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Fanfiction

Lily und James - Im Orden des Phoenix - Rätsel über Rätsel

von Madame Rosmerta

In Lilys Kopf spulte sich in rasender Geschwindigkeit ein schrecklicher Film ab. Peter , wie er mit siegessicherem Grinsen die Eule umbrachte und seine Hände dabei mit Blut besudelte. Er war es ! Schon die ganze Zeit hatte er sie hintergangen! Lily taumelte ein paar Schritte zurück. Mund und Augen entsetzt aufgerissen , deutete sie auf Peter. ,,DU!“ , kreischte sie. ,,Oh ich hatte Recht. Du hinterhältiger Mörder! Du mieser Dreckskerl!“
Peter starrte sie verwirrt an. ,,Wovon redest du denn?“ , fragte er hilflos. Auch Sirius schien kapiert zu haben. Seine Miene war wutverzerrt , als er sprach: ,,Sie hat Recht. Das ist das Ende für dich , hörst du? Deine Pläne sind aufgeflogen.“ , zischte er. James , der immer noch die leblose Eule in Händen hielt , blickte zu Boden.
Nach ein paar quälenden Sekunden hob er den Blick und fixierte Peter. Seine Augen waren von Enttäuschung und Fassungslosigkeit geprägt. ,,Peter. Es tut mir Leid , aber du bist nicht mehr vertrauenswürdig. Alles spricht gegen dich. Ich – Ich meine wir haben dich gestern mit blutverschmierten Händen erwischt und jetzt das. Wir müssen Dumbledore davon benachrichtigen und es wäre besser , wenn du aus dem Orden ausgeschlossen wirst.“ , sagte er mit schwerer Stimme.
Peter war sprachlos. Er war nahezu maßlos entsetzt. ,,Ihr versteht das nicht. Ich war das nicht. Ich hab nur…ihr müsst mir einfach glauben.“ , stammelte er verzweifelt , doch es half alles nichts. ,,Legen wir ihn am besten in Ketten.“ , knurrte Sirius und packte grob die Arme seines ehemaligen Freundes.
,,Lass mich los.“ , schrie Peter. ,,Schrei noch einmal und dir ergeht es wie dieser netten Eule hier.“ , fauchte Sirius und Peter verstummte jäh.
,,Übertreib es nicht Tatze.“ , murmelte Remus. Auch er sah tief enttäuscht aus. ,,Bringen wir ihn ins Haus.“

