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Fanfiction

Ancient History I - Der Verbotene Wald - Rundgang in Hogsmeade

von Kiosk

4. Rundgang in Hogsmeade


Personen:
Bethesda Rathburn: Freiwillige Beauftragte für Muggelstämmige Kinder

Elicius Eliassen: Elfjähriger Sohn von Vigdis

Emilia Eliassen: Zwölfjährige Tochter von Vigdis

Forrester Rathburn: Vater von Ulysses. Züchtet und verkauft magische Tierwesen

Ulysses Rathburn: Elfjähriger Sohn von Bethesda. Verwöhntes Einzelkind

Valkyrie Eliassen: Großtante von Emilia und Elicius. Rabiate Norwegerin

Vigdis Eliassen: Eine Squib. Mit ihrem Leben scheinbar durchgehend überfordert

Bisherige Handlung: Vigdis Eliassen glänzt erneut durch ihre Abwesenheit. Wie schon so oft entflieht sie halsüberkopf ihrem tristen Alltagsleben und lässt Norwegen hinter sich. Ebenso wie sie ihre beiden Kinder Emilia und Elicius hinter sich lässt. Nur gut, dass die restliche Eliassen-Familie diesmal nicht bereit ist, ein Auge zuzudrücken und so beschließt man, die Kinder kurzerhand in Hogwarts einzuschulen. Glück für Emilia, denn auf ihrer alten Schule wollte man ihr keine zweite Chance mehr geben.
Bis zum Beginn des Schuljahres kommen die Kinder bei der Familie der Rathburns unter, die sich bis dahin vor allem um die magischen Sprösslinge aus Muggelfamilien gekümmert hatten. Einzig der elfjährige Sohn des Hauses, Ulysses, ist von dieser Idee wenig angetan.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Sommer 1961

Bevor sich die Blätter im Herbst gelb, braun und weinrot verfärben, war es zu allererst der einst so frische Grünton, der seine Farbe änderte. Das Grün wurde dunkler, gräulicher, als hätte sich Staub angesetzt, und während all der Monate, die seit dem ersten Aufkeimen vergangen waren, hatten sich die verschiedensten Insekten an dem Blattwerk gelabt. Es war Ende August und Hogsmeade kleidete sich noch immer in prachtvollen Farben und viel Naturgrün, doch die Blätter wirkten bereits gebrechlich, alt und irgendwie mutlos, als wüssten sie um den nahen Kälteeinbruch. Ulysses nahm diese Veränderung deutlich wahr, als er hinter seiner Mutter und den beiden anderen Kindern den Feldweg entlang schritt. Der Herbst war nicht mehr weit entfernt und noch weniger weit entfernt war der erste September, der Tag, an dem Ulysses in Hogwarts eingeschult werden würde. Bisher hatte er kaum einen Gedanken daran verschwendet, denn Ulysses war in Hogsmeade aufgewachsen und der Anblick des mächtigen Schlosses war ihm so vertraut, dass er Hogwarts als Teil seiner Heimat bezeichnen würde. Doch nun wurde ihm klar, dass ihn am ersten September eine neue Welt erwarten würde, und das erfüllte ihn mit Unbehagen. Zu guter letzt hatte ihm die Ankunft der Eliassen-Geschwister, Emilia und Elicius, klargemacht, dass Ulysses nicht viel vom Umgang mit anderen Kindern verstand. Er hatte keine Geschwister und das einzige gleichaltrige Kind in seinem Umfeld war William Barkley, ein merkwürdig zurückgezogener Junge mit nichtssagender Miene und einer pfeifenrauchenden Mutter. Und so entwickelte Ulysses auf einmal echte Panik davor, sein Elternhaus verlassen zu müssen und sich unter einen ganzen Haufen fremder Kinder zu mischen.

