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Fanfiction

Einer ist immer der Loser - Hoffnung und Enttäuschung

von pingu

Die Tage vergingen, kein Brief von Elly Greystone kam. Snape zog vorsichtig ein paar Erkundigungen über sie ein. Sie war gelernte Bibliothekarin, arbeitete in einer Muggelbibliothek, fuhr mit dem Auto zur Arbeit und keiner ahnte, dass sie eine Hexe war. Als er erfuhr, dass Elly Greystone geschieden war, schöpfte Snape für einen Moment wieder Hoffnung, aber vergebens. Sie meldete sich nicht.
Irgendwann kam ihm der furchtbare Gedanke, dass Dumbledore versucht hatte, ihn mit ihr zu verkuppeln. Zu bereitwillig hatte sie ihn ins Haus gebeten, außerdem hatte er keinen Bericht erstatten müssen…

So sehr die Lehrer auch die Gänge kontrollierten und die Schule überwachten, niemand fand die geringste Spur von Black. Snape selbst marschierte jeden Abend und manchmal auch mitten in der Nacht durch die Schule – erfolglos.

Das Schuljahr verging, der tägliche Anblick von Potter und Lupin ließen Snape immer griesgrämiger werden. Nachts wurde er von Erinnerungen an seine Schulzeit gepeinigt, Potter und der Werwolf umkreisten ihn abwechselnd. Am Tag war er damit beschäftigt, auf Potter aufzupassen. Obwohl er James Potters Sohn genauso hasste wie einst den Vater, wusste er doch, dass genau jener Bengel der einzige war, der den dunklen Lord jemals stoppen konnte. Voldemort selbst hatte den damals gerade Einjährigen ausgewählt…
Schon eine ganze Weile vorher hatte Snape seinen Schritt bereut und wollte von Voldemort weg. Er hatte Dumbledore zu Füßen gelegen und ihn angefleht, ihm da rauszuhelfen. Und Dumbledore hatte geholfen… Jetzt würde er, Severus Snape, helfen, dass Potter auch weiterhin der war, der überlebte, so schwer es ihm auch fiel. Nur durfte der Bengel nichts von der Hilfe merken; die Zeit zur Abrechnung würde schon irgendwann kommen.

Mit Sorgfalt hatte Snape auch diesmal den Trank für Lupin gebraut, aber der war nicht wie üblich gekommen, um ihn zu trinken. Deshalb ging Snape zu Lupins Büro, klopfte an und drückte auf die Klinke, als er keine Antwort bekam. Die Tür war offen, der Raum hell beleuchtet. Leichtsinnig! Auf dem Schreibtisch lag ein Stück Pergament. Snape trat näher. Sein Herz machte einen Hüpfer. als er sah, dass das Blatt eine Karte von Hogwarts zeigte – und dazu die heulende Hütte. Hier und da bewegten sich beschriftete Punkte. Snape sah genauer hin und erkannte Namen. DAS war also das Geheimnis des alten Pergaments, welches Lupin ihm so geschickt entzogen hatte, das hier war seine Chance. Doch was war das denn, WER war alles in der Heulenden Hütte versammelt? Potter, Granger, Weasley, dazu Black und – Peter Pettigrew! Tatsächlich! Snapes Verdacht hatte sich bestätigt, Pettigrew lebte noch. Das konnte wohl nur bedeuten, dass er die Potters verraten und später seinen eigenen Tod vorgetäuscht hatte, mochte Black nun die Explosion ausgelöst haben oder nicht. Lupin war schon im Gang zur Hütte, der steckte wohl immer noch mit den beiden unter einer Decke. Die Karte war für Snape jetzt unwichtig; wenn er die beiden Verbrecher Black und Pettigrew stellen konnte - und dazu noch Lupin einen Denkzettel verpassen… Mit wehenden Umhang machte er sich auf zur Heulenden Hütte. Das Geheimnis der Peitschenden Weide kannte er seit jener Nacht, als… Lieber nicht mehr daran denken, jetzt musste er sich auf die Gegenwart konzentrieren.
Aber wieder einmal kam alles ganz anders. Er wurde von den Schülern entwaffnet und flog halb betäubt in die Ecke – welche Schande! Wenn das die Kollegen und vor allem die Schüler erfuhren; er, der gefürchtete Severus Snape von drei kleinen Schülern in den Dreck geschickt…Bewegungsunfähig, wie er war, bekam er gerade noch mit, wie Pettigrew gestand, dass er die Potters verraten hatte, dann wurde es schwarz um ihn herum.
Als Snape zu sich kam, hatte Lupin sich verwandelt und ein riesiger schwarzer Hund kämpfte mit dem Werwolf. War das etwa Black? War der ein Animagus, nicht gemeldet, illegal? Das würde ja einiges erklären. Nach einem erneuten Ohnmachtsanfall rappelte Snape sich mühsam auf. Lupin war weg, auch Pettigrew war nirgends zu sehen. Granger, Weasley, Potter und ha!, auch Black lagen bewusstlos am Boden. Wenigstens etwas! Snape brachte die vier ins Schloß und sorgte dafür, dass Black eingesperrt wurde.
Nicht auszudenken, was alles hätte passieren können! Potter ist wirklich ein Idiot, dass er in die Heulende Hütte rennt und dem Feind arglos in die Arme läuft. Genau wie sein Vater, immer drauflos, ohne an die Folgen zu denken. Ärger kochte in Snape hoch, der sofort verflog, als der Zaubereiminister ihm den Orden des Merlin versprach… und der sich zu ohnmächtiger Wut ballte, als man mitteilte, dass Black entkommen war.
Snape kante nun zwar die ganze Wahrheit über Black und Pettigrew, aber da beide verschwunden waren, hatte er wieder keine Beweise. Am Ende würde man noch ihn verdächtigen, Black geholfen zu haben, weil er früher ein Anhänger von Voldemort gewesen war (und das glaubte man ja auch von Black.). Einmal hatte Dumbledore ihn rausgehauen, aber würde das ein zweites mal gehen? Also musste Snape seinen Mund halten, wenn er weiterhin in der Sicherheit von Hogwarts bleiben wollte.
Ein Gedanke plagte Severus Snape eine ganze Zeit lang: wie war Black entkommen? Bestimmt hatte Potter seine Hand im Spiel gehabt und Dumbledore wusste davon. Nur er, Snape, erfuhr wieder mal nichts und alles blieb beim Alten…


ENDE


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