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Fanfiction

Der mit der Hexe tanzt - Ein Tanz, so alt wie die Zeit oder Hermines Geburtstag

von Minnnie

Der mit der Hexe tanzt

Ãœbersetzung von Dances with Witches von Pearle.

Disclaimer: Alles JKR, mir gehört gar nichts, nur die Übersetzung.

Diesmal geht mein besonderer Dank an Schnuffi, die das Kapitel beta gelesen hat. Tausend Dank dafür!

Lemonwarnung! Wer das nicht möchte, sollte nicht weiterlesen.

Ü/N: Dieses Kapitel ist gekürzt, da die vollständige Story nur auf einer Seite veröffentlicht ist. So kann das Rating hier bei 16 bleiben. Hier ist der Link zu Sevinas Fanfiction Seite, wo ihr die Story komplett unter meinem Nick \'Minnie’ findet:

http://sevinasnape2.se.funpic.de/index.php

Ihr konnt dann auch dort reviewn, was mich wie immer sehr freuen würde. Und wenn ihr so etwas gerne macht, dort kann auch ein Sterne-Rating auf die Story abgegeben werden.
1 Stern – 5 Sterne, was der besten Wertung entspricht.

Einige Sätze mussten durch die Kürzung etwas verändert, umgestellt oder angepasst werden.
_______________________________________________________________________________

Kapitel 19

Ein Tanz, so alt wie die Zeit oder Hermines Geburtstag

Severus war nervös, als er an Hermines Tür klopfte. Er konnte sich nicht helfen, aber sein Gefühl an diesem Abend sagte ihm, dass dies ein Wendepunkt für sie beide werden würde. Er konnte nur hoffen, dass er hier immer noch willkommen sein würde wenn der Abend vorüber war.

Hermine war den ganzen Tag über unruhig gewesen. Sie hatte eine Menge Eulen bekommen und damit Geburtstagsgrüße von ihren Freunden. Grüße von allen, außer von demjenigen, von dem sie hören wollte. Versunken in einem heißen Bad zu liegen linderte lange Zeit ihre Unruhe. Jedes Gefühl der Ruhe verschwand aber sofort, als sie das Klopfen an der Tür hörte.

Severus’ Augen weiteten sich, als er das Bild der Frau vor sich in sich aufnahm. Hermine trug ein samtiges, mitternachtblaues Abendkleid im Muggelstil. Das Kleid umschmeichelte ihre üppigen Kurven, es war vorn tief ausgeschnitten, noch tiefer aber am Rücken. Das Kleid erinnerte ihn an das, welches sie auf der Tanzvorführung getragen hatte. Ihr Haar trug sie aus dem Gesicht und es fiel ihr in Kaskaden locker über den Rücken hinab.

„Du siehst…wunderschön aus.“ Die Worte verließen seine Lippen, als er die Vision vor sich realisierte. Severus trat in die Wohnung und umarmte Hermine. Er küsste sie sanft, ehe er seinen Umhang auszog. Er war so ähnlich gekleidet, wie sie ihn schon von den Ministeriumsfeiern her kannte. Ein schwarzer Samtgehrock, etwas förmlicher als sein üblicher Gehrock, ein dunkelgraues Hemd, welches von den Manschetten bis zum Kragen paspeliert war, und schwarze Twillhosen komplettierten das Outfit. „Wir haben noch ein paar Minuten, bevor wir im Restaurant sein müssen. Ich habe noch etwas, das ich dir vorher geben möchte.“

Severus holte eine kleine Schachtel hervor, die in Silberfolie eingepackt und mit einem großen, goldenen Band umwickelt war. „Alles Gute zum Geburtstag, Hermine.“

„Danke, Severus!“ Hermine warf ihre Arme um seinen Hals und umarmte ihn heftig, bevor sie zum Sofa ging, um sein Geschenk zu öffnen.

Es war schwierig zu bestimmen, wer von beiden in diesem Moment aufgeregter war. Severus stand unbeholfen neben der Tür, unsicher, was die Etikette jetzt von ihm verlangte.

Hermine klopfte auf das Sofa neben sich, während sie das Geschenk ansah. „Oh, Silber und Gold? Setz dich zu mir, während ich es öffne.“

Sobald er neben ihr saß, zog sie an dem Band und entfernte das silberne Papier. Mit unbeschreiblicher Neugierde betrachtete sie den silbernen Beutel, an dem das einzelne Blatt angebracht war. Sie warf einen schnellen Blick auf Severus’ Gesicht, das aber nichts verriet. Sie holte die schwarze Samtschachtel aus dem Beutel und sah ihn wieder an. Mit dem knappsten aller Nicken, das es von dem Zauberer neben ihr gab, öffnete sie schließlich mit zitternden Fingern die Schachtel.

