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Fanfiction

Im Zauber der Verdammnis - 32. Die grausame Wahrheit

von Dardevil

Hallo!
Ich habe mich echt beeilt, und freue mich, dass noch ein paar Fans' dabei geblieben sind!

Danke fĂŒr Eure aufmunternden Kommis und lest schnell, bin wirklich neugierig, wie ihr diese Kap findet!

LG, Dardevil!


............................................



„Wann kommen sie denn?“, hörte man die Kinderstimme zum wiederholten Male flĂŒstern und Levana machte zum wiederholten Male „Schscht!“...

Levana und Tahina hockten versteckt im Schatten der großen Treppe in der Vorhalle von Hogwarts und schauten wartend auf das große Eingangstor. Es war mittlerweile nach zwei Uhr und es tat sich absolut gar nichts. Sie hatten sich, als alle Slytherins in ihre SchlafsĂ€le gegangen waren aus dem Gemeinschaftsraum herausgeschlichen. Tahina war zwischendurch schon ein paarmal eingenickt, dann aber immer wieder hochgeschreckt und gleich gefragt, ob schon etwas passiert sei. Levana machte sich große Sorgen um ihre Schwester, sie hatte so ein furchtbares GefĂŒhl, dass Shey etwas Schreckliches passiert war. Tahina zappelte schon ungeduldig herum und Levana hatte ihre Not, dass sie ruhig blieb, sie wollte nicht von Filch oder einem der Geister entdeckt werden.
„Vielleicht kommen sie ja heute gar nicht, Lev“, flĂŒsterte Tahina in das Ohr ihrer Tante. Diese legte ihren Arm um das kleine MĂ€dchen und zog sie auf ihren Schoß. Sie schmusten ihre Wangen gegeneinander und Tahina gĂ€hnte zum hunderten mal.
„Doch, sie werden kommen... ich weiß es...“, flĂŒsterte Levana als Antwort.
„Und wenn Mami gar nicht dabei ist?“, fragte Tahina leise und sah ihre Tante im Dunkeln an. Levana konnte kaum die Augen der Kleinen ausmachen, nur das glitzern ihrer Pupillen verriet ihr, wo sie waren.
„Sie wird bestimmt dabei sein Tahina, warte es nur ab“, erwiderte Levana wispernd, doch ihre Gedanken waren nicht so zuversichtlich. Es fiel ihr so viel wieder ein, vor allem die grausamen Bilder von einst, von ihrem Lager, als sie mit Shey dorthin zurĂŒckkam und sie merkte, wie sie nervös wurde, ihre HĂ€nde wurden feucht und TrĂ€nen der Verzweiflung sammelten sich in ihren hellgrĂŒnen Augen... ,Ruhig Levana, ganz ruhig...Wenn du jetzt auch noch in Panik gerĂ€tst, dann schadest du nur Tahina, du bist schon fĂŒnfzehn, also bleibe ruhig und warte ab, alles wird gut... hoffentlich, Medusa hilf Shey!‘, beruhigte sie sich selbst und fahrig strich sie sich ĂŒber ihre Augen.

Dann ging plötzlich das Tor auf...

„Vorsichtig Remus... hier entlang“, hörte man die Stimme Dumbledores‘ sagen und Levana und Tahina standen automatisch auf und starrten zu dem offenen Tor, wo jetzt schemenhaft mehrere Gestalten sichtbar wurden.
„Ich gehe Poppy Bescheid sagen, sie wird sicherlich schon warten...“, hörte Levana einen Schatten reden und sie erkannte die Stimme von Prof. McGonagall.
,Poppy? Madam Pomfrey? Wieso, ist etwa...jemand krank?... verletzt?‘, schoss ihr sofort durch den Sinn und als sie jetzt sah, dass die erste Person jemanden schwebend vor sich her bugsierte, war sie nicht mehr zu halten, sie fasste die kleine Hand von Tahina und zog sie aus dem schĂŒtzenden Schatten.
„Ich habe ihn gut, Albus, keine Angst. Was ist mit der jungen Frau? Alles in Ordnung?“, fragte Remus Lupin, der die schwebende Trage mit seinem Zauberstab sicher zu der großen Treppe fĂŒhrte.
„Keine Angst Remus, ich kann das mindestens genauso gut wie du“, hörte Levana eine junge Frauenstimme und sah jetzt auch die zweite schwebende Trage, wo ein menschlicher Schatten darauf liegend zu sehen war. Sie schluckte und trat zu Prof. Dumbledore, der dank seines weißen Gewandes und die hellen Haare, gut im Dunkeln auszumachen war. Er hatte natĂŒrlich die Beiden gleich entdeckt und winkte sie nur weiter zur Treppe.
„SpĂ€ter, Miss Parvaneh... und ja, ihre Schwester ist dabei...“, sagte er mit einen kurzen beruhigenden Blick zu ihnen, dabei strich er Tahina kurz ĂŒber ihren Kopf, drehte sich aber schon wieder zu den Anderen und achtete auf die Tragen.
Keinem von Beiden viel auf, dass der Direktor sich gar nicht wunderte oder meckerte, dass sie zu so spÀter Zeit noch auf waren.
Levana machte den Mund auf, aber als die zweite Trage genau neben ihr vorbei glitt und sie ihre große Schwester darauf liegen sah, klappte ihr Mund wieder zu und der Griff um Tahinas‘ kleine Hand wurde fester.
„War das Mami? War das Mami?“, fragte die Kleine auch schon flĂŒsternd mit aufgeregter Stimme, dabei stand sie auf Zehenspitzen und starrte aus großen Augen der Trage nach.
„...ja...“, hauchte Levana nur tonlos...
Zwei HĂ€nde legten sich auf ihre Schultern und beide blickten automatisch hoch, genau in das freundliche Gesicht von Albus Dumbledore.
„Ganz ruhig, alles wird gut. Kommt bitte mit in den KrankenflĂŒgel, dort werden wir alles klĂ€ren, aber bitte seid leise, ja?“, sagte der Schulleiter sanft und schob sie auch zu der breiten Treppe, wo die beiden Tragen schon die erste Etage erreicht hatten. Levana wollte etwas erwidern, aber ihr Mund war zu trocken, um zu reden. So lief sie nur mit Tahina stumm vorneweg, dabei hielten sie sich ganz fest...

