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Fanfiction

Liebe mit dunklem Geheimnis - "Das bist du nicht"

von Schokofröschle

Haii,

ich weiß, dass es "etwas" länger gedauert hat -sorry- aber ich war im Schullandheim und diese Woche haben wir noch zwei Arbeiten geschreiben.
Ich hoff' mal ,dass euch das Chap gefällt, ihr weiter Kommis macht und ich dieses Chap vielleicht ein paar mehr bekomme. :D (hier herzlichen dank an Black_Rose!!!)

@Black_Rose: Danke nochmal! Ach, ich fand's jetzt eig. gar nicht so spät, ich mein sieh mal mich an! xD
Och, ich find's eig. ganz lustig, wenn ich euch zappeln seh' (ich weiĂź ich bin fies!)



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Es war ein schöner Tag. Obwohl es erst kurz nach den Weihnachtsferien war, schien die Sonne. Der Schnee war schon längst geschmolzen und man konnte sogar die ersten Vögel zwitschern hören. Es war eigentlich auch recht warm für die Jahreszeit, also nahm ich meine Bücher, Feder und Pergamentrollen, stopfte sie in meine Tasche und zog Marie und Joey raus aufs Gelände.
Die Eingangshalle war leer, die anderen Schüler hatten offenbar die selbe Idee. Tatsächlich war fast kein Platz mehr um sich an einen Tisch zu setzten, och als wir etwas weiter auf die Ländereien hinausgingen fanden wir einen Holztisch, der unter einem Baum stand. Hier saß niemand, zumindest gab es keine Anzeichen dafür, also setzten wir uns und breiteten erneut unsere Sachen auf dem Tisch aus.
Jemand stieß gegen den Tisch. Eines unserer Tintenfässer kippte um und landete im Gras. Wir sahen alle auf. Auf der großen Fläche, ungefähr in der Mitte von uns und dem Schloss stand eine Traube Schüler dicht aneinander gepresst. Wenn man genauer hinsah konnte man sogar erkennen, dass sie im kreis um etwas oder jemanden standen. Ich sah abwechselnd zu Marie und dann zu Joey. Normaler Weise interessierte es mich eigentlich nicht, was meine Mitschüler so trieben, aber ich hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Ich wusste nicht was da abging, eigentlich wolle ich es auch gar nicht wissen, aber etwas drängte mich aufzustehen. Marie nickte stumm. Joey sah eher skeptisch aus. Manchmal hatte selbst ich nichts gegen ein bisschen “Spaß”, im übertriebenen Sinn, was heißt, dass selbst ich mal die Regeln überschreite, dann war Marie immer sofort dabei. Joey war eher die jenige, die uns ausbremsen musste. Mir war selber nicht ganz wohl bei der Sache, aber es interessierte mich doch schon ziemlich. Ich zog mich am Tisch hoch und wartete bis auch Marie sich erhoben hatte.
Marie kämpfte sich durch die Menge, die sich mittlerweile zusammengefunden hatte. Sie warf einen kurzen Blick auf das Schauspiel, drehte sich um und rannte zu mir zurück.
“Lily, glaub mir, das willst du nicht sehen. Ich glaube, wir sollten wieder ins Schloss”, gab sie keuchend von sich.
“Was soll da sein, was ich nicht sehen sollte? Ich will aber!”, gab ich zurück und blieb wo ich war.
“Zeigt’s ihr, kommt macht Platz! Sie steht da hinten, bitte Leute, nur deshalb machen wir uns doch den Spaß!”, ich hörte Blacks Stimme aus dem Getümmel dringen.
Es gab einiges Geschupse, aber nirgends bildete sich eine Lücke. Hatte der mich gemeint mit “wir machen uns doch nur deshalb den Spaß“, sollte ich es sehen, was die da trieben? Oder war gar nicht ich gemeint? Aus der Menge drang Gekichere und eine größere Anzahl an Anfeuerungsrufen. Wenn ich genau hinhörte, dann konnte ich Fetzten von dem verstehen, was sie riefen. So was ähnliches wie: ”Lass’ ihm die Hosen runter!” oder “Auf, los, er hat’s nicht anders verdient!” Erbärmlich, wem ging es denn jetzt schon wieder an den Kragen, wer war das neue Opfer? Ich hatte den leisen Verdacht, dass die Marauder wieder mit von der Partie waren, wollte es aber eigentlich nicht wahr haben. Aber ich wusste selber nicht warum, es war mir doch eigentlich egal, was Potter mit seiner Bande wieder trieb.
