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Fanfiction

Ancient History I - Der Verbotene Wald - Die Wahl des Hutes

von Kiosk

7. Die Wahl des Hutes

Personen:
Bethesda Rathburn: Freiwillige Beauftragte für muggelstämmige Kinder

Dahlia Barkley: Die skurrile Mutter von William. Lebt zurückgezogen in Hogsmeade

Elicius Eliassen: Elfjähriger Sohn von Vigdis.

Emilia Eliassen: Zwölfjährige Tochter von Vigdis. Eine Squib?

Finn Finney: Ein muggelstämmiger Junge. Bethesda kümmerte sich um ihn

Forrester Rathburn: Vater von Ulysses. Züchtet und verkauft magische Tierwesen

Imperia Malfoy: Die ältere Schwester von Lucius. Kühl und erhaben

Plumbeus Bott: Der elfjährige Sohn des Bohnenerfinders Bertie Bott

Ulysses Rathburn: Elfjähriger Sohn von Bethesda. Verwöhntes Einzelkind

Victoria Knight: Elfjähriges Mädchen. In Begleitung ihres Vielfraßes Rudolph

Vigdis Eliassen: Eine Squib. Mit ihrem Leben scheinbar durchgehend überfordert

William Barkley: Ein Nachbarsjunge von Ulysses. Elf Jahre alt. Schweigsam

Bisherige Handlung: Trotz Ulysses` Befürchtung, Emilia und Elicius könnten ihm gehörigen den Sommer verderben, verbrachten die drei Kinder die Zeit bis zur Einschulung ohne Katastrophen und Streit. Mehr oder weniger optimistisch bestiegen die Kinder am 1. September schließlich den Hogwartsexpress, wo ihnen alte Bekannte und neue Gesellen begegnen. Bei der Ablenkung vergaß Ulysses sogar sein Heimweh.

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September 1961

Obwohl Ulysses sein Leben in Hogsmeade verbracht hatte, war ihm Hogwarts, das Schloss nahe seines Heimatdorfes, immer als etwas Abstraktes, etwas sehr Fernes vorgekommen. Nach der stundenlangen Fahrt im Expresszug hatte es ihn nun hierher, auf den kleinen Bahnsteig Hogsmeades verschlagen, doch Ulysses hätte sich genauso gut an jedem anderen Ort der Welt befinden können: er erkannte weder den Bahnsteig noch die umliegenden Häuser kaum wieder.
Eine angenehme, sommerliche Wärme empfing ihn, nachdem er und die übrigen Kinder aus dem Zug gestiegen waren. Um sie herum war es dunkel, nur einige schmiedeeiserne, altmodische Straßenlaternen warfen goldene Lichtkegel auf die Köpfe und Schultern der dicht gedrängten Schüler. Ulysses konnte einige Mücken in dem Licht schwirren sehen. Neben sich bemerkte er Emilia und Elicius und er musterte ihre blassen Gesichter flüchtig, nur um zu erkennen, dass beide um einiges ruhiger wirkten, als Ulysses selbst sich fühlte. Er sah sich nach weiteren bekannten Gesichtern um und entdeckte Plumbeus Bott ein paar Meter entfernt, wie er mit tumben Fischblick die Insekten über sich studierte; und Ulysses machte zudem noch einen lockigen, braunroten Haarschopf aus, von dem er sich recht sicher war, dass er dem muggelstämmigen Jungen Finn Finney gehörte. Außerdem hegte Ulysses den Verdacht, dass Victoria Knight sich irgendwo in seiner Nähe aufhalten musste, denn obgleich er sie nirgends ausmachen konnte, waberte der unangenehme Geruch von Vielfraß durch die Menge.
Schließlich betraten zwei Männer den Bahnsteig. Der eine war alt und dick und machte ein so mürrisches und gelangweiltes Gesicht, als ob er sich am liebsten an einen weit entfernten Ort gewünscht hätte.
Der andere Mann war jünger, sehr hager und der Ausdruck in seinen Augen war lauernd und aufmerksam, fast als ob er mit ihnen jedes noch so kleine Detail erfassen wollte.
„Schüler!“, rief der alte Mann mit einer dunklen, unangenehm rauen Stimme, die jedes Kind und jeden Jugendlichen augenblicklich verstummen ließ. „Erstklässler zu mir! Der Rest bitte zu meinem Kollegen.“ Er deutete auf den jüngeren Mann neben sich.
Fast in der selben Sekunde war Emilia verschwunden. Ulysses sah sie erst wieder, als sie im Getümmel auftauchte, das sich neben dem Mann gebildet hatte, der für die älteren Jahrgänge verantwortlich war. Emilias Miene verriet noch immer keine Anzeichen von Aufregung, sie hatte sich einfach unter die Fremden gemischt, als ob sie schon lange zu ihnen gehören würde. Ulysses selbst waren die Knie weich wie geschmolzene Butter geworden, als er sich schließlich in Bewegung setzte, zusammen mit einer Horde weiterer Erstklässler.
Zu Ulysses` milder Überraschung, wurden die Erstklässler an das Ufer eines Sees geführt. Auf der anderen Seite sah man die hellen Lichter des Schlosses in der Dunkelheit und das dunkle Wasser reflektierte den hellen Schein wie tanzende Irrlichter. Es war dennoch dunkel genug, dass Ulysses den hünenhaften Mann im ersten Moment fast übersah, der ruhig am Ufer stand und auf die Ankömmlinge wartete. Der Mann war massig und breitschultrig, mit einem struppigen Bart, der sein Gesicht fast ganz überwuchert hatte. Trotz seiner Größe machte er einen friedfertigen Eindruck, was sicherlich auch an seinen behäbigen, etwas langsamen Bewegungen und letztendlich auch an seiner freundlichen Stimme liegen könnte. „Sind das alle, Mr. Pringle, Sir?“, erkundigte sich der Riese an den Alten gewandt, der die Kinder vor sich herscheuchte wie eine Horde sturer Lämmer.
„Kannst ja umkehren und nachsehen ob ich eins vergessen habe, Hagrid“, knurrte der Alte.
„Wenn Sie sich nich` sicher sind, werd` ich gerne noch mal umkehren!“, erklärte der Riese, Hagrid, bemüht und offenbar absolut überzeugt davon, Pringle könnte tatsächlich „aus Versehen“ eines der Kinder am Bahnsteig vergessen haben.
Kaum hatte sich Hagrid mit großen Schritten in Bewegung gesetzt, winkte Pringle ab und murmelte: „War nur Spaß, Junge, nur Spaß. Komm, hilf mir die Blagen in die Boote zu setzen. Pass auf, dass nicht wieder einer über Bord geht wie letztes Jahr.“
Erst jetzt bemerkte Ulysses die vielen kleinen, rustikalen Boote, die am Ufer festgemacht worden waren. Selbst bei windstillem und klarem Wetter sahen sie alles andere als vertrauensselig aus und er warf zögernd einen Blick zurück auf die übrigen Erstklässler, denn er erwartete, dass einer von ihnen vielleicht den ersten Schritt wagen würde. Unter den Kindern sah er auch die vertrauten Gesichter von Finn Finney und Victoria Knight, die neben einander gedrängt standen und die kleinen Holzbooten ebenso ratlos musterten, wie Ulysses sich fühlte.
„Na, was ist denn?!“, erkundigte sich Pringle grob. Offenbar war ihm nicht klar, dass seine Anspielung von über Bord gegangenen Schülern einen wenig positiven Effekt auf die Erstklässler ausübte. „Wird`s bald?“
