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Fanfiction

Curiosity – The Covenant - Better let to rest…

von Dr. S

Die Art und Weise wie Draco auf seinem Bett im Schlafsaal der Slytherins saß war ziemlich ungewöhnlich für ihn. Die Beine angezogen kauerte er richtig an seinem Kopfende, die Stirn gegen seine Knie gepresst und die Arme um die Unterschenkel geschlungen. Es wirkte fast als würde er weinen, wenn das nicht noch ungewöhnlicher für ihn wäre.

Theodore zog die Tür hinter sich ins Schloss. Nachdem er nach Crabbe und Goyle Ausschau gehalten hatte und auch Zabini nirgendwo entdecken konnte, setzte er sich auf den äußersten Rand von Dracos Bettkante, eine Hand vorsichtig in die Nähe von Dracos Fuß schiebend. Zögerlich stupste er ihn an und tatsächlich schien Draco seine Präsenz erst jetzt zu bemerken.


„Du warst nicht beim Abendessen“, sagte Theodore heiser, weil er seit heute Nachmittag nichts mehr gesagt hatte und dann auch nur, weil Professor McGonagall ihn aufgerufen hatte, obwohl er sich gar nicht gemeldet hatte. „Hast du vergessen, dass wir jetzt immer zusammen essen wollten?“, fragte er, nachdem Draco nicht einmal den Kopf hob um ihn anzusehen. Tatsächlich aßen sie neuerdings immer zusammen, aber wirklich anders als die Jahre zuvor war es auch nicht. Draco sprach nicht mit ihm und Theodore richtete kein einziges Wort an irgendjemanden. Aber sie aßen zusammen. „Draco, ich –“

„Lass mich, Nott!“, fauchte Draco plötzlich, Theodores Hand von seinem Fuß wischend und ihm den Rücken zudrehend.

Theodore starrte geschockt auf den weißblonden, im Moment leicht zerzausten Haarschopf, und das war ungewöhnlich für Draco. Irgendetwas stimmte nicht… Theodore schluckte, dachte zuerst an Lucius Malfoy und presste die Hand sofort gegen die dunkle Brille auf seiner Nase, die ihm so viele komische Blicke bescherte, die ihn alle nicht interessierten.


„Nott?“ Theodore wollte sich nicht abwimmeln lassen. Draco hatte diese Phasen, wo er leicht pampig wegen irgendwelchen Kleinigkeiten wurde, aber inzwischen hatte Theodore sich ganz gut daran gewöhnt.

„Das ist dein Name“, sagte Draco, seine Stimme fast so heiser wie Theodores und noch dazu dumpf, weil er das Gesicht gegen seine Oberschenkel drückte.

„Ich will, dass du ‚Theo‘ sagst“, murmelte Theodore und zog die Beine auf das Bett, rückte näher an Dracos Rücken. Ganz langsam legte er eine Hand auf Dracos Oberarm, aber Draco fuhr sofort herum, starrte Theodore aus geröteten Augen wutentbrannt an.

„Fass mich nicht an, Nott“, zischte er, die Mundwinkel soweit wie möglich herunterziehend und damit verblüffende, gleichzeitig verstörende Ähnlichkeit zu seinem Vater entwickelnd.

Theodore senkte den Blick, aber nur kurz, dann fixierte er Draco wieder und zwar so stur, dass der irgendwann die Augen abwandte.
„Was?“, fragte Theodore, aber Draco schnaubte nur. „Sag mir, was los ist.“ Theodore streckte die Hand aus und fuhr mit den Fingerknöcheln über Dracos Wange, worauf der die Augen zusammenkniff, aber wenigstens nicht zurückwich. „Draco, komm schon… Was ist los?“

Draco gab so etwas Ähnliches wie ein Wimmern von sich, bevor er die Umklammerung seiner Beine löste und sich einfach nach vorne warf, die Arme um Theodores Nacken schlingend. „Ich…“ Dracos Atem war heiß gegen Theodores Nacken, als er das Gesicht in seiner Halsbeuge vergrub. Seine Arme schlossen sich so fest um Theodore, dass der glaubte, er würde gleich ersticken. Wesentlich sanfter erwiderte Theodore die Umarmung und zog den warmen Körper noch etwas dichter an sich.