Bethesda Rathburn begann ihren Rundgang dort, wo die meisten Kinder ihren Schwachpunkt hatten: Bei den Tieren. Sie waren bei der großen Weide zum Stehen gekommen, auf der sich ein Meer aus Gänseblümchen unter den Hufen mehrerer Kelpies im Wind wiegte. Kelpies machten von Natur aus den Eindruck besonders verwahrloster Pferde und waren weit weniger nützlich, denn sie hatten die unangenehme Angewohnheit, ihre Reiter zu ertränken, sobald sie die Möglichkeit dazu bekamen. Doch trotz ihrer zerzausten Stehmähne und dem Fell, das immer so aussah, als wäre es vollkommen durchnässt, schienen die hässlichen Pferdewesen Eindruck zu hinterlassen, denn Emilia und Elicius reckten ihre Hälse nach ihnen.
„Kelpies erfordern eine Menge Erfahrung, nicht nur bei der Zucht“, fachsimpelte Bethesda gutgelaunt. „Mein Mann muss gut darauf Acht geben, wem er diese Wesen verkauft. Der kleinste Fehler kann einem Menschen das Leben kosten.“
Emilia schienen diese Worte in eine geradezu ehrfürchtige Stimmung zu versetzen und sie warf den trotzig dreinschauenden Geschöpfen immer wieder Blicke zu, während sie langsam in Richtung der Stallungen weitergingen.
Forrester Rathburns Grundbesitz war ein halbkreisförmiges, großes Stück Land, gebettet zwischen zwei nackten, schottischen Bergen. Das Häuschen der Rathburns selbst lag am Rande dieses Landes und ganz am Ende der Hauptstraße, die umso mehr versandete, desto näher man dem Haus kam. Weiter entfernt vom Zentrum Hogsmeades lag nur die kleine Hütte von Mrs. Barkley, eingenistet zwischen alten Weidenbäumen und einem sich dahinschlängelnden, kleinen Bach.
Bethesda führte Emilia und Elicius stetig voran, bis sie schließlich die Stallungen erreichten. Von Außen machte der Stall nicht besonders viel her, denn das Gebäude stand schon seit zwei Jahrhunderten auf diesem Flecken Erde und offenbar hatte sich nie jemand die Mühe gemacht, die Fassade aus Backstein und modrigem Holz besser herzurichten. Auch Forrester kümmerte sich nicht sonderlich um den rustikalen Anblick des Hauptstalles. Für ihn zählte bloß der lebendige Inhalt und natürlich ein wasserdichtes Dach und zugdichte Fenster.

Von Innen betrachtet glich das Gebäude eher einer kleinen Arche und wie die meisten Besucher, die den Stall zum ersten Mal betraten, staunten Emilia und Elicius sichtlich über die bunte Artenvielfalt. Es gab heugefüllte Boxen, Zwinger und Käfige aller Art, zudem noch drei große, umgebaute Weinfässer, in denen Kaulquappen seltener Frosch- und Krötenarten schwammen. Und es gab ein riesiges, feingewebtes Netz, das das Dach vom Rest des Stalles trennte und so die vielen hundert Vögel davon abhielten, allzu frei herumzufliegen. Stattdessen hockten sie hoch oben im Giebel und auf den Vogelstangen, die kreuz und quer verliefen und beäugten die Besucher durch das Netz hindurch neugierig.
„Strixeulen“, sagte Bethesda und deutete auf eine kleine Gruppe Eulen, die ein mitternachtsblaues Gefieder besaßen und einen Federkamm auf dem Kopf, der an einen Kakadu erinnern ließ. „Sie ernähren sich vom Blut anderer Tiere, ausschließlich großer Säugetiere wie Rinder oder Schweine.“
„Und Menschen?“, erkundigte sich Emilia.
Bethesda, die nicht zu den Frauen zählte, die Kindern gerne gruselte, sagte vage: „Es gibt Legenden darüber.“ Dann fuhr sie im geschäftigen Ton fort: „Wir liefern sie morgen in der Winkelgasse ab. Dort hat mein Mann einige Abnehmer und Strixeulen verkaufen sich immer sehr gut. Das ist der Reiz des Extravaganten, schätze ich“, erklärte sie. „Das trifft sich gut, denn dann können wir morgen alle zusammen in die Winkelgasse. Ich habe bereits eine Fahrt im Fahrenden Ritter gebucht.“
„Fahrender Ritter?“, echote Emilia. „Was ist das?“
Bevor Bethesda zu einer zähen, unnötig detailverliebten Antwort ansetzen konnte, sagte Ulysses schnell: „Ein Zauberbus.“ Für ihn war das Thema damit erledigt, doch Emilia hatte ein Gesicht aufgesetzt, als malte sie sich darunter die wunderbarsten Sachen aus.

