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Fanfiction

The Power of love - The Good one - The flight from the prophecy

von Schokomaus

The flight from the prophecy........................Die Flucht vor der Prophezeiung

Harry´s Augen zuckten. Er fühlte sich als hätte er ziemlich lange geschlafen. Sein Kopf tat ihm höllisch weh und ihm war schlecht. Um ehrlich zu sein, ging es ihm dreckig, er fühlte sich elendig und schwach. Ein stechender Schmerz im Knie ließ ihn schmerzvoll aufstöhnen. Im Hintergrund hörte er ein gleichmäßiges Piepsen. „Könnte glatt mit meinem Herzschlag übereinstimmen?“ dachte er und schlug die Augen endgültig auf. Er sah weiß, fast nur weiß. Eine weiße Wand, ein weißer Schrank, weiße Bettwäsche. Wo war er denn bloß jetzt? Er sah auf seinen schmerzenden Arm hinunter und sah das Schläuche von irgendwelchen Flaschen zu ihm hinführten. Er fühlte sich nicht wirklich wohl und sah weiter, woher das Piepsen kam, dann fielen ihm die Pads auf seiner nackten Brust auf, die mit Kabeln mit einem Monitor verbunden waren, auf dem eine andauernd auf und ab gehende Kurve abzulesen war. Harry sah sich näher um. Ein Kabel führte von seinem Zeigefinger, auf dem ein Harry unbekanntes Ding klemmte, ebenfalls zu dem Monitor, scheinbar war dieses Piepsen tatsächlich sein Puls. Wie war er bloß hierher gekommen und vor allem was machte er in einem Muggelhospital, denn dass dies definitiv nicht St. Mungos war, war ihm klar. Er blickte durch die Glasscheibe auf seiner rechten Seite und sah eine Krankenschwester, die sich mit einem Arzt und einem Polizisten unterhielt. Scheinbar unterhielten sich die drei über ihn, denn einer der drei deutete immer wieder mit dem Kopf in seine Richtung. Die Krankenschwester bemerkte, dass Harry munter war und kam rasch mit einem Klappbrett herein. „Oh gut, dass sie endlich wieder zu sich gekommen sind, Mr. Wie fühlen sie sich?“ „Schlecht, wenn ich ehrlich sein soll.“ „Gut.“ antwortete sie und las irgendwelche Zahlen an dem komischen Monitor ab, stellte etwas bei den verkehrt aufgehängten Flaschen herum und lächelte ihn dann an. „Wie ist eigentlich ihr Name? Der junge Mann, der Sie gefunden hat, hat Sie hierher gebracht, doch er wusste nicht wie Sie heißen. Und einen Ausweis hatten Sie auch nicht dabei.“ wollte die Schwester nun seinen Namen wissen. „Ähm, Hayden….Hayden Phönix“ erklärte er, denn ihm war gerade eine grandiose Idee gekommen. „Gut, Mr. Phönix, wie kam es zu Ihren Verletzungen?“ fragte die Schwester weiter, nachdem sie seinen Namen auf das Klappbrett geschrieben hatte. „Ähm, ich habe keine Ahnung. Bin ich denn so schwer verletzt, dass es interessant wäre, woher die Verletzungen stammen?“ Irgendwo in seiner Erinnerung kam ein Bild hoch. Ja, er und Dudley hatten Streit. Ziemlich heftigen Streit, sogar. Dudley hatte ihm schließlich ins Gesicht geschlagen und er war mit dem Kopf gegen die Wand hinter ihm gekracht. Dann konnte er sich an gar nichts mehr außer Dunkelheit erinnern. „Nun ja, Sie haben eine zertrümmerte rechte Kniescheibe, sowie einen kompletten Bänderriss im rechten Knie und zu allem Überfluss haben Sie noch einen Schädelbasisbruch gehabt.“ las die Schwester vom Klemmbrett ab. „Wie lange war ich bewusstlos?“ fragte er jetzt, denn er hatte das dumpfe Gefühl, dass er hier schon ziemlich lange lag. „Nun ja, gute 3 Wochen im künstlichen Tiefschlaf und jetzt noch 1 Woche im Koma. Ein Wunder, dass Sie schon so bald wieder zu sich gekommen sind.“ Harry begann nachzurechnen. Als würde die Krankenschwester seine Gedanken lesen können, antwortete sie „Sie wurden am 10. Juli hier eingeliefert.“ Harry sah sie etwas schockiert an, denn das hieß er hatte seinen eigenen Geburtstag überschlafen oder wie sollte man das sonst nennen.