In diesem Moment wurden eilige Schritte laut und als Ulysses sich umsah, entdeckte er William Barkley, den Nachbarsjungen aus Hogsmeade, auf dem Kamm der Uferböschung, dicht gefolgt von seiner Mutter Dahlia, die einen schweren Jutesack auf den Schultern trug und sich scheinbar abmühte, mit ihrem Sohn Schritt zu halten.
„Oh, ein Glück, da sind sie!“, hörte Ulysses die Frau keuchen, während sie, etwas umständlich auf ihren hohen Schuhen, die Böschung hinab stieg. „Ich dachte schon, wir hätten sie verpasst!“
Die Erstklässler bildeten eine Schneise, um William und Dahlia passieren zu lassen. Dahlia hielt sofort auf Pringle zu, ließ den Jutesack von ihren Schultern gleiten und streckte ihm die Hand entgegen. „Dahlia Barkley“, stellte sie sich vor. Es war dunkel, doch Ulysses erkannte deutlich die Erschöpfung, die sich in ihrem Gesicht abzeichnete. Ihre Haare fielen unordentlich über ihren Rücken, als hätte sie gegen einen Sturm ankämpfen müssen, doch wie nicht anders zu erwarten, sah sie auf diese Weise dennoch beeindruckend aus.
„Entschuldigung“, knurrte Pringle, „aber wer sind Sie?“
„Dahlia Barkley!“, sagte sie erneut, diesmal freudestrahlender. William an ihrer Seite seufzte verhalten, trat vor und klärte mit schleppender Stimme die Situation auf. „Mein Name ist William Barkley, ich soll heute in Hogwarts eingeschult werden. Meine Mutter Dahlia und ich leben in Hogsmeade, daher hätte sich die Anreise von London aus wohl kaum für mich gelohnt. Entschuldigen Sie die Verspätung, Mister.“
Nachdem Pringle den Jungen näher ins Auge gefasst hatte, grummelte er schließlich: „So so. Ich gehe einfach Mal davon aus, dass das alles so seine Richtigkeit hat, einverstanden?“
„Sie sind zu freundlich“, lobte Dahlia, bevor sie sich zu ihrem Sohn hinunterbeugte und ihm einen Kuss auf die Stirn gab. „Also, mein Engel. Mach`s gut, ja? Schreib mir Morgen einen Brief, ja? Deine Mammi will schließlich wissen, wie es dir auf Hogwarts gefällt.“
Einige der Kinder kicherten, doch Williams Miene blieb würdevoll und ruhig, auch dann, als seine Mutter ihn ein letztes Mal in die Arme schloss und fest drückte. Fast hätte Dahlia den schweren Jutesack wieder mit heimwärts genommen, als sie sich schließlich abwandte und ging, doch William erinnerte sie kurz daran, dass sich sein wichtigstes Hab und Gut in dem Rucksack befand.
William war auch der erste Schüler, der eines der unsicheren Boote betrat und er tat es beherzt und ohne das geringste Anzeichen von Aufregung. Zwar schaukelte das mickrige Boot unter seinen Füßen bedenklich, doch der Junge hielt das Gleichgewicht ähnlich souverän wie ein geübter Hochseilakrobat. Nachdem William den ersten Schritt gemacht hatte, folgten auch die übrigen Kinder und selbst der langsame Plumbeus Bott schaffte es, sein Boot zu besteigen ohne sich nasse Füße zu holen.
Ulysses saß zusammen mit Elicius und einem ihm unbekannten Jungen in dem Boot und er verfiel immer mehr der Aufregung, als die kleine Flotte schließlich wie auf ein stilles Kommando begann, sich in Bewegung zu setzen. In geschlossener Formation dümpelten sie über den See und die Lichter von Hogwarts nährten sich stetig, bis sie direkt über ihnen schwebten und sich die dunklen Umrisse des Schlosses gegen den Nachthimmel abhoben. Es war, als ob sie unter dem Schloss hindurchschweben würden, zumindest kam es Ulysses so vor, bis er ganz unvermittelt mit dem Gesicht voran gegen einen Vorhang aus Efeu klatschte, hinter dem eine unterirdische Anlegestelle lag. An dem zerklüfteten Felsenufer stoppten die Boote und sie alle sprangen nach und nach ans Land, wobei Plumbeus diesmal tatsächlich nasse Füße bekam.
Pringle und Hagrid, der wildbärtige Hüne, leuchteten ihnen mit zwei Lampen den Weg, hinaus aus der Felsengrotte, einen Gang entlang und schließlich hinauf auf eine sommerdürre Wiese, die nur wenige Meter von der hölzernen Eingangstür Hogwarts` entfernt lag.
Kurz vor dem Portal drehte sich Pringle noch einmal um und zählte die Anwesenden mit zusammengekniffenen Augen. Offenbar war seine Sehkraft nicht mehr die Beste. „Alle vollzählig, schön, schön. Hast du gesehen, Hagrid? Diesmal musst du nicht zurück und eine dieser scheuen Wasserratten aus dem See retten, nicht?“
Hagrid gluckste vergnügt.
Nachdem Pringle dreimal mit der Faust gegen das Portal geklopft hatte, wurde den Anwesenden von einer Frau mittleren Alters geöffnet. Sie hatte lange, schwarze Haare, die ihr wohlgeordnet über die Schultern fielen und ihr Gesicht war streng und klar, ebenso streng und klar, wie Ulysses sich die Lehrergesichter Hogwarts immer vorgestellt hatte.
„Der Fang des Tages, Professor McGonagall“, sagte Pringle und machte eine wegwerfende Handbewegung, mit der er die Kinder erfasste. „Mickrige Dinger, was? Soll ich sie zurück in den See werfen, damit sie noch etwas wachsen können?“ Er lächelte ihr breit zu, doch die Lippen der Professorin blieben unbewegt und humorlos.
