieder das einzige Mädchen.“, bemerkte Ollie etwas geknickt als wir aus den Kabinen kamen. „Sind begabte Quidditchspielerinnen alle in anderes Häusern oder finden es die Slytherin – Mädchen nur zu uncool?“
Ich zuckte mit den Schultern. „Beschwer dich nicht, du magst doch eh keine Mädchen.“
„Auch wieder wahr.“, meinte Ollie lachend. „Was machst du jetzt noch?“
„Ich geh erst mal zum Abendessen.“, mit diesen Worten deutete ich zu Al, Rose und David, die schon auf mich warteten.
„Achso, okay.“, sagte Ollie leise.
Ich nickte ihr noch einmal zu und ging.
„Na, das ging ja schnell.“, begrüßte Rose mich fröhlich.
„Wir kommen sogar pünktlich zum Essen.“, stimmte Al ihr zu.
Ich grinste vor mich hin und verkniff mir einen Kommentar zu Als neuem Pünktlichkeitswahn.
„Und was machen wir heute so? Und morgen?“, fragte Rose mit leuchtenden Augen. „Abgesehen von Hausaufgaben, natürlich.“ Ich fing ihren Blick auf und wir fingen beide anzulachen.
„Haha, sehr lustig.“, brummte Al. „Also heute würd ich nichts großes mehr starten, weil wir alle ziemlich müde sind, morgen bei gutem Wetter mit ein paar Leuten an den See oder so?“
„Gute Idee.“, sagten David, Rose und ich, wie aus einem Mund.
Wir waren in der großen Halle angekommen und setzten uns zu Belle an den Gryffindortisch. Rose setzte sie schnell mit dieser wagen Planung in Kenntnis.
„Okay, einverstanden.“, sagte sie, während sie sich Nudelsalat auftat. „Aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir eigentlich schon längst damit anfängen sollten, nächsten Freitag zu planen.“
Erwartungsvoll blickte die Halbfranzösin in die Runde. Ich brauchte einen Augenblick länger als Al, der sofort anfing seine Ideen vor uns auszubreiten. Nächste Woche war Roses 18. Geburtstag. Natürlich würden wir den nicht so groß feiern, wie letztes Jahr, aber trotzdem würden wir uns diesen triftigen Grund zum feiern nicht entgehen lassen.
„Wenn sich das Wetter hält, wär ich für eine Grillparty am See.“, unterbrach Rose, Al's logistische Überlegungen wie sie das Butterbier am besten herbringen könnten.
„Au ja.“, sagte ich.
Den See liebten wir sowieso alle und ich fand eine Grillparty war die perfekte Art und Weise den Sommer ausklingen zu lassen. Während ich es dabei beließ mich auf die Party zu freuen, schrieb Al eine Liste mit Dingen, die wir besorgen mussten. Rose machte sich an die Gästeliste. Als sie Lily Potters Namen auf schrieb, seufzte ich laut und vernehmlich und Rose verdrehte die Augen.
„Ihr müsst euch endlich mal vertragen, es gibt keinen Grund für eure komische Abneigung.“
„Es ist ja nicht so, als ob ich sie hassen würde.“, sagte ich gelangweilt und schnippste ein Stück Gurke quer über den Tisch. „Ich empfinde sie eher als überflüssig. Wie zum Beispiel Platzkärtchen oder Serviettenringe.“
„Platzkärtchen oder Serviettenringe wird es nicht geben, Lily schon.“, erklärte Rose seelenruhig und schrieb weiter. Ich beugte mich an David vorbei, um weiter mitlesen zu können, doch Rose rückte immer weiter von mir weg, bis ich schließlich aufgab. Es war ja auch ihre Party, ihr Geburtstag. Solange Al, David und Rose da waren, würde es auf jeden Fall nicht langweilig sein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
Katie Leung über ihren Filmkuss mit Daniel Radcliffe