Im KrankenflĂŒgel war es sehr hell und die MĂ€dchen mussten erst einmal ihre Augen an das Licht gewöhnen und blieben einen Moment am Eingang stehen. Tahina sah den Schulleiter und die anderen Personen im hinteren Teil des Krankensaales und sie war es jetzt, die ihre Tante mit sich zog.
„Und Poppy, wie geht es ihm?“, fragte Albus die kleine Hexe, die emsig dabei war, den ZaubertrĂ€nkemeister von Hogwarts zu untersuchen, der ohne Bewusstsein, ziemlich kĂ€sig in den weißen Laken lag. Tahina, die mit Levana dazu trat, sah zwei Betten weiter ihre Mutter in einem weißen, sauberen Bett liegen, dennoch musste sie, wie unter Zwang neben dem Bett des TrĂ€nkemeisters stehen bleiben und in sein blasses Gesicht gucken. ,Severus ist krank?‘, dachte sie erschrocken und obwohl der große dunkle Mann am Tage so unfreundlich zu ihr gewesen war, ja,- sie sogar zum Weinen gebracht hatte, tat er ihr jetzt leid.
„Er hat viel Blut verloren... kein Wunder bei diesen offenen BrĂŒchen... hoffentlich bekomme ich das Bein wieder hin...“, sagte Poppy und ihr Zauberstab glitt gelb funkelnd ĂŒber seine Brust.
„Ansonsten ist er in Ordnung... typisch, Unkraut vergeht nicht...“, murmelte sie ihn untersuchend vor sich hin.
Tahina sah mit großen Augen lauschend, wie unter Zwang zu, dann huschten ihre kleinen schwarzen Augen automatisch zu seinen Beinen und sie sah mit Schreck das viele Blut an dem Laken, welches seine Beine abdeckte und sie gab einen Ton der Angst von sich...
Dann spĂŒrte sie ein Ziehen an ihrer Hand und blickte zu ihrer Schwester auf. Diese deutete mit ihren Augen zu Shey ihren Bett und Tahina wollte schnell weitergehen, doch plötzlich spĂŒrte sie einen festen Blick auf sich und drehte ihren Kopf wieder zu dem dunklen Mann in dem Bett.
Snape starrte sie mit mĂŒden Augen an und sie irritiert zurĂŒck.
„Warum... bist du um diese Zeit nicht... im... Bett...?“, hörte man den TrĂ€nkemeister zu aller Erstaunen, mit angestrengter Stimme, leise meckern, dann vielen ihm seine Augen wieder zu. WĂ€hrend Levana Tahina weiterzog, wobei diese verdattert beim Laufen zu Snapes‘ Bett zurĂŒck sah, blickten sich die Umstehenden völlig verstĂ€ndnislos an...
außer Dumbledore, dieser schmunzelte stumm vor sich hin...