Die Sonne war erheblich tiefer gesunken, als sie ihren Rundgang durch den Stall beendet hatten und nun der Straße in Richtung Hogsmeade folgten. Am Wegesrand blühte ein unverschämt roter Mohn, der Ulysses an den Lippenstift der aufreizenden Mrs. Barkley erinnerte. Mit den Händen in den Hosentaschen folgte er den anderen und ließ dabei den Blick über die Felder und bis hin zu den fernen Zinnen Hogwarts streifen. Bethesdas munteres Geplapper verfolgte ihn jedoch bis tief in seine Gedanken und umso gestörter er sich davon fühlte, desto mehr zerrte die Gesamtsituation an seinen Nerven. Wann immer sich Bethesda Rathburn so rührend um fremde Kinder kümmerte - und das war mindestens einmal im Jahr der Fall -, fühlte sich Ulysses nahezu an den Rand der Bedeutungslosigkeit gedrängt. Natürlich, seine Mutter war nach wie vor für ihn da, aber Ulysses hasste es, um ihre Aufmerksamkeit ringen zu müssen. Viel lieber hätte er sie für sich gehabt. Dann würden sie morgen ganz alleine durch die Winkelgasse schlendern, Bethesda würde ihm Fruchteis und Süßkram und den besten Zauberstab überhaupt kaufen, sie würden durch die Kinderabteilung der Bibliothek wandern und sich den Krötenzirkus ansehen, der versteckt in einer kleinen Seitenstraße lag. Gut, all das würden sie morgen mit Sicherheit auch unternehmen, aber morgen wären Emilia, Elicius und sicherlich noch weitere Kinder anwesend. Viele, viele gleichaltrige Blagen, die Ulysses, dem Einzelkind, gehörig auf die Nerven gehen würden. Und ganz abgesehen von der Winkelgasse, waren Emilia und Elicius Eindringlinge, Fremdkörper in Ulysses` Elternhaus. Bei diesen Gedanken musste er unwillkürlich seufzen, trabte jedoch wie an der Leine geführt weiter seiner Mutter und den Geschwistern hinterher, am Feldweg mit dem Mohn vorbei und hinein in das gemütliche, sommerliche Dorftreiben von Hogsmeade.

Sie passierten Derwisch und Banges und den ordentlichen Garten von Mrs. Gilchrist, die eine scheußliche Vorliebe für Engelsstatuen aller Art besaß. Elicius Eliassen besah sich den Garten mit einiger Verwunderung und ließ den Blick über die Beete streifen, die so aussahen, als hätte man die Blumen mit Hilfe eines Maßbandes und eines Landvermessers gepflanzt.
„Mrs. Gilchrist ist eine sehr penible Person“, sagte Bethesda überraschend milde. Dabei wusste Ulysses nur zu gut, dass ihr Mrs. Gilchrist zu wider war, nicht wegen ihrem pikfeinen Garten, sondern wegen dem Dorffest vor drei Jahren, wo Mrs. Gilchrist bei sämtlichen Besuchern für eine Lebensmittelvergiftung gesorgt hatte. Ulysses konnte sich noch sehr gut daran erinnern - seitdem verspürte er auch eine furchtbare Abneigung gegenüber Fleischpasteten.
Es war nicht wirklich verwunderlich, dass Emilias wachsamen Blicken das einsame Haus mit dem schmutzigen Schaufenster keinesfalls entging, das neben dem Postamt lag und wirkte, als hätte man es seit Jahrzehnten gemieden. Zwischen all den herausgeputzten und zum größten Teil gutgehenden Läden, war dieses Geschäft wie ein ungeliebter Haufen Staub, ebenso nichtssagend und ebenso grau. Und wahrscheinlich gerade deshalb ging Emilia darauf zu und betrachtete die dort ausgelegten Waren. Zum größten Teil waren es kitschige Glasmurmeln ohne Besonderheiten, aber es gab auch hässliche Traumfänger und Mode, die weder in der Zauberwelt noch in der Muggelwelt Abnehmer gefunden hätten. Alles war bedeckt mit einer fingerknöchelbreiten Schicht Staub und der Dreck auf dem Schaufenster, machte den Laden so gut wie blickdicht. Ulysses hatte das Interesse an dem Haus schon vor Ewigkeiten aufgegeben und ein kurzer Blick auf die Waren genügte, um zu wissen, dass sich an dem Sortiment seit gut zehn Jahren nichts mehr geändert hatte.
„Ach“. Bethesda seufzte. „Manchmal frage ich mich, wie die gute Mrs. Barkley es schafft, nicht Bankrott zu gehen. Ich habe noch nie jemandem in ihrem Laden gesehen.“ Und Bethesda spähte umher, als ob sie auf der Straße einen potentiellen Besucher für Mrs. Barkleys Lädchen entdecken wollte.