„Das wird nicht nötig sein, Mr. Pringle. Sie werden auch so noch wachsen.“
„Solange sie nicht so groß werden wie unser Freund Hagrid hier“, scherzte Pringle weiter und versetzte dem Hünen einen Knuff gegen den Ellenbogen. „Dann hätte Hogwarts ein Problem, was? Man müsste die gesamte Einrichtung größer zaubern, Stühle auf denen ein Elefant sitzen könnte und Teller für Bärenmahlzeiten.“ Offenbar fand Pringle, dass er einen erlesenen Sinn für Humor hatte, doch niemand außer er selbst wollte darüber lachen. Professor McGonagall schien weitere Scherze unterbinden zu wollen, indem sie die Kinder eilig zu sich in das Innere des Schlosses winkte. Dort ließ sie Ulysses und die anderen alleine, die Kinder mussten mit einer kleinen Vorhalle vorlieb nehmen, in der sie dicht gedrängt standen wie Schafe im Regen.
„Wo ist die Professorin hin?“, erkundigte sich eines der Mädchen.
„Bereitet nur noch schnell alles für die Auswahlzeremonie vor“, erklärte Hagrid gutmütig, der wie ein Koloss zwischen den Kindern aufragte und somit alles gut überblicken konnte.
Ulysses mustere flüchtig Elicius. Das Gesicht des Anderen verriet nun eine leichte Anspannung und war noch bleicher als gewöhnlich.
„Ich frage mich, ob Emilia diese Auswahlzeremonie schon hinter sich hat“, sagte Elicius an Ulysses gewandt und der Gedanke an seine Schwester schien ihn sehr zu besorgen.
„Hast du Angst, man könnte sie wieder nach Hause geschickt haben?“, fragte Ulysses schnippischer, als er ursprünglich geplant gehabt hatte.
Sofort schlug Elicius` Stimmung um und leichter Zorn spiegelte sich in seinen braunen Augen wieder. „Nein“, antwortete er kalt. „Man wird sie nicht nach Hause schicken. Sie ist eine Hexe. Du solltest dir lieber sorgen machen, dass man dich nicht nach Hause schickt.“
Nun, da der Schaden angerichtet war, wollte Ulysses den anderen nicht mehr beschwichtigen. Eigentlich hatte er nie vorgehabt, Elicius oder seine Schwester in irgendeiner Weise zu beleidigen oder so direkt auf Emilias Squibhaftigkeit anzuspielen, doch nachträglich Dinge ins rechte Licht rücken wollte er ebenso wenig. Also verschränkte er die Arme vor der Brust und murmelte trotzig: „Bleibt nur zu hoffen, dass deine Schwester wirklich eine Hexe ist, denn Squibs überleben die Zeremonie natürlich nicht.“
Ein Muskel zuckte in Elicius` Wange und sein Blick wurde ganz starr. „Wieso?“, hakte er entsetzt nach.
Ulysses setzte absichtlich einen ungeduldigen Blick auf und als er weiter sprach tat er so, als seien seine Worte die logischsten Worte aller Zeiten. „Bei der Zeremonie wird ein Hut benutzt und dieser Hut prüft das Talent des Trägers. Er … ähm … er fordert den Träger heraus, nämlich mit einer lebensbedrohlichen Situation. Das ist die einzige Möglichkeit, damit sich versteckte Kräfte wirklich zeigen. Aber wenn ein Mensch kein Zaubertalent besitzt, wird sein Kopf einfach bei dem Test zerquetscht.“ Er spürte Schadensfreude in sich heranwachsen, beim Anblick von Elicius` allzu offensichtlicher Angst.
„Das ist doch Unsinn!“, rief dieser, aber seine Stimme verriet, dass er vollkommen unsicher darüber war.
„Ist es nicht!“, verteidigte sich Ulysses trotzig und bereit, noch einen draufzusetzen.
„Es ist nicht nur Unsinn, es ist absoluter Quatsch!“, mischte sich plötzlich eines der nebenstehenden Mädchen ein. Als Ulysses sich zu ihr umwandte, erkannte er Victoria Knight zuallererst an ihren rückenlangen, überragend vielen Haaren, die ihr wie immer das Aussehen einen ungeschorenen Schafes verliehen. Beim zweiten Blick erkannte er außerdem den Vielfraßrüden Rudolph zu ihren Füßen, der zu ihm hinaufspähte, als hätte er den Ärger schon längst gewittert.
„Hör nicht auf ihn!“, sagte Victoria an Elicius gewandt und stemmte die Fäuste in die Hüfte. „Der Bengel redet nur gequirlten Unsinn daher. Mein großer Bruder Gordy hat mir ganz genau erzählt, wie die Auswahlzeremonie funktioniert und platzende Köpfe hat er dabei nicht erwähnt!“
Während Ulysses das vorlaute Mädchen missmutig anfunkelte, verteidigte sich Elicius mit einem schnellen: „Ich habe es eh nicht geglaubt!“
Doch das bezweifelte Ulysses ernsthaft.
Kurze Zeit später öffnete sich die schwere Holztür, die sie von der Großen Halle getrennt hatte. Das warme Licht unzähliger Kerzen flutete den Saal und an vier langen Tafeln sah Ulysses die Schüler älterer Jahrgänge sitzen, die den Neuankömmlingen meist mit interessierten Mienen entgegenblickten. Die Erstklässler wurden in die Mitte der Großen Halle geführt, wo, auf einem Holzstuhl, ein alter, lumpiger Hut ruhte, der scheinbar lediglich von bunten Flicken zusammengehalten wurden. Die Neuankömmlinge sahen zweifelnd auf den alten Lumpen, während jeglicher Laut in der Halle erstarb und Ruhe einkehrte.
Seinem Namen Ehre machend, war die einzige Stimme die nun durch den Saal hallte die des Sprechenden Hutes:

