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Fanfiction

Im Zauber der Verdammnis - 43. Na, ob das gut geht...

von Dardevil

So meine Lieben!

Ich habe das letzte Kapitel nochmals ĂŒberrabeitet.

Nochmals vielen Dank fĂŒr Eure ganzen Kommis und dafĂŒr, das Ihr dabei geblieben seid!
Ich hoffe, die Geschichte hat Euch genauso viel Spaß bereitet, wie mir.

LG, Dardevil!



.................................




Shey starrte den TrĂ€nkemeister ĂŒberrascht und völlig unglĂ€ubig an. , Was hat er gesagt? ...Wir sollen gehen? ...Wie meint er das jetzt?...‘, dachte die junge Frau und ihre Gedanken rasten wirr durcheinander. Ein beengendes GefĂŒhl ermĂ€chtigte sich ihrer Brust und ihr Herz klopfte immer schneller... Angst beschlich sie.
Ja, ...obwohl sie eigentlich von hier weggewollt hatte und sie auch so vollkommen wĂŒtend darĂŒber gewesen war, unter welchen UmstĂ€nden Snape sie gezwungen hatte, hier einzuziehen, so unmöglich erschien ihr jetzt der Gedanke zu gehen...ihn zu verlassen.
Irgendetwas hatte sich bei ihr verĂ€ndert... Snape erschien ihr plötzlich anders, so nah... und sie wollte es unbedingt wieder sehen, wie er mit seiner Tochter auf dem Arm schlief, oder wie der große, sonst so kĂŒhle Mann, so sanft mit ihr umging...
, Das kann er nicht wirklich wollen... bitte nicht...‘, dachte Shey und die Klammer um ihrer Brust zog sich immer enger...
Doch bevor sie irgendetwas dazu sagen konnte, drehte er ihr sein Gesicht zu und ein eiskalter Blick aus den schwarzen Augen traf sie unvorbereitet.
„Was ist, hab ich mich nicht klar ausgedrĂŒckt?... GEHT!“, stieß er emotionslos aus, drehte sich ab und ging mit harschen Schritten zu seiner WohnungstĂŒr, wobei er auf dem Weg dahin, sein leeres Glas mit einem lauten Knall auf seinem Schreibtisch abstellte.
Shey wurde ĂŒbel und als die TĂŒr hinter ihm scheppernd zuknallte, zuckte sie hart zusammen und starrte auf die schwere HolztĂŒr. ,Medusa... er ist gegangen... einfach so, ohne eine ErklĂ€rung... Tahina wird furchtbar traurig sein... Tahina... verdammt, das kann er nicht machen!‘, dachte sie geschockt und endlich kam Bewegung in die junge Frau, ihre Gedanken wurden freier und sie richtig wĂŒtend! Voller EnttĂ€uschung rannte sie zu der TĂŒr, riss sie auf und eilte den dĂŒsteren Kerkergang entlang, der davonlaufenden, großen schwarzen Gestalt hinterher, die gerade die Kerkertreppe erklomm.
„Warte!“, schrie Shey und der TrĂ€nkemeister verharrte auf der zweiten Stufe, der alten steinernen Treppe. Auch er hatte ein schlechtes GefĂŒhl in sich und auch ihm kam es so vor, als ob eine stĂ€hlerne Klammer ihm den Atem nahm. Dennoch, er hatte seine Entscheidung getroffen und er war förmlich von den hellgrĂŒnen Augen geflĂŒchtet. Weg von dem warmen GefĂŒhl, das sie in ihm entfachten... Weg von einer Hoffnung... einer Hoffnung auf einer lebenswerten Zukunft, die ihm so abwegig erschien, dass er daran einfach nicht glauben konnte.
Zorn fachte in Snape auf, dass sie es wagte ihn erneut mit den hellgrĂŒnen Augen konfrontieren zu wollen, den hellgrĂŒnen Augen... denen er vor langer, langer Zeit schon einmal mit Leib und Seele verfallen war.
Lilys‘ Gesicht erschien vor seinem inneren Auge und ein schmerzhafter Stich fuhr durch seine Eingeweide. Er hörte ihre eilenden Schritte nĂ€her kommen und fuhr herum, wollte sie sofort anmeckern, doch Shey stellte sich forsch auf seine Stufe und piekte ihm wĂŒtend ihren Zeigefinger in die Brust.
„DU!“, fauchte sie ihn an und er zog ĂŒberrascht seine Augenbrauen hoch, als er das dunkle GrĂŒn ihrer Augen sah.
„Was willst du? Wir sollen gehen? Wie kannst du es wagen, so mit deiner Tochter...mit uns umzugehen?... Ich bin keine Ware, die du mal hierhin, mal dorthin stellen kannst“, schimpfte Shey wie ein Rohrspatz und piekte ihm dabei hintereinander in seine Brust.
„Es ist besser fĂŒr dich, wenn du verschwindest, ...ich habe mich geirrt“, brummte er und sah beiseite. ,Ich bin nicht gut fĂŒr dich‘, dachte er weiter, sagte es aber nicht.
„Severus Snape, du bist wirklich das Allerletzte!“, keifte Shey und der TrĂ€nkemeister holte tief Luft, schnappte ihren Zeigefinger und hielt ihn fest. Mit undurchdringbarer schwĂ€rze musterte er ihre funkelnden Augen.
„Du sagst nichts neues, Waldhexe... was also willst du? Ihr wolltet doch gehen, nun geht“, sagte er und Shey ruckte an ihrem Finger, doch er ließ ihn nicht los, sondern hob nur spöttisch seinen rechten Mundwinkel.
„Gibt es dir den ultimativen Kick, wenn du die Menschen in deinem Umfeld verletzt? Ein kleines Kind so vor den Kopf zu stoßen... jetzt wo sie anfing dich lieb zu haben... das du dich nicht schĂ€mst!“, meckerte die Zigeunerin weiter, dabei zuppelte sie an ihrem Finger und fing an, ihn mit ihrer anderen Hand auf den Arm zu hauen, mit dem er sie festhielt. Snape ließ sie bei diesen Worten los und machte einen Schritt nach oben. ,...Tahina... niemand soll mich lieb haben‘, dachte er beunruhigt und wich wieder ihren Blick aus. Wenn er an das kleine MĂ€dchen dachte, die es geschafft hatte sich in sein verschlossenes Herz zu schleichen, ĂŒberfiel ihn das schlechte Gewissen und er tat das, was er am besten konnte... er ging auf Abwehr.
„Lass mich in Ruhe und verschwinde endlich... das war es doch was du willst, Shey, also mach das du wegkommst“, sagte er kĂŒhl, ohne sie anzusehen und drehte sich um, wollte seinen Weg nach oben fortsetzen... flĂŒchten...
Shey sah ihm mit traurigen Augen nach und Panik erfasste sie. Sie wollte nicht das er...so... ging.
„Ich will nicht gehen“, hörte Snape sie leise wispern und blieb abermals mit seinem RĂŒcken zu ihr stehen. ,Wie meint sie das? Will sie mich reinlegen? Warum macht die kleine Zigeunerin nicht einmal, was man ihr sagt...‘, dachte er und abermals fachte Zorn in ihm hoch...Zorn des Unglaubens...
Shey machte einen Schritt nach oben und er spĂŒrte ihre kleine Hand sanft auf seinem RĂŒcken, sofort erstarrte er darunter.
„Ich will bei dir bleiben, Severus“, sagte Shey mit leiser Stimme und der ZaubertrĂ€nkemeister drehte sich wie in Zeitlupe zu ihr um. Sein schwarzer, abschĂ€tzender Blick erfasste Shey mit voller Wucht. Sie las in den forschenden, dunklen Augen, seinen Unglauben und sie schluckte nervös. Er sah, dass ihre Augen wieder hellgrĂŒn waren und ihr Blick war offen und ehrlich... und voller WĂ€rme... wie damals, als sie einst sagte, dass sie ihn liebt. Sein Herz beschleunigte seinen Takt und in seinem Magen schien eine Horde Kobolde ihr Unwesen zu treiben.
„Was probierst du hier, Zigeunerin?“, raunte er leise und sah fragend auf sie herab. Shey verfing sich in seinen Augen und er las die leichte Scheu in ihrem Blick, aber auch die große Frage. Ohne dass es Shey richtig bewusst wurde, stellte sie sich auf Zehenspitzen, packte seinen Kragen und zog ihn zu sich herab. Seine Augen wurden vor Überraschung groß.
„Bitte... schick mich nicht weg... von dir...“, murmelte sie gegen seinen Mund, dann drĂŒckte sie ihre weichen Lippen auf seine und als Snape die SĂŒĂŸe ihrer Lippen spĂŒrte, da brach sein Widerstand wie ein Kartenhaus zusammen.
,Welche Hölle...‘, schoss ihm noch durch den Kopf, dann umschlang er die junge Frau und zog sie fest an seinen Körper, wobei er den Kuss leidenschaftlich vertiefte.
Shey spĂŒrte den muskulösen, mĂ€nnlichen Körper, der sie so sehnsuchtsvoll festhielt und ein tiefer Seufzer der Erleichterung entwich ihrem Mund, direkt in seinen.
Als sie sich nach einer kleinen Ewigkeit etwas voneinander lösten, um Atem zu holen, sahen sie sich tief in die Augen. Shey schenkte ihm ein sanftes LĂ€cheln und Snape fixierte ihren Mund, dann hob er den Blick und musterte ihre scheinbar vor GlĂŒck funkelnden Augen. ,WĂ€re es wirklich richtig?...‘, dachte er, immer noch mit leichtem Unglauben. Plötzlich hörte man das Trappeln von vielen FĂŒĂŸen, die scheinbar die Kerkertreppe hinab liefen und Snape wurde es bewusst, wo sie gerade standen und sich kĂŒssten. ,Merlin, ich habe gleich zu unterrichten...‘, fiel ihm siedeheiß ein.
Er schob Shey ruckartig von sich und rÀusperte sich verhalten.
„Wir... wir reden spĂ€ter...“, sagte er leicht nervös und sah hoch, einzelne SchĂŒler erschienen auf der Treppe ĂŒber ihnen und sahen erschrocken zu ihrem Lehrer. Sie senkten ihre Köpfe und huschten an ihnen vorbei, Richtung Klassenzimmer, Snape sah ihnen mit kĂŒhlem Blick hinterher. ,Sollte sich einer von ihnen wagen, eine dumme Bemerkung zu machen, oder zu glotzen...‘
„Gut, reden wir nachher“, hörte er Shey sagen und sah wieder zu ihr. Sie trat nĂ€her an ihn heran und Snape probierte sie mit seinen Augen auf Abstand zu halten. Doch Shey lĂ€chelte nur wieder dieses sanfte LĂ€cheln und beugte sich zu seinem rechten Ohr hinauf.
„Ich wĂŒrde dann gerne das GesprĂ€ch von eben vertiefen... wenn du magst“, raunte sie und pustete ihn wie ein Hauch ins‘ Ohr. Dem TrĂ€nkemeister stellten sich sĂ€mtliche HĂ€rchen auf seinem Körper auf und der Schauer, den dieser Hauch auslöste, lief direkt in seinen Schritt aus, was ein erregtes Zucken dort verursachte... Seine Augen wurden groß und er starrte Shey ĂŒberrascht an. Sie zwinkerte frech, drehte sich um und lief die Treppe wieder hinab, an den wartenden SchĂŒlern vorbei und verschwand im Dunkeln des Kerkerganges.
,Was fĂ€llt der kleinen Hexe ein... macht mich hier an und geht... na, da kann sie sich aber auf ein ernstes GesprĂ€ch nachher gefasst machen... na warte, Vagabundin‘, dachte er ihr nachstarrend. Das GefĂŒhl der Begierde hatte ihn mit voller Wucht erfasst und die Bilder von damals, die jetzt in seiner Erinnerung hervortauchten, als sie Sex hatten, machten es ihm nicht gerade leichter, sich zu konzentrieren, um die dritte Klasse gleich zu unterrichten. Snape knurrte leise und holte tief Luft. Dann lief er die Treppe wieder hinab und zu seinem Klassenzimmer.
Shey hatte indessen ihre Tasche wieder ausgepackt und Tahina erklÀrt, dass es ein Versehen von den Hauselfen gewesen war. Diese hatte das nach wenigen Minuten schon wieder vergessen und spielte in einer Ecke des Zimmers zufrieden mit zwei kleinen Puppen.