Emilia hob den Kopf in den Nacken und spähte auf das Ladenschild und seine schwer lesbaren Kupferlettern. Dahlia Barkleys kleines Stöberstübchen stand dort und Emilia tat sich schwer, die Worte auszusprechen, zumindest bewegte sie ihre Lippen sehr angestrengt, als sie sagte: „Was ist ein Stöber-Stüb-Chen, Mrs. Rathburn?“
„Damit ist ein Haus gemeint, in dem man … ähm … in dem man unbrauchbare Dinge kauft, die man überhaupt nicht haben möchte.“
Zumindest Ulysses war der Meinung, dass die Worte seiner Mutter Dahlia Barkleys Verkaufsstrategie sehr gut beschrieben.
„Was macht das für einen Sinn?“, fragte Elicius ratlos. „Dinge zu kaufen, die niemand haben möchte?“
„Manchmal haben Leute einfach zu viel Geld in der Tasche.“
„Aber Sie sagten doch, dass sie in dem Laden noch nie einen Käufer gesehen haben, Mrs. Rathburn“, warf Emilia ein und wurde mit einem Mal sichtlich aufgeregt. „Wie verdient Mrs. Barkley dann ihr Geld? Ist sie reich? Ist sie eine Verbrecherin?“
Mit einem etwas unwilligen und viel zu starren Lächeln, reagierte Bethesda auf Emilias Frage. Emilia hatte sicherlich keine Ahnung, dass sie soeben etwas angesprochen hatte, über das ganz Hogsmeade schon seit Jahren rätselte. Die wildesten Gerüchte ranken sich um die hübsche Dahlia Barkley, ihrem verstaubten Laden, ihrem Sohn, von dem niemand wusste, wer der Vater war: Eine alleinerziehende Mutter am Rande eines Dorfes, die sich jedoch ohne zu beklagen selbst versorgte und über mysteriöse Geldquellen zu verfügen zu schien.
„Oh, eine Verbrecherin ist sie nicht, nein“, gebot Bethesda der Spekulation schnell Einhalt, obwohl es sich dabei tatsächlich um eines der hartnäckigsten Dorfgerüchte überhaupt handelte. „Ach, aber ich kann dir leider wirklich nicht sagen, womit Mrs. Barkley ihr Geld verdient, Emilia, meine Liebe. Dazu kenne ich sie nicht gut genug, weißt du? Ich möchte dir nichts Falsches erzählen.“
Emilia verzog kurz das Gesicht. Ganz offensichtlich tat sie sich schwer damit, mit solch vagen Worten abgespeist zu werden. Also warf sie einen Blick auf die Ladentür, wo es jedoch weder einen Verweis auf die Öffnungszeiten, noch sonst etwas Informatives zu sehen gab - und zugezogene, vergilbte Spitzengardinen waren von Natur aus nun mal alles andere als informativ.
Als Emilia nach dem Türknauf greifen wollte, fand Ulysses seine Sprache wieder. „Der Laden hat nie auf“, sagte er.
„Nie?“, echote sie und versuchte wie zum Trotz dennoch, die Tür zu öffnen. Wie es zu erwarten gewesen war, war das Geschäft verschlossen.
„Was ist das für ein Laden, wenn er nicht einmal geöffnet hat?“, stieß Emilia unwillig hervor und schien für einen Moment sogar mit dem Gedanken zu spielen, gegen die Tür zu treten.
Ulysses zuckte mit den Schultern. „Mrs. Barkley ist etwas verschroben.“
„Sei nicht so frech, Ulysses!“, mahnte Bethesda ihn standesgemäß. „Und nun kommt, lasst uns weitergehen. Emilia, Elicius, wollt ihr einen Blick in das Postamt werfen? Oder darf ich euch ein kühles Getränk ausgeben?“

Ein kühles Getränk war während dieser Sommerhitze ein echtes Angebot und so schlenderten sie hinüber zu den Drei Besen, wo sich Ulysses unbedingt einen kalten Kakao genehmigen wollte - solange seine Mutter das im Hinblick seines Gewichts erlauben würde. Emilia und Elicius, die beide dünn und drahtig waren, kannten diese Sorgen offenbar nicht und so schlurften sie wenig später Holundersirup mit Eis, während sich Ulysses mit einem Glas Wasser zufrieden geben musste.
Wenn seine Laune davor bereits düster war, so war sie jetzt finster.
Irgendwann, als sich eine Gelegenheit bot, da Emilia und Elicius aufgesprungen waren, um den honigfarbenen Hund von Mrs. Gilchrist zu streicheln, der gerade durch Hogsmeade streunte, lehnte sich Ulysses zu seiner Mutter herüber. Sie saßen draußen in der Sonne, vor dem Lokal und Bethesdas` Gesicht lag schattig unter ihrem großen Sommerhut.
„Mum? Könnten wir morgen nicht doch alleine in die Winkelgasse? Zusammen mit Dad?“
Seine Mutter schaute noch nicht einmal von ihrem Glas mit Brombeersaft auf, als sie antwortete: „Das machen wir auch noch, Schatz. Nur nicht morgen“, zwitscherte sie.
Ulysses fühlte, wie sich eine unheimliche Enttäuschung in ihm breit machte. „Aber es ist ein besonderer Tag, Mum. Ich will nicht immer von anderen Kindern umgeben sein. Das ist doch blöd, ständig diese fremden -“.
Die gute Laune von Bethesda Rathburn verzog sich so rasch wie ein Unwetter im April. „Sei nicht albern Uly. Du weißt, es ist meine ehrenamtliche Aufgabe. Und du wirst es überleben, Engel. Schau, in Hogwarts wirst du den ganzen Tag mit fremden Kindern verbringen müssen, da kannst du dich auch nicht drüber beschweren.“
Ulysses biss sich auf die Unterlippe. Er wusste, dass protestieren an dieser Stelle sinnlos war, denn dazu nahm Bethesda die ehrenamtliche Arbeit zu ernst.

