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Fanfiction

Meine One-Shots - Die letzten minuten des Albus Dumbledore - 30.03.08

von Bellamort

,,Severus…´´

Dumbledore flehte Snape an. Er hoffte dass er ihm endlich die geplante Erlösung schenken wurde. Die Erlösung, die er sich schon seit Jahren erhoffte. Doch Snape trat wortlos vor ihn und schuckte den verängstigten Draco Malfoy auf die Seite. Der Professor sah, wenn auch nur verschwommen, wie sich Hass auf den Zügen des Tränkemeisters ausbreitete. Dumbledore wusste das er verdammt viel von Severus Snape gefordert hatte und er nur das alles aus Liebe zu Harry Potter Mutter Lily tat. Doch Dumbledore musste beide auf diesen Weg führen, auch wenn sie sich ausgenützt und verlassen fühlen würden.
Albus hatte alles genau durchdacht.

,,Severus… bitte…´´

Flehte Dumbledore erneut. Wieder sah er das von Hass durchzogene Gesicht Snapes. Dumbledore wusste das dies der entscheidende Moment war und Snape tief im Inneren mit sich rang. Auch Snape wusste das es keinen anderen Weg gab. Dumbledore würde sterben. Entweder durch seinen Zauberstab oder durch die Wirkung des Fluches, mit dem er vor einem Jahr in Kontakt kam.

Endlich hob Snape seinen Arm. Was Dumbledore von ihm verlangte war schier unmöglich. Er wusste dass der Potter Junge, hier oben auf dem Astronomieturm war. Homenum revelio war schon immer ein ausgezeichneter Zauberspruch gewesen.

,,Avada Kedavra!´´

Diese Worte waren so schnell aus Snapes Kehle gekommen, dass er sich im nächsten Moment verfluchte sie je ausgesprochen zu haben.
,,Endlich!´´,dachte Dumbledore, bevor der Zauber ihn berührte. Er warf Snape einen scheinbar emotionslosen Blick zu, den Snape aber sofort verstand. Es war pure Dankbarkeit.

Der Zauber traf den Professor mitten auf die Brust. Er wurde in die Luft geschleudert und schien für eine Sekunde unter dem Dunklen Mal zu schweben bevor er mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit auf die Erde flog.
Snape lauschte und zuckte bei dem Knacksen innerlich zusammen. Am liebsten wäre er sofort seinem Vorgesetzten hinterher gespringen und hätte versucht ihn wieder zum Leben zu erwecken, doch nun galt es die Haltung zu bewahren.

,,Raus hier, schnell´´,sagte Snape. Der Malfoy im Genick gepackt hatte und sich in Richtung Lord Voldemort aufmachte um ihm die ``gute´´ Neuigkeit zu übermitteln.

Das letzte was Dumbledore wahrnahm, war Snape, doch dann im nächsten Moment blendete ihn ein grelles weißes Licht, das sich langsam verdunkelte. Er war in Godrics Hollow, in dem Garten seines Elternhauses. Interessiert schaute er sich um und erinnerte sich plötzlich an jenen Satz, den er einst zu Harry Potter gesagt hatte:
,,Schließlich ist der Tod für den gut vorbereiteten Geist nur das nächste große Abenteuer´´ (Harry Potter und der Stein der Weisen)

Im nächsten Moment bemerkte Albus, das er genau so aussah wie an dem Tod seiner Schwester Ariana.
,,Albus!´´,rief ein Mädchen entzückt. Unter der Haustür standen seiner Eltern und seine Schwester.
Geblendet, von seinen aufkommenden Tränen, trat er auf sie zu.
,,Mutter, Vater, Ariana. E-Es tut mir leid!´´,stammelte er. ,,Es ist gut, Albus. Es ist alles gut!´´,meinte Kendra und nahm ihn in den Arm. Sein Vater legte eine Hand auf die Schulter seines Sohnes und schaute ihn aufmunternd an. Albus löste sich von seinen Eltern und schritt mit einem unglaublich schlechten Gewissen auf seine Schwester zu. ,,Es tut mir leid, ich war ein Narr, ein Idiot. Ich war blind... vor Liebe. Ich hätte besser auf dich aufpassen sollen. Ich weiß nicht wer von uns dreien es war.´´
Ariana drückte Albus kurz an sich. ,,Al, lass gut sein. Es war so vorbestimmt, daran kannst auch du nichts ändern. Und selbst ich weiß nicht wer den Fluch ausgesprochen hat. Aber komm jetzt rein, Mum hat Apfeltaschen gemacht, die du so magst. Hast du eine Ahnung, wann Aberforth kommt?´´

,,Nein, das letzte Mal als ich ihn gesehen hatte, strotze er nur so vor Gesundheit!´´

Ariana lachte. Es war ein unbeschwertes glückliches Lachen. Sie nahm Albus an der Hand und zog ihn in das Haus. Erst als die dampfenden Apfeltaschen vor ihm standen, fiel ihm auf, dass die Türe noch offen stand. Eilig erhob dich Albus. Leicht lächelnd blickte er in den azurblauen Himmel.

In seinen Gedanken hoffte er fest, das diese zwei mutigen Männer auf der anderen Seite, die so unterschiedlich und doch so gleichen waren, den Krieg überleben würden. Albus wünschte es ihnen von ganzen Herzen. Die Beiden haben nichts anderes verdient, als ein glückliches, unbeschwertes Leben.
,,Albus? Kommst du?´´,rief Percival einladend.

Albus Dumbledore dachte noch einmal an Harry Potter und Severus Snape, bevor er lächelnd die Tür in das Schloss fallen lies.


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