WĂ€hrend Poppy Snape sein rechtes Bein richtete und die zwei offenen BrĂŒche daran behandelte, standen die beiden MĂ€dchen stumm neben Shey ihrem Krankenbett und starrten die junge Frau darin an.
„SchlĂ€ft Mami?“, fragte Tahina leise und ihre kleine Hand glitt zu Sheys‘.
„Ich weiß nicht...“, antwortete Levana ebenso leise.
„Ihre Hand ist ganz kalt“, sagte Tahina und sie streichelte sanft die Hand ihrer Mutter. Diese lag mit einem fast friedlichen Gesichtsausdruck in den Kissen und schien wirklich fest zu schlafen.
„So, nun wollen wir mal nach der jungen Frau sehen“, sagte Madam Pomfrey auf einmal neben ihnen und die MĂ€dchen machten ihr platz. Tahina schielte kurz nach hinten zu dem Bett des ZaubertrĂ€nkemeisters, aber sie konnte nicht viel sehen, da ein weißer Vorhang jetzt das Bett verdeckte, schnell sah sie wieder zu ihrer Mutter.
Poppy glitt murmelnd um Shey herum, dabei runzelte sie angestrengt ihre Stirn.
„Hm... irgendwie schon komisch...“
Levana und Tahina warfen sich einen fragenden Blick zu.
„Und? Was denkst du Poppy?“, fragte McGonagall, die sich jetzt zu den MĂ€dchen stellte und eine Hand beruhigend auf Tahinas‘ Schulter legte. Diese sah kurz zu der Ă€lteren Lehrerin auf, dann wieder zu ihrer Mutter.
„Sie scheint in eine Art Tiefschlaf gefallen zu sein... und ihr sagt, sie war schon in dieser Verfassung?“, fragte die Heilerin von Hogwarts.
„Ja, sie war die Einzige, die nicht wach war, als der Austausch stattfand“, erwiderte McGonagall und Levana spitzte ihre Ohren. ,Austausch? Was fĂŒr ein Austausch?‘
Poppy sah jetzt kurz beruhigend zu den beiden MĂ€dchen.
„Keine Angst, sie ist soweit gesund, keine Verletzungen“, sagte sie, dachte aber was anderes
 ,Aber was in ihrem Inneren los ist und warum sie nicht aufwacht, das weiß ich nicht
‘
Dumbledore beobachtete die Mimik der Heilerin ganz genau und er sah, dass sie etwas zu beunruhigen schien. Er rÀusperte sich leise.
„So meine Damen
 ich denke es ist besser, wenn ihr jetzt ins Bett geht und morgen wiederkommt
 sie wird heute bestimmt nicht mehr wach werden“, sagte er zu Levana und Tahina.
„Ich bleibe bei meiner Mami, ich gehe nicht weg
“, sagte Tahina sofort und fasste die Hand ihrer Mutter schnell auch mit der anderen Hand.
„Aber meine Kleine
 deine Mami schlĂ€ft ganz tief, und sie möchte bestimmt, dass du auch schlĂ€fst, es ist schon ziemlich spĂ€t fĂŒr so ein kleines MĂ€dchen, meinst du nicht auch?“, fragte Madam Pomfrey und zwinkerte Tahina zu, die darauf nur eine ablehnende Schnute zog...
Levana spĂŒrte die Augen des Schulleiters auf sich ruhen und schenkte ihm ihre Aufmerksamkeit. Er zeigte mit seinen Augen bittend zu ihrer kleinen Nichte und Levana verstand. Sie seufzte innerlich, sah nochmals kurz zu Shey und sprach dann Tahina an.
„Tahina, sie haben recht. Es ist schon spĂ€t und Shey schlĂ€ft. Wir mĂŒssen jetzt auch schlafen gehen, komm bitte, wir gehen auch gleich morgen nach dem FrĂŒhstĂŒck wieder her, ja?“, sagte sie und legte ihre Hand auf den Unterarm ihrer Nichte.
„Nein, ich bleibe bei Mami“, erwiderte diese kindlich ernst und kletterte auf das Bett, gab ihrer Mutter einen sanften Kuss auf die Wange und kuschelte sich an sie, dabei sah man wieder, wie klein sie doch noch war.
Dumbledore zauberte der Anblick ein breites Schmunzeln auf die Lippen und auch die Anderen sahen leicht lĂ€chelnd auf Mutter und Tochter, Tahina sah jetzt, die Blicke spĂŒrend, in die Runde, alle sahen zu ihr.
„Stellt euch vor sie wird wach und ich bin nicht bei ihr, also das geht nun wirklich nicht“, sagte Tahina mit gespielter Erwachsenenstimme und sah einmal jeden fest an, dann schloss sie schnell ihre Augen und tat so, als ob sie einschlĂ€ft.
Dumbledore gluckste kurz, rÀusperte sich aber schnell.
„Nun, Poppy was sagst du? Kann die kleine Dame hier nĂ€chtigen?“, fragte er und Tahina schielte durch halbgeöffnete Augen zu der Heilerin, die sie jetzt ĂŒberlegend musterte. Doch auch sie war von dem Anblick gerĂŒhrt und Shey schien es ja nicht schlecht zu gehen.
„Nun, wenn mir die junge Dame verspricht ganz leise zu sein und die Patienten nicht zu stören... dann...“, sagte sie und Tahina grinste und öffnete ein Auge.
„Klar, versprochen, Poppy!“, sagte sie schnell und kuschelte sich glĂŒcklich an die Schulter ihrer Mutter.
„Gute Nacht, Tahina. Sei brav, ja?“, sagte Levana und beugte sich zu ihrer Nichte, gab ihr einen Kuss auf die Wange und wand sich an Poppy.
„Sagen sie mir bitte Bescheid, wenn meine Schwester aufwacht, Madam Pomfrey?“
„NatĂŒrlich, mein Kind“, erwiderte sie lĂ€chelnd.
„Gut, wenn jetzt alles geklĂ€rt ist, wĂŒrde ich sagen, dass wir uns alle ins Bett begeben, der Tag war sehr lang und anstrengend“, sagte Dumbledore und deutete zur TĂŒr.
Prof. McGonagall schenkte Tahina noch ein sanftes LĂ€cheln, was diese erwiderte, dann wandte sie sich auch ab. Poppy brachte noch alle hinaus und schloss dann aufatmend die SaaltĂŒr. Sie schob Snapes‘ Vorhang wieder beiseite und sah nochmal nach ihm, er schlief dank der verschiedenen HeiltrĂ€nke. Dann ging sie zu Sheys‘ Bett, Tahina war schon direkt eingeschlafen. Poppy holte mit Hilfe ihres Zauberstabes, leise das Nebenbett heran, so dass es jetzt wie ein Doppelbett wirkte und legte Tahina dort vorsichtig hinein. Als sie, sie zudeckte murmelte die Kleine irgendetwas von Elfen und Poppy grinste kurz. ,Ja, trĂ€um nur was Schönes von Elfen...‘, dachte sie und streichelte dem kleinen MĂ€dchen ĂŒbers‘ Haar.
Sie löschte alle Lichter, bis auf ein kleines auf Tahinas‘ Nachttisch und begab sich endlich auch zu ihrer wohlverdienten Ruhe...
Levana probierte Dumbledore vor der TĂŒr noch aus der Nase zu ziehen, wo sie ihre Schwester gefunden hatten, sie fragte auch nach diesem Austausch von dem sie gehört hatte, doch Dumbledore erzĂ€hlte ihr nichts. Er meinte nur, dass es besser sei, wenn sie von nichts wĂŒsste, er sagte aber, dass immer noch zwei Todesser flĂŒchtig waren und Levana jetzt besonders auf ihre große Schwester und ihre kleine Nichte achten sollte.
„Das werde ich Prof. Dumbledore, sie können sich auf mich verlassen, Sir“, sagte Levana zum Schluss, verabschiedete sich und verschwand in Richtung Slytherin...