Bannister der Hauself , hatte die ganze Szenerie stumm verfolgt. Jetzt wandte er sich mit ernster Miene an seinen Herrn. ,,Mr.Potter , Bannister hatte soeben eine Idee. Was wäre wenn er sich aufmacht und Dumbledore aufsucht? Natürlich mit der Erlaubnis des Herrn.“
,,Du willst ihn suchen? Das wird allerdings nicht leicht , Bannister.“ , sagte James ein wenig überrascht. Langsam gingen sie mit dem sich windenden Peter ins Haus zurück.
,,Aber Bannister will helfen. Dunbledore sollte schnell von diesem Halunken erfahren, Sir.“ , beschwor ihn der Elf und deutete mit einem langen dünnen Finger auf Peter. Lily nickte James zu. ,,Das stimmt , James. Komisch , dass wir nicht gleich darauf gekommen sind ihn loszuschicken. Er kann apparieren , was zehnmal schneller als jede Eule ist.“
Ihr Mann wiegte nur nachdenklich den Kopf.
Als sie schließlich alle wieder im Wohnzimmer der Potters saßen , Remus machte für alle einen Tee , blätterte Sirius stirnrunzelnd den Tagespropheten durch , während James Peter an einen Stuhl fesselte. ,,Sorry , aber das muss sein.“ , murmelte er ihm zu. Man sah James an wie unangenehm ihm das alles war.
Lily warf Peter einen drohenden Blick zu. ,,Und du wirst dich weder verwandeln , noch apparieren , klar? Sonst bist du so gut wie erledigt.“ , warnte sie ihn.
Peter ignorierte sie demonstrativ und sah mit wässrig schimmernden Augen auf den glänzenden Parkettboden vor ihm.
Eine drückende Stille entstand , als Bannister schließlich hereingewuselt kam und den Tee servierte. Remus ließ sich neben Sirius auf das Sofa fallen und warf einen Blick auf die Seite , die dieser gerade las. ,,Wohnungsanzeigen? Du willst ausziehen?“ , fragte er , klang jedoch nicht im geringsten überrascht.
James’ Kopf ruckte hoch. ,,Wieso denn ausziehen? Gefällt es dir hier nicht mehr?“
Sirius lächelte. ,,Klar gefällt es mir hier noch , aber…na ja ich will einfach mal was eigenes haben. Und meinte Dumbledore nicht , wir sollen uns verteilen? Nicht mehr als zwei Leute an einem Ort , wisst ihr noch? Das sollten wir befolgen.“
,,Seit wann hälst du dich denn an Regeln?“ , fragte James und klang fast schon hämisch. Sirius zuckte die Achseln. ,,Wir sind nicht mehr in Hogwarts , Krone. Die Dinge ändern sich.“
Lily bemerkte den traurigen Unterton in Sirius’ Stimme als er das sagte und senkte den Blick. Auch ihr fehlte Hogwarts. Ihre gute alte Schule , die lustig , aufregend , nervig , unterhaltsam , anstrengend und einfach wundervoll gewesen war.
Remus sah kurz zu Peter hinüber und räusperte sich. ,,Und…was machen wir jetzt ? Sollen wir Bannister wirklich auf die Suche nach Dumbledore schicken?“
Wieder trat Stille ein. Lily sah ihren Mann an. WĂĽrde er zustimmen?
Und dann , endlich , nickte James. ,,Uns bleibt nichts anderes übrig. Aber wenn ihm etwas passiert , dann…“
,,…das wird es nicht. Hauselfen sind schlauer als wir alle denken.“ , beruhigte ihn Lily. James zuckte die Achseln. ,,Na okay. Bannister!“

