Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Lily und James - Im Orden des Phoenix - Der Geheimniswahre

von Madame Rosmerta

Sirius wandte gerade noch rechtzeitig den Kopf um Lily fortgehen zu sehen. ,,Hey ! Lily wo willst du hin?“ , brüllte er , doch sie schien ihn nicht zu hören.
Er wollte ihr gerade nachrennen , als sich von rechts jemand auf ihn stürzte und er zu Boden ging.
Lily selbst bekam von all dem nichts mehr mit. Überhaupt hatte sie alles um sie her vergessen. Ihre Augen waren fest auf die weiße Kapelle am Rande des Friedhofes geheftet und sie ging zielstrebig darauf zu , weg von den Kämpfenden. Ihre Gedanken und Gefühle schienen sich ausgeschaltet zu haben. Während sie zwischen den Gräbern hindurch auf den Hügel zuwankte , hämmerte bei jedem Schritt unablässig der Satz: James ist dort! James ist dort! James ist dort! In ihrem Kopf schien nichts anderes mehr zu existieren. Nach einer Weile wurde der Lärm hinter ihr leiser. Die Kapelle auf dem kleinen grasbewachsenen Hügel ragte vor ihr auf und zeichnete sich scharf gegen den inzwischen rötlichen Nachmittagshimmel ab. Lily verlangsamte ihre Schritte nicht auch wenn ihr das Laufen unheimlich schwer fiel. Ihr Arm pochte schmerzhaft und blutete immer noch. Sie hielt ihn umklammert und gleichzeitig den Zauberstab bereit. Man konnte ja nie wissen.
Langsam erklomm sie den Hügel und hielt dann vor der kleinen Eingangstür der Kapelle an. Sie war nur angelehnt. Das hieß , dass James tatsächlich da drin war.
,,James?“ , rief Lily und erschrak selbst über ihre so schwach klingende Stimme. Niemand antwortete. Lily sah kurz über die Schulter zurück und betrat dann die Kapelle. Eine unangenehme Kühle umfing sie. Von draußen fielen längst keine Sonnenstrahlen mehr herein und in dem dämmrigen Licht begann Lily zu frösteln. Sie hasste abgelegene Kirchen und Kapellen.
Ein paar Schritte vorwärts gehend und sich dabei umsehend , lauschte sie. Es war sehr still. ,,James bist du hier?“ , rief sie noch einmal leise. Ihre Stimme hallte dennoch klar von den Wänden wider. Plötzlich spürte sie Zugluft und die Kapellentür knallte hinter ihr mit einem Dröhnen zu.
Lily zuckte zusammen und wirbelte erschrocken herum. Mit raschen Schritten war sie wieder bei der Tür und wollte sie aufdrücken , doch sie schien zu klemmen. Leise Panik schien in Lily emporzukriechen wie eine giftige Schlange. ,,Ganz ruhig jetzt.“ , mahnte sie sich selbst. ,,Dieses Ding klemmt nur. Kein Grund zur Sorge.“
Doch je länger sie versuchte die massive Tür zu öffnen , desto unruhiger wurde sie. Schließlich gab sie es auf und ließ sich entmutigt auf eine Kirchenbank sinken.
Ihr Arm machte ihr immer mehr zu schaffen. Die Blutung war zwar etwas schwächer geworden , dennoch fühlte sie sich sehr matt und schwach.
Wo war James bloß? Er musste doch hier irgendwo sein. Vielleicht war er ja gefesselt. Oder sogar…nein daran durfte sie auf gar keinen Fall denken.
Schließlich ging Lily nach vorn zum Altar und ließ sich ihm zu Füßen auf den drei Steinstufen nieder. Hier war es kühler als auf den Bänken. Das tat ihrem Arm gut.
Wenn sie James nicht fand…
Doch auf einmal spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Die Hand fuhr kurz über ihren Kopf und eine Stimme , jene Stimme , die sie die ganze Zeit gehört hatte , sagte leise: ,,So schön und dennoch so dumm.“ Lily lief es kalt den Rücken hinunter. Sie wagte nicht aufzublicken oder sich umzudrehen. Denn auf einmal wusste sie , wer hinter ihr stand , wem sie blind gefolgt war. ,,Nein.“ , flüsterte sie und das letzte bisschen an Entschlossenheit schien zu zerspringen.
Die Person umrundete sie und trat dann in ihr Blickfeld. Es war Voldemort. ,,So sieht man sich wieder. Du bist uns fast entwischt. Mir bist du sowieso schon oft genug entwischt. Das hat jetzt sein Ende.“ , flüsterte er und seine roten , schlitzartigen Augen bohrten sich in Lilys.
,,Wo ist James?“ , fragte sie leise. Voldemort lachte. ,,Hier ist er jedenfalls nicht. Ich wusste , dass ich es mit euch viel leichter haben würde , sobald ihr getrennt seid. Deswegen lockte ich dich fort von den anderen. Natürlich würdest du nur wegen einer Person alles andere hinter dir lassen. Dein Mann ist dir wichtiger als dein eigenes Leben , auch das weiß ich. Es war sehr leicht dich zu ködern … sehr leicht...“

Lily hörte die Worte und konnte gleichzeitig nicht glauben , wie unendlich leichtsinnig sie doch gewesen war. Wie hatte sie nur einer Stimme folgen können , ohne zu wissen , wer dahintersteckte? Sie war einer körperlosen Stimme gefolgt , die ihr Dinge befohlen und die sie auch noch befolgt hatte! Wann würden die anderen merken , dass sie weg war?
Wie lange konnte sie sich gegen Voldemort verteidigen? Sie war geschwächt und würde beim kleinsten Fluch umfallen wie ein junger Baum. Sie hatte keine Chance…es war vorbei…gleich war es vorbei…
Voldemort lächelte. ,,Du hast Angst nicht wahr? Und das ist auch berechtigt. Man würde sich wundern , wenn du mir so oft entwischen könntest. Alles hat mal ein Ende. Doch du wirst vor deinem geliebten Mann dein Ende finden. Wie schade. Ich habe gehört ihr hättet kürzlich erst geheiratet. Sehr traurig , dass es nun schon vorbei ist.“ , höhnte er.
Die Erwähnung von James schien Lily neue Kraft zu geben und sie gleichzeitig mit einer unbändigen Wut zu erfüllen. Zitternd und den Schmerz ihres Armes ignorierend , stand sie auf. ,,Hier entscheide immer noch ich , wann es vorbei ist.“ , sagte sie und ihre Stimme kräftigte sich bei jedem Wort.
Voldemort schien ein wenig überrascht. Wahrscheinlich hatte er nicht erwartet bei ihr noch auf Widerstand zu stoßen. Dann lächelte er wieder. ,, Du stellst dich mir entgegen? Verletzt und ohne Chancen zu überleben? Wie mutig. Es wird jedoch die letzte große Tat in deinem Leben bleiben.“
Und er zückte auf einmal seinen Zauberstab und zischte : ,,Crucio.“
Tausende Messer schienen sich in Lilys Körper zu bohren , sie spürte wie sie zusammenbrach und zuckend und zappelnd auf dem Boden lag. Ihre Schreie dröhnten , vermischt mit Voldemorts Lachen in ihrem Kopf und unsäglicher Schmerz erfüllte jede Pore ihres Körpers von Kopf bis Fuß.
Sie konnte nicht mehr denken , hatte alles vergessen , wer oder wo sie war schien nicht mehr wichtig. Da war nur der Schmerz und ihre Schreie , mit denen sie ihrer Qual Luft machte. Es schien ewig so weiter zu gehen und mit jeder Sekunde wurde Lily schwächer. Ihr Leben rann davon wie das Rinnsaal eines Baches.
Gleich war es vorbei…
Doch plötzlich hörte es auf. Lily verstummte. Sie atmete sehr flach und lag mit geschlossenen Augen da. War sie tot? Kein Geräusch war zu hören.
Und dann rief eine grausige Stimme: ,,Ich werde euch bis zu eurem Tode jagen. Niemand entkommt Lord Voldemort.“ Ein Knall ertönte und es folgte Fußgetrappel.
Dann schrie jemand: ,,Lily?“ Und eine andere Stimme rief: ,,Da drüben liegt sie.“
Was war passiert? Aber war das nicht James’ Stimme die plötzlich aufschrie: ,,Oh Gott , Lily !“
Jemand kniete neben sie und schüttelte sie leicht. Dann wurde sie stärker gerüttelt. ,,Lily , sei nicht tot. Ich bitte dich , sei nicht tot.“ , sagte eine panische Stimme über ihr. Noch jemand nährte sich. Kurz darauf legte ihr jemand vorsichtig einen Finger an den Hals. ,,Sie lebt noch , James. Hier , fühl mal ihren Puls.“
,,Aber warum kommt sie nicht zu sich? Sie hört mich doch , oder? WARUM REAGIERT SIE NICHT ?“
Lily wollte etwas sagen , doch plötzlich umfing sie Dunkelheit. Schwere , wohlige Dunkelheit. Sie schwebte. Ja , sie spürte es ganz genau. Sanft glitt sie dahin , durch eine dichte Dunkelheit. Alles lag hinter ihr. War fort. War das der Tod? War sie nun doch gestorben? Ihren Verletzungen erlegen? Der Tod war ja gar nicht so schlimm , wie sie immer gedacht hatte. Im Gegenteil….

Nach Stunden wie es schien , sah sie vor sich auf einmal ein Licht. Lily blinzelte und schlug dann die Augen auf. Wo war sie? Da spürte sie unter sich ein weiches Bett. Ein Bett ? Warum das denn ? Sie richtete sich auf. Ihr Arm tat nicht mehr weh , jemand schien sie geheilt zu haben. Und da erkannte sie die Wände ihres Zimmers in James’ Elternhaus. Aber wie war sie hierher gekommen ? Stirnrunzelnd und leicht schwankend stand sie auf. In ihrem Kopf spukten abertausende Fragen herum. Hoffentlich waren unten die anderen , dann würde sich sicherlich so einiges aufklären. So schnell sie konnte , zog Lily sich frische Kleidung an und ging dann hinunter. Aus dem Wohnzimmer drangen laute Stimmen , vermischt mit lauter Musik. Musik ? Da wurde doch nicht etwa eine Party gefeiert…
Mehr als verwirrt stieß Lily die Wohnzimmertür auf. Die Stimmen verstummten sofort , die laute Musik im Hintergrund , Lily erkannte die Schicksalsschwestern , dröhnte weiter. ,,Was ist denn hier los?“ , rief Lily um die Musik zu übertönen. ,,Mach doch mal diesen Mist aus !“ , brüllte Sirius und Camille schwang hastig ihren Zauberstab. ,,Lily! Du…endlich bist du aufgewacht!“ , rief James und kam überglücklich auf sie zugestürmt. Doch Lilys Blick galt ganz ihrer besten Freundin. ,,Du bist auch hier.“ , flüsterte sie. Camille strahlte sie an. ,,Natürlich. Da wo ich hingehöre. Zu meinen wahren Freunden.“ Und sie drängte sich an James vorbei um Lily zu umarmen. ,,Ich hab dich so vermisst. Du hättest in der Zwischenzeit sterben können.“ , murmelte Lily. Camille löste sich von ihr. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. ,,Das musst ausgerechnet du sagen.“
,,Wie fühlst du dich , Darling?“ , fragte James behutsam. Lily nickte tapfer. ,,Ganz gut soweit. Ich bin jedenfalls jederzeit wieder zum Kämpfen bereit.“
,,Das ist unsere Lily.“ , lachte Sirius. ,,Ich hole uns was zu Trinken. Wir müssen ihre Genesung feiern.“
Und er eilte in Richtung Küche.
Kaum war er zurück , wurden großzügig Butterbierflaschen herumgereicht und alle setzten sich um den Wohnzimmertisch.
,,Sagt mal , wie habt ihr mich eigentlich gefunden?“ , fragte Lily und nahm einen Schluck aus ihrer Flasche.
,,Tatze hat dich gesehen. Er sah wie du mit einem komischen Ausdruck in den Augen zu dieser Kapelle gerannt bist. Da wurde er misstrauisch und hat die anderen , unter anderem auch mich , sofort informiert und wir sind dir gefolgt. Als wir ankamen , sahen wir , wie du von Voldemort gefoltert wurdest. Er hat wohl gemerkt , dass er nun hoffnungslos in der Unterzahl ist und floh. Dann bist du bewusstlos geworden und … seitdem nicht mehr aufgewacht.“ , erzählte James mit brüchiger Stimme.