„Oh mein Gott, Severus! Es ist wunderschön. Ich kann es gar nicht glauben!“ Ihre Finger strichen über die Oberfläche des Blattes, bevor sie sich zu ihm drehte, um ihn zu umarmen und zu küssen. Erst einige Minuten später betrachtete sie wieder die Kette.

Mit einem erleichtertem Seufzen fragte Severus: „Darf ich annehmen, dass das Geschenk deinen Beifall findet?“ Er überlegte, wie viel er ihr genau über seine seltsame Begegnung mit Sibylls Cousine erzählen sollte, als er den Anhänger gekauft hatte.

Hermine befreite die Kette aus der Schachtel. „Ja, es findet meinen Beifall. Es geht weit darüber hinaus, nur meinen Beifall zu finden. Hilfst du mir, sie anzulegen?“ Hermine gab ihm die Kette, ehe sie sich von ihm wegdrehte. Sie nahm ihre Haare an einer Seite zusammen, damit er sie ihr um den Hals hängen konnte.

Severus legte ihr die Kette um und schloss den Haken. Seine Hände legten sich auf ihre Schultern, als er ihren Nacken küsste. Ihr Kleid war am Rücken weit ausgeschnitten, so hatte er die Möglichkeit, eine Reihe kleiner Küsse entlang ihrer Wirbelsäule zu hauchen. Er lächelte selbstgefällig, als er fühlte, wie sie ein Schauer durchlief. Seine Stimme war leise und heißblütig, als er ihr ins Ohr flüsterte: „Happy Birthday, Hermine. Ich wünsche mir, dass dies ein Geburtstag für dich wird, den du niemals vergessen wirst.“ Er war sehr zufrieden, als er sie bei seinen Worten erzittern fühlte.

Severus stand auf und hielt ihr seine Hand hin. „Komm, es ist Zeit für uns zu gehen. Dich wird die Geschichte des Anhängers interessierten, den du trägst.“

Hermines Hand umschloss den Anhänger. Er schien wie durch ein inneres Licht zu glühen. „Erzählst du mir beim Essen über die Kette? Sie ist so schön. Vielen, vielen Dank!“ Sie streckte sich, um ihn auf die Wange zu küssen.

Severus fühlte sich etwas unbehaglich durch ihre Dankbarkeit, auch wenn er im Stillen erfreut war, dass sie glücklich über sein Geschenk war. „Gern geschehen. Wollen wir?“ Severus half ihr in den Umhang, bevor er seinen eigenen holte.

„Wo ist Des Zaubers Wahl?“, fragte sie, als sie außerhalb des Gebäudes standen.

„Es ist im London der Zauberer. Nicht weit von der Winkelgasse.“ ‚Oder des Smaragdblattes’, dachte er.

Severus umfasste Hermine mit seinen Armen, sein Umhang hüllte sie beide ein. „Halt dich an mir fest. Ich werde uns dorthin apparieren.“ Das Geräusch eines lauten Knalls klang durch die Nacht, als die beiden disapparierten.

oooOOOoooOOOooo

Des Zauberers Wahl war das neue Restaurant, absolut ‚in’. Das Restaurant war schlicht und elegant. Hohe Offizielle des Ministeriums und lokale Berühmtheiten wurden dort beim Essen gesehen. Und nun waren dort auch noch zwei Helden aus der finalen Schlacht, einer davon der schwer fassbare Tränkemeister aus der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei. Es war auf jeden Fall genug, um Aufmerksamkeit zu erregen, egal auf wen das Restaurant ansonsten noch eingerichtet war.

Hermine war daran gewöhnt dass sich die Leute umdrehten, um sie anzusehen. Sie war ebenso unübersehbar, wenn sie die Vorlesungen besuchte und auch, wenn sie sich alle paar Wochen mit Harry und Ron zum Essen traf. Harry konnte einen Raum alleine dadurch, dass er eintrat, zur absoluten Stille bringen. Er war geschickt darin geworden, kurz abzuwinken und sich unauffällig in eine ruhige Ecke zu verziehen.

Severus war es niemals angenehm gewesen, Aufmerksamkeit für die Vernichtung des dunklen Lord zu bekommen. Er hatte es als nichts anderes als einen Weg gesehen, um die Verstöße, die er in seiner Jugend begangen hatte, zu tilgen. Obwohl er sich zuerst nicht beschwert hatte, als durch seinen neuerworbenen Status ein Schwarm von Hexen hinter ihm her war, war er doch ziemlich schnell dieser hirnlosen Gänse überdrüssig geworden. Sie hatten kaum etwas einzubringen während sie zusammen aßen. Sie sprachen nur über den letzten Schrei der Modedesigner, oder über einen Artikel in der Hexenwoche. Wenn er Zaubertränke heute oder Ars Alcemica erwähnte, starrten sie ihn mit einem entschieden verständnislosen Blick an. Er stellte fest, dass ihm seine eigene Gesellschaft besser gefiel als der Versuch, deren zu ertragen.

