Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Lily und James - Im Orden des Phoenix - Dem Ziele so nah...

von Madame Rosmerta

Langsam begann es zu dämmern.
Um sie her schien der Wald mit einem Mal noch bedrohlicher zu wirken , als ohnehin schon.
Doch davon ließen sich die Freunde keinesfalls abschrecken.
Schon nach weiteren fünfzig Metern erreichten sie den vielversprechenden Hang und rutschten ihn mit einigen Mühen hinunter.
Den restlichen Weg legten sie zügig zurück und lockerten die Stimmung ein wenig auf , in dem sie sich gegenseitig von ihren peinlichsten Erlebnissen erzählten.
Gerade war Sirius an der Reihe.
,,Naja ich bin mal mit einem ziemlich schusseligen Mädchen weggegangen. Sie trug ein seltsames Drahtgestell im Mund..."
,,Eine Zahnspange nehm ich an. Petunia hatte auch mal eine." , unterbrach ihn Lily schnell.
Sirius nickte ungeduldig. ,,Naja wie auch immer. Jedenfalls war sie total vernarrt in mich und hat mich schließlich regelrecht überfallen. Hat ihre staubtrockenen Lippen auf meine gepresst.
Unglücklicherweise bin ich dann auch noch in ihrem Drahtgestell hängen geblieben. Mit meiner Lippe hab ich mich irgendwie verhakt. Jedenfalls hat uns dann Professor McGonnagal erwischt. Sie hat uns ausgeschumpfen , doch ich konnte mich nicht mehr von meiner Partnerin lösen. Am Ende musste uns die McGonnagal notgedrungen befreien. Seitdem überlege ich mir immer zweimal wen ich küsse." , erzählte er grinsend.

Die anderen kicherten verdruckst. Nur Camille schien auf einmal ziemlich sauer zu sein.
,,Hey , ich glaube wir sind da." , sagte Lily auf einmal aufgeregt.
Sie hatte gerade eine Partie Zweige beiseite geschoben und gab nun den Blick auf einen gewaltigen See frei.
,,Ich glaub's nicht. Wir sind tatsächlich da." , meinte James erfreut.
Sie eilten auf das Seeufer zu und standen dann etwas unschlüssig und auf die spiegelglatte Oberfläche starrend , da.
,,Ähm...und jetzt?" , fragte Peter.
Remus setzte vorsichtig einen Fuß ins Wasser.
Dann zog er ihn wieder heraus. Zur allgemeinen Überraschung war noch nicht mal ein Tröpfchen Wasser am Saum seiner Jeans hängen geblieben.
,,Der See ist verzaubert! Natürlich , das hatte Dumbledore doch gesagt." , rief Camille aus.
,,Und ich weiß auch , was er meinte , als er sagte , der See würde nicht sehr einladend wirken." , murmelte Sirius argwöhnisch und betrachtete nervös die Wasseroberfläche , die die Farbe von schwarzer Tinte hatte und so undurchdringlich wirkte , wie eine dunkle Wand.