„Was?“, wiederholte Theodore, die Lippen dicht bei Dracos Ohr, aber er widerstand der Versuchung jetzt wie ein dämlicher Hund rumzuschlecken.

„Mein Großvater ist tot“, presste Draco hervor. Er sprach gegen Theodores Hals, weshalb man ihn schwer verstehen konnte. „Drachenpocken. Die hatte er schon ewig, aber… aber… wer rechnet denn mit sowas?“

Theodore tätschelte etwas hilflos Dracos Rücken.

„Heutzutage müsste man das doch heilen können.“ Draco schniefte kurz. „Wehe, du sagst jemanden, dass ich heule wie ein kleines Mädchen.“ Dabei vergoss er keine einzige Träne. „Es ist nur… Erst meine Mutter und dann Großvater… Demnächst auch… keine Ahnung…“

„Dein Cousin?“, schlug Theodore vor und wurde Draco schneller los, als ihm lieb war. Er glitt richtig aus seinen Armen und starrte ihn aus großen Augen an. Theodore hatte keine Ahnung wo der leichte Rotschimmer um Dracos Nase herkam, aber es sah fürchterlich niedlich aus.

„Was?“ Draco gab ein heiseres Lachen von sich. „Du solltest mich eigentlich trösten… und keinen… Unsinn reden.“

Theodore zuckte mit den Schultern, lehnte sich zurück und griff die Abendausgabe des Propheten, zeigte Draco die Titelseite. „Freispruch vor zwei Wochen und bringt sich jetzt fast um. Erinnerst dich, als Potter neulich verschwunden war? Sicher irgendein kleines Abenteuer gegen die Langeweile eingeschoben“, sagte Theodore und rückte etwas näher, damit er sich unauffällig gegen Draco lehnen konnte, der wie gebannt auf das Titelbild starrte, wo ein sehr fröhlicher Sirius Black versuchte mit einem bandagierten Arm zu winken.

„Ist… ist ja widerlich“, presste Draco hervor. Theodore hörte ihn schlucken und riskierte einen neugierigen Blick. Dracos Hände zitterten, bis er schließlich das Pergament zusammenpresste und gegen Theodores Brust knallte. Allerdings landete es einfach auf der Matratze, weil Theodore damit nicht gerechnet hatte.

„Willst du nicht lesen? Sie haben Weasleys Namen wiedermal falsch geschrieben…“, murmelte Theodore, eine Hand auf Dracos Schulter legend und leicht auf und ab streichend. Er konnte nicht glauben, dass Draco so eine Gelegenheit verstreichen lassen wollte. Das mit seinem Großvater musste ihn wirklich hart getroffen haben.

„Der ist doch alt…“, hauchte Draco und räusperte sich. „Weasley ist ohnehin zu leicht. Ich könnte ihn flachlegen, wenn ich wollte.“

Theodore verdrehte die Augen. „Willst du aber nicht.“ Er schob seinen Arm um Dracos Oberkörper und zog ihn etwas näher, presste die Lippen gegen seine Schläfe. „Niemand will einen Weasley flachlegen.“

Ein Lächeln zuckte über Dracos blasses Gesicht. „Außer Potter“, sagte er und schüttelte sich leicht. „Oh, Ginevra! Nimm mich. Gleich hier, jetzt, sofort! Diese Quidditch-Szene war so peinlich…“

„Ginevra?“ Theodore ließ sich von Draco eine Hand auf den Mund pressen, als er fast lachen musste.