Sofort erschien der Hauself neben seinem Herrn. ,,Hat sich Mr.Potter dafür entschieden , Bannister loszuschicken?“
James nickte ihm zu. ,,Aber sei vorsichtig. Und sage niemandem woher oder von wem du kommst , hörst du?“
Der Elf nickte beflissen , grinste allen noch einmal zu und verschwand mit einem Knall. In dem Moment zückte Sirius seinen Zauberstab und zog einen leuchtenden Kringel um eine Anzeige. ,,Wenn wir heute nichts mehr vorhaben , werde ich mir diese Wohnung hier mal ansehen.“ , sagte er.
James sah ihn kopfschüttelnd an. ,,Du willst tatsächlich ausziehen. Wo du doch hier dein eigenes Zimmer und alles hast.“
Remus räumte die inzwischen leeren Teetassen auf ein Tablett. ,,Ich werde auch bald ausziehen. Wir können nicht so beieinander wohnen. Das ist viel zu gefährlich. Du und Lily , ihr müsst selbstverständlich zusammenbleiben , aber wir anderen sollten uns um ein eigenes Heim kümmern.“ , sagte er.
,,Wenn ihr unbedingt verschwinden wollt , bitte , ich halte euch nicht auf.“ , maulte James , holte ebenfalls seinen Zauberstab heraus und ließ die vor ihm stehende Blumenvase voller Margariten in der Luft ruckartig auf und ab schweben.
,,James , es geht hier nicht um das freundschaftliche Zusammenleben , sondern um unser Leben. Wir müssen es schützen. Willst du uns alle unnötig in Gefahr bringen?“ , fragte ihn Lily. ,,Natürlich nicht.“ , brummte James ruppig.
Lily lächelte milde. ,,Na also. Und jetzt spiel hier nicht den Beleidigten. Wir haben schon genug Sorgen , findest du nicht?“
James seuftzte und fuhr sich einmal durch seine wuscheligen Haare. Er sah unglaublich mĂĽde aus.
,,Langsam wächst uns hier alles über den Kopf. Erst die Sache mit Camille und jetzt auch noch Peter hier.“ , murmelte er.
Sirius legte den Tagespropheten weg und schnaubte. ,,Ja , das mit Peter ist wirklich beschi- “ , fing er an , doch Peter selbst unterbrach ihn.
,,Hört auf!“ , quiekte er erschöpft. ,,Ihr wisst gar nichts. Ich bin unschuldig und werde von meinen eigenen Freunden hier festgehalten.“
,,Beschwer dich bloß nicht. Wie kannst du es wagen , dich auch noch zu beschweren?“ , fragte Lily aufbrausend.
James legte ihr sanft eine Hand auf den Arm. ,,Darling , bitte rede nicht so mit ihm.“ , sagte er. Lily glaubte sich verhört zu haben.
,,Er ist ein Mörder , James. Mit Mördern rede ich zumindest nicht normal.“ , sagte sie laut. Peter schien den Tränen nahe und schniefte leise.
Sirius erhob sich und ging auf Peter zu. Dann beugte er sich zu ihm hinunter und stĂĽtzte seine Arme auf der jeweils linken und rechten Armlehne auf.
,,Versuch hier jetzt bloß nicht die Mitleidsnummer abzuziehen , sonst werde ich wirklich noch das aus dir machen , was du aus dieser Eule gemacht hast.“ , flüsterte er ihm zu und seine Augen blitzten gefährlich.
Peter verstummte augenblicklich. Nun rannen ihm stumme Tränen über das runde Gesicht. Lily verspürte nicht das geringste Fünkchen Mitleid in ihr aufkommen.
James räusperte sich nervös. ,,Hoffentlich beeilt sich Bannister.“ , sagte er in die Stille hinein. Remus kehrte aus der Küche zurück. ,,Er ist gerade erst los gegangen , gedulde dich mal ein bisschen.“ , sagte er und sank in einen Sessel beim Kamin. Sirius trat an das Wohnzimmerfenster und spähte wachsam in den Garten. Dann warf er Peter einen Seitenblick zu. ,,Spiel nicht mit den Händen herum.“ , fuhr er ihn scharf an. ,,Übertreibe es nicht Tatze.“ , mahnte James.
Sirius schnaubte und setzte sich dann auf einen Stuhl gegenĂĽber von Peter , um ihn gut im Auge zu haben.
Die drückende Stille wurde allmählich zur psychischen Folter und Lily spürte , wie sie immer ungeduldiger wurde. Sie musste hier raus.
,,Ich geh mal ein wenig in den Garten.“ , murmelte sie und stand auf. Sirius sprang ebenfalls sofort auf. ,,Ja und ich sehe mir jetzt diese Wohnung aus dem Tagespropheten an.“ , meinte er und nahm den Propheten vom Tisch. Rasch durchquerte er das Zimmer und verschwand.
Lily warf James einen schnellen Blick zu und schlenderte dann hinaus in den hinteren Garten.