Hermine war anders. Ihr Verstand bewegte sich mit Lichtgeschwindigkeit. Sie sprang von Thema zu Thema mit beeindruckendem Eifer. Sie hielt Schritt mit Artikeln und Themen in den unterschiedlichsten Gebieten. Ihrer beider Arbeit am Wolfsbanntrank war fortgeschrittener als jede andere Forschung, die heutzutage geleistet wurde. Ihre Professoren in Cambridge waren Idioten, dass sie sie ohne einen zweiten, prüfenden Blick einfach nicht ernst nahmen. Er war sicher, dass es bestimmt ein oder zwei Sachen gab, die sie ihnen über deren Fachgebiet beibringen konnte, wusste er doch von ihrer Vorliebe, für jedes Fach dass sie belegte, genau zu recherchieren.

Severus schüttelte den Kopf und lächelte. Das war die nervige Besserwisserin, die ihn die ganzen sieben Jahre lang gequält hatte. Die Schülerin, die ein vier Fuß langes Pergament voll geschrieben hatte, wenn er nur ein zwei Fuß langes verlangt hatte, und das nur, weil sie die Menge an Informationen, die ihre Antwort beinhaltete, nicht komprimieren konnte.

Während des Essens erzählte Severus von der ausgefallenen Herkunft ihres Anhängers. Hermine war von den Einzelheiten fasziniert. Ihre Hand griff gelegentlich nach oben, um die Kette zu berühren. Ihre Unterhaltung wendete sich dem Wolfsbanntrank und dem Artikel über die Arithmantik zu, den sie sich am Vorabend angesehen hatten, ehe sie über andere interessante Artikel sprachen, die jeder von ihnen gelesen hatte.

Sie verweilten noch länger nach dem Essen, genossen gegenseitig die Anwesenheit des anderen, bevor sie zu ihrer Wohnung zurückkehrten.

oooOOOoooOOOooo

Severus machte einen Schwenk mit der Hand und sanfte Musik erfüllte den Raum. Die leisen Schwingungen von Frank Sinatras ‚Summer Wind’ umgab die beiden. Es war dasselbe Lied, das sie genutzt hatte, um einem ihrer Schüler den Walzer für dessen Hochzeitstag zu lehren. Er reichte ihr seine Hand. „Tanz mit mir.“

Sie legte eine Hand auf seine Schulter. Sein Arm umfasste ihre Taille und zog sie zu sich heran. Sie tanzten langsam zur Musik. Severus neigte seinen Kopf. Er knabberte an ihrem Ohrläppchen, bevor er eine Reihe von Küssen auf ihren Hals setzte. Er wurde mit einem leisen Stöhnen für seine Aufmerksamkeiten belohnt. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals. Er hob eine Hand und massierte sanft eine Brust durch den weichen Stoff ihres Abendkleides. Er konnte ihre kleine, harte Brustwarze durch den Stoff fühlen.

Hermines Stimme war heiser. „Bleib bei mir heute Nacht, Severus. Liebe mich.“

Er sah, wie ihre Augen glänzten, als sie sich zur Musik wiegten. Er konnte Lust, Verlangen und Begehren in den Tiefen ihrer Augen erkennen. Ihre Pupillen waren voll erweitert und ließen ihre Augen fast so dunkel wie seine erscheinen. Er konnte kaum die goldenen Punkte erkennen, die normalerweise das warme Braun hervorhoben. Seine Stimme war weich und melodisch. „Bist du sicher, dass du das möchtest, Hermine? Bist du dir wirklich klar darüber, dass ich derjenige bin, den du willst? Es wird nach heute Abend kein Zurück mehr geben. Ich habe es dir schon vorher einmal gesagt. Ich bin kein netter Mann. Ich werde dich nicht teilen. Wenn wir uns heute Nacht lieben, dann deswegen, weil du mir gehörst.“

Severus musterte ihre Augen, die Fenster zur Seele. Ihre Atmung war ungleichmäßig geworden. Er sah zu, wie ihre Hand langsam der Länge nach über seine Brust strich. Ihre Augen trafen seine, als ihre Hand langsam und sanft streichelnd zu der Ausbuchtung in seiner Hose wanderte. „Ich kann mir nicht vorstellen, jemals wieder mit jemand anderem zusammen zu sein, Severus.“ Sie war sein. Noch niemals hatte jemand solch ein Feuer in ihrem Blut angezündet, wie er das getan hatte. Alles in ihr verlangte danach ihn in sich zu spüren, hart und heiß, voller Bedürfnis.

Seine Hände schoben sie sanft zurück. „Leg dich auf das Bett.“ Ein geflüsterter Zauber, die Kleidung von beiden verschwand, und Hermine konnte so endlich seine Gestalt betrachten. Er war groß, einen vollen Kopf größer als sie, mit breiten Schultern und einer schmalen Taille.

Severus beobachtete ihre Augen, es waren so viele Gefühle, so viele Fragen, die ihr übers Gesicht jagten. Er war jahrelang geübt in der Kunst, Frauen glücklich zu machen. Er war immer schon ein Mann gewesen, der seinen Grundbedürfnissen nachgegangen war.

Der dunkle Lord hatte es gebilligt, dass die Ehefrauen der Todesser, die bei Festen anwesend waren, von den anderen als Huren benutzt wurden; den Anhängern wurde keine Wahl gelassen. Der Service dieser Frauen war nichts weiter als eine Darstellung der Loyalität für den dunklen Lord. Die meisten anderen Todesser konnten es nicht verstehen, warum gerade er ein Liebling der Frauen war. Severus widerum hatte vor langer Zeit gelernt, dass es für einen Mann mehr Vergnügen bedeutete, wenn man etwas von einer willigen Frau bekam, und sie so auch seine Aufmerksamkeiten begrüßte.

Während Severus überlegte, dass Sex etwas war, das nur brannte um wieder gelöscht zu werden, war er ebenfalls der Überzeugung, dass es auch ein Picknick für seine Sinne war. Schmecken, berühren, sehen, hören und riechen, alle Gegensätze genießen. Er liebte den Geschmack der Weiblichkeit, das Gefühl der weichen Haut, so unterschiedlich zu seiner eigenen. Die Ansicht von weiblichen Brüsten, die Warzen, die sich vor Genuss verhärteten und die Farbe veränderten. Er schwelgte in der Macht, die er über seine Partnerin hatte, und lebte sein eigenes Vergnügen dabei aus, so oft er jemanden erwählte. Obwohl er landläufig gesehen nicht gerade als gut aussehend zu bezeichnen war, nahm doch sein Ruf als Liebhaber und die Ausmaße seiner ‚Ausrüstung’ legendäre Ausmaße an. Severus hatte nichts dagegen, dass diese Berichte sich verbreiteten, wurden sie doch nur zu seiner mysteriösen Ausstrahlung hinzugefügt.

Der heutige Abend würde anders sein. Er war mit den Frauen der anderen Todesser ins Bett gegangen, hatte, wenn er eine schnelle Befriedigung suchte, die Bordelle in der Nocturngasse aufgesucht und hatte auch einfach die Hühner benutzt, die ihm nachgelaufen waren, als sein Status sich von Spion zu Held verändert hatte.

Heute Nacht wollte er die Frau lieben, die ihm wirklich wichtig war. Heute Nacht wollte er lieben, nicht nur Sex. Er hatte vor, der letzte Mann zu sein, den sie jemals haben würde. Die heutige Nacht gehörte ihr. Auch er würde es genießen, aber es war ihm wichtig, dass sie das Verlangen spürte, die Gipfel zu erreichen, auf die er sie mitnehmen wollte. Seine Hand liebkoste bedächtig ihren Arm, streichelte sanft von der Schulter zum Ellbogen und zurück, während sie seinen nackten Körper betrachtete.

Er lachte, als er ihr ihre Gedanken an den Augen ablas. „Es wird funktionieren. Unsere Körper sind dafür gemacht, zueinander zu passen.“ Er legte sich auf die Seite, den Kopf mit einer Hand aufgestützt, während die andere fortfuhr, ihren Arm zart zu streicheln. Er beobachtete, wie ihre Augen über seinen Körper schweiften und ihre Hand dabei zögernd seinen Brustkorb erforschte.

Er wollte sie nicht fragen. Eigentlich wollte er es gar nicht wissen. Seine Ahnungslosigkeit machte ihn glücklich. Severus atmete tief ein, ehe er die gefürchtete Frage stellte. „Hermine, warst du jemals mit einem Mann zusammen?“

„Du willst wissen, ob ich noch eine Jungfrau bin?“ Ihre Augen wurden groß, als sie ihn ansah.

Mit leiser Stimme meinte er: „Ich möchte dich nicht verletzen. Ich… muss es nur wissen.“

„Ich bin vielleicht nicht allzu erfahren, aber nein, ich bin keine Jungfrau mehr. Um ehrlich zu sein, bevor ich dich traf, hat mich Sex auch nicht sonderlich interessiert. Es gab da ein paar Jungs, aber so toll war das nun auch wieder nicht.“ Hermine hauchte nur noch bei dem Versuch, ihre Gefühle auszudrücken. „Du machst etwas mit mir. Ich kann das nicht erklären.“

Er lächelte warm. Mit verführerischer Stimme meinte er. „Diese Nacht gehört dir. Ich zeige dir die Freuden, auf die du bisher verzichten musstest.“ Arrogant? Absolut! Wahr? Ohne Zweifel!

Hermine erschauerte bei dem Klang seiner Stimme und es erhitzte sie noch mehr. Severus legte sich über die erregte Hexe und genoss das Gefühl, wie sich Haut an Haut rieb. Sein Kuss begann langsam, schürte aber das Feuer zwischen ihnen. Zungen duellierten sich um die Kontrolle. Hände spielten mit sensibler Haut. Hermine wölbte sich unter ihm auf, als sie sein Bein zwischen ihren spürte, und er sanft ihre Schenkel auseinander drückte.

Sie stöhnte, als er sie entlang ihres Kiefers küsste. „Oh, Gott!“

Als Antwort bekam sie nur ein Knurren. Er knabberte an ihrem Ohrläppchen und glitt dann an ihrem Hals entlang. Seine Hände massierten und liebkosten ihre Brust, umfassten dann die schweren Brüste und spielten mit den verhärteten Warzen. Sein Mund hinterließ eine Spur von Küssen, als er einen Pfad an ihrem Schlüsselbein entlang zeichnete, um danach ihre Brüste zu verwöhnen.

„Severus!“, stöhnte sie, seinen Namen gleichzeitig wie als Gebet und Fluch ausstoßend.

„Ich möchte, dass du das genießt. Wir haben die ganze Nacht.“ Seine Stimme, weich und sexy, sendete einen elektrischen Schock direkt in ihr Inneres.

Severus fuhr damit fort, sich langsam nach unten über ihren Körper zu bewegen, und nur wie zufällig immer wieder über ihre erhitzte Haut zu lecken und zu kneifen. Seine Zunge tauchte in ihren Nabel ein, bevor sie neckend über ihre sensible Hüfte tanzte. Ihre Muskeln verkrampften sich, als er vorsichtig in ihre weiche Haut biss, um sie danach wieder mit seiner Zunge zu beruhigen.

Hermine stöhnte auf, als sie seine Hände auf ihrem glühenden Körper spürte. Sie hatte einigermaßen erfolgreich damit experimentiert, sich selbst zu befriedigen, aber es hatte sich niemals so angefühlt. Sie konnte nichts anderes als leises Stöhnen und Wimmern von sich geben, als er seinen Finger in ihren bereiten Körper schob.

Ohne zu überlegen, biss er sie in die Innenseite ihres Schenkels, hinterließ ein Zeichen und schmeckte Blut. Mit seiner Zunge beruhigte den Biss, den kupferhaltigen Geschmack von Blut im Mund. Er wanderte wieder zu ihrer Weiblichkeit und nahm den Geschmack ihrer Säfte auf. Kurz bevor er die Zauberformel sprach, die sie endgültig zu der seinen gemacht hätte, hörte er auf. Wie wenn er aus einer Betäubung erwachen würde, wurde ihm bewusst, dass er tatsächlich die ersten zwei Schritte eines alten Rituals ausgeführt hatte, ehe er wieder zu Sinnen gekommen war. Dieser Zauber grenzte an Schwarze Magie. Er fragte sich, ob ihr klar war, wie kurz er davor gewesen war, sie fest an sich zu binden.

Das Blut des Geliebten zu trinken, es war nur ein einziger Tropfen notwendig, war der erste Schritt. Den moschusartigen Saft ihrer Weiblichkeit zu schmecken, war der zweite. Alles, was er hätte noch tun müssen, war das Aussprechen der Zauberformel und sie wäre für immer sein gewesen. Vor langer Zeit hätte er einfach weitergemacht und den Zauber ohne ihr Wissen ausgeführt. Er stellte fest, dass er nicht länger dieser Mann war. So sehr er wollte, dass sie allein ihm gehörte, würde er das alte Ritual nicht ohne ihre Erlaubnis durchführen. Vielleicht käme in der Zukunft ein Zeitpunkt, an dem sie beide das Ritual vollenden und sich aneinander binden würden. Wenn sie einverstanden wäre, ihm allein zu gehören, jetzt und für immer, so wie das alte Ritual es bestimmte. Er würde warten, bis sie bereit war, sich ihm hinzugeben, und dann nur ihn allein zu begehren.

Die heutige Nacht sollte allein ihrem Vergnügen dienen. Er wandte seine volle Aufmerksamkeit wieder der angenehmen Aufgabe unter seinen Händen zu. Ihre Muskeln verengten sich um seinen Finger, als sie den Punkt überschritt. Ihre Hände umklammerten das Laken, als elektrische Wellen sie durchrannen.

In Hermines Kopf wirbelte es durcheinander, als sie einen weiteren Gipfel von Emotionen erlebte. Ihr Orgasmus spülte über sie hinweg und sendete Schockwellen durch ihren Körper. Sie konnte nur schwer atmen, als Welle um Welle der Befreiung sie durchfuhren. Von ihren Lippen hörte er nur ein kleines Stöhnen, das seinen Namen rief. Es dauerte einige Minuten, bevor sie wieder klar denken konnte.

Er rieb sich an ihrer Haut wieder nach oben, was sein Verlangen noch mehr steigerte.

„Oh Gott, Severus!“, sagte sie atemlos. „Bitte.“

„Bitte? Was möchtest du?“ Die Vibration seiner Stimme an ihrer übersensiblen Haut sandte einen Schock zu ihrer immer noch empfindlichen Klitoris.

„Ich will dich! Bitte, ich muss dich spüren!“ Hermines Hände griffen nach seinem Po und zogen ihn an sich heran.

Severus platzierte die Spitze seines Gliedes an ihre feuchte Öffnung. Er konnte ihre Hände an seinem Hintern fühlen, die ihn antrieben. Seine Stimme war leise, kaum ein Brummen. „Hermine, mach deine Augen auf. Sieh mich an. Ich möchte dich sehen.“

Hermines Augen verschmolzen mit seinen. Die Intimität, die einzig durch diesen Blick entstand, war größer als alles, was sie jemals gespürt hatte. Sie sah seine glasigen Augen, als er sich über sie beugte, um ihre Lippen fordernd zu küssen.

Er gab jetzt seinem eigenen Verlangen nach und stieß in ihre heißen Tiefen. Das Gefühl ihres Höhepunktes, zusammen mit der Reibung durch seine eigenen Bewegungen in ihr, beförderte ihn über den Gipfel und er ergoss sich tief in ihren Körper. Seine Hüften bewegten sich noch reflexartig einige Male, aber dann war er erschöpft.

Severus stützte sich ab, er wollte Hermine nicht unter seinem Gewicht erdrücken. Er glitt aus ihrem warmen Körper und spürte dabei ein momentanes Gefühl des Verlustes. Er legte sich auf die Seite und zog sie an sich. Sie kuschelte sich in seine Halsbeuge und legte besitzergreifend ein Bein über seinen Schenkel, um sich zwischen seinen Beinen auszuruhen. Ihre Hand fuhr über seine Brust, spielte mit den spärlichen Haaren um seine flachen Brustwarzen um danach faul eine seiner markanten Narben auf der Schulter nachzuzeichnen.

Seine Brust und sein Rücken waren wie bei einer Straßenkarte voll von weißen und silbernen Narben, welche die leise Geschichte seiner Jahre des Spionierens erzählten, der Jahre, in denen er durch die Hände eines Verrückten gequält wurde. Tränen brannten in ihren Augen, als sie an all die Jahre dachte, in denen er alleine gelitten hatte.

Severus spielte mit der Fülle honigfarbener Locken, die ihr den Rücken hinab flossen. Er fühlte ihre Stimmungsveränderung. Ein Finger unter ihrem Kinn lenkte ihren Blick auf sein Gesicht. Sein Lächeln, so selten, so offen, ließen ihr Herz schmelzen. „Alles Gute zum Geburtstag, Hermine.“ Sie zerfloss unter seiner Berührung, dieser beißende, harte, sarkastische Mann, der ihr in dieser Nacht unaussprechliches Vergnügen bereitet hatte. Das war ihr wirkliches Geschenk gewesen. Nicht der Anhänger oder die Freuden in denen sie geschwelgt hatte. Es war der ungeschützte Einblick in sein Herz. Sein Lächeln, seine Wärme, so freimütig gegeben, das war ihr wirkliches Geschenk gewesen.

Sie kuschelte sich noch enger an seine Schulter, glücklich und müde von ihrer gemeinsamen Intimität. Severus spielte immer noch mit der Menge an Locken, die sich um seinen Arm und ihren Rücken gewickelt hatten, seine andere Hand liebkoste beiläufig ihre Handrückseite auf seiner Brust. „Ruh dich aus. Wir haben die ganze Nacht. Das ganze Wochenende, wenn du möchtest.“

Hermine wusste, dass er auf die Party im Fuchsbau am nächsten Tag anspielte. „Hmm. Du gehst da hin!“

Severus lachte. „Ich habe nur an dich gedacht.“ Ihre Atmung war gleichmäßig geworden. Er war nicht sicher, ob sie seine Bemerkung noch gehört hatte. Es machte nichts aus. Obwohl er es verabscheute, mit allen möglichen Leuten in Gesellschaft zu treten, würde er den Fuchsbau für sie ertragen.

‚Zum Teufel Mann, was passiert mit dir, verdammt noch mal?’ Nachdem sie endlich bekommen hatte, was sie wollte, war die Stimme in seinem Kopf nun auf etwas Neues aus. Es war in dem Moment geschehen, als sich Hermine ihm zugewandt hatte.