**







.......Flashback.....................................................




Es war dunkel und die Auroren hatten sich verteilt. Snape und Dumbledore, sowie Keystone, ein hoher Beamter vom Zaubereiministerium, standen wartend auf einem kleinen, alten Kinderspielplatz, der in einem verlassenen Teil von Wuthwords lag.

Er erinnerte Snape irgendwie an seine Kindheit... an Spinners End... genauso trostlos...

Vor ihnen hockten die acht Todesser auf dem schmutzigen Boden. Sie hatten ihre HĂ€nde auf dem RĂŒcken gefesselt.
Snape starrte wartend in die Nacht und Dumbledore tat es ihm gleich, beide waren hochkonzentriert. Nur Keystone ließ seine Augen andauernd hektisch von links nach rechts flattern.
Plötzlich ertönten mehrere ,Plops‘ und die drei Todesser standen plötzlich vor ihnen. Stumm starrten sie sich an und sechs ZauberstĂ€be zielten gegeneinander...

„Wie ich sehe, hat sich das Ministerium VerstĂ€rkung geholt? Einen alten Mann und einen VerrĂ€ter?“, fragte der mittlere Todesser hinter seiner silbernen Maske spöttisch.
„Lucius, musst du dich immer noch hinter der Maske verstecken, hm? Immer noch keinen Mumm?“, fragte Snape höhnisch und Malfoy ließ mit einem Schwenk seine und die seiner Partner verschwinden.
„Besser so Snape?“, fragte Malfoy und zielte direkt auf Snape seine Brust, dieser genau in Malfoys‘ Gesicht. HasserfĂŒllt starrten sie sich an.
„Wo sind die Gefangenen?“, fragte Dumbledore ernst und Malfoy wandte sich ihm zu.
„Denkst du wir sind dumm, alter Narr? Wenn die Auroren, die ihr gegen unserer Vereinbarung mitgebracht habt, ...aber wir haben natĂŒrlich damit gerechnet..., wenn sie verschwunden sind, dann werden die Gefangenen zum Austausch bereit stehen, vorher nicht, Dumbledore“, sagte Malfoy ernst und Dumbledore sah ihm kurz fest in die eisgrauen Augen und nickte dann.
„NatĂŒrlich“, sagte er und sah zu Keystone, der arg schwitzte, wĂ€hrend sein Zauberstab auf den bulligen Mann vor sich zielte.
„Mr. Keystone, wĂ€ren sie bitte so freundlich?“, fragte Dumbledore und der mittelalte Mann nickte zögernd, traute sich aber irgendwie nicht den Zauberstab von dem Todesser zu nehmen.
„Gehen sie nur... wir machen das hier schon“, sagte Dumbledore beruhigend wĂ€hrend Snape nur Malfoy anstarrte. Dieser sah wieder zu dem TrĂ€nkemeister und ließ seinen Zauberstab sinken.
„So so Snape... es geht dir gut, wie ich sehe“, fing Malfoy das GesprĂ€ch unscheinbar an und Snape wusste, er musste auf der Hut sein. Seine Augenbrauen schoben sich zusammen...
„Jaaa...“, erwiderte er nur und beobachtet Malfoy wie dieser ruhig vor ihm auf und abging, wĂ€hrend Keystone im Dunkeln verschwand.
„Und du bist jetzt Vater, ja? Wie erbĂ€rmlich... ein Bastardzeugender VerrĂ€ter...“, höhnte Malfoy und Snape schlitzte seine Augen, er wusste nicht woher Malfoy das mit dem Kind herausgefunden hatte, aber ein schlechtes GefĂŒhl griff von dem TrĂ€nkemeister besitz. Doch Snape war nicht umsonst jahrelang Spion gewesen, seine Augen bekamen in Sekundenschnelle wieder den typischen, gefĂŒhllosen Snape Ausdruck...
„Was geht das dich an, Malfoy? KĂŒmmer dich lieber um dein erbĂ€rmliches Leben... das Leben in deiner großen, dreiköpfigen Todesserelitegruppe...“, höhnte Snape schnarrend und Malfoy zielte mit seinem Zauberstab wieder hoch zu ihm und trat nĂ€her. Snape konnte jetzt die Wut in den eisgrauen Augen lesen.
„Hat dich dein Dumbilein wieder auf seinen Schoß genommen, ja? Ist das VerrĂ€terschwein wieder gut untergekommen, ja?“
„Ich bin kein VerrĂ€ter, Malfoy... ich war nie auf eurer Seite, so einfach ist das“, erwiderte Snape dunkel.