Nach ungefähr 2 weiteren Wochen konnte Harry/Hayden das Krankenhaus verlassen. Er hatte es geschafft, sie Glauben zu lassen, dass er aus Neuseeland kam und darum ihn hier keiner vermisst gemeldet hatte.

Harry wusste nicht wo er hinsollte, denn Geld hatte er keines bei sich und in die Zaubererwelt wollte er jetzt auf gar keinen Fall. Nicht jetzt, wo er es geschafft hatte, sich einen neuen Namen und eine neue Identität zu zulegen. Er würde sich nicht der Verantwortung dieser Prophezeiung stellen, unter keinen Umständen. Diese Prophezeiung hatte ihm bisher mehr Unglück als Glück gebracht. Wegen ihr war Sirius gestorben und er hatte sich oft genug vom dunklen Lord die Gedanken manipulieren lassen. Nein er wollte kein Zauberer mehr sein. Alle Menschen die ihm in der Zaubererwelt lieb waren, starben scheinbar sehr schnell. Seine Eltern, dann Cedric - OK Cedric hatte er nicht so wahnsinnig lieb wie seine Eltern und Sirius, aber egal, er gehörte zur guten Seite und scheinbar waren alle, die zur guten Seite zählten, dem Tod geweiht, früher oder später würden sie alle in dem Krieg, der in der Zaubererwelt herrscht, sterben. Nein, er wollte das nicht. Sollen doch diese Spinner schauen, wie sie alleine zurecht kommen, denn zuerst wollte ihm keiner Glauben, ja man setzte ihn sogar der Gefahr aus von Dementoren geküsst zu werden, nur damit seine Geschichten noch weniger glaubhaft werden würden und dann sollte er plötzlich für das Ministerium und die anderen arbeiten und sozusagen Hoffnung geben. Wer auf solch einen Mist hereinfällt ist selbst schuld. Er würde keinen Finger für das Ministerium krümmen, nicht nach dem was im letzten Sommer und im letzten Schuljahr passiert war. Noch immer sah man die Narben, die das Nachsitzen bei Umbridge hinterlassen hatten.
Harry entschied sich schließlich für heute Nacht einen Schlafplatz unter einer der Londoner Brücken zu suchen, die würde sogar er finden. Er hatte nichts außer seinen Klamotten, seinen Rucksack mit seinem Zauberstab und einem Schulbuch, dass er gelesen hatte, bevor er mit Dudley Streit beim Skaterpark hatte, und dem Schreiben des Krankenhauses für seinen „Hausarzt“ mit. Er wusste, dass er sich nie einen Arzt leisten würde können, solange er nicht arbeitete und solange er kein Muggelgeld besaß. Er schritt vom Saint Thomas Hospital direkt die Stiege hinunter zum Ufer der Themse. Ja, hier würde er es zumindest für heute Nacht aushalten und scheinbar wenn er Glück hatte und der prophezeite Regen gerade herunterfiel, dann würde er nicht mal nass werden. Er humpelte noch ein wenig durch die Straßen. Ihm begann London zu gefallen. In manchen Straßen herrschte ziemliche Hektik, in anderen wimmelte es nur so von Touristen. Ja, er würde es schaffen, hier eine Zeit lang unentdeckt zu bleiben und dann, wenn er genug Muggelgeld hatte, dann würde er Großbritannien hinter sich lassen. Als er daran dachte, schmerzte es ihn schon sehr, dass er Hogwarts durch seine Entscheidung besser den Schwanz einzuziehen und abzuhauen nie wieder sehen würde. Das musste er in Kauf nehmen, dafür würde er vielleicht schon bald irgendwo in Neuseeland sitzen und sich ein neues Leben aufbauen. Ein Leben abseits der Magie, abseits von Voldemort und abseits jeglicher Leute, die ihn nur für seinen Zweck benutzen wollten.

