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Fanfiction

Im Zauber der Verdammnis - 22. Wie soll es nur weitergehen?

von Dardevil

Hi!
He, toll, wie viele Kommis' ich bekomme!
Dankeschön!
Hab mich beeilt, hoffe ihr findest das Kapitel auch so gut, wie das Vorige.

LG, Dardevil!

........................


Als sich ihre Lippen trafen, setzte in Sheys‘ Kopf die Vernunft aus und sie ließ sich in diesen Kuss fallen. Snape nahm ihre Lippen drängend, aber dennoch sanft in Beschlag und Shey gab sich willig seinem Verlangen hin. Ihre Zungen spielten und neckten miteinander,... es war nicht schwer für Shey, dass zu erlernen...
Shey hatte solch intensive Gefühle noch nie gespürt und als seine Hände jetzt zusätzlich über ihre nackte Haut an ihrer Hüfte fuhren seufzte sie in seinen Mund und eine große Hitze schoss durch ihren Körper. Sie hatte nicht bemerkt, dass er ihr den grünen Schal ausgezogen hatte...
Snape fühlte ihre samtene Haut unter seinen Fingern und ein leises Grollen entfuhr seiner Kehle. