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Fanfiction

Meine One-Shots - Ein Malfoy muss... - 02.01.07

von Bellamort

Draco Malfoy wachte kurz vor sieben Uhr im Malfy Manor auf.
Er drehte sich um und dachte an das Ereignis was gestern abend passiert war.
Sein Vater hatte ihn wieder geschlagen. Diesmal aber so heftig, das sein rechter Arm hinterher gebrochen war.
Das alles nur weil er herausgefunden hatte, das nicht er sondern Severus Snape Dumbledore getötet hatte.

,,Ein Malfoy tötet ohne vorher die Mitleidklage eines alten Mannes anhören zu müssen.
Er muss töten ohne mit der Wimper zu zucken.
Ein Malfoy darf nie Gefühle zeigen oder sich auf die gefühle anderer einlassen.
Du als Malfoy und Todesser musst dem dunklen Lord bis zu deinem Tod dienen,
und wenn du das nicht tust Bürschen, dann wirst du mich und den dunklen lord mal richtig kennen lernen!
Das schwör ich dir!´´, hatte Luzius Malfoy seinem Sohn bedrohend erklärt.

Dabei sahen die Augen von Dracos Vater ihn unentwegt kalt und ohne jedlicher Gefühlsregung an.
Sie waren so kalt wie das Eis.
Draco machte gerade den Mund auf um diese gefährliche Situation zu entschärfen.

Doch er kam nicht dazu. Sein Vater schlug mit seinem Gehstock auf ihn ein. Nicht einmal, sondern so oft
bis sein wimmernder Sohn zu seinen Füßen regungslos da lag.
Verächtlich schnaubte er, schlug seinen Sohn das letzte Mal mit seinem Gehstock und wandte sich von
seinem eigenen Fleisch und Blut ab.

Draco hob seinen rechten Arm. Er schmerzte nicht mehr.
Nein, er vollends geheilt. Einer seiner Hauselfen mussten sich wieder um ihn gekümmert haben.

Dracos Magen knurrte. Er hatte Hunger. Aber die Angst in die eisblauen Augen seines Vater
zu blicken, war größer.
Lieber würde er verhungern als etwas zu essen. Vorsichtig stand er auf und zog sich leise
an. Er wollte größeren Krach vermeiden. Denn sein Schlafzimmer lag direkt über dem seiner
Eltern.

Traurig blickte er aus einem kleinen Fenster. Er erinnerte sich genau an sein sechstes Lebensjahr,
als er seinen Vater gefragt hatte, warum er nur ein kleines Fenster in seinem Zimmer hatte.
Die Antwort bekam er grob: ,,Ein Malfoy braucht kein Licht!´´

Er huschte zu seinem Schreibtisch und fing an einen Brief zu schreiben. Er wusste nicht genau warum er
ihn hasste oder ihn sogar als sein größter Feind hielt.

Er wusste nur das sein Vater ihm immer gesagt hatte, das ein gewisser Junge namens Harry Potter sein größter Feind wäre.
Den dieser Junge hatte Luzius und ``seinen´´ Meister getötet. Draco wusste nicht wieso er ihn hassen musste. Ganz im Gegenteil
bewunderte er ihn sogar. Immer öfter wünschte er sich einer seiner Freunde zu sein. Einfach normal.
Was würde Draco allesgeben um einen Tag lang normal zu sein. Ein gewöhnlicher Junge der sich mit seinen
Freunden trift und Verabredungen mit Mädchen ausmachte. Einmal seine Gefühle ausleben zu können..

Aber stattdessen wurde er dazu gezwungen sich zu einem gefühllosen Wrack zu verwandeln. Der dazu ausgebildet
wurde einem alten Mann zu gehorchen, der sich selbst zu einem Lord gekrönt hatte.
Und immer zu recht hübschen Mädchen Schlammblut sagen, obwohl er das eigentlich nicht meinte.
Andere verachten nur weil sie nicht reinblütig waren. Das war so was von Schwachsinnig.
Als ob die Familie der Malfoys durch und durch reinblütig waren.

Draco schrieb schnell seinen Brief zu Ende und befestigte ihn an dem Fuß seines Waldkauzes. Er schickte seine Eule zu seinem Erz-Feind.
Er wartete bis die Uhr Mitternacht schlug, da kam seine Eule zurück. Seine Eltern schauten nicht einmal nach ihm.
Lächelnd betrachtet er die Antwort. Er lies seine Sachen zu einem Ort verschwinden.
Danach flüsterte der Junge den Namen eines Hauselfes. Dieser erschien sofort und schaute ihn ängstlich an.
,,Kannst du mir eine Kleinigkeit zu essen einpacken und mir bringen, bitte? So schnell es geht!´´,flüsterte Draco. Der Elf nickte und
verschwand sofort und tauchte nach wenigen Minuten wieder auf. ,,Danke und ähm auf Wiedersehen! Sag meinen Eltern nichts, in Ordnung?´´,
verabschiedete sich Draco Malfoy. Der Hauself schaute ihn ungläubig an und nickte stumm.

Draco öffnete sein Fenster und quetschte sich durch, dann rief er seinen Besen und band sein Esspaket an die Spitze seines Fluggerätes.
Hastig hob er ab und an der Apperiergrenze verschwand er lautlos.

Er blickte nicht einmal mehr zurück. Plötzlich kam er an einem sehr großen und schäbigen Haus an. Draco fühlte das von diesem Haus viel Wärme,
Liebe und Geborgenheit ausgestrahlt wurde.
Ein schwarzhaariger Junge eilte auf ihn zu und schaute Draco verwundert, aber nicht voller Hass an.
Der blonde junge Mann erklärte ihm alles sehr schnell. Und hoffte auf eine gute Antwort.

Harry Potter bot Draco seine Hand an: ,,Friede?´´ Draco nahm sie an: ,,Friede!´´

Von da an wusste Draco, das er Seite an Seite mit seinem neu gewonnenem Freund, den dunklen Lord besiegen wird.

Zu ersten Mal in seinem Leben, bemerkte Draco, das er in Harry einen wirklich gute Freund gefunden hatte......



~~~*~~~ENDE~~~*~~~


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