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Fanfiction

Lily und James - Im Orden des Phoenix - Im Dorf Caroline St.Fetch

von Madame Rosmerta

Noch vor Sonnenaufgang begann für die Ordensmitglieder schon der Tag.
Unsere Freunde saßen schon früh zusammen beim Frühstück.
Sirius bekam seine Augen kaum auf , so wenig hatte er geschlafen.
Sie alle waren in der vergangenen Nacht vor Aufregung fast gestorben. Denn immerhin erwartete sie heute ihr erster Einsatz.
Peter zum Beispiel war inzwischen so nervös , dass er seinen Milchkrug immer wieder umstieß und seinen Haferbrei kaum auf dem Löffel behalten konnte , da seine Hand so fürchterlich bebte.
,,Ich krieg keinen einzigen Bissen runter!" , stöhnte Camille und schob gequält ihren Toast beiseite.
,,Mit leerem Magen kämpft es sich aber nicht so gut." , behauptete Remus mit vollem Mund.
Camille schwieg und sah vor sich auf den Tisch.
,,Komm schon. Wenigstens die Hälfte von deinem Toast. Ich esse auch die andere." , versprach Lily und zerbrach den Toast in zwei gleich große Stücke.
Camille schluckte schwer und nahm zitternd ihr Stück entgegen.
,,Ich schaff das nicht Lily. Ich bin nervlich total am Ende." , flüsterte Camille und in ihren Augen spiegelte sich nackte Angst.
Lily betrachtete sie besorgt.
Offenbar schien sich ihre Freundin jetzt schon viel zu viele Gedanken gemacht zu haben.
,,Wir halten doch alle zu dir. Niemand wird alleine kämpfen." , versuchte Lily sie zu beruhigen, auch wenn sie selber nicht so recht an ihre Worte glauben mochte.
,,Toll , dann sterben wir vermutlich Seite an Seite , oder wie!?" , stieß Camille schrill hervor.
,,Meine Güte Cam , jetzt mach dir doch nicht gleich ins Hemd. Wir packen das. Wahrscheinlich sind wir sowieso in der Überzahl." , sagte James.

Nach einigem Hin und Her hatte sich Camille wieder ein wenig gefangen.
Auch wenn ihr nun langsam Tränen in den Augen standen und ihr Zauberstab lasch in ihrer Hand hing.
All ihre Energie und Kraft schien aus ihr herausgepumpt.
Lily konnte das kaum mit ansehen.
Ihre eigenen Nerven waren zwar auch bis zum Zerreißen gespannt , doch wenigstens konnte sie das besser überspielen als Camille.

Schließlich trafen sich alle , die sich für diesen Einsatz gemeldet hatten, in der Eingangshalle.
Die Prewettbrüder Gideon und Fabian schienen bestens gelaunt und ausgeschlafen.
Beide hatten rotblonde Haare und funkelnde braune Augen.
Seite an Seite grinsten sie umher , als wären sie gerade am Anfang eines fröhlichen Wandertages.
,,Die wollen uns doch nur zeigen , wie locker sie das ganze nehmen.Was für Angeber. Vermutlich sind es gewaltige Waschlappen." , zischte Sirius James zu und verzog genervt das Gesicht.
In diesem Moment kam Alastor Moody schwungvoll auf sie zugeschritten.
,,Jetzt hört mir mal alle gut zu. Ich leite diesen Einsatz und ihr werdet auf meine Befehle hören , verstanden? Was ich sage , das gilt , ohne Widerrede , klar? Ihr werdet mir blindlinks vertrauen und mir überall hin folgen , wie kleine Schoßhündchen. Sollte jemand etwas dagegen haben , dann kann er sich jetzt melden und wird ab sofort eine Woche nur noch im Hauptquartier sitzen. Also , seid ihr alle bereit?" , rief er laut.

Es folgte zustimmendes Murmeln.
,,Was seid ihr denn für ein lahmer Haufen? Ich habe gefragt , ob ihr bereit seid! Ein lautes "Ja" bitte." , schnarrte Moody ungeduldig.
,,JA!" , kam es einstimmig zurück.
,,Jetzt spiel dich mal nicht so auf , Mad-Eye." , rief Dorcas Meadowes mit empörter Stimme.
Moody grinste. ,,Du weißt doch , wie ich es liebe , das Kommando zu haben. Also lass mir doch mal meinen Spaß."

