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Fanfiction

Meine One-Shots - Mercy - 01.10.08

von Bellamort

So dies ist ein One Shot zu meiner FF Kuss in das Leben. Für alle, die gerne wissen wollten, wie das wirklich zwischen Lucretia und Rodolphus passierte, ist das genau richtig! Mir ist der Inhalt eingefallen, als ich mal wieder zu viel Duffys Mercy gehört habe...
Dieser One Shot ist aus Lucretias Sicht.


Mercy


I don´t know what you do
But you do it well
...
You got me begging you for mercy
Why won´t you release me?
You got me begging you for mercy
Why won´t you release me?
...
But I need a man who can held my hand.
Yes I do!

Duffy - Mercy


Ich weis nicht warum ich eigentlich auf Bellatrix gehört habe. Klar, sie war und ist meine beste Freundin seid der ersten Klasse, aber hatte in Liebesdingen noch weniger Erfahrung als ich. Und das sollte schon etwas heißen.
Nun schleppte mich meine Mutter, diese vergraute alte dumme Nuss, zu diesem blöden Ball der Lestranges. Nur weil wir um ein paar Ecken mit ihnen verwandt waren. Meine Mutter gehörte der erfolgreichste Kleidungsladen in der Winkelgasse, dessen Name schlichtweg einfach und ziemlich langweilig und einfallslos war.
Madame Malkins.
Und ich sollte diesen Laden später einmal übernehmen, einen Mann suchen und so viele kleine reinblütigen Heulsusen auf die Welt bringen, wie es mein Körper zuläßt. Klingt doch einfach, für jemanden wie meine Mutter. Für jemanden der selbst nur ein reinblütiges Kind auf die Welt gebracht hatte, bevor der Ehemann mit so einem Flittchen abgehauen ist.
Ich will schon Kinder bekommen. Aber ich habe keinen Freund oder Ehemann dafür. Was meine Mutter sehr nervte. Aber ich war noch jung und mein Mitgift sprach für sich.
Und seid meine Mutter spitz bekommen hat das ich auf Rodolphus Lestrange, einem Cousin 15 Grades und ehemaliger Klassenkamerad meinerseits, stehe rennt sie vor lauter Verkubbelungs- und Verhandlungsversuchen durch die Gegend. Eine Grund dafür das wir heute auf diesem Ball gehen. Ich glaube, ich sollte mir einen neuen Verschlüsselungszauber für mein Tagebuch zulegen.
Nachdem sie mir das teuerste Kleid das sie in ihrem Laden hatte, mir böser Miene angedreht hatte und meine Haare zu einer undefinierbaren Frisur gezaubert und mir noch so einen komisches Hut aufgesetzt hatte, gingen wir zu den Lestranges. Slytherin sei Dank hatte ich Handschuhe an, den meine Hände begannen zu schwitzen je näher wir dem Lestrange Residenz kamen. Ein Hauself öffnete uns die Tür. Ich hatte keine fünf Sekunden Zeit die pompöse Eingangshalle zu begutachten, als mir herzlich die Hände und Wangen geküsst wurden. Wobei die Herrin des Hauses Sophie Lestrange mir einen angedeuteten Kuss auf jede Wange gab, mich strahlend begrüßte und dann sich meiner Mutter zuwandte. Das Oberhaupt der Lestranges küsste meine Hand und erfragte mein Wohlbefinden. Ich konnte kaum antworteten, da wurde er durch Rabastan - dem jüngsten Sohn der Lestranges - beiseite gedrängelt. "Willkommen Ma´m in unserer hem bescheidenen hem Hütte",räusperte er sich und knickste. Worauf ich kichern musste und meine Anspannung abfiel. Da er knickste küsste ich galant seine Hand. Dan kam Rodolphus. "Es tut mir leid. Aber der Idiot weiß nicht was angemessenes Benehmen ist",entschuldigte er sich und küsste meine Hand. Seine graublauen Augen schauten mich lange und überlegend an. Ich zuckte zusammen als er meine Hand in seine nahm. Schnell nahm ich sie wieder an mich. Er schaute fragend dann, grinste er schalkhaft.
Mit erhobenes Hauptes wandte ich mich ab und tat so als ob ich dem Gespräch (das sich zweifellos nur um neue Aussteuer und Schärpen handelte) meiner Mutter und Sophie interessiert folgen würde.