Mit einem Seufzen drehte Draco sich um und ließ die Finger auf Theodores Wange fahren.
„Vater holt mich am Freitag ab, aber Sonntag früh bin ich wieder hier…“ Er schlug die Augen nieder, bevor er Theodore verkrampft anlächelte. Die Lippen spitzend tippte Draco sich gegen den Mund und schloss erwartungsvoll die Augen, bekam seinen Kuss erst nachdem Theodore sich noch einmal umgeschaut hatte.

„Du hast sicher Hunger…“, murmelte Theodore gegen die anderen Lippen, die sich immer sehr schwer von seinen lösen wollten. „Gehen wir dir was in der Küche besorgen, ja?“

Draco verdrehte kurz die Augen. „Ja, Mummy… Geh schon mal vor“, sagte er aber leicht lächelnd. „Man soll ja nicht denken ich gebe mich mit sowas wie dir ab, Theo.“

Jetzt verdrehte Theodore kurz die Augen, lehnte sich vor und ließ sich noch einen Kuss geben, bevor er den Schlafsaal verließ. Allerdings drehte er noch einmal um, damit er seine Zeitung holen konnte, mit welcher Draco nur leider so sehr beschäftigt war, dass er die Tür nicht mal hörte. Der Ausdruck in Dracos Augen ließ Theodores Herz schneller schlagen, aber leider wurde nicht er so angesehen, sondern…

„Sirius…“

~*~

„Theodore?“

Die Beine dichter an seinen Oberkörper ziehend rührte Theodore sich kein Stück, starrte weiter in das knisternde Feuer direkt vor ihm und versuchte auch einfach zu ignorieren, dass Charlie sich neben ihn setzte. Warum auch immer, aber das Zelt schien ihm wohl zu einsam zu sein, oder so.

„Du solltest mal besser schlafen gehen“, sagte Charlie und stupste Theodore etwas zu kräftig gegen den Oberarm, denn er fiel prompt zur Seite hin um. „Hups…“

Stöhnend richtete Theodore sich auf und warf Charlie einen hasserfüllten Blick zu, was der aber nur mit einem Grinsen quittierte. „Lass das mal meine Sorge sein, Weasley“, presste er hervor und wandte sich jetzt dem klaren Sternenhimmel direkt über ihnen zu.

„Wir waren doch beim Vornamen“, seufzte Charlie und stupste Theodore einfach nochmal an. „Hallo? Hey, sag doch einfach was los ist.“

Theodore verdrehte die Augen, was Charlie nicht sehen und sich nicht mal denken konnte. „Kann ich nicht mal fünf Minuten alleine sein? Wir hocken seit Monaten aufeinander. Und dein bescheuertes Drachen-Kissen singt! Es singt, geht’s noch?“ Er schnaubte auf und übertönte damit das Geräusch von Charlies klimpernden Wimpern.

„Ich fand es niedlich…“, murmelte er und kratzte sich am Hinterkopf. „Und ich vermisse meine Drachen…“

„Dann geh doch zu ihnen“, murrte Theodore, die Arme wieder um seine Beine schlingend, nachdem er etwas Abstand zwischen sich und Charlie gebracht hatte, den der ganz unschuldig aus der Wäsche guckend wieder schloss.

„Du denkst bestimmt wieder nur zu viel“, sagte Charlie, wobei er allwissend nickte. „Slytherins denken immer zu viel.“

Die Stirn gegen seine Knie drückend versuchte Theodore einfach die Klappe zu halten, aber das hielt Charlie ja nicht davon ab weiter zu plappern.

„Na ja, du könntest ja auch einfach mal mit mir reden, anstatt mit den beiden kleinen Kerlchen auf deinen Schultern…“

Theodores Kopf ruckte hoch. „Was?“, zischte er und schüttelte verwirrt den Kopf.

Charlie zuckte mit den Schultern.

„Willst du sagen ich bin schizophren?“, fragte Theodore nach.