,,Und dass Camille wieder bei uns ist , ist ein wahrer Glücksfall. Sie hat einen riesigen Haufen an Informationen über Voldemort und seine Pläne.“ , ergänzte Remus lächelnd. Camille kicherte und tat so , als wäre sie verlegen. ,, Das war keine leichte Arbeit , kann ich euch sagen.“
Sie hob ihren Zauberstab , doch Sirius knurrte plötzlich : ,,Wenn du dieses Gekreische anstellst , befördere ich dich eigenhändig aus dem Zimmer.“
Camille schürzte die Lippen. ,,Ich wollte eigentlich nur die Kerzen anzünden. Und rede nie wieder so über die Schicksalsschwestern.“
Lily musste grinsen. Es war wieder alles beim alten. Camille und Sirius lagen sich mal wieder in den Haaren. Beide wollten einfach nicht zugeben , wie sehr sie einander vermisst hatten. Das war schon in Hogwarts so gewesen.

Sirius warf nun einen Blick auf seine Uhr. ,,Sorry Leute , aber ich muss dann mal wieder gehen.“ Lily sah überrascht auf. ,,Gehen ? Wohin denn?“
,,Ach ja , das weißt du ja noch gar nicht. Sirius hat sich jetzt diese Wohnung gekauft. Er wohnt mittlerweile schon dort.“ , sagte James , wenn seine Stimme auch nicht sehr begeistert klang.
Sirius nickte stolz. Dann deutete er auf Peter und Remus. ,,Ich bin aber nicht der einzige. Die beiden sind auch schon Besitzer von Wohnungen.“
,,Nur ich mal wieder nicht.“ , schimpfte Camille in gespieltem Zorn. Lily lächelte , war gleichzeitig aber etwas überrascht das nun fast alle ausgezogen waren. War sie so lange bewusstlos gewesen? Das war unglaublich…

Am nächsten Tag apparierten die Freunde rasch wieder ins Hauptquartier um den neuesten Stand der Lage mit dem Rest des Ordens zu besprechen. Kaum waren sie in der Scheune angelangt , spürte Lily , dass irgendetwas anders war als sonst. Sie konnte es nicht sofort mit Bestimmtheit sagen , was genau es war , dennoch fühlte sie mit einem Mal wie sich Beklommenheit in ihr breit machte.
Dumbledore , der vor der riesigen Landkarte in der Ecke gestanden hatte , drehte sich um und sah ihnen ernst entgegen. Der Rest des Ordens verstummte und sie alle setzten sich wie auf Kommando auf umliegende Sessel und Stühle. Lily runzelte die Stirn , sagte aber nichts und ließ sich neben James fallen.
,,Mit viel Glück und einem ordentlichen Batzen an Geschick ist Lily Potter nun wieder unter uns.“ , begann Dumbledore. Niemand sagte etwas. Nur Lily horchte auf und setzte sich etwas gerader hin.
,,Es grenzt schon fast an ein Wunder , dass sie und ihr Mann Voldemort so oft und fast gänzlich unversehrt entkommen konnten. Und wir können mehr als stolz sein , solch tapfere Menschen in unserer Mitte zu haben. Dennoch hat sich der Kreis , gerade um sie beide , enger gezogen. Es ist längst nicht mehr sicher da draußen , das wissen wir alle. Aber für Lily und James Potter ist nun leider der Augenblick gekommen , sich zurückzuziehen.“ , fuhr Dumbledore fort und seine Augen ruhten nun auf Lily und James. Diese warfen sich einen kurzen Blick zu und warteten dann mit angehaltenem Atem.