,,Wir haben keine andere Wahl , Leute. Na los , gehen wir." , sagte James entschlossener als er sich fühlte und watete in den See hinein.
Lily folgte ihm rasch und nach anfänglichem Zögern kamen die anderen nach.
Das Wasser fühlte sich weder kühl noch warm an. Außerdem schien es sich kaum zu bewegen , als Lily ihre Füße langsam und vorsichtig voreinander setzte.
,,Das ist irgendwie unheimlich." , kam es ängstlich von Camille.
,,Ich hab es mir fast schlimmer vorgestellt." , meinte Remus.
,,Ahh nein , die Karte." ,stöhnte James auf , als die Karte versehentlich ins Wasser fiel. Er fischte sie schnell wieder heraus. Sie schien unversehrt und ohne jegliche Wasserflecken.
,,Verrückt..." , murmelte James und betrachtete sie einige Sekunden lang kopschüttelnd.
Inzwischen reichte ihnen das Wasser des Sees bis über die Hüften.
,,Langsam sollten wir mal untertauchen , oder?" , rief Lily zu James nach vorn.
Dieser drehte sich zu den anderen um.
In seinem Gesicht spiegelte sich größte Nervösitat.
,,Na schön , ich tauche zuerst. Und ihr folgt mir. Dann ,müssen wir gemeinsam nach diesem Felsen Ausschau halten."
Alle nickten.
James sah noch einmal kurz auf das Wasser um ihn herum, holte dann tief Luft und tauchte unter.
Lily kniff die Augen zusammen und verfolgte angestrengt James Sillouette im nachtschwarzen Wasser.
,,Auf geht's !" , rief sie den anderen zu und tat es James gleich.
Kaum war ihr Kopf unter Wasser getaucht , fühlte sie sich , als ob sie immer noch an der Oberfläche stünde.
Hier unten konnte man genauso frei atmen wie oben.
Der einzige Unterschied war , dass es unter Wasser ziemlich nach Algen und Fisch roch , aber ansonsten fühlte es sich ganz wunderbar an.
Hinter Lily erschienen die anderen. Mit verwunderten und verwirrten Gesichtern blickten sie umher.
Viel konnte man nicht sehen , da die Schwärze des Wassers ihnen nahezu auf die Augen zu drücken schien , wie das Dunkle der Nacht , wenn man mit offenen Augen abends in seinem Bett lag.
,,Sind alle da?" , fragte James laut. Seine Stimme klang klar und dennoch merkwürdig verschwommen , als würde sie aus weiter Ferne kommen.
,,Uns geht's gut. Nur wie sollen wir in dieser Finsternis diesen Felsen finden?" , fragte Sirius.
,,Wir könnten uns aufteilen." , schlug Peter zittrig vor.
,,Nein , wir sollten besser zusammen bleiben. Wenn sich einer von uns hier verirrt wäre das sein Untergang." , entgegenete Camille sofort.
,,Meint ihr unsere Zauberstäbe nützen uns etwas hier unten?" , sagte Remus unsicher.
James zuckte die Achseln. ,,Keine Ahnung. Aber ich glaube nicht , dass es hier unten irgendwelche Gefahren gibt. Denkt dran Fische atmen durch Kiemen. Dieses Wasser mit soviel Sauerstoff unter der Oberfläche wäre ihr sicherer Tod."
Lily nickte. ,,Du hast Recht. Kommt jetzt. Suchen wir diesen Fels."
Auch wenn sie nicht nass waren , kamen sie nur langsam voran. Bei jedem Schritt schien eine leichte unsichtbare Barriere gegen ihre Körper zu drücken.
,,Dort vorne ist ein Schatten." , rief Camille nach einer Weile aufgeregt.
So schnell es ihnen ihre seltsame Umgebung erlaubte , schritten sie darauf zu.
Doch beim Näherkommen erkannten sie , dass es sich nur um einen verwitterten Baum handelte.
,,Der muss vor einiger Zeit in den See gefallen sein." , bemerkte Sirius.
,,Steht auf der Karte nicht , wie wir den Felsen finden könnten?" , fragte Remus James.
Doch dieser schüttelte den Kopf. ,,Nein , ich fürchte wir müssen einfach nur hartnäckig genug suchen."
,,Na klasse , das könnte die halbe Nacht dauern." , grummelte Camille und gähnte.

Wieder gingen sie umher und spähten mit weit aufgerissenen Augen im Wasser herum.
Doch es gab keinerlei Anzeichen eines Felsen oder auch nur eines Steinchens.
Nach einer knappen halben Stunde fluchte Sirius auf: ,,Ich will jetzt diesen bekloppten Felsen finden , verdammt."
Und plötzlich , wie aus dem Nichts , erschien vor ihnen ein gigantischer Felsen , der in drei zackigen Spitzen endete.
Einen Moment lang starrten ihn die Freunde fassungslos an.
Dann lachte Remus auf einmal los.
,,Das ist typisch , Dumbledore. Er hat uns ein kleines Rätsel lösen lassen. Nur , wenn wir den Felsen aus vollstem Herzen finden wollen , dann erscheint er uns auch. Er wollte nicht , dass wir nur dumpf danach suchen , sondern , dass wir ihn entdecken. Er sollte das sein , wonach wir uns in diesem Moment sehnen." , sagte er lächelnd.

Die anderen sahen ihn verdattert an.
Dann sagte James : ,,Dumbledore ist doch wirklich der klügste Kopf , der mir je begegnet ist."
Lily kicherte. ,,Worauf warten wir dann noch. Das Ziel unserer Sehnsüchte ist direkt vor uns."
Mit erleichterten Schritten nährten sie sich dem Felsen.
Er war ordentlich mit Algen bewachsen , sodass man kaum noch das Grau des Felsen selbst sah , sondern nur noch das schleimige Grün der Algen.
,,Jetzt müssen wir nur noch den Stein finden , der aussieht wie eine kleine Flamme." , sagte Peter.
,,Bei der Masse an Algen , wird selbst das ein Problem." , seuftzte Camille.
,,Fangen wir erst mal mit Suchen an. Hinterher können wir immer noch jammern." , beschloss Remus , streckte seine Hand aus und schob eine Schicht aus Algen beiseite.
Dahinter war nichts außer glatter Stein.
Doch plötzlich geschah etwas Seltsames.
Die Algen , die Remus in der Hand hielt , schienen mit einem Mal zu Leben erwacht zu sein.
Sie ringelten sich wie kleine Würmer über seine Finger zu seinem Handgelenk und packten dann fest zu.
,,He!" , rief Remus überrascht und versuchte die hartnäckigen Algen wegzuziehen , doch es ging nicht.
Auch die restlichen Schichten aus Algen schienen lebendig zu werden und stürtzten sich regelrecht auf die anderen.
In kürzester Zeit waren sie alle verzweifelt damit beschäftigt , die Algen davon abzuhalten sie zu erwürgen .
,,Schockt sie!" , brüllte Sirius schließlich den anderen zu und mit einem Mal ertönten sechs kräftige Stimmen: ,,STUPOR!"