Ein paar Leute lachten auf.
,,Na das kann ja heiter werden , mit diesem Typ." , murmelte Lily James zu , der allerdings nur grinste und sie an der Hand fasste.
Moody hob wieder die Stimme: ,,Also wir werden nun alle in der Nähe dieses Muggeldorfes apparieren. Es heißt Caroline St.Fetch und liegt im Westen. Haltet eure Zauberstäbe bereit und wartet auf meine Befehle , okay? Gut , dann los."
Und mit einem Wusch disapparierten die Mitglieder des Ordens und verschwanden.

Etliche Kilometer weiter westlich unter einer beschaulichen Tanne am Rande eines verschlafenen Dorfes erschienen sie alle wieder , wie aus dem Boden gewachsen.
Peter war versehentlich auf einem der Äste des Baumes erschienen und rief nun leise nach Hilfe.
Moody hob verwirrt den Kopf und blickte zu ihm hoch.
,,Was ist das denn für ein Knallkopf ? Wie heißt du , Trantüte?" , rief er.
,,P-Peter Petti-Pettigrew." , stammelte Peter und klammerte sich verzweifelt an seinem Ast fest.
,,Gehört der etwa zum Orden?" , fragte Moody fassungslos James , der ihm am nächsten stand.
Dieser lachte und nickte.
,,Ja , er war mit mir in Hogwarts. Er ist vielleicht ein wenig schusselig aber ansonsten sehr hilfsbereit.", sagte er.
Moody schüttelte nur den Kopf und murmelte etwas , dass wie "und sowas schicken die in den Orden" , klang.

,,Also worauf wartest du noch? Komm endlich da runter!" , rief er dann wieder zu Peter hoch.
,,Ich - ich k-kann nicht , Sir." , stotterte Peter ängstlich.
Moody fluchte und raufte sich die Haare.
,,Würde ihm vielleicht mal jemand da runter helfen?" , fuhr er dann die anderen an.
,,Ich mach schon , Sir." , sagte Sirius und wischte sich seine Lachtränen weg.
Geschickt schwang er sich auf den untersten Ast und kletterte wie ein Affe nach oben auf Peter zu.
,,Na komm schon , du Weichei. Halt dich an mir fest." , hörten die anderen ihn zu Peter sagen.
Dieser hangelte sich zittrig auf Sirius' Rücken und klammerte sich dort fest wie ein kleines Kind , bis sie wieder festen Grund unter den Füßen hatten.

,,Dich werd ich im Auge behalten , Freundchen." , zischte Moody gereizt , kaum hatte Peter sich wieder beruhigt.
Dann wandte er sich wieder an den Rest der Truppe.
,,Folgendes: Zuerst werden wir die Gegend ein wenig erkunden. Haltet eure Zauberstäbe so , dass die Muggel sie nicht sehen , dass ihr aber trotzdem jederzeit dazu bereit seid euch zu verteidigen , okay? Wenn jemand die Todesser sieht , informiert er umgehend alle anderen. Jetzt bildet bitte immer Paare und geht los. Viel Glück und seid auf der Hut." , sagte Moody.

Lily trat näher zu James. Dieser zog sie kurz an sich. ,,Wir schaffen das schon , keine Angst." , flüsterte er.
,,Du gehst mit mir , Freundchen." , sagte Moody und packte Peter am Arm , der verschreckt zusammen zuckte.
Sirius würde mit Remus gehen , Camile wurde von Dorcas geschnappt , die Prewettbrüder waren sowieso unzertrennlich und Emmeline Vance trat zu Benjy Fenwick.
Langsam zerstreuten sich alle und näherten sich aus unterschiedlichen Richtungen dem Dorf.