Hier gab es keine drückende Stille , die Luft war klar und Lily atmete erleichtert aus. Um sie herum zwitscherten Vögel und der Wind rüttelte leicht an den Blättern der Bäume , die das Haus umgaben . Lily setzte sich auf eine weiße Bank , die unter einer riesigen Trauerweide stand und lehnte sich mit geschlossenen Augen zurück.
Wie viel einfacher wäre es gewesen , wenn sie nie zum Orden getreten wäre. Sie und James hätten ein unbeschwertes Leben führen können.
Zumindest so unbeschwert , wie es die jetzige Lage in der Welt zuließ. Und Camille wäre bei ihnen. Wieder spürte Lily einen Stich , als sie an ihre beste Freundin dachte. Plötzlich fiel ein Schatten auf Lilys Gesicht und sie zuckte erschrocken zusammen und riss die Augen auf.
Vor ihr stand . Lily konnte es kaum glauben , Albus Dumbledore! Und neben ihm ein strahlender Bannister.
,,Guten Tag , Lily.“ , sagte Dumbledore freundlich und trat einen Schritt zurück. ,,Ich wollte dich nur ungern stören , aber Bannister erschien so aufgeregt bei mir , dass ich beschloss , sofort zu kommen.“
Lächelnd erhob sich Lily. ,,Es ist wirklich großartig , dass Sie hier sind , Sir. Kommen Sie doch ins Haus , dort sind die anderen.“
Sie fĂĽhrte ihren ehemaligen Schuldirektor direkt ins Wohnzimmer. Kaum hatte Dumbledore den Raum betreten , sprangen James und Remus ĂĽberrascht auf.
,,Dumbledore! Ich…wie….da hat Bannister ja schnelle Arbeit geleistet.“, sagte James verwundert. Der kleine Elf schwellte stolz die Brust.
,,Oh ja , er ist ein bemerkenswerter kleiner Elf.“ , bestätigte der Rektor und tätschelte Bannister den Kopf. ,,Wollen Sie etwas zu trinken , Sir?“ , piepste dieser beflissen. Doch Dumbledore schüttelte den Kopf. ,,Nein , ich werde nicht allzu lange bleiben.“
Dann entdeckte er den an den Stuhl gefesselten Peter. Sein Blick wurde sehr ernst. ,,Aha.“ , sagte er leise und schritt auf Peter zu , der noch mehr zusammen schrumpfte , als ohnehin schon.
,,Du hast uns also alle hintergangen , was? Nun , das werde ich jetzt mal auf seine Richtigkeit überprüfen.“ , sagte Dumbledore und schloss die Augen.
Peter starrte ihn mit starrem Blick an. Eine lange Zeit geschah gar nichts. ,,Er wendet Okklumentik an ihm an.“ , flüsterte Remus fasziniert.
Lily wartete gespannt. Dumbledore war der beste Okklumentor , den sie kannte. Vor ihm blieb nichts verborgen und wenn es jemanden gab , der alle Geheimnisse aus einem herausbekam , dann war er es.
James scharrte ungeduldig mit den FĂĽĂźen.
Doch schließlich öffnete Dumbledore die Augen. ,,Nun….ich habe eine wundervolle Nachricht. Peter hier ist….unschuldig!“

Lily starrte Dumbledore an. Unschuldig? Hatte er tatsächlich gerade unschuldig gesagt? Nein das war unmöglich.
,,Wie bitte?“ , keuchte nun auch James. ,,Aber wie…wir haben ihn doch....das ist ….wie kann das sein?“
Dumbledore ließ sich auf einem Stuhl neben Peter nieder. ,, Es ist ganz einfach. Eure Vermutungen waren wohl falsch. Ich habe in seinen Gedanken geforscht , wo keine einzige Eule zum Vorschein kam. Ja , nicht einmal ein Tröpfchen Blut. Das sollte euch alle eigentlich freuen.“ , meinte er milde lächelnd.
,,Aber Sir , das ist unmöglich , sehen Sie mal…“ , begann Lily beschwörend , doch Dumbledore unterbrach sie. ,,Zweifelst du an mir?“
Lily zuckte zusammen. ,,Ich…nein natürlich nicht.“
,,Dann würde ich doch meinen , dass Sie alle ihre schweren und mitunter sehr verletzenden Vorwürfe zurücknehmen.“
Eine peinliche Pause entstand. Lily warf Remus und James einen hilflosen Blick zu. Doch von den beiden kamen auch nur verwirrte zurĂĽck.
Das mussten alle erst einmal verdauen. Peter selbst sah sie alle triumphierend an und Lily fĂĽhlte sich noch schlechter. Hatten sie Peter wirklich grundlos misstraut ?
Dumbledore betrachtete sie alle eingehend , klatschte dann vergnügt in die Hände und stand auf. ,,So, ich denke meine Pflicht hier ist getan. Ich werde euch auch bald von einem Treffen des Ordens informieren. Wenn wir Glück haben , findet morgen früh schon eines statt. Haltet euch jedenfalls bereit.“
Die anderen schwiegen und schienen in Gedanken versunken. Niemand sprach. Dumbledore gluckste und disapparierte mit einem Knall.
Das schien die anderen ein wenig aus ihrer Erstarrung zu lösen. ,,Würdet ihr mich dann freundlicherweise mal losbinden?“ , fragte Peter ungeduldig.