,Medusa Shey, was bist du so nervös...‘, dachte sie und ertappte sich zum wiederholten Male, dass sie zu der alten Wanduhr schielte. Sie saß im Wohnraum auf der Couch und las in einem Buch ĂŒber NachtkrĂ€uter. Ungewohnte Hitze trieb sich in ihrem Körper herum und sie wusste ganz genau, dass nur der TrĂ€nkemeister diese löschen konnte. ,SchĂ€m dich Shey‘, dachte sie und schielte wieder zur Uhr. Ein breites Grinsen ĂŒberflog ihr Gesicht und sie schĂŒttelte kichernd ihren Kopf. Sie wusste nicht genau, was heute passiert war, aber irgendetwas schien sie plötzlich wie magisch zu ihm zu treiben. Und die Frau in ihr wollte ihn, wollte ihn spĂŒren, den dunklen Mann aus dem Kerker.
,Ich will unbedingt die Erinnerungen von unseren ersten Mal haben...‘, ĂŒberlegte sie und bekam rosa Wangen, als sie trĂ€umte, wie es hĂ€tte sein können... ,Shey!‘, mahnte sie sich selbst und zuckte erschrocken zusammen, als es laut an der EingangstĂŒr klopfte. ,Huch!‘
Sie stand schnell auf und öffnete die TĂŒr.