Lily und James gingen durch eine Seitenstraße. Noch immer war die Sonne nicht aufgegangen und es herrschte bedrohliche Dunkelheit um sie herum.
,,Glaubst du , die Todesser sind schon da?" , fragte Lily nach einer Weile flüsternd.
,,Keine Ahnung." , kam es von James. ,,Wenn ja , sind sie uns klar im Vorteil. Dann könnten sie uns jederzeit überraschend angreifen. Also sei vorsichtig , Darling."
Das Dorf lag ruhig und wie ausgestorben da.
Vermutlich schliefen noch alle.
Irgendwo klapperte eine Dose.
Lily und James fuhren herum und spähten angestrengt in die Dunkelheit.
,,Kannst du was sehen?" , fragte James leise.
,,Nein. Wahrscheinlich war das nur eine Katze." , sagte Lily und spürte wie ihr Herz bis zum Hals schlug.
,,Ganz schön unheimlich , was?" , flüsterte James.
,,Hast du Angst?", fragte Lily.
,,Nein." , entgegnete James ohne Zögern.
Lily versuchte in der Dunkelheit sein Gesicht auszumachen.
,,Warum nicht?" , fragte sie.
,,Weil ich doch dich habe. Solange wir zu zweit sind , ist alles in Ordnung.", sagte James.

Lily spürte wie ihr ganz warm ums Herz wurde. Es war unglaublich wie viel Vertrauen James in sie setzte.
Auch sie war froh ihn an ihrer Seite zu haben.
Wie es wohl ohne ihn allein in dieser Dunkelheit war , mochte sie sich lieber gar nicht vorstellen.
Sie bogen um eine Hausecke und standen an einer Gabelung.
Links und rechts führten weitere enge Gassen zwischen den Häusern hindurch.
,,Wo sollen wir langgehen?" , fragte Lily ratlos.
,,Nehmen wir mal den rechten Weg." , schlug James vor und sie gingen weiter.
Nach ein paar Metern jedoch stießen Lilys Füße gegen etwas Weiches.
Sie unterdrückte einen Aufschrei.
,,James!" , flüsterte sie. ,,James! D-Da liegt was vor mir auf dem Boden!" , stieß sie panisch hervor.
,,Was? Ich kann dort gar nichts erkennen." , sagte James und drehte sich zu ihr um.
Lily wagte nicht , sich zu rühren.
,,Leuchte doch mal da hin. Es ist weich und warm. Oh James ich...ich...vielleicht ist es was Lebendiges."

,,Okay ganz ruhig. Das haben wir gleich." , sagte James und murmelte dann: ,,Lumos!"
Der Schein seines Zauberstabs leuchtete zu Lilys Füßen.
Sie schnappte entsetzt nach Luft und sprang zurück.
Dort vor ihnen lag eine Katze. Und sie war tot.
,,Sie hat keinerlei Wunden. Das ist ein Zeichen. Die Todesser sind hier." , flüsterte James und Lily kroch die Angst wie ein schleichender Schatten den Rücken hinunter.
,,Sie waren hier. Wahrscheinlich erst vor kurzer Zeit. Wenn sie noch warm ist , ist sie also noch nicht lange tot. Wir müssen jetzt doppelt vorsichtig sein , Darling." , flüsterte James.
Er wollte schon weiter gehen , doch Lily blieb noch stehen.
,,Wollen wir nicht die anderen suchen? Es wäre doch wichtig , wenn wir sie warnen."
,,Wir sollen sie warnen , wenn wir die Todesser sehen , aber wegen einer toten Katze , sollten wir nicht gleich so ein Aufsehen machen." , meinte James über die Schulter.
Lily zögerte , dann beeilte sie sich jedoch wieder zu ihm aufzuschließen.

Sie gingen weiter , mit gespannten Nerven und erhobenen Zauberstäben.
Lilys Körper stand wie unter Strom.
Angstvoll lauschte sie auf jedes Geräusch.
Doch im Moment waren ihre Schritte das einzige , was sie hören konnten.
Doch plötzlich zeriss ein schriller Schrei die Stille wie ein Gewehrschuss.
,,Wer war das?" , fragte Lily mit aufgerissenen Augen.
,,Bestimmt einer vom Orden." , entgegenete James.
,,Komm , wir müssen da hin. Vielleicht braucht man unsere Hilfe."
Sie spurteten los. Irgendwann kamen sie auf einen kleinen Martkplatz.
,,Von wo kam der Schrei?" ,fragte James keuchend.
,,Ich glaube von dort." , sagte Lily und deutete auf eine andere Gasse links von ihnen.
Sie rannten hin.
Wachsam blickten sie umher.
Dann sah Lily etwas auf dem Boden. Es war keine Katze sondern eindeutig ein Mensch.
Beim Näherkommen packte Lily das Grauen.
,,Oh Gott. James , das ist Dorcas."
Die beiden gingen langsam näher auf die reglos am Boden liegende Dorcas zu.
Ihre Augen waren weit aufgerissen und starrten hoch zum Nachthimmel.
Das lockige Haar war wirr zerstrubbelt.
,,Ist sie tot?" , fragte Lily leise und wagte nicht Dorcas in die aufgerissenen Augen zu sehen.
James kniete sie vorsichtig neben sie und fühlte ihren Puls.
,,Nein , sie lebt noch. Man hat sie nur geschockt. Aber wo ist Camille?"
Lily erschrak. ,,Richtig. Camille ist doch mit ihr losgezogen. Oje hoffentlich ist ihr nichts passiert. Wo steckt sie bloß?"