XXXXXXX


Am nächsten Morgen gab es, im Vergleich zu den chaotischen Verhältnissen manch anderer Familien, wenig Unordnung. Pünktlich um neun Uhr wurde Ulysses von Bethesda geweckt und obwohl Ulysses morgenmuffelig wie immer war, zog ihn letzten Endes der Duft von selbstgebackenem Brot, Eiern und Speck nach unten in die Küche, wo sich die anderen bereits eingefunden hatten. Forrester Rathburn hatte sich zwar seinem allmorgendlichem Ritual, dem Zeitungslesen zugewandt, aber offenbar ließ er sich dabei nur allzu gerne von Elicius stören, der ihn über alle möglichen Zeitungsüberschriften ausfragte.
Als Ulysses an den Küchentisch trat und schweigend neben Emilia auf die Sitzbank rutschte, senkte sein Vater die Zeitung und grüßte mit einem Augenzwinkern. „Ah, Ulysses. Der Mann der Stunde. Gut geschlafen?“
Bevor Ulysses antworten konnte, kam Bethesda herbei getingelt und strich ihm über die Haare. „Du hast nicht geduscht“, seufzte sie. „Du weißt doch, dass wir heute bei Madam Malkin einen Termin haben? Möchtest du frischen Saft oder Milch?“
Ganz offensichtlich war Bethesda gehetzt, denn immer wenn sie gehetzt war, wechselte sie rasant die Themen.
„Frischer Saft“, antwortete er und bekam sofort das Gewünschte vor die Nase gestellt, zusammen mit einem Teller voller Butterbrote.
„Wann kommt denn der Bus genau?“, erkundigte sich Forrester, während sein Blick bereits wieder über die Zeilen des Tagespropheten schwirrte und Elicius ihn dabei mit vollem Interesse beobachtete.
„Zehn Uhr zwölf. Bis dahin müssen wir startklar sein. Bevor wir die Winkelgasse erreichen, müssen wir noch zwei Muggelstämmige abholen, die ich heute beim Einkaufen begleiten werde. Zeitlich sind wir etwas knapp.“
„Ach Unsinn, Bethesda, mein Schätzchen“, beschwichtigte Forrester seine Frau halbherzig, während er die neusten Goldkurse von Gringotts studierte. „Jedes mal behauptest du, wir würden schlecht in der Zeit liegen und am Ende sind wir immer überpünktlich. Nun komm, setz dich doch erst einmal und trink deinen Tee.“
„Ah, wahrscheinlich hast du Recht, ich -“
„Ah ja, und ehe ich`s vergesse. Ich habe heute Morgen Mrs. Barkley getroffen und ihr erzählt, dass der Fahrende Ritter bei uns irgendwann gegen zehn einen Zwischenstopp macht. Sie will ihren William vorbeibringen, damit er noch rechtzeitig vor der Einschulung in die Winkelgasse kommt.“
„Du liebes bisschen.“ Bethesda ließ sich auf den nächstbesten Stuhl fallen und rang die Hände. „Sie verlangt doch nicht etwa, dass ich mich auch noch um ihren Sohn kümmere, oder?“
„Mach dich nicht lächerlich, Bethasda, Liebes. Du kennst doch William. Das ist der selbstständigste Junge den ich kenne, den könntest du alleine auf Weltreise schicken, ohne dass er sich verläuft oder in Schwierigkeiten gerät.“
Bei Erwähnung von Mrs. Barkley sah Emilia kurz von ihrem Marmeladenbrot auf, doch ihre dunkelblauen Augen spiegelten nur für eine Sekunde flammendes Interesse wieder und kaum war diese Sekunde verstrichen, hatte das Mädchen ihre Aufmerksamkeit wieder voll und ganz auf das Brot in ihrer Hand gerichtet. Dennoch glaubte Ulysses, dass sie die Ohren weiterhin gespitzt hielt, denn Emilia kaute nun langsamer und weniger schmatzend als zuvor und die Konzentration hatte ihre, sonst ständig umher zuckenden Pupillen, erstarren lassen.

Draußen war es heiß, obwohl die Sonne noch nicht besonders hoch stand und ein kräftiger Wind über die Wiesen und Ähren strich. Ulysses bereute, dass er an diesem Morgen nicht geduscht hatte, denn Müdigkeit, Schweiß und Staub schienen sich inzwischen auf seiner Haut abgelagert zu haben, so wie jeden Sommer, wenn es sich anfühlte, als würde sein Körper vor Hitze einfach verdorren wollen. Bethesda wuselte um ihn herum, hantierte an seinem unordentlichen Kragen und zog seine Ärmel immer wieder straff, die Ulysses dann stets von neuem bis zu den Oberarmen hochkrempelte.
„Der Bus muss jeden Moment kommen“, versicherte sie ihm und sah sich nach Emilia und Elicius um, die im Schatten des Hauses an der Wand lehnten; Emilia mit einem Wasserglas in der Hand und Elicius mit einem sauergrünen, frischen Apfel.
„Solange der Bus noch nicht hier ist, solltest du mit den beiden reden“, schlug Bethesda vor und gab ihm einen aufmunternden Klaps auf die Schulter. „Du kannst nicht ständig sämtliche Kinder ignorieren, die wir in unser Haus laden. Und zumindest Elicius ist in deinem Jahrgang, möglich, dass ihr sogar in die selbe Klasse kommt, nicht wahr? Da solltest du dich mit ihm gut stellen, hab ich nicht recht, Spätzchen?“
Ulysses hielt nicht viel davon, sich mit Elicius Eliassen gut zu stellen und das machte er seiner Mutter klar, indem er ihre Hand abschüttelte und stur geradeaus blickte, den grünen Hügeln Schottlands entgegen, die hinter den Feldern lagen.
Sicherlich hätte Bethesda ihn mit diesem Thema weiter belagert, doch in diesem Moment platzte mit einem lauten Knall ein Gefährt in die sommerliche Kulisse und das laute Motorengeräusch überlagerte Bethesdas Stimme. Rot und dreistöckig stand der Fahrende Ritter vor ihrem Haus, ratterte wie ein verstimmter Drachenmagen und neugierige Gesichter pressten sich von innen gegen die Scheiben.
Die Fahrertür öffnete sich und heraus sprang ein dunkelblonder, leicht zerstreut wirkender Mann, der nicht älter als zwanzig sein konnte. „Guten Tag!“, rief er, trat herbei und schüttelte Forrester und Bethesda die Hände, ehe er Ulysses über die Haare fuhr und sich dann lautstark vorstellte: „Mein Name ist Gordy Knight, Fahrer des zweiten Fahrenden Ritters und stolz darauf.“
„Ich wusste nicht, dass es zwei dieser Busse gibt“, sagte Forrester beiläufig, wahrscheinlich, um Gordy Knight nicht mit unhöflicher Nichtbeachtung zu strafen. Dennoch grinste Gordy, als er antwortete: „Familienunternehmen, wissen Sie? Knight Bus - Fahrender Ritter … mein Dad hat das Unternehmen gegründet und in diesem Jahr sind wir expandiert. Er hat einen zweiten Bus herrichten lassen und - schwupp! - wurde ich zum Fahrer ernannt!“ Dabei deutete er mit zwei Daumen auf sich und grinste noch breiter, wodurch sein Gesicht wie eine Gummimaske wirkte. „Aber was rede ich? Sie haben es sicher eilig nicht wahr? Lass mal schauen …“, Gordy zückte einen schier endlos gefalteten Zettel aus der Brusttasche seiner Uniform, entfaltete ihn umständlich und warf einen Blick auf seine dahin gekritzelten und bekleckerten Notizen. „Aha, da haben wir`s ja: Hogsmeade bis Winkelgasse, gebucht für die Familie Rathburn und ihren Besuch aus Norwegen.“ Gordy warf Emilia und Elicius einen kurzen Blick zu und zuckte dann arglos mit den Schultern. „Dachte immer, Norweger wären alle blond und so, wie? Blond und riesengroß. Aber ich habe halt einen tollen Job, da lerne ich jeden Tag was Neues. Erst gestern hatte ich einen australischen Vampir an Bord. Wollte seine Tante in Gleddermiles besuchen. Kaum zu glauben was? Ein Vampir, der mit einem Bus fährt. Wir haben uns über chinesisches Porzellan und Milchsuppe unterhalten. War echt `n ulkiger Kerl.“
„Beneidenswert“, sagte Forrester und schien tatsächlich amüsiert. Doch er hielt sich von Natur aus ungern mit Geschichten über busfahrenden Vampiren auf, sondern bat Gordy darum, die drei Holzverschläge mit den Strixeulen im Ladefach zu verstauen. Gordy war entzückt von dem Federvieh und offenbar hätte er nichts lieber getan, als sie alle mit neuen Anekdoten zu erfreuen, doch Forrester sorgte vor und ließ den geschwätzigen Busfahrer nicht noch einmal zu Wort kommen.