“Auf jetzt! Ihr verderbt uns noch den Spaß!”, wenn die es unter Spaß verstanden, war es sicherlich nicht lustig, dann war es gemein und fies. Ich wusste genau, warum ich die Gruppe so abgrundtief und meiner Meinung nach auch berechtigt, hasste. Ich schupste ein paar Schüler zur Seite und kämpfte mich durch das Gewühl.
Sie standen in einem Kreis um drei Menschen herum. Black, Potter und… und Severus.
Mich überkam die Wut, sie sieg in mir hoch als wäre nichts da was sie aufhalten konnte. Mein Hass auf ihn war noch nie so stark, noch nie so unübertreffbar gewesen. Meine Fäuste ballten sich, ohne dass ich es mit bekam.
Aber ich bewegte mich nicht, ich konnte nicht, es war als hätte ich vergessen wie man seine Beine bewegt, wie man läuft. Meine Beine fühlten sich merkwürdig schwer an. Alles was vor meinen Augen passierte schien sich in Zeitlupe fortzubewegen. Ich realisierte nichts um mich herum, ich hörte kein Gelächter mehr, ich nahm die Leute nicht wahr, die mich anstarrten. Ich sah nur ihn, ihn wie er seinen Zauberstab in der Hand hielt. Ich sah Potter mit seinem Zauberstab vor Severus stehen, ich sah Severus Haare, die von oben nach unten hingen. Severus hing kopfüber in der Luft. Ich hatte diesen Anblick schon so oft gesehen, hatte mich schon so oft darüber aufgeregt, aber so schlimm wie heute war es noch nie. Der hass auf Potter wurde allmählich nur noch stärker, und ich hatte geglaubt, dass das kaum möglich wäre. Und ich erkannte meinen Fehler, ich hatte geglaubt, oder vielmehr gehofft, dass Potter es nicht wieder wagen würde, dass er es nicht mehr wagen konnte, Sev in die Luft zu hängen, wenn ihm wirklich etwas an mir läge. Aber er hatte ja eine Freundin und die hieß eben nicht Lily Evans sondern trug einen ganz anderen Namen. Was scherte ihn es dann, ob er Snape in die Luft hing oder nicht?
Von einer auf die andere Sekunde erkannte ich alles so scharf, wie es mir vorher verschwommen in meinem Blickfeld erschien, meine Beine bewegten sich in seine Richtung. Aber ich bewegte mich nicht nur, ich rannte. Ich rannte auf Potter zu und stieĂź in mit aller Kraft die ich hatte zu Boden. Der Zauber wurde gebrochen und Severus klatschte ebenfalls auf den Boden.
Die Menge um uns herum verstummte. Alles war totenstill.
“WAS FÄLLT DIR EIN? DU MIESES WIEDERWÄRTIGES STÜCK DRECK? SOLL ICH DICH AUCH KOPFÜBER IN DER LUFT BAUMELN LASSEN, FÄNDEST DU DAS LUSTIG, JA?”, die halbe Schule hörte zu, aber das war mir egal, ich schrie, als hätte ich nur diesen einen Moment um meine Stimme in meinem Leben zu benutzen.
“Du bist nicht besser als irgendjemand hier auf dem Gelände, Potter! Du bist weniger, so viel weniger”, ich war überrascht wie kalt meine Stimme war, so voller Verachtung, wie ich sie ihm noch nie entgegengebracht hatte. Ich sah in durch die Schlitze meiner Augen an, er sagte kein Wort. Er war genauso still wie der Rest, der immer noch um uns herum stand.
“Du denkst, du bist toll, wenn du anderen Schmerzen und Leid zufügst. Aber das bist du nicht. Du bist es nicht einmal wert, dass du einem leid tust, denn für deinen Charakter kannst du was, da brauchst du niemandem für leid tun, Potter!”
“Du trittst auf seiner Würde herum, Evans. An deiner Stelle würde ich…”
“Du würdest gar nichts, Black. Du bist kein Deut besser als er. Ich sollte nicht nur auf eurer “Würde” herumtreten, ich sollte auf euch herumtreten. Ihr seid nicht besser als Dreck, das ist es!”
Es war der blanke Hass, der gegen Black, aber vor allem gegen Potter gerichtet war. Der Hass gab mir die Stimme, ich dachte die Worte. Ich sah Potter noch einen kurzen Moment in die Augen, dann drehte ich mich um. Ich spĂĽrte mein Haar fliegen.
“Lily!”
Es war nicht mehr als ein leises Flehen. Ich wusste wer das war. Potter.
“Nenn’ mich wie du willst, aber wehe, du sagst noch ein einziges Mal Lily, Lils oder sonst was zu mir, verstanden? Am besten, du sprichst einfach nicht mehr mit mir!”

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So das war's dann erstaml wieder,
Schokofröschle
Kommis??


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