Mutter hielt Ausschau nach den Yaxley mit dem man mich inoffiziell `verlobt´ hatte. Natürlich fand sie Rodolphus eine bessere Partie. Mutter konnte die Yaxleys nie leiden, aber es war besser als Nichts. Ich seufzte und nahm ein Glas mit Wasser als ein Hauself mit hochnäsiger Miene vorbeilief. Die Lestrange seniors eröffneten den Tanz. Rabastan gesellte sich bald mit irgend eine Fremde dazu. Rodolphus kam mit überzeugter Miene auf mich zu. Er ruckte mit seinem Kopf Richtung Tanzfläche. Ich sah ihn schräg an: "Leidest du unter Zuckungen" Seine Mundwinkel verzogen sich nach oben und zwinkerte mir zu. "Nein. Ich wollte dich eigentlich fragen, ob wir den anderen auf dem Parkett die Schau stehlen!" Ich hörte empörte Geschnappe hinter mir, zweifellos jemand der sich viel auf seinen Stand eingebildet hatte.

Es war aber auch zu empörend das sich dieser heiße, schwerreiche Erbe auf eine passable, leichtreiche Erbin eines Klamottenkladens herunterließ. Ich höre heute noch das Getratsche in meinen Ohren. Wir drehten einige Runden, als Rodolphus etwas zu mir sagte was mein Herz höher schlagen lies. "Wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen. Du siehst gut aus!" Ich bemerkte wie mir die Hitze den Hals hochkroch und zuckte scheinbar gelangweilt die Schultern. "Immerhin noch besser als du",sagte ich grinsend. "Vielleicht",gab Rodolphus zur Antwort und strich mir eine schwarze Strähne, die sich gelöst hatte, aus meinem Gesicht. "Schönere Haare hast du auf jedenfall schon mal. Stimmt es was gesagt wird? Du hast dich mit Yaxley verlobt?" Ich zog eine angewiderte Grimasse. "Inoffiziell mein Lieber. Aber ich werde es schon verhindern wissen und wenn ich dafür mit irgend jemanden durchbrennen muss"
"Hmmm..."gab Rodolphus nachdenklich von sich. Der Rest des abends war wie auf jedem Ball langweilig. Wenn wenigstens Bellatrix da wäre oder Augustus oder Antonin. Rabastan war schon früh mit seiner Tanzpartnerin und ich konnte mir wirklich bildlich vorstellen was er mit ihr anstellte (auch wenn mich das ganz ehrlich nicht interessierte).

Ich seufzte und beschloss nach Hause zu gehen. Mutter amüsierte sich prächtig und konnte das auch ohne mich. Da ich keinen von den Lestranges fand, ging ich geradewegs in die Eingangshalle und holte meinen Umhang. Plötzlich wurde ich hinter einen Vorhang gezogen und mit wilder Leidenschaft geküsst. Mein Herz schlug schneller als ich den vertrauten Geruch von Rodolphus einzog. Als wir uns lösten sagte ich nur: „Wow. Die Gerüchte das du wie kein anderer küssen kannst, bestätigt sich.“ Er grinste schief und küsste mich noch einmal. „Ich weis nicht wieso, aber du hast mir den Kopf verdreht“,sagte er und schnipste mir gegen die Nase.
Ich kicherte. „Seit wann das denn?“

„Schon eine weile meine Liebe.“

„Das beruht wohl auf Gegenseitigkeit.“

Und seit diesem waren wir zusammen, bis auf unbestimmte Zeit (bis zu unser Lebensende) und das Dank Bellatrix.


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