Es war Hagrid.

„Hallo Shey! Ich wollte fragen, ob Tahina mit mir die EichbĂ€rchen fĂŒttern möchte?“, fragte er und lĂ€chelte sie unter seinen buschigen Bart an. Shey runzelte ihre Stirn. ,Was sind EichbĂ€rchen? Severus sagte, ich soll bei Hagrid ein wenig aufpassen, er liebt die gefĂ€hrlichen Tiere...‘
„Hallo Hagrid!“, begrĂŒĂŸte ihn Tahina, die aus ihrem Zimmer gerannt kam und schob sich an ihrer Mutter vorbei, um den Halbriesen zu umarmen.
„Was sind EichbĂ€rchen, Hagrid? Ich kenne sie nicht“, fragte Shey. Und Hagrid hob das kleine MĂ€dchen auf seinen rechten Arm und lĂ€chelte Shey beruhigend an.
„Oh, die will ich sehen... bitte, bitte Mami!“, warf Tahina mit bettelnden Blick zu ihrer Mutter ein.
„Oh, keine Angst, Shey. EichbĂ€rchen sind nicht viel grĂ¶ĂŸer als Eichhörnchen, bloß eben BĂ€rchen. Sie leben in Australien und ernĂ€hren sich nur von NĂŒssen und vertrockneten Pflanzen... ganz harmlos, wirklich“, erklĂ€rte er brummend und Shey nickte schließlich. Das die Tiere sechs Beine hatten und einen SaugrĂŒssel, der innerlich NĂŒsse knacken konnte, sagte er lieber nicht.
„Gut, aber bring Tahina bitte vor dem dunkelwerden wieder, ja Hagrid?“, mahnte sie und der WildhĂŒter versprach es. Shey schloss die TĂŒr hinter ihnen und schlenderte wieder zur Couch. WĂ€hrend sie unschlĂŒssig davor stand, da sie nicht wusste, was sie jetzt tun sollte, knallte in ihrem RĂŒcken die TĂŒr wieder auf und sie fuhr erschrocken herum.
In seiner ganzen, mĂ€chtigen PrĂ€senz stand der ZaubertrĂ€nkemeister vor ihr und sah sie aus tiefschwarzen, glĂŒhenden Augen an. Shey schluckte und ihre Augen huschten kurz zu der Uhr. Der Gedanke, dass er hier viel zu frĂŒh erschienen war, da sein Unterricht eigentlich noch zwei Stunden dauerte, schoss ihr kurz durch den Sinn. Doch Snape ließ die schwere TĂŒr mit einem Wink seines Zauberstabes wieder zu knallen und trat dicht zu ihr heran. Seine Augen waren wirklich tiefdunkel und er sah sie scharf an. Shey konnte ihre Augen nicht von seinen wegnehmen und wĂ€hrend er mit einer Hand seinen Umhang löste und dieser zu Boden rutschte, griff die andere Hand von ihm schon besitzergreifend um ihre Taille.
„Noch hast du Zeit es dir zu ĂŒberlegen, Waldhexe“, raunte er samtig, dabei zog er sie gegen seine Brust.
„Aber eigentlich... hast du die Zeit bereits verbraucht... du bist selber schuld, was jetzt geschieht...hörst du...niemand fordert mich ungestraft heraus...", knurrte er sanft und dunkel, dann presste er schon seine Lippen verlangend auf ihre und Shey erwiderte hungrig den Kuss.