„Los Lucius, töte ihn“, sagte der bullige Todesser, links neben Malfoy, was Dumbledore nur seinen Zauberstab knistern ließ. Malfoy aber lachte nur kurz auf.
„Aber nein... wir werden uns benehmen, Geneban. Er ist ja nicht mal ein richtiger Mann... welcher Mann schwĂ€ngert schon eine Zigeunerschlampe?“, höhnte Malfoy und Snape presste seine Lippen aufeinander, sagte aber nichts. Malfoy sah ihn wartend an.
„Was ist Snape? So still? Ja, die Wahrheit kann schon hart sein, nicht wahr? Was bist du nur fĂŒr ein Waschlappen? Erst verliebst du dich in ein dreckiges Schlammblut und dann in eine Zigeunerhure... die dir auch noch ein Kind andreht... andere Frauen bekommt er eben nicht...“, sagte Malfoy belustigt und die anderen Beiden lachten laut auf.
Dumbledore sah jetzt, wie bei seinem ZaubertrĂ€nkemeister die Kieferknochen aufeinander malten, er hoffte, Snape wĂŒrde nicht darauf eingehen. Und Snape sah Malfoy nur mit undurchdringlichem Blick an... in seine Innern brodelte es aber mĂ€chtig...
„Meinen sie, dass tut hier was zur Sache, Mr. Malfoy?“, fragte der Direktor und Malfoy wand sich ihm sofort zu.
„Ach Dumbledore, davon verstehst du nichts...“, fing er an, aber Keystone trat jetzt aus dem Dunkeln wieder zu ihnen und sofort sahen sie zu ihm.
„Wir können beginnen, die Auroren sind weg, Mr. Malfoy, ganz wie sie es wĂŒnschten“, sagte er schnell atmend und Malfoy nickte zu seinen Partnern. Die beiden Todesser verschwanden jetzt im Dunkeln und kamen nach zwei Minuten wieder und nickten Malfoy zu.
Malfoy warf Snape noch einen hasserfĂŒllten Blick zu, den dieser ruhig erwiderte und drehte sich dann einmal im Kreis, dabei peitschte aus seinen Zauberstab ein blaues Seil und formte auf der Erde einen Kreis indem sich 6 Personen manifestierten. Snape sein scharfer Blick sah sofort, dass eine Person lag, wĂ€hrend die anderen fĂŒnf saßen. Und er brauchte gar nicht nachsehen, er wusste, dass es Shey war... ,Merlin... lass sie nur bewusstlos sein...‘, betete er innerlich und mit aufflackernden Zorn fuhren seine schwarzen Augen in die eisgrauen von Lucius Malfoy, der ihn genau beobachtet hatte. Dieser lĂ€chelte ihn heimtĂŒckisch an.
„Was ist Snape? Machst du dir etwa Sorgen um die Zigeunerin?“, höhnte er und Snape schnaufte nur angewidert auf.
„Mach dich nicht lĂ€cherlich Lucius“
„Können wir jetzt den Austausch vollstrecken, meine Herren?“, sagte Dumbledore und sah streng zu Malfoy.
„Was denn Dumbledore, Angst um deinen Schoßhund?“, fragte er stichelnd und sah Dumbledore abwartend an, als aber nichts kam, fuhr er fort.
„Nun gut...“
Keystone wollte zu den Gefangenen, doch Malfoys‘ Stimme hielt ihn ab.
„Stopp! Erst wenn wir weg sind, wird fĂŒr euch der Weg dorthin frei sein... aber bitte Keystone, probieren sie es ruhig vorher“, sagte Malfoy und die beiden Todesser lachten neben ihm höhnisch und blickten auf den flimmernden, blauen Kreis, der um die Gruppe Gefangener lag.
Dumbledore betrachtete kurz voller Sorge die Gruppe, wo man deutlich sah, wie sich die drei Kinder an die Erwachsenen klammerten und auch er sah die junge Frau reglos liegen... ,Merlin, es ist Miss Parvaneh...‘
„Was ist Snape, du großer Held? Warum gehst du nicht hin und holst sie? Deine Allerliebste?“, forderte Malfoy noch mit einem Blick in Gesicht seines ehemaligen Freundes und wieder lachten die beiden Todesser.
„Bei mir hat sie sich wenigstens freiwillig hingegeben, Lucius. Ich muss keine Frau mit Gewalt nehmen um Sex zu haben...“, hörte Malfoy die dunkle Stimme höhnisch in seinem RĂŒcken und fuhr herum.
„Ach ja?“, knurrte Malfoy mit zornigem Blick, der aber sofort wieder ins arrogante wechselte, ja auch Malfoy hatte sich unter Kontrolle.