Oh, ihr dachtet, ich sei bloß ein alter Hut?
Eure erstaunten Mienen verheißen mir nicht gut.
Wortgewandt unter all den Zipfelmützen,
wird meine Stimme euch nun nützen.
Denn wer - wenn nicht ich? - weiß hier Bescheid,
wer von euch für welches Haus bereit?
Weise und klug unter all den bunten Modehüten,
wird mein Rat euer Schicksal erbrüten.
Wohin ihr gehört, nur ich weiß es genau,
denn unter all den Hüten bin nur ich so schlau!
Vielleicht ein Gryffindor, der unter meiner Krempe sitzt,
und trotz allem Mut, Rotz und Wasser schwitzt?
Ein Hufflepuff dagegen ist gerecht und treu,
sitzt jener unter mir, so trenne ich ihn von der Spreu.
Oder bist du einer dieser jungen Weisen?
So ist Ravenclaw das erste Ziel all deiner Reisen.
Und das Hause Slytherin sei meine erste Wahl,
wäre dem Kind das Zweitbeste die reinste Qual.
Doch sei es Mut, sei es Treue,
sei es Verstand oder List,
das Lallen eines alten Hutes, ihr nun sieben Jahre nicht vermisst!
Im Hause Hogwarts ihr jetzt eure Haltung bewahrt,
doch Not und Leid sind bereits gepaart.
Denn die Augen des Hutes haben`s oft gesehen,
lang ist`s zwar her, doch wird`s euch diesmal nicht verschmähen.
Hört auf mich, ihr schmucken Recken, hört auf den alten Hut,
der euch sagt: nahe sind sie, Gebrüder Tod und Blut