Als es dunkel wurde, begab er sich wieder zu seinem heute Vormittag auserkorenen Schlafplatz. Die Hektik hatte sich gelegt und auch bei seinem Schlafplatz schienen sich einige Obdachlose einzusiedeln. Harry rollte sich zusammen, den Rucksack unter sich eingeklemmt und versuchte irgendwie zu schlafen. Es war ziemlich unbequem und schon etwas kalt, was für Mitte August eindeutig anzeigte, dass der Herbst früher kommen würde. Tatsächlich begann es in der Nacht zu regnen und Harry fand kaum Schlaf, weil er durch den Regen durchnässt war und in der Kälte bibberte. Ein Obdachloser neben ihm hatte ihm vorher Rum angeboten >gegen die Kälte<. Harry hatte dankend abgelehnt. Nun schien er endlich so halbwegs zu dösen. Ein Schein einer Taschenlampe traf ihn hart im Gesicht. Er zwinkerte und versuchte dem blendenden Schein zu entkommen. Er hörte Stimmen, er verstand jedoch nicht was die wollten. Plötzlich wurde er von einer starken Hand in die Höhe gerissen. „Na, was haben wir denn da? Wieder ein junger Streuner, oder wie?“ fragte ein Officer, der ihn begutachtete. Harry schluckte. Na toll, sein Plan vom abhauen war baden gegangen, denn jetzt wo er aufgegriffen worden war, schien es ihm kaum eine Möglichkeit zu geben, wieder abzuhauen. „Nimm ihn mit. Der kommt zu den Kreuzschwestern. Sollen die sich um ihn kümmern.“ Der kräftige Officer schleifte Harry mit sich, obwohl er sich wehrte. „Wenn du dich weiter wehrst, leg ich dir Handschellen an“ meinte er etwas mürrisch. Harry beachtete die Worte nicht und versuchte sich weiter zu wehren. Dem Officer schien der Geduldskragen zu platzen und er legte Harry Handschellen an und verfrachtete ihn in den Streifenwagen. Harry sah geknickt aus dem Fenster. Sein Traum von der Freiheit war zerplatzt. Es würde keine Hoffnung mehr geben, seinen Plan Wirklichkeit werden zu lassen. Scheinbar zumindest gab es keine. Er hörte wie von weitem als der eine Officer dem anderen zumurmelte „Ich weiß nicht, was die Kids sich von einem Leben auf der Straße erwarten. Jeden Tag finden wir wieder einen. Obdachlosenzentrum oder Kreuzschwestern?“ „Kreuzschwestern, der ist fast noch zu jung für´s OZ“ meinte der andere. „He kleiner, wie ist eigentlich dein Name?“ fragte der eine Officer, der ihn vorher aufgespürt hatte, nun. „Hayden Phönix.“ antwortete Harry leise. „Okay, Hayden, du hast Glück und wir sind heute besonders gut drauf. Wir bringen dich jetzt zu den Kreuzschwestern. Die sollen sich um dich kümmern, aber lass dir eins gesagt sein: Finden wir dich bald wieder da unten irgendwo herumstreunen, dann sind wir nicht mehr so freundlich, verstanden?“ erklärte der Officer Harry/Hayden. Hayden nickte zur Antwort und beobachtete wie der Wagen in eine Einfahrt einbog. Es sah aus wie ein ziemlich altes, heruntergekommenes Haus. Sie passierten einen Schranken und Harry hatte nicht das Gefühl, dass er hier so schnell wieder rauskommen würde. Sie hielten mitten vor dem Eingangstor auf dem Schotterweg an. Eine ältere Dame, scheinbar so alt wie McGonagall kam in einer schwarzen Kutte angerannt. „Oh Gott, haben die mich jetzt in eine Anstalt für gestrandete Zauberer gesteckt?“ fragte er sich, denn die Frau mit der schwarzen Kutte erinnerte ihn stark an die Zaubererumhänge. „Oh guten Abend Officer Wallace, was kann ich für Sie tun?“ fragte die Dame mit süßer Stimme. „Guten Abend, Schwester Mary Clarence. Wir haben mal wieder einen kleinen Streuner aufgegriffen. War es möglich, dass Sie sich um ihn kümmern?“ erklärte Officer Wallace den Grund für die nächtliche Störung. „Natürlich, wo ist denn der Bengel?“ fragte sie und sah ins Auto. Der andere Officer öffnete die Tür und zog Harry heraus. „Sein Name ist Hayden Phönix, mehr hat er noch nicht von sich gegeben.“ klärte der Officer die Dame über ihn auf. „Gut. Dann komm mal mit“ meinte sie mit strengem Unterton, nachdem sie ihm mit einem strengen Blick à la McGonagall geröntgt hatte. „Na, das kann ja heiter werden!“ dachte Harry sich.


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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