Im Bus selbst war es stickiger, als Ulysses erwartet hatte und ein unangenehmer Geruch waberte herum, so unangenehm und dick, dass er nicht einmal durch die geöffneten Fenster entschwinden wollte. Auch Emilia hatte den Gestank bemerkt, sie schnupperte aufmerksam und brummte schließlich: „Jerv.“ Dabei nickte sie in Richtung eines Mädchens, das im hinteren Teil des Busses saß und etwas in den Armen barg, das aussah wie eine zottelige, erdfarbene Decke.
„Oh, Verzeihung.“ Gordy war herangetreten, nachdem er wohl bemerkt haben musste, dass sich seine fünf neuen Fahrgäste nicht vom Fleck bewegten und allesamt argwöhnisch umherspähten und schnüffelten. „Meine kleine Schwester Victoria, wissen Sie? Kaum haben Mum und Dad für einen Moment nicht aufgepasst, hat sie sich im letzten Jahr von ihrem Taschengeld heimlich diesen Vielfraßrüden gekauft. Ein grundgutes Tier, ja, aber er stinkt nun mal bestialisch. Besonders wenn er aufgeregt ist.“
Erst jetzt erkannte Ulysses, dass es sich bei der vermeintlichen Decke um ein großes, stämmiges Tier handelte, das irgendwie wie eine missratene Mischung zwischen einem Hund, einem Bären und einem Marder aussah. Trotzdem der Vielfraß schauerliche Geräusche von sich gab und ein grimmiges Gesicht zog, saß er ruhig auf dem Schoß des Mädchens Victoria, die ebenso blond und ebenso überdreht wie ihr Bruder war. Ulysses fiel auf, dass sie unheimlich viele, flauschige Haare auf dem Kopf hatte, mindestens fünf Mal mehr, als ein normales Mädchen gebraucht hätte. Seiner Meinung nach sah sie damit aus wie ein aschblondes Schaf nach einem Blitzgewitter.
„Gut, setzt euch“, forderte Gordy sie auf und nahm auf seinem Fahrersitz platz. Forrester lehnte sich zu ihm. „Könnten Sie noch fünf Minuten warten, Mr. Knight? Eine Frau aus dem Dorf wollte mit ihrem Sohn vorbeikommen und - ah, sehen Sie, da ist sie ja bereits!“
Milde überrascht blickte auch Ulysses aus dem Fenster und erkannte zwei Gestalten auf der Hauptstraße, die in Richtung seines Elternhauses eilten: Dahlia Barkley und ihr Sohn William.
„Typisch“, murmelte Bethesda leicht säuerlich, während sie Ulysses, Emilia, Elicius und ihr aller Handgepäck auf den Sitzplätzen arrangierte. „Es ist mir unverständlich, wie aus William ein so zuverlässiger Bursche werden konnte, wo seine Mutter so zerstreut ist.“
Ulysses war der Meinung, dass Dahlia Barkleys „Zerstreutheit“ beinahe die einzige schlechte Eigenschaft war, über die die anderen Frauen aus Hogsmeade ungehindert herziehen konnten. Denn ansonsten umgab Dahlia Barkley vor allem die Aura des Mysteriösen, angefangen bei ihrer leisen, rauchigen Stimme und ihrer zurückgezogenen, geheimnisvollen Lebensweise. Ihre rauchige Stimme war leicht zu erklären, denn sie rauchte tatsächlich tagein, tagaus Pfeife, doch das machte ihre Stimme nicht hässlicher. Und obwohl man ihr ansah, dass sie in ihren geschätzten vierzig Lebensjahren viel erlebt haben musste, sah sie gut aus. Ihre Fältchen verschandelten ihre Züge nicht und ließen sie nur interessanter wirken.