Die Stimme des Hutes erstarb und ein Beifallssturm brach in der Halle aus, dem sich die Neuankömmlinge nur mäßig anschlossen.
„Was hat der Hut eben da gesagt?“, hauchte jemand direkt hinter Ulysses beklommen. „Nahe sind Tod und Blut?“
Das Gleiche hatte Ulysses auch verstanden, doch er beschloss die Warnung vorerst nicht allzu wörtlich zu nehmen. Kaum waren sie in Hogwarts angekommen, da wurde schon von Tod und Blut statt von schlechten Noten dahingefaselt. Das gefiel ihm ganz und gar nicht.
Albus Dumbledore erhob sich von seinem Platz am Lehrertisch. Ulysses kannte den Mann nicht nur von zahlreichen Photos, die der Tagesprophet regelmäßig abdruckte, er hatte Dumbledore auch oft genug durch Hogsmeade schlendern sehen. Dumbledore war ein großer, hagerer Mann mit fast ergrautem Bart und während er zu den Neuankömmlingen schritt, wirkte er sehr gedankenverloren. Gerade als Ulysses die Sorge überkam, Dumbledores nachdenkliche Miene könnte etwas mit den Worten des Sprechenden Hut zu tun haben, hellte sich das runzelige Gesicht des Alten auf und er lächelte den Kindern freundlich entgegen.
„Also denn, Kinder, Willkommen in Hogwarts. Mein Name ist Professor Dumbledore. Wie ich sehe, seit ihr vollzählig, so so. Kein Schüler über Bord gegangen? Eine fantastische Arbeit, Mr. Pringle.“
„Vielen Dank, Direktor“, nickte Pringle, der mit verschränkten Armen hinter den Erstklässlern stand und sie mit Argusaugen beobachtete.
Dumbledore studierte das Pergament, das er in seinen Händen hielt und bei dem es sich wahrscheinlich um eine Namensliste handeln musste. Das kurze Schweigen ausnutzend, spähte Ulysses in der Großen Halle umher, auf der Suche nach bekannten Gesichtern und er wurde fündig. An der Slytherin-Tafel, zu erkennen an den großen, grünsilbernen Schlangenbannern, hockte Emilia Eliassen etwas verlorenen auf einem Stuhl. Ihre Sitznachbarn hatten die Köpfe zu ihr geneigt und schienen sie in ein leises Gespräch verwickelt zu haben, doch Emilias Körperhaltung war alarmierend abwehrend. Ulysses fragte sich, warum das Mädchen ausgerechnet an dieser Tafel saß. Hatte sie die Auswahlzeremonie bereits hinter sich gebracht?
Dumbledores Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. „Nun denn, passt auf. Ich werde nun eure Namen vorlesen und ihr setzt den Hut auf, der entscheidet in welches der vier Schulhäuser ihr am Besten passt. Ist die Entscheidung gefallen, setzt ihr euch einfach an den Tisch des Schulhauses. Ach ja, ich kann euch beruhigen: Dieser Test verursacht weder Schmerzen, Nasenbluten, noch wird euch in irgendeiner Weise euer Kopf abhanden kommen“, sagte er und zwinkerte ihnen vergnügt zu.
„Siehst du, ich sag doch, dass du Quatsch redest“, meldete sich Victoria Knight an Ulysses` Seite und warf ihm einen herausfordernden Blick zu.
„Gut, fangen wir an. Als erstes hätten wir da einen gewissen Arkwright, Samuel!“, las Dumbledore vor und ein Junge löste sich aus der Gruppe der Neuzugänge und trabte eiligst zum Sprechenden Hut. Kaum hatte der Hut den dunklen Haarsansatz des Jungen berührt, rief er laut aus: „Hufflepuff!“
Die Schüler am Tisch der Hufflepuffs applaudierten als sich Samuel Arkwright zu ihnen setzte und ließen es sich auch nicht nehmen, ihren ersten Neuzugang freundschaftlich auf die Schulter zu klopfen. Beim Anblick dieses kameradschaftlichen Empfangs, fühlte Ulysses, wie das Schlottern in seinen Knien etwas nachließ.
William Barkley war der zweite in der Reihenfolge und Ulysses beobachtete ihn argwöhnisch, wie er vortrat und zu dem Sprechenden Hut schritt. Im direkten Vergleich zu den anderen Kindern fiel auf, wie adrett und hoch gewachsen William war, und er schien sich dessen sehr wohl bewusst, denn niemand, der sich unwohl in seiner Haut fühlte, hätte so hoheitsvoll und selbstsicher durch die Große Halle schreiten können wie William. Ganz so, als wäre es Teil seines Auftrittes, ließ sich der Hut bei ihm ganz besonders viel Zeit. Erst nach einer geschlagenen Minute entschied er sich für Ravenclaw, obwohl Ulysses das Gefühl nicht los wurde, der Zipfel des Hutes hätte sich verräterisch häufig in die Richtung der Slytherin-Tafel geneigt.
Dannach rief Dumbledore: „Und als nächstes hätten wir Belcher, Humphrey!“
Humphrey war ein moppeliger Junge mit einem außerordentlich liebenswürdigen Gesicht und das war wahrscheinlich der Grund, warum die Blicke der Anwesenden voller Spannung auf ihn ruhten, als er vortrat und sich den Lumpenhut über den Kopf zog. Nach einer kurzen Bedenkzeit entschied sich der Hut für Ravenclaw.
Plumbeus Bott, der zerstreute Junge der bei ihnen im Abteil gesessen hatte und dessen Vater der Erfinder der Bertie-Botts-Bohnen war, wurde als Hufflepuff bestimmt und ein borstenhaariges Mädchen namens Arachne Cox wurde sogleich als die erste Slytherin unter den Neuankömmlingen ausgerufen. Ihre Zwillingsschwester Rubeta Cox wurde nach Ravenclaw geschickt, obwohl sie auf Ulysses einen erstaunlich dummen Eindruck machte.