Die Algen schwebten augenblicklich ruhig und ebenmäßig herum.
Geschockt wie sie waren , konnten sie nun niemandem mehr etwas antuen.
,,Stupor!" , qiekte Peter schrill und schockte somit eine weitere Schicht Algen , die sie vorhin nicht erwischt hatten.
Schwer atmend standen die Freunde da.
,,Das Quartier ist weit besser geschützt , als ich dachte." , sagte Camille keuchend.
,,Oh , da ist die Flamme." , meinte James unvermittelt und deutete auf einen kleinen Stein , der sich deutlich vom Rest des Felsen abhob.
Er hatte in der Tat die Form einer Flamme.
,,Wie war das noch mal? Wir sollen die Flamme dreimal im Uhrzeigersinn drehen , oder?" , fragte Sirius und starrte die Flamme an.
,,Nein nein , gegen den Uhrzeigersinn." , verbesserte ihn Remus.
James warf ihm einen unsicheren Blick zu. ,,Sicher?"
,,Hundertprozentigsicher. , entgegnete Remus ernst.
James schluckte , streckte dann die Hand aus und drehte die Flamme langsam.
Einmal....zweimal....dreimal....
Ein lautes Scharren ertönte und unter der Flamme öffnete sich ein breiter Eingang.
Er gab den Blick auf eine düstere Aufzugskabine frei.
,,Wir haben es gleich geschafft." , sagte Lily erleichtert und betrat als Erste den Aufzug.
Mit einigem Gedränge quetschten sich die Freunde in die kleine Kabine.
Sofort schloss sich der Fels vor ihnen und somit auf der Aufzug.
,,Jetzt gibt es kein Zurück mehr." , flüsterte Camille.
,,Wir wollen ja auch nicht mehr zurück." , entgegnete Sirius barsch.
Sie zuckten alle zusammen , als auf einmal über ihren Köpfen ein prasselnder Zauberstabfunkenregen niederging.
Bei genauerem Hinsehen , erkannten sie die Wort :
"Nennen Sie Ihre Namen!"
Die Freunde warfen sich unruhige Blicke zu.
Mit zitternden Stimme nannte schließlich jeder seinen Namen.
Die Zauberstabfunken verschwanden und einen kurzen Moment geschah gar nichts.
Dann setzte sich der Aufzug jedoch leicht ruckelnd in Bewegung.
Sie hielten den Atem an.
Nach einer Weile hielten sie an.
Vor ihnen öffneten sich wieder zwei Türen.
Ihnen klappte der Mund auf.
Mit wachligen Knien verließen sie den Aufzug.
Sie befanden sich jetzt in einer gewaltigen Höhle , die so hoch war, dass sie nicht einmal mehr das Dach erkennen konnten.
Die grobgehauenen Wände waren mit zahlreichen Fackeln bestückt , die die Höhle in ein flackerndes Licht tauchten.
Ãœberall um sie her , eilten Zauberer hin und her.
Manche mit Schriftrollen in den Armen , andere mit gewichtigen Mienen auf den Gesichtern.
Auf einer Seite der Höhle , befanden sich vier große Kamine , in denen nun gerade ein Zauberer erschien , sich den Ruß abklopfend und leicht hustend.
Weiter hinten zweigten zwei Gänge ab , offenbar führten sie in andere große Haupthöhlen.
Der Boden jedoch glich so ganz und gar nicht einer Höhle.
Er bestand aus glänzendem , weißen Marmor.

Die Freunde konnten kaum ihren Blick von alledem abwenden.
Doch da ertönte plötzlich eine sanfte Stimme : ,,Willkommen im Hauptquartier des Orden des Phoenix."
Sie blickten sich um , und erkannten vor ihnen , in der Mitte der riesigen Höhle , Albus Dumbledore!
Er lächelte sie an und aus seinen Augen sprühte eine Mischung aus Erleichterung und purem Stolz!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
Mike Newell über Ralph Fiennes