Charlie hob abwehrend die Hände. „Wie könnte ich…“ Er schüttelte den Kopf. „Nie im Leben.“

Schnaubend holte Theodore aus und schlug einmal kräftig gegen Charlies Oberschenkel. „Ich hab nur nachgedacht“, rechtfertigte er sich tatsächlich und schüttelte über sich selbst den Kopf.

„Sag ich doch“, murmelte Charlie und räusperte sich schnell, als Theodore ihn finster anstarrte. „Raus mit der Sprache, oder ich suche Veritaserum.“

Theodores Blick blieb finster und er fand es sehr praktisch, dass sich das Feuer in den dunklen Gläsern seiner Brille spiegelte, weil das genau die Emotionen versinnbildlichte die er ausdrücken wollte: flammender Hass. „Ich…“ Er wandte sich ab und schenkte Charlie nicht mehr den Anblick dieser wunderschönen Metapher, die der sicherlich gar nicht kapierte mit seinem Erbsenhirn. „Ich hab überlegt, ob es richtig ist, was wir tun…“ Sein Blick wanderte wieder zum Sternenhimmel. Um diese Jahreszeit konnte man Sirius nicht sehen, aber wer wollte das auch schon?

Charlie tat es ihm gleich, aber nur für einen Moment, als wolle er sich vergewissern, dass dort oben nicht irgendetwas Besonderes war, das Theodores Aufmerksamkeit verdient hatte. „Wie meinst du das?“, fragte er und legte den Kopf schief.

„So wie ich es gesagt habe“, schnaubte Theodore, den Kopf über so viel Blödheit schüttelnd. „Vielleicht ist er… glücklich…“

„Draco?“, fragte Charlie nach und zuckte erschrocken zusammen, als Theodore kurzerhand einen Stein nach ihm warf.

„Nein, Dumbledore natürlich! Wer sonst… Merlin, Weasley! Du bist so ein verdammter Vollidiot…“ Grummelnd drehte Theodore Charlie demonstrativ den Rücken zu.

„Äh…“ Charlie räusperte sich und wagte es tatsächlich Theodores Rücken zu tätscheln. „Lass mich dir doch einfach nicht alles aus der Nase ziehen, Theo.“

„Theodore hat vollkommen ausgereicht, obwohl mir Nott immer noch lieber wäre“, schnaubte Theodore, wobei er konsequent von Charlie wegrutschte, was den aber nicht zu stören schien, oder er fand es lustig Theodore hinterher zu rutschen. „Hör auf damit.“

„Sorry!“ Als Theodore über die Schulter schaute hatte Charlie schon wieder abwehrend die Hände gehoben, als erwarte er gleich noch einen Stein abzubekommen. Theodore wusste ja auch nicht, was da in ihn gefahren war, aber denjenigen, der bei Charlie Weasley die Nerven behielt, wollte er gerne kennenlernen. „Ich hab mir nur Sorgen gemacht.“

Theodore schnaubte. „Ja, kann ich mir denken. Sorgen, dass du deinen Kerl nicht wiederkriegst, wenn ich abhaue.“ Charlie öffnete den Mund, aber Theodore winkte ab. „Was du denkst ist mir erstmal sowas von egal, klar? Wenn ich es für richtig halte das hier nicht mehr zu tun, dann tun wir das nicht mehr.“ Charlie hob die Augenbrauen und grinste irgendwie merkwürdig, aber Theodore ignorierte das. „Ich meine… wen hat Draco hier denn noch? Seine Mutter, sein Vater, seine ganze Familie ist tot. Stell dir vor die sind da jetzt alle glücklich vereint und wir… machen das kaputt. Er würde mich hassen…“ Theodore schüttelte den Kopf. „Das will ich nicht… Ich wollte immer nur, dass er glücklich ist…“

Charlies dämliches Grinsen verschwand und er starrte eine Weile auf den Boden, bevor er wieder aufrückte. Theodore versuchte ihn zwar mit seinem finsteren Blick auf Abstand zu halten, konnte aber nichts dagegen unternehmen, dass Charlie ihn einfach in den Arm nahm. Mit großen Augen und stocksteif verharrte Theodore in seiner Position und guckte sich schon einen Stein aus, mit dem er Charlie gleich bewusstlos schlagen würde – und dann endlich einfach liegenlassen, wie er es die ganze Zeit vorgehabt hatte.