Ulysses hörte erst wieder richtig hin, als der Name von Elicius Eliassen fiel. Elicius seufzte leise, trat aus dem Verband der Erstklässler und packte den Hut mit einiger Vorsicht, um ihn sich auf den Kopf zu setzen. Es dauerte eine Zeit, ehe Elicius als Slytherin ausgerufen wurde und Ulysses fand, es war eine gute Wahl, schließlich saß seine Schwester ebenfalls bereits an der Tafel mit den großen Schlangenbannern.
Nach Finn Finney - Hufflepuff - war die kleine Victoria Knight an der Reihe und mit dem Vielfraßrüden Rudolph bei Fuß, trat sie vor. Der tierische Begleiter des Mädchens erregte Aufsehen, die Schüler reckten ihre Hälse nach dem zotteligen Marder und Dumbledore schmunzelte kurz, als Rudolph mit tiefen Brummlauten an ihm vorbeitrabte.
Victoria nahm auf dem Stuhl platz und sogleich sprang ihr Rudolph umständlich auf den Schoss, um sich dort breit zu machen. Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum der Sprechende Hut ins Schleudern geriet, denn er schien plötzlich nicht mehr recht zu wissen, ob er nun den Vielfraß oder das Mädchen vor sich hatte; er war der Meinung, einer von ihnen sei eindeutig ein Slytherin und der andere eindeutig ein Ravenclaw. In der Halle brach ein anhaltender Strom von Gekicher aus und einige Schüler erhoben sich sogar von ihren Plätzen, um das Spektakel besser sehen zu können. Schließlich schob Victoria das massige Tier von ihren Knien und mit einem mürrischen Brummen schlug Rudolph auf dem Boden auf. Damit schien die Erleuchtung über den Sprechenden Hut gekommen zu sein, denn sogleich ernannte er Victoria lautstark als eine neue Ravenclaw.
Mit sichtlicher Erleichterung sprang das Mädchen auf und stürmte mit Rudolph im Schlepptau in Richtung der Ravenclawtafel, als einer der älteren Slytherins ihr lautstark zurief: „Hey, Kleines! Dein Vielfraß ist aber ein Slytherin, also bring ihn gefälligst hier her!“
Victoria Knight ignorierte die Aufforderung so gut es ging.
Die Zahl der verbliebenden Erstklässler nahm weiter ab und nachdem so klangvolle Namen wie Xenophilius Lovegood, Coco Mahiri und Ulrich Montgomery ausgerufen worden waren, wurde schließlich auch Ulysses selbst nach vorne gebeten. Sein mulmiges Gefühl meldete sich mit aller Kraft zurück, als er den den alten Hut über seinen Kopf stülpte und augenblicklich von Schwärze umgeben war. Er nahm den modrigen Geruch des Lumpens wahr, der ihn an eine Mischung aus vernachlässigtem Kleiderschrank und vernachlässigten Keller erinnerte.
„Aha, ein recht kluger Kopf wie ich sehe“, hörte er eine piepsige Stimme an seinem Ohr. „Für Fleiß kannst du dich nicht begeistern, schade, aber klug bist du. Mut ist nicht gerade deine Stärke so scheint mir, aber du hast eine listige Art an dir, die mich entfernt an einen Slytherin erinnert.“
Geduldig wartete Ulysses ab. Er hatte nie irgendeine Wunschvorstellung darüber gehabt, in welches Haus man ihn letztendlich stecken könnte. In seiner Familie hatte es auch nie so etwas wie eine Regelmäßigkeit gegeben, in welches Schulhaus die Nachkommen für gewöhnlich eingeschult wurden. Während sein Vater Forrester in Ravenclaw gewesen und seine Mutter eine stolze Hufflepuff war, schwärmte Ulysses` Großvater Odysseus von Slytherin und seine Tante wiederum erzählte jedem der es hören wollte, wie fantastisch Gryffindor war. Nachdem Ulysses also sein Leben lang verschiedenen Meinungen und Empfehlungen ausgesetzt gewesen war, war sein Kopf nun leer und aufnahmefähig. Er fragte sich nur, mit welch überschwänglichen Stolz sein Großvater sicherlich reagieren würde, sollte der Sprechende Hut aus Ulysses einen Slytherin machen.
„Du denkst an Slytherin?“, piepste die Stimme an seinem Ohr. „Aber nein, dafür fehlt dir der Biss, mein Junge. Ein kluger Kopf gehört zu anderen klugen Köpfen und zwar nach Ravenclaw!“
Der Name des Schulhauses wurde laut ausgerufen und Ulysses zog sich mühselig den alten Hut vom Kopf und atmete die frische Luft der Großen Halle ein. Er machte sich auf den Weg zum Ravenclawtisch und warf dabei einen flüchtigen Blick hinüber zu den Slytherins. Elicius hatte sich wider Erwarten keinen Sitzplatz direkt neben seiner Schwester erstritten, sondern saß einige Meter von ihr entfernt, eingekesselt zwischen Arachne Cox und einem Jungen, dessen Name Ulysses bereits wieder vergessen hatte. Am anderen Ende des Tisches, inmitten der älteren Jahrgänge, entdeckte Ulysses außerdem Imperia Malfoy wieder, die gerade mit einigen ihrer Freundinnen zu tuscheln schien. Unwillkürlich musste er sich fragen, worüber sich Jugendliche von fünfzehn oder sechzehn Jahren wohl alles unterhielten? Sicher waren es aufregende Themen, denn die Mädchen hatten ihre Köpfe so verschwörerisch zusammengesteckt, als ob sie einen Überfall auf Gringotts planten. Er stellte sich vor, in Imperias Alter zu sein und in seiner Fantasie erschuf er kurzerhand einen größeren und besser aussehenden Ulysses, der in Imperias Nähe saß und über die Witze lachte, die sie ihm und ihren Freundinnen so großzügig schenkte.