Auch Gordy Knight schien der Meinung zu sein, dass Dahlia eine Schönheit war, denn er richtete seine Augen ganz ungehemmt auf sie, als sie und ihr Sohn endlich den dreistöckigen Bus erreicht hatten.
Dahlia stützte sich auf die Knie und atmete durch. „Mein Fehler“, keuchte sie. „Es tut mir Leid. Sie haben doch nicht extra auf uns gewartet, oder?“ Ihre langen, dunkelbraunen Haare fielen ihr in sachten Locken über die Schultern und ihre Kleidung war gemäß der Kleidung, die sie auch in ihrem Geschäft in Hogsmeade anbot: Kunterbunt, Folklore, untragbar - nur, dass Dahlia dieser Kleidungsstil auf wundersame Weise gut stand, als wäre er für sie erfunden worden.
„Keine Sorge, Lady“, versicherte Gordy ihr und erhob sich von seinem Fahrersitz, um sie höflich zu begrüßen. „Wir wollten gerade losfahren, aber da haben wir Sie und ihren Sohn die Straße entlang rennen sehen. Unser Zeitplan ist nicht so eng, als dass ich Ihnen vor der Nase wegfahren müsste. Also, steigen Sie ein, Ma`am.“
Dahlia lächelte entschuldigend. „Ich werde nicht mitkommen. Mein Sohn fährt alleine. Wie viel kostet die Fahrt bis zur Winkelgasse noch mal?“
Ehe Gordy seiner Fahrerpflicht nachgehen und sie über die Tarife aufklären konnte, meldete sich William zu Wort. „Fünf Sickel und drei Knuts, Mutter. Aber das habe ich dir heute schon mehrmals gesagt. Ich habe das Geld auch schon abgezählt und in deine Tasche gesteckt.“
„Und wo ist meine Tasche?“ Aufgeschreckt blickte Dahlia sich um. Entweder sie hatte die Tasche auf dem Weg zum Bus verloren und gar nicht erst daran gedacht, sie mitzunehmen.
„Deine Tasche habe ich.“ William hielt einen zerfledderten Ledersack an zwei Trageriemen hoch.
„Ach, was würde ich machen, wenn ich dich nicht hätte, William?“ Stolz klopfte Dahlia ihrem Sohn auf die Schulter und ließ es sich auch nicht nehmen, ihm einen Kuss auf seine dunklen Haare zu drücken. „Und nun mach, dass du in den Bus kommst, Kleiner. Wann bist du wieder zu Hause? Vier? Fünf? Soll ich das Essen schon vorbereiten? Worauf hast du Hunger?“
„Bin so gegen vier wieder da. Kartoffelecken mit Rosmarin wären gut“, murmelte William, der Gordy das Geld in die Hand drückte und dann zu den anderen in den Bus schlurfte. Dabei warf er den stinkenden Vielfraßrüden auf den hinteren Plätzen bloß einen lahmen Blick zu und zeigte auch im Bezug auf den Gestank keine besondere Regung. Wie nebensächlich blieb er stehen, als der Vielfraßrüde ihn kurz beschnüffelte und ging dann weiter, um sich auf den allerletzten Fensterplatz zu setzen. William Barkley war ein eigenartiger Junge, denn was immer in seinen elf Lebensjahren erlebt haben musste, es sorgte dafür, dass ihn nichts mehr aus der Ruhe bringen konnte. Ulysses hatte sehr früh feststellen müssen, dass William weder Freunde noch andere Menschen zu brauchen schien und das erschien ihm als sehr merkwürdig.
Bethesda Rathburns Meinung war, dass Williams kind-untypisches Verhalten etwas mit dem einsamen und abgeschiedenen Leben seiner Mutter zu tun haben musste und sie sorgte sich stets ein wenig um sein Seelenheil. Dabei erzählte sie allen, die es hören wollten, dass William ein unheimlich intelligenter Junge zu sein schien - er wäre bloß zu unbeteiligt gegenüber allem und jedem, um seine Klugheit entfalten zu können.
Ulysses aber war das reichlich egal. Er lehnte sich auf seinem Sitzplatz zurück, blickte unbewusst Dahlia Barkley hinterher, die zügig die Straße heimwärts entlang schritt und registrierte dabei - ebenso unbewusst -, dass ihre dunkelbraunen Haare in einem leichten Rotstich erstrahlten, wenn sie im Sommerlicht badete. Bewusst nahm er nur wahr, dass sein Vater Forrester träumerisch in genau die selbe Richtung schaute wie er und daraufhin senkte Ulysses verlegen den Blick.

Fortsetzung folgt…

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Kommentar: Schande über mich! Ich weiß, dass ich mir bei der Veröffentlichung des neuen Kapitels UNENDLICH viel Zeit gelassen habe! Sorry. Leider hatte ich auf den drei Internetseiten, auf denen ich immer veröffentliche, ein paar Kompatibilitätsprobleme und das Umstellen der Textdateien war nervig… hinzu kam Stress mit der Uni und Auslandsaufenthalte. Aber egal. Jetzt ist aber der Normalzustand wieder eingetreten und ich arbeite weiter an meinen FFs.
Also, ich hoffe ihr seid mir einigermaßen treu geblieben und lest weiterhin meine FFs. Ich verspreche auch, demnächst keine halbjährige Veröffentlichungspause einzuschieben, ehrlich.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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