von Bellamort
Heute war mein erster Tag auf Hogwarts. Ich muss sagen dieses Schloss ist schlichtweg phantastisch.
Die alten Gemäuer spiegeln die alte Magie, die dieses Schloss umgibt ab.
Es ist herrlich.
Rubeus Hagrid, der Wildhüter auf Hogwarts, hat uns einer streng wirkenden Lehrerin,
namens Professor McGonagall übergeben. Diese hat uns kurz in die Regeln von Hogwarts eingeführt.
Danach hat sie uns Erstklässler in eine Nebenkammer gebracht.
Wir sollten warten ,hieß es, man werde uns gleich holen. Dies geschah auch.
Vorher wurde uns ein kleiner unheimlicher Besuch der Schlossgeister abgestattet.
Die Waren aber total freundlich und aufgeschlossen (mit ausnahmen eines mürischwirkenden Mannes
der sein Gewand mit Blut bespritzt hatte).
Professor McGonagall hat uns dann in die Halle geführt.
Die Halle war größer als unser Haus und war herrlich geschmückt.
Den es schwebten hunderte von leuchteten Kerzen über den Köpfen der Schüler.
Die vier Haustische waren geradezu überladen mit jungen und älteren Schülern
die uns neugierig musterten.
Einige lächelten uns ermutigend zu,
andere nickten nur und ein paar sehr grimmig
aussehende versuchten uns durch ihre Erscheinung Angst
einzuflößen. Was aber nicht sonderlich gelang, weil die
Auswahlzeremonie anfing. Nach etlichen Minuten des Wartens wurde mein Name aufgerufen.
Himmel, war ich nervös. Der Hut rutschte mir das Gesicht herunter.
Einige Sekunden murmelte er etwas, das sich stark nach mutig,
ehrlich und treu anhörte bevor er mein Haus ausrief: ,,Gryffindor!´´
Es brannte höflichen Beifall auf. Erleichtert setzte ich mich zu meinem Haus und
beobachtete interessiert die anderen Auswahlkanidaten.
Jene die noch ausgewählt werden
würden traten von einem Bein auf das andere.
Ich musste lächeln, denn es kam mir alles vor wie in einem Traum.
Gestern war ich noch daheim und heute bin ich auf eine der berühmtesten Zaubererschulen der Welt!
Nachdem endlich alle künftigen Schüler ihrem Haus zugeilt worden sind,
bemerkte ich das wohlige ziehen in meinem Bauch.
Lang schien es her, als ich die Kürbispastete und unzählige
Zitronenbrausebonbon verspeist hatte. Ich schloss schnell die
Augen um mich auf etwas anderes als auf das röhrende Geräusch in meinem Magen zu konzentrieren.
Als ich sie kurz darauf wieder öffnete,
glaubte ich zu spinnen. Die Haustische,
sowie der Lehrertisch waren überladen mit
unzähligen Köstlichkeiten! Es schmeckte wunderbar.
Entsetzt stellte ich doch fest das mein Abendessen vor meiner Nase verschwand.
Nicht minder war ich erstaunt als wenige Sekunden später sämtliche Naschereien
und süßes Gebäck erschien. Auch dieses üebrtrumpften an Geschmack.
Es war ein herrliches Fest, doch über das Lied des Hutes beschäftigte ich mich noch ein wenig.
Er hatte gewarnt das wir uns zusammentun müssen, damit die Schule nicht zerinne.
Ich frage mich was es mit diesem Hut aufsich hat.
Der Schulleiter, ein ziemlich Alter Mann,
stand auf und lächelte in die Runde.
Sein Lächeln drückte Liebe aus. Aber auch sehr große
Weißheit, Verständnis und großer Magie.
Augenblicklich war es still in der Halle.
Er machte uns Erstklässler über einige Dinge
aufmerksam, wie das wir den Verbotenen Wald
nicht betreten dürfen und das es die vollständige Hausordnung, bei einem Mister Filch gab.
Danach verabschiedete er uns mit vollgenden Worten; ,,Schwachkopf! Schwabbelspeck! Krimskrams! Quick!´´
Etwas verrückt, ja in der Tat. Aber auf eine gute Art und Weise.
Noch heute schmunzle ich über diesen großartigen Zauberer, der ein Jahr nach meiner Einschulung
leider hinterhältig umgebracht wurde.
Jedenfalls die Vertrauensschüler ein Mädchen mit sehr buschigem Haar und ein Junge mit ziemlich vielen
Somemrsprossen führte uns zu den Gryffindor Gemeinschafträumen.
Es sind gerade mal noch drei andere in meinem Haus,
die in meinem Jahrgang sind. Die beiden Vertrauenschüler stritten auf dem Weg.
Offenbar konnten sie sich gut leiden.
Sie vertrauten uns das Passwort am Portrait der fetten Dame an
(,,Mimbelus mimbeltonia´´) und entliesen uns in unsere Schlafsäale.
Die Himmelbetten sahen einfach unwiederstehlich kuschelig aus, als mich die Müdigkeit überfiel.
Hastig zog ich mich um und sagte meiner Klassenkameradin ,,Gute Nacht!´´ , als ich dann auch einschlief.
Dieser Tag war etwas sehr besonderes. Mein allererster Tag in Hogwarts.
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