,,Nein!“ , rief Sirius fassungslos. ,,Er spinnt. Dumbledore spinnt. Das kann doch nie und nimmer…“
Die Freunde saßen beim Abendessen. Es gab Hähnchen mit Backkartoffeln und Salat und Sirius war gerade von seiner Wohnungssuche zurückgekommen und hatte von den aktuellen Ereignissen erfahren. Er war hellauf entsetzt. ,,Wahrscheinlich wird Dumbledore langsam zu alt für solche Sachen.“ , wetterte er.
,,Sei nicht albern.“ , zischte Remus. ,,Wir haben Dumbledores Urteil und das genügt. Das „wie“ oder „warum“ interessiert doch jetzt keinen mehr.“
Sirius öffnete wieder den Mund um zu widersprechen , überlegte es sich dann jedoch anders und schwieg. ,,Wo steckt Peter eigentlich?“ , fragte Lily , die Peter , seit sie ihn losgebunden hatten , nicht mehr gesehen hatte.
,,Er wollte sich im Bad frisch machen.“, sagte Remus. Sirius schnaubte. ,,Frisch machen. Wenn der sich frisch macht , bin ich ein…“
,,Sei endlich mal still Tatze.“ , fauchte James auf einmal völlig unerwartet. ,,Dein ständiges „ wenn und aber“ geht mir langsam ziemlich auf die Nerven , okay?“
Sirius warf James einen ĂĽberraschten aber grimmigen Blick zu und stocherte wĂĽtend in seinem Essen herum.
Da fiel Lily etwas ein. ,,Wie war denn deine Wohnungssuche? Hast du was Passendes gefunden?“ , fragte sie Sirius.
Dessen Gesicht strahlte plötzlich. ,,Oh ja , das hab ich. Eine kleine Wohnung im Herzen Londons. Nicht ganz billig aber trotzdem zahlbar.“
,,Du ziehst dann also für immer weg?“ , fragte James mit merkwürdiger Stimme. Sirius grinste. ,,Hey wir sehen uns trotzdem genauso oft wie sonst auch. Dennoch will ich mal was Eigenes.“
James murmelte etwas Undeutliches , dass wie „dein Zimmer oben“ klang und Sirius grinste noch ein wenig breiter. ,,Ich lass doch mein Jamesi – Spätzchen nicht alleine. Nein ich werde immer nach dem Jamesi – Spätzchen sehen und es von morgens bis abends betütteln.“ , flötete er und alle brachen in Gelächter aus.
Selbst James lächelte.
Etwas später , Peter war noch immer nicht aufgetaucht , spielten sie eine Weile Zaubererschach , Karten und die üblichen Sirius – James- Duelle und gingen dann nach und nach schlafen. Als Lily in ihr Zimmer gehen wollte um sich umzuziehen , hörte sie auf einmal ein sehr merkwürdiges Geräusch.
Weinte da nicht jemand? Das war doch eindeutig ein Schluchzen. Stirnrunzelnd blieb Lily stehen. Die anderen waren schon in ihren Betten , also schlich sie auf das Badezimmer zu , aus der die Geräusche kamen. Vorsichtig schob sie die Tür auf und linste hinein. Und ihr Herz schlug augenblicklich schneller als sie Peter dort auf dem Teppich knien sah. Er hatte das Gesicht in den Händen vergraben und schluchzte so heftig , dass es ihn am ganzen Leib schüttelte.
Lily wagte nicht sich zu rĂĽhren oder etwas zu sagen , sie wusste selbst nicht so genau warum. Also blieb sie weiterhin stocksteif stehen und beobachtete Peter.
Doch plötzlich schien er ihre Anwesenheit zu spüren , denn er hob den Kopf und drehte sich um. Ein Schauer durchlief ihn von Kopf bis Fuß , dann rappelte er sich mühsam hoch. ,,Verschwinde! Lass mich allein!“ , rief er schrill und stolperte auf sie zu. Lily wich ein paar Schritte zurück. ,,Peter ich…wenn ich dir irgendwie helfen kann…“ ,,Nein…nein ….geh bitte…lass mich allein!“ , rief er wieder und schlug die Badezimmertür dann mit einem Knall vor ihr zu.


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