„ Sie hat sich trotzdem unter mir gewunden, und zwar um meinen harten Schwanz aus sich rauszubekommen...“, höhnte er und Snape seine Augen schlitzten sich erneut. Malfoy, der das freudig sah, trat noch einen Schritt nĂ€her.
„Ja Severus, sie hat geschrien und sich gewehrt, aber ich habe sie ohne Gnade gevögelt, ich habe sie so fest gestoßen, wie ich nur konnte... und ich sage dir, sie hat geblutet wie ein geschossenes Reh!“, sagte er herausfordernd und Snape stieß ein Knurren aus und in Sekundenschnelle drĂŒckte seine Zauberstabspitze gegen die Kehle des blonden Mannes.
„Severus! Nein!“, sagte Dumbledore drĂ€ngend und Malfoy grinste hĂ€misch und schielte auf Snapes‘ Zauberstab.
„Na los Snape, mach schon... und mit einem Schlag sind alle Gefangenen tot...“, lockte Malfoy und Snape tötete ihn eigentlich schon mit seinen Blick...
„Severus, bitte...“, hörte man Dumbledore wieder sprechen und Snape machte mit einem Ruck, bei dem man sah wie schwer ihm das fiel, einen Schritt zurĂŒck.
„Du bist es nicht wert, Lucius“, sagte er dabei kalt.
„Wir können ja spĂ€ter noch einmal darĂŒber reden“, bot ihm Malfoy arrogant an und Snape nickte kurz bejahend.
„NatĂŒrlich...“
Mit einem LĂ€cheln drehte Malfoy sich um und die Drei begaben sich zu den gefesselten acht Todessern und begrĂŒĂŸten sie.
„Gleich seid ihr frei und morgen könnt ihr euch dafĂŒr rĂ€chen...“, sagte Malfoy und löste mit einem Zauber ihre Fesseln. Dann drehte er sich wieder zu Snape und Dumbledore, die sie von sechs Metern Entfernung wartend ansahen.
„Ach eins noch, Snape. Wir haben sie nicht angefasst, falls du das annahmst. Wir nehmen nichts abgelegtes von einem VerrĂ€terschwein, ...aber ich Ă€rgere mich schon ein wenig, dass ich damals dein dreckiges Schlammblut nicht mal durchgevögelt habe, bevor Potter sie dir so einfach wegnahm und sie schwĂ€ngerte“, stichelte Malfoy und in Snape setzte jetzt etwas endgĂŒltig aus, er war mit wenigen Schritten bei ihm, doch darauf hatte Malfoy nur gewartet, er zischte ein Wort und schmiss sich Snape entgegen, mit einem ,Plop‘ verschwanden die beiden MĂ€nner und auch die restlichen Todesser wurden mittels eines PortschlĂŒssel in andere Gefilde geschickt.
Dumbledore sah noch einige Sekunden auf den jetzt leeren Platz, dann wand er sich schnell den Gefangenen zu. Er machte sich zwar etwas Sorgen um seinen TrÀnkemeister, doch mehr Sorgen hatte er um Shey. Keystone hockte schon bei den Kindern und besah sie sich, wÀhrend er leise mit den beiden Erwachsenen redete.
„Sie ist schon die ganze Zeit nicht bei Bewusstsein, Sir. Aber ich konnte keine Verletzung bei ihr feststellen“, sagte eine Ă€ltere Frau gerade zu ihm und Dumbledore hockte sich zu Shey, die tatsĂ€chlich dalag, als schliefe sie nur.
„Gut, wir bringen sie nach Hogwarts, Madam Pomfrey wird sich um sie kĂŒmmern“, sagte er und Keystone sah zu ihm.
„Wir können sie in das St. Mungos bringen, Prof. Dumbledore. Sie brauchen sich nicht um sie kĂŒmmern, das Ministerium ĂŒbernimmt das selbstverstĂ€ndlich“, sagte er und Dumbledore lĂ€chelte ihn freundlich an.
„Nein, es ist schon in Ordnung, wir nehmen sie mit“, erwiderte der Schulleiter und man hörte an seinem Ton, dass er sich nicht umstimmen ließe.
„Prof. Snape hat ein Kind? Davon wusste ich nicht“, fuhr Keystone plötzlich fort und sah Dumbledore fragend an.
„Besser, sie vergessen es auch gleich wieder Keystone. Wollen wir uns jetzt lieber um das Wesentliche hier kĂŒmmern, was meinen sie?“, fragte Dumbledore und zeigte mit den Augen zu den Kindern, die leise weinten.