Offenbar hatte sie sich aber entschieden, doch nicht zu schlafen. Sie kaute an ihrer Unterlippe, eine Gewohnheit, die er aus den Jahren, die sie seine Schülerin gewesen war, kannte. Sie hatte eine Frage, die sie stellen wollte. „Was?“

Ihre Hand bewegte sich wieder zu seinen unteren Regionen. „Wie lange dauert es, bis du… wieder einsatzfähig bist?“

„Lieber Gott! Was habe ich nur erschaffen? Warum fragst du?“

„Ich wollte es nur wissen.“

„Hermine, ich bin nicht mehr so jung, wie ich es gewohnt bin. Ich mag ein Zauberer sein, aber auch ich brauche ein bisschen Zeit. Aber keine Angst, ich bin noch nicht mit dir fertig!“ Er streckte sich, um mit ihren Brüsten zu spielen, drückte und reizte ihre Brustwarzen, knetete das weiche Fleisch ehe er sich der anderen Seite zuwandte, um dort ihrer Brustwarze und Brust die gleiche Behandlung zukommen zu lassen.

„Danke, Severus.“

Die ruhige Aufrichtigkeit ihrer Stimme erregte seine Aufmerksamkeit. Er sah ihr tief in die Augen, seine Finger glitten sanft über ihre Wange und vergruben sich dann in ihr Haar. „Ich bin derjenige, der dir danken sollte. Du bist… fantastisch.“

„Nein, du verstehst mich nicht. Es war noch niemals so wie gerade eben.“

Severus war sich nicht sicher, ob er das wissen wollte. Ein Teil von ihm wollte hören, was sie zu sagen hatte, ein anderer Teil seines Verstandes schlussfolgerte, dass sie nun mit ihm zusammen war. „Hermine, du musst mir gar nichts erzählen.“

„Ich weiß, dass ich es nicht tun muss. Ich möchte aber. Ich hatte nicht so viel Erfahrung. Aber niemand hat mich so etwas fühlen lassen, wie du es getan hast.“ Sie lächelte, gefangen in einem ‚nach dem Orgasmus’ Nebel.

„Hermine…“

„Ich werde dich nichts fragen. Okay? Ich wollte nur, dass du das weißt. Das ist alles.“

‚Hier hast du jetzt deine Chance! Frag sie nach Potter und Weasley. Mach weiter! Frag sie!’ Severus biss sich beinahe auf die Zunge, um die Worte in seinem Mund zurück zu halten. Er hatte sich selbst versprochen, dass er sie nicht fragen würde, egal wie sehr es ihn drängte, es zu wissen. Stattdessen nickte er wortlos.

„Was? Ich sehe es dir an, dass du mich etwas fragen möchtest.“ Hermine zeichnete sinnlose Muster auf seine Brust.

„Bist du immer so fordernd?“

„Ja!“, sagte sie feixend. „Was willst du mich fragen?“

Er konnte nicht. Also gut, er konnte doch. Mit einer großen Beklommenheit fragte er: „Potter, Weasley?“

Hermine fiel mit einem Kicheranfall zurück. „Fragst du mich ob Harry und ich? Oder ob Ron und ich jemals…? Severus, sie sind wie Brüder für mich. Oh Gott!“

„Du bist mit Weasley ausgegangen.“ Das war eine reine Feststellung der Tatsachen, und er versuchte, den Tonfall seiner Stimme neutral zu halten.

„Wir sind nur dreimal zusammen ausgegangen. Es ist niemals über einen Kuss hinausgegangen.“ Ihr Kichern kehrte mit Gewalt bei dem Gedanken zurück, wie sie mit Ron Sex hatte.

Severus war gar nicht aufgefallen, dass er den Atem angehalten hatte. Er stützte sich über der kichernden Hexe auf. „Du denkst, dass das lustig ist, oder?“ Er leckte über ihre Ohrmuschel, kniff sanft in das äußere Ohr und saugte am Ohrläppchen.

Hermines blieb das Kichern im Hals stecken. Der Blick in seine Augen erzählte ihr alles, was sie wissen wollte. Begehren, Lust, Leidenschaft, Verlangen und noch mehr. Etwas, das sie jetzt noch nicht in Worte fassen konnte.

Alle Gedanken verflüchtigten sich, als sein Mund sie in Besitz nahm. Severus drang mit einer fließenden Bewegung in sie ein. Sie liebten sich erneut mit einer Eindringlichkeit, die keiner von beiden erklären konnte. Hermines schon sensibilisierte Weiblichkeit beantwortete seine Bewegungen, indem sich ihre Muskeln anspannten um die Reibung die er verursachte zu intensivieren. Er erhöhte das Tempo und drang so noch tiefer in sie ein. Es brachte beide näher an den Gipfel. Sie kamen gemeinsam in einer Explosion der Gefühle, als wären sie eins.