Und dann , ohne Vorwarnug , ertönte plötzlich eine Stimme hinter Lily.
,,Hier bin ich."
Lily drehte sich um und erkannte Camille , die lässig im Türrahmen eines Hauses lehnte.
,,Camille! Oh dem Himmel sei Dank! Geht's dir gut? Was ist passiert?" , fragte Lily atemlos.
James richtete sich auf und sah Camille misstrauisch an.
Etwas in ihren Augen war anders...
Es war etwas , was er noch nie bei ihr gesehen hatte.
,,Man hat uns überfallen. Die Todesser haben meine Partnerin erwischt , doch ich konnte mich retten." , erzählte Camille lächelnd.
Lily blickte auf das Haus , in dessen Eingang Camille lehnte.
,,Was ist das eigentlich für ein Gebäude? Was hast du denn da drin gemacht?" , fragte sie verwundert.
Camilles Gesichtszüge flackerten kurz , bevor sie antwortete.
,,Da drin sind Muggel gestorben. Ich habe sie sterben sehen. Der Dunkle Lord ist allmächtig und er ist hier..." , sagte Camille.
Lily runzelte die Stirn.
,,Cam , was redest du denn da? Sind die Todesser hier irgendwo? Haben sie die Muggel umgebracht?" , fragte Lily und sah sich hektisch um.
,,Ich habe die Muggel umgebracht. Ich habe erkannt , wie falsch es ist , dass sie leben. Der Dunkle Lord wird sehr zufrieden mit mir sein." , antwortete Camille und ein irres Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.
Lily glaubte sich verhöhrt zu haben.
Sie wich einen kleinen Schritt zurück.
,,Aber Camille...ich...ich verstehe nicht ganz..." , stammelte sie verwirrt.
,,Wirklich nicht?" , fragte Camille leise und hob ihren Zauberstab.
,,Lily , das ist eine Falle ! Sie steht unter dem Imperius - Fluch! Pass auf!" , rief James auf einmal warnend.
Camille schrie: ,,Avada Kedavra!"
James hechtete zur Seite und der Fluch verfehlte ihn um Haaresbreite.
,,Stupor!" , brüllte Lily und richtete ihren Zauberstab zornig auf Camille.
Der Fluch traf sie direkt in der Magengegend ,sie erstarrte und brach lautlos zusammen.

Keuchend sah Lily auf ihre Freundin hinab.
,,Ich kann das einfach nicht glauben." , sagte sie.
James legte beschützend einen Arm um sie.
,,Sie konnte nichts dafür. Man hat sie mit dem Imperius-Fluch belegt. Sie konnte sich wahrscheinlich nicht dagegen wehren."
Lily schluckte und sah dann auf das Muggelhaus vor ihnen.
,,Aber d-das bedeutet ja , dass die Todesser noch in diesem Haus sind." , sagte sie.
James hob grimmig den Blick.
,,Ja , das sind sie. Los , holen wir sie uns."
Und er trat mutig über die Türschwelle.
Mit wild pochendem Herzen und noch einem letzten Blick auf Camille , folgte Lily ihm.


****************************************************
So , nach einer halben Ewigkeit hab ich nun endlich weitergeschrieben.
Sorry , aber ich hatte vor kurzem mein Praktikum und nen Haufen Arbeiten in der Schule. Da bin ich gar nicht mehr zum Schreiben gekommen. Aber jetzt sind ja Ferien und da hab ich massig Zeit. Ich hoffe ihr könnt mir die lange Wartezeit vergeben *fleh*


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