*

Snape sah erst gar nicht, wo sie angekommen waren, nachdem Malfoy den Portuszauber aktiviert hatte. Es war ihm auch egal, wichtig war ihm nur, das seine Faust in Malfoys‘ Gesicht traf und zwar so oft, wie möglich.
Er hörte die Anderen ankommen und ein kurzes, fieses LĂ€cheln huschte fĂŒr Sekunden ĂŒber seine angespannten ZĂŒge, wĂ€hrend er sich mit Malfoy raufte. Doch dieser ließ plötzlich von Snape ab und machte ein paar Schritte nach hinten. Snape sah, wie Blut aus Malfoys‘ Nase und Mund lief, zufrieden holte er tief Luft und wischte sich selbst sein Blut von der Wange ab, was von einer kleinen Platzwunde an seiner rechten SchlĂ€fe stammte.
„Was denn Lucius, hast du schon genug?“, knurrte er herausfordernd und Malfoy sah ihn hasserfĂŒllt an, dann wischte er mit seinen HandrĂŒcken ĂŒber sein Gesicht und betrachtete sein Blut.
„Wie weit bist du herabgesunken, Severus... sich prĂŒgeln, wie ein Muggel... wie ĂŒberaus primitiv“, sagte Malfoy spöttisch und sah kurz zu den Totessern, die jetzt in einer Reihe hinter ihm standen. Mit einem ĂŒberheblichem LĂ€cheln wand er sich wieder Snape zu, der ruhig vor ihm stand und auf ihn zielte.
„Du weißt, was dich erwartet? ...Es wird mir eine ganz persönliche Ehre sein, dir einen ganz besonders schmerzvollen Tod zuzubereiten, Severus“, sagte Malfoy und die beiden Todesser lachten, aber nur die Beiden, was Malfoy irritiert herumfahren ließ. Die anderen acht Todesser hielten jetzt ZauberstĂ€be in ihren HĂ€nden, womit sie sofort auf die beiden MĂ€nner von Malfoy zielten.
„Tja Lucius... es bleibt wohl doch an uns beiden hĂ€ngen, nicht wahr?“, hörte er Snape in seinem RĂŒcken schnarren und fuhr herum. Snape hatte spöttisch seine Oberlippe verzogen und fixierte Malfoy mit seinen schwarzen Augen.
„Ihr habt mich betrogen...“, zischte Malfoy hasserfĂŒllt und Snape nickte mit angeberischem Blick.
„Und es war Kinderleicht...“
Mit einem wĂŒtenden Aufschrei ließ Malfoy seinen Fluch auf Snape ab, der diesen jedoch geschickt abblockte und so fing ihr mĂ€chtiges Duell an.
WĂ€hrenddessen verwandelten sich die acht Todesser wieder in ihre wahren Gestalten zurĂŒck. Jetzt starrten Malfoys‘ MĂ€nner ĂŒberrascht auf Remus Lupin, Tonks, McGonagall, Arthur und Bill Weasley und drei Auroren. Sie fluchten herbe VerwĂŒnschungen ĂŒber sie, aber die Ordensmitglieder beachteten sie nicht weiter, nachdem sie, sie magisch gefesselt hatten. Sie wandten sich den beiden Zauberern zu, deren FlĂŒche zischend die Luft Zerschnitten.
Lupin trat nÀher, schockte Malfoy und dieser flog auf die Erde, doch bevor er ihn fesseln konnte stoppte Snape ihn.
„Nein Remus! Lass es, ich werde mich um Malfoy kĂŒmmern... und nur ich!“, befahl der TrĂ€nkemeister und sah den Werwolf ernst an.
„Wie du willst“, erwiderte dieser und ließ von Malfoy ab. Malfoy holte unterdessen unbemerkt einen kleinen Gegenstand unter seinem Umhang hervor und ließ ihn in Sekundenschnelle zu seinen beiden Todessern fliegen, die zusammengebunden auf der Erde lagen. Als der Handschuh sie berĂŒhrte, verschwanden sie mit einem ,Plop‘ und die Ordensmitglieder riefen wĂŒtend durcheinander, wĂ€hrend Malfoy nur höhnisch lachte.
Snape schickte wĂŒtend einen Fluch auf den blonden Mann, der ihn aber abwehrte.
„Verdammt Snape“ rief Lupin, doch der dunkle, große Mann schickte jetzt einen Fluch nach dem anderen zu Malfoy und beachtete Lupin nicht.
Minerva McGonagall redete leise auf Lupin ein, doch dieser schĂŒttelte seinen Kopf. Bill und Arthur stellten sich neben Minerva und sie sahen gebannt auf das Duell.