Einen Augenblick spÀter wurde das Schlafzimmer des TrÀnkemeisters von innen magisch verriegelt...

*

„Du wolltest, das wir gehen, warum?“, fragte die nackte, junge Frau in seinen Armen und er schenkte ihr kurz einen strengen Blick, dann huschten seine Augen ĂŒber ihren schönen Körper, der immer noch von dem eben erlebten Sex, erhitzt und verschwitzt war.
„Hmm, ich dachte es wĂ€re besser... besser fĂŒr uns alle“, brummte er und schloss mĂŒde seine Augen. Sie hatten eben ihr Verlangen völlig ausgelebt, es war ziemlich heftig zur Sache gegangen.
„Oh nein, Severus. Du wirst jetzt nicht schlafen... wir reden jetzt“, sagte Shey und lehnte sich auf seine Brust. ,Das fĂ€ngt ja gut an...‘, dachte der TrĂ€nkemeister und öffnete wieder seine Augen.
„Was gibt es da noch zu reden Frau?“, fragte er grummlig. Der ZaubertrĂ€nkemeister hatte keine Lust zu reden. Shey schlitzte kurz ihre Augen in seine und zog an seinem linken Ohr.
„Werde ja nicht wieder so stinkig... du alter Miesmuffel“, sagte sie dabei und quiekte die nĂ€chste Sekunde schon auf, da er sich blitzschnell mit ihr gedreht hatte und sie dabei in die Taille gezwickt hatte.
„Und du werde ja nicht wieder so frech, Vagabundin“, meckerte er, aber Shey sah dieses amĂŒsierte Funkeln in seinen schwarzen Augen und grinste. Seine Mundwinkel zuckten auch kurz, aber ein LĂ€cheln wurde nicht daraus. Kurz verfingen sich ihre Augen ineinander, dann rĂ€usperte sich Snape.
„Also gut, rede. ...Du hast zwei Minuten“, sagte er nachgebend, blieb aber ĂŒber Shey und stĂŒtzte sich rechts und links auf seine Ellenbogen neben ihr ab. Sein Gesicht kam dadurch ihren BrĂŒsten ziemlich nah, was sie nervös machte.
„Ähm... was denkst du, wie wird es jetzt mit uns weitergehen?“, fragte sie schließlich und spĂŒrte seinen Atem ĂŒber ihre Brust streichen, sofort verhĂ€rteten sich ihre Brustwarzen. Snape seine Augen verdunkelten sich daraufhin verlangend und er kĂŒsste sanft ihre rechte Brust.
„Severus...“, sagte Shey und keuchte leise, als er ihre Brustwarze zĂ€rtlich in den Mund nahm und daran saugte. Sie spĂŒrte, wie sein Glied sich verhĂ€rtete, was gegen ihren Oberschenkel drĂŒckte und erneute Hitze flammte zwischen ihren Beinen auf. Er gab jetzt ihre Brustwarze frei und lehnte sich zurĂŒck, sah ihr mit flammenden Blick in die Augen.
„Was hĂ€ltst du davon, wenn wir spĂ€ter reden?“, raunte er samtig und drĂŒckte sein Glied gegen ihre Scham, worauf sie ihm sofort ihr Becken endgegenbog. Er fasste das als ein ungesagtes ja auf und verschloss ihren Mund besitzergreifend mit seinem, dabei schob er sich zwischen ihre Beine und nahm sie erneut.