So in sich gekehrt wäre er beinahe an seinem neuen Sitzplatz vorbeigelaufen und mit leise quietschenden Sohlen kam er zum Stehen, nahm auf seinem Stuhl platz und musste sich augenblicklich zusammenreißen, um nicht gleich wieder vor Schreck aufzuspringen.
Auf seinem Teller saß eine Kröte.
Dick und hässlich und voller Warzen.
Ulysses starrte die Kröte an und die Kröte starrte tumb zurück, während sie ihre vier Beine langsam in eine günstige Position brachte, wahrscheinlich um Ulysses in den nächsten Sekunden mitten in sein Gesicht zu hüpfen.
„Oh tut mir leid“, sagte Rubeta Cox, das Mädchen das während der Zeremonie einen so dümmlichen Eindruck auf Ulysses gemacht hatte … was sie jetzt genau genommen immer noch tat. Ihre quietschende Stimme verstärkte diesen Eindruck sogar noch.
Rubeta saß gegenüber von ihm und erhob sich gerade rechtzeitig, um die Kröte vor ihrem Sprung packen zu können und auf ihren Schoß zurückzuziehen. „Ihr Name ist Mona“, erzählte sie ihm. „Sie ist mein erstes Haustier. Eine ganz besondere Krötendame, weißt du? Sie findet immer den Weg zu mir zurück, ich habe sie vorhin bei den Booten ausgesetzt und sie hat es geschafft, ganz alleine hier in die Halle zu finden.“
„Nur beim Teller hat sie sich geirrt“, gab Ulysses träge zurück.
„Vielleicht mag sie dich ja“, entgegnete Rubeta.
Ulysses tat so, als habe er ihre Worte überhört und hoffte, die Kröte namens Mona würde es sich angewöhnen, ihn von nun an zu meiden. Kröten waren nicht unbedingt das, was sich Ulysses unter einer gelungenen Spezies vorstellte.
Die Auswahlzeremonie endete nachdem das letzte Kind, ein Mädchen namens Sarah Zachery, aufgerufen wurden war und eine Gryffindor wurde und Albus Dumbledore, der inzwischen seinen Platz am Lehrertisch wieder eingenommen hatte, räusperte sich und setzte zu einer kleinen Rede an: „Nun denn, willkommen und willkommen zurück in Hogwarts. Ich hoffe, ihr habt die Ferien gut und ausgeruht überstanden, so dass ihr nun wieder aufnahmefähig für den ganzen Quatsch seid?“
Im Gegensatz zu Ulysses, der damit beschäftigt war, die Kröte Mona mit argwöhnischen Blicken zu mustern, waren die übrigen Schüler meist geistesgegenwärtig genug, ihrem Direktor während der folgenden Ansprache Gehör zu schenken. Als die Rede endete und der Applaus verklungen war, sah sich Ulysses um und hoffte, irgendwo einige Hauselfen ausmachen zu können, die damit beschäftigt waren, die Teller der Schüler mit festlichen Speisen zu füllen. Denn er war und sein knurrender Magen waren längst der Meinung, die Zeit des Essens sei gekommen. Doch es kamen keine Hauselfen und die Teller blieben leer, abgesehen der Teller von Ulysses selbst, auf dem Mona es sich gerade erneut bequem machte.
„So, kommen wir zum geschäftlichen Teil des Abends.“ Dumbledores Stimme sorgte erneut dafür, dass sich sämtliche Köpfe in seine Richtung wandten. „Unser Hausmeister Mr. Pringle hat mir gestanden, dass er etwas zu alt wird für seinen überaus wichtigen Beruf und hat sich deswegen einen Lehrling zugelegt. Begrüßen wir alle deswegen ganz herzlich Argus Filch!“
Argus Filch entpuppte sich als der Mann mit dem lauernden Blick, dem Ulysses am Bahnsteig von Hogsmeade bereits begegnet war, doch sein Anblick wurde nicht angenehmer dadurch, dass er sich nun am Rande der Großen Halle herumschlich und die Schüler wie Schwerverbrecher musterte.
Schließlich, als alles geklärt zu sein schien und Dumbledore sich an seinen Platz setzte, erschien das lang erwartete Essen. Es war nicht so, als hätten Hauselfen das Mahl aufgetischt, nein, von einer Sekunde auf die andere materialisierten sich Kartoffelbrei, Würstchen, Schweinehälften, Pudding und vieles mehr einfach auf den Tischen, von allem so reichlich, dass Ulysses befürchtete, die Tafeln könnten unter dem Gewicht zusammenbrechen. Doch er war viel zu hungrig, um sich darüber länger als einen kurzen Augenblick den Kopf zu zerbrechen. Statt also über Belastbarkeit und Statik nachzudenken, griff Ulysses nach seinem Besteck und setzte zu einem Festessen an, dass er sich noch Jahre später gerne erinnern würde.

Fortsetzung folgt…

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Kommentar: Danke für die Reviews und Frohe Weihnachten! Bis zum nächsten Wochenende ;)


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