Malfoy ließ jetzt einen violetten Funkenstrahl, der in sechs Strahlen auseinanderfĂ€cherte, auf den ZaubertrĂ€nkemeister los und einer davon erwischte ihn am rechten Schienbein. Er spĂŒrte das Bersten seines Knochens und ging Ă€chzend zu Boden. Sofort schickte Malfoy noch einen Fluch nach, der ihn auch am rechten Bein traf, doch dieses mal am Oberschenkel. Es knackte fĂŒrchterlich und der gebrochene obere Knochen bohrte sich durch Snape sein Fleisch nach außen...
Snape spĂŒrte, wie ihm das Blut hinunterlief und er wusste, er hatte nicht viel zeit, bevor er bewusstlos werden wĂŒrde. Die Schmerzen waren kaum zu ertragen, doch er war Schmerzen gewohnt und jahrelang darauf trainiert...
Malfoy lachte kurz wie irr.
„Schmeckt es Severus? Komm schon, war das schon alles von dir? FrĂŒher hattest du aber mehr drauf, Dumbledore hat dich wohl verweichlicht, was?“, lockte er, doch Snape hatte wirklich mit den Schmerzen zu kĂ€mpfen, die ihm kleine Sterne vor seinen Augen tanzen ließen.
McGonagall redete jetzt brĂŒsk auf Lupin ein und wand sich selber Snape zu um ihm zu helfen. Auch Arthur Weasley und Tonks wollten jetzt zu Snape eilen, doch dieser hob abwehrend seine Hand.
„Nein... ich brauche keine Hilfe... wehe es wagt sich einer von euch einzugreifen!“, knurrte er keuchend und probierte wieder auf die FĂŒĂŸe zu kommen. MĂŒhsam stemmte er sich auf sein gesundes Bein, das rechte belastete er gar nicht.
Wieder ließ Minerva McGonagall ihren Widerwillen an Lupin aus, doch er schĂŒttelte abermals seinen Kopf. Er wusste, Snape wollte es allein, er wĂŒrde seine GrĂŒnde haben... nach all den Jahren...
Malfoy betrachtete sich wÀhrenddessen gelangweilt seine FingernÀgel.
„Man Severus, du hast wirklich nachgelassen...“, höhnte er.
„ Kein Wunder eigentlich, dass dein dreckiges Schlammblut Potter vorgezogen hat, ich...“, höhnte er arrogant weiter, doch der Fluch, den Snape ihm jetzt in kehliger Sprache schickte, war reine, volle schwarze Magie und Malfoy konnte ihn nicht richtig abblocken, er war sofort blind, als der dunkelgrĂŒne Strahl seine Augen traf.
„Was hast du getan du Hurensohn!“, schrie er, dabei wahllos FlĂŒche um sich schickend ... und Blut spuckend.
„Expelliarmus!“, rief Snape und Malfoys‘ Zauberstab flog ihm aus der Hand. Malfoy krachte Ă€chzend zu Boden, Snape Sekunden spĂ€ter, er hatte keine Kraft mehr, zuviel von seinem kostbaren Lebenssaft war schon aus den offenen BrĂŒchen getreten. Aus dĂ€mmrigen Blick sah er noch, wie Malfoy immer mehr Blut spuckte... sein Zauber tat ganze Arbeit und fraß sich langsam durch Malfoys‘ Kopf.
„Du sollst Lily nicht so nennen, Lucius...“, nuschelte Snape noch, dann wurde er bewusstlos. Drei Meter weiter starb Lucius Malfoy einen grauenvollen Tot.
Die Ordensmitglieder und die Auroren sahen einen Moment spÀter mit angeekelten Gesichtern auf den scheinbar ausgehöhlten Kopf des Todessers...
Remus Lupin nahm sich Snape an und disapparierte mit ihm zu Dumbledore, wo sich Tonks um Shey kĂŒmmerte. Wenig spĂ€ter erreichten alle das Tor von Hogwarts...


.........Flashback ende.............


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Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also ĂŒberhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
David Barron, ausfĂŒhrender Produzent