Es wurde nicht mehr darĂŒber geredet... sie blieben.



*



Vier Monate spĂ€ter schaffte es der TrĂ€nkemeister nach mehreren StreitgesprĂ€chen, dass Shey ihre Stelle bei Rosmerta endlich aufgab. Shey wollte erst nicht, sie hatte ja jetzt einen Apparierschein... dank ihres neuen Nachnamens... „Snape“..., den sie natĂŒrlich erst nicht wollte, sie hatte erst darauf bestanden, dass sie ihren Namen behielt, wenn sie heirateten, doch der TrĂ€nkemeister stellte sich darin noch sturer an, als von ihm schon gewohnt und Shey gab des Friedens‘ Willen schließlich nach.
Aber Snape bestand darauf, dass sie mit ihrer BeschĂ€ftigung in den drei Besen aufhörte, er hielt ihr immer wieder vor, wie gefĂ€hrlich das apparieren fĂŒr ein ungeborenes Kind sein kann und auch Rosmerta wollte nicht, dass Shey, jetzt wo sie wieder schwanger war, noch so spĂ€t bei ihr arbeitete.

...Dabei holte Snape sie ja eh jeden Tag ab...



Levana mied erst den engeren Kontakt zu ihrem neuen Schwager. Ihre seltenen Besuche bei ihrer Schwester und Nichte waren kurz und gezwungen. Nur außerhalb von Snapes‘ RĂ€umen taute Levana auf und benahm sich ganz normal.
Ja, sie war mehr als erbost, das Shey es auch noch wagte, diesen Unwissenden zu ehelichen und ihren Namen abzulegen. Aber als sie dann von Sheys‘ erneuten Schwangerschaft erfuhr, gab sie sich einen Ruck und akzeptierte endlich die Verbindung zwischen ihrem verhassten Lehrer und ihrer Schwester. Aber richtige Freunde wurden Severus Snape und Levana Parvaneh dennoch nie...


Der Meister der ZaubertrĂ€nke war des öfteren mehr als genervt. Seid Shey und er ein offizielles Paar waren, war es mit seiner Ruhe vorbei. StĂ€ndig waren Leute in seinen heiligen RĂ€umen zu Besuch. Minerva uns Albus kamen regelmĂ€ĂŸig auf ein kleines SchwĂ€tzchen vorbei... Und als Eileen geboren wurde, da ging Tagelang die ganze Lehrerschaft ein und aus.
Shey kĂŒmmerte sich sehr liebevoll um ihre beiden Töchter. Sie war sehr glĂŒcklich und auch sehr froh, dass sie und Snape es geschafft hatten und erstaunlich gut zurechtkamen.
Als ein Jahr spĂ€ter Carman zu Besuch kam, hatte Shey erst etwas Angst, aber die beiden MĂ€nner legten ihren Kriegsfuß auf Eis. Carman freute sich sehr fĂŒr Shey, dass sie so glĂŒcklich geworden war.


NatĂŒrlich gab es in dieser Beziehung noch so einige Reibeleien, zwischen Shey und dem Herrn der dunklen Gifte. Ihrer beider Sturheit trug oft genug dazu bei, aber ihre Versöhnung ließ alles Gesagte wieder wett machen...

Alles in allem hatten sie ein ziemlich turbulentes, aber auch sehr glĂŒckliches Leben... der Zauberer und die Zigeunerin...






...Nun ist aber Schluss !



......................................

Ich hoffe, es hat Euch gefallen und Ihr hinterlasst mir ein kleines Abschiedskommi???
LG, Dardevil!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Zitat
Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darĂŒber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnĂŒrt dastehen, sich krĂŒmmen und vor Schmerzen stöhnen, wĂ€hrend ich einen Monolog fĂŒhrte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
Ralph Fiennes ĂŒber Daniel Radcliffe