„Wenn du’s nicht willst, dann tun wir’s nicht“, sagte Charlie und nickte, hielt Theodore davon ab zurückzuweichen indem er eine Hand auf seinem Hinterkopf platzierte. „Es ist deine Entscheidung.“

„Das klingt pervers“, sagte Theodore und kniff angewidert die Augen zusammen, als Charlie ihm in den Nacken prustete. „Aber was hätte ich anderes von dir erwartet, Weasley…“

Charlie klopfte ihm feste auf den Rücken, bevor er ihn losließ. „Ich würde das hier aber vermissen“, meinte er und kratzte sich etwas verlegen lächelnd am Hinterkopf, während Theodore verwirrt die Stirn runzelte.

„Vermissen?“, fragte er nach, Charlie abschätzig musternd. „Werd jetzt nicht sentimental, Weasley. Sag mir einfach, ob wir das lieber lassen sollen oder ob –“ Anstatt ihm irgendwas zu sagen drückte Charlie ihm lieber die Lippen auf. Theodore gönnte sich eine Schrecksekunde, tastete nach dem Stein, den er sich eben ausgeguckt hatte, und rammte ihn kurzerhand gegen Charlies Schläfe. Leider war er nicht gleich tot und auch nicht bewusstlos, sondern quietschte direkt gegen Theodores Lippen, was alles andere als angenehm war.

„Du hast es heute mit Steinen, oder Theo?“, schnaubte Charlie und schaute gefühlte hundertmal nach, ob er blutete.

„Du hast mich geküsst“, murrte Theodore, umklammerte seinen Stein und wandte sich wieder dem Feuer zu, zeigte ansonsten keine Reaktion.

„Jaah… da war diese… Atmosphäre, weißt du?“ Charlie lehnte sich in Theodores Blickfeld, bekam aber immer noch keine Aufmerksamkeit. „Schon die ganze Zeit, oder nicht?“

„Eindeutig nicht“, sagte Theodore, der davon absolut nichts mitbekommen hatte. „Einbildung.“

„Sicher“, gab Charlie mit einem Lachen zurück. „Und das eben war natürlich nicht der Weg mir zu sagen, dass du lieber mit mir –“

„Nein!“, begehrte Theodore auf, bevor er sich das anhören musste. „Nein… Du bist nur bescheuert, Weasley.“

„Und ich lebe noch.“

„Und bist sprunghaft“, schnaubte Theodore. „Ich bin nicht dein Black-Ersatz.“

„Das hab ich auch nie gesagt.“ Charlie klopfte ihm gegens Schulterblatt und richtete sich auf. „Vielleicht solltest du endlich begraben womit du schon längst abgeschlossen hast.“ Er winkte, setzte sein breites Grinsen auf und drehte sich auf den Absätzen um, ließ Theodore endlich alleine bei seinem Feuer.

Die Knie wieder anwinkelnd und die Arme um die Beine schlingend betrachtete Theodore die zischelnden Flammen, bevor er die Augen noch einmal kurz zum Himmel richtete. Vielleicht hatte Weasley zur Abwechslung ja mal Recht… Vielleicht sollte er endlich akzeptieren, dass Draco nie ihm gehört hatte.

Theodore spürte Tränen in seinen Augenwinkeln brennen, als er in seine Umhangtasche griff und das alte Foto heraus kramte, einen letzten Blick riskierend. Draco lächelte und winkte ihm zu, schwarz-weiß für immer… bis die Flammen endlich bekamen, was nie Theodores hatte sein sollen.


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Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
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