Severus zog Hermine mit sich, als er von ihrem gesättigten Körper herunter glitt. Wieder kuschelte sie sich an seine Seite. Er langte nach der Decke, die an der Seite lag, und breitete sie über sie beide aus. Ein leises ‚Nox’ tauchte den Raum in Dunkelheit, das einzige Licht schien jetzt durch das Fenster an der hinteren Seite des Zimmers. Hermine fühlte, wie seine Finger sanft mit ihrem Haar spielten, was sie in den Schlaf wiegte. Das Letzte, an das sie sich erinnern konnte, bevor der Schlaf sie übermannte, war Severus, der sie zärtlich auf den Scheitel küsste und Happy Birthday flüsterte.

Severus betrachtete die schlafende Hexe in seinen Armen. Im Gegensatz zu Muggelmännern hatte er nie das Bedürfnis verspürt, nach dem Sex sofort komatös einzuschlafen. Er sah Hermine lächeln, als sie einschlummerte. Er dachte über die gerade miteinander verbrachte Nacht nach und sein Körper antwortete sofort wieder den Bildern, die sich in seinem Kopf abspielten.

Sie war unglaublich. Für jemanden mit wenig Erfahrung war sie extrem abenteuerlich. Es schien, als wäre sie bereit, alles auszuprobieren. Er wusste, dass ihre Bereitschaft zu Experimentieren mehr als alles andere wahrscheinlich auf ihr Vertrauen zu ihm beruhte. Vertrauen, dass er heute Abend beinahe missbraucht hätte. Seine Kenntnisse der Dunklen Magie waren weitreichend. Sie schienen zu den merkwürdigsten Zeiten aufzutauchen, und dem Anschein nach auch ohne dass er das Dunkle erst weiter zu rufen brauchte.

Severus dachte zurück an die Legende des Anhängers, an die Reinheit des Herzens. Albus hatte geglaubt, dass es sich auf ihn und nicht auf Hermine beziehen würde. Wie viel von der alten Geschichte war wahr? Hermine war bezaubert von der Legende gewesen, als er ihr darüber erzählt hatte. Sie hatte gefragt, ob er sie einmal eines Nachmittags mitnehmen würde, um ihr das Geschäft zu zeigen. Sie war neugierig. Ihr Lachen war ungehindert aus ihr heraus gebrochen, als er ihr den Namen des Besitzers genannt hatte. Es war eine wohlbekannte Tatsache, was Hermine von Wahrsagen hielt. Dennoch, wahr oder nicht, es war eine vergnügliche Erzählung.

Hermine war das pure Licht. Ihr Herz war weiß gegenüber seiner schwarzen Seele. Vielleicht war es die ganze Zeit schon Albus Plan gewesen, dachte er. Hermine würde seine Dunkelheit mit dem Licht, das ihr Herz und ihre Seele war, verknüpfen, und damit gewährleisten, dass er auf der richtigen Seite blieb. Obwohl er es Albus übel nahm, dass er sein Leben manipulierte, konnte er nicht länger die Gefühle für sie abstreiten. Sie gehörte nun ihm, und ob sie es wusste oder nicht, sie gehörten einander. Der Rest der Welt würde niemals diese Seite, die er nur ihr zeigte, von ihm zu Gesicht bekommen. Er hatte ja auch noch nie zuvor jemandem gestattet, ihm so nahe zu kommen und obwohl er nicht wusste, was die Zukunft für ihn bereithielt, war er sicher, dass sie eine Rolle darin spielen würde.

Sie war hinter seine Verteidigung geschlüpft und hatte sich in seinem Herzen eingenistet. Die Welt sah ihn nur sarkastisch, schwierig und abscheulich, und einige andere mieden ihn um jeden Preis. Sie brachte eine Seite von ihm hervor, die niemals zuvor existiert hatte. Sie sah mehr in ihm. Charaktereigenschaften, von denen er dachte, dass es sie nicht gab. Er schüttelte den Kopf. Sie verkörperte wirklich ihr Haus.

Severus lachte in sich hinein. Sie hatte ihn in mancher Hinsicht verändert – und sie würde das nie erfahren. Es hatte eine Zeit gegeben, in der er Albus für seine Einmischung verhext hätte. Nun würde er dem Mann dafür danken, dass er sie zusammen gebracht hatte und ihn danach verhexen. Definitiv eine weichere Seite seiner Persönlichkeit.

Seine Arme schlangen sich fester um sie. Er lächelte, als er dem Schlaf erlaubte, ihn zu übermannen. Es gab da noch einige Überraschungen mehr, die er ihr am nächsten Morgen zeigen wollte. Sie hatten noch stundenlang Zeit, ehe sie im Fuchsbau sein mussten.

tbc
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Im nächsten Kapitel: Der Morgen danach…
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So, jetzt haben sie endlich Zeit und sind nicht gestört worden. Ich habe auch Zeit und möchte möglichst oft durch Reviews von euch gestört werden. Ich denke, dieses Kapitel hat das auch verdient, oder?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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