,,Wir werden einen Geheimniswahren ernennen , der euren zukünftigen Aufenthaltsort kennt. Er und nur er , wird in der Lage sein , dieses Geheimnis preiszugeben , was er natürlich nie tun wird. Es muss eine Person sein , die sowohl unscheinbar , wie auch von der dunklen Seite aus gesehen , völlig unbedeutend ist. Ich habe mir darüber viele Gedanken gemacht und bin zu dem Schluss gekommen , dass es…Peter Pettigrew sein wird.“
Die Reaktion kam sofort und nicht gerade unerwartet. ,,Was ?“ , schrie Sirius fassungslos. ,,Peter ? Aber…das ist doch nicht Ihr Ernst.“
Dumbledore faltete seine Hände. ,,Und ob das mein Ernst ist. Peter , komm bitte vor zu mir.“
Es war schon fast jämmerlich mit anzusehen , wie der verschreckte Peter nach vorn stolperte und sich dann bebend vor Aufregung neben Dumbledore stellte. Der gesamte Orden blickte zu ihm hoch , als säßen sie vor einem Gott. Lily selber hoffte , dass sie in einem Albtraum steckte und gleich aufwachen würde. Dumbledore konnte doch nicht allen Ernstes Peter eine so wichtige Aufgabe übertragen haben. Gerade Peter , mit dem sie mittlerweile schon genug Dinge erlebt hatten , die einem allen Grund dazu gaben , ihm keinesfalls zu trauen. Und doch…sie hatten nie Beweise für irgendetwas gehabt. Dumbledore hatte Peter eigenhändig geprüft…war das allein nicht schon eine Beruhigung ?
Nun begann Dumbledore wieder zu sprechen und Lily riss sich von ihren Gedanken los. ,,Lily und James werden an einem Ort leben , den ich unauffindbar gemacht habe. Und niemand , außer Peter hier , wird diesen Ort aussprechen können , selbst wenn er es mit aller Kraft gewollt hätte. Ihr Leben wird sich zum größten Teil im Geheimen abspielen , eine schwere aber lebenswichtige Lösung , die bis zum Sturze Voldemorts eingehalten werden muss.“
Wann wird das sein? Dieser Gedanke schoss Lily sofort durch den Kopf und sie verdammte sich sogleich dafür. Sie war im Orden des Phoenix und ihre Aufgabe bestand schließlich einzig und allein darin Voldemort zu stürzen, dann durfte sie doch nicht selber daran zweifeln. Oder?
Sie senkte den Kopf. Wie sollte das alles nur enden? James musste gespürt haben , dass sie sich Sorgen machte , denn nach einer Weile spürte sie seine Hand auf ihrem Arm , die diesen sanft streichelte. Sie sah zu ihm auf. ,,Es wird alles gut. Eines Tages werden wir auf diese schlimme Zeit zurückblicken können , glaub mir. Und wir werden stolz sein , stolz , dass wir uns so tapfer geschlagen haben.“ , flüsterte er.
Lily schluckte , denn aus irgendeinem Grund waren ihr Tränen in die Augen getreten. Rasch sah sie weg. Wie peinlich. Warum rührte sie gerade dieser Satz von James zu Tränen? Er hatte doch eigentlich Recht…und doch keimten tief in ihr leichte Zweifel…
Während Lily versuchte ihre Ängste und Zweifel niederzukämpfen , wurde Peter vorne mit mehreren Zauberformeln belegt , die ihn zum Geheimniswahren machten…die Lichter der von Dumbledore herrührenden Zauber erhellten die gesamte Scheune…das Gesicht von Sirius war ebenfalls hell erleuchtet und Lily erkannte , dass sich darin nun blankes Entsetzen spiegelte…
,,Wie kann er das nur tun?“ , zischte er. ,,Peter war die richtige Wahl , glaub mir.“ , flüsterte James zurück.
,,Ach ja ?“ , kam es bissig von Sirius. ,,Und warum bist du dir da so sicher?“ James zögerte. Lily wandte ihm den Kopf zu. Irgendwie hatte sie plötzlich das unangenehme Gefühl , dass er ihr noch etwas verschwiegen hatte.
,,Ich höre?“ , hakte Sirius ungeduldig nach. James schluckte. Dann sagte er leise : ,,Ich habe Dumbledore den Tipp gegeben Peter zu nehmen.“



So nun melde ich mich endlich mal wieder mit nem Kapitel zurück. Irgendwie hatte ich in letzter Zeit einen regelrechten Ideen-Blackout. Ich habe dieses Kapitel mindestens fünf Mal umgeschrieben , bis ich einigermaßen zufrieden war. Naja ich hoffe ihr könnt mir die lange Wartezeit verzeihen *fleht* Ich wird mich bemühen , dass das nich mehr vorkomt ^^


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
Alfonso Cuarón über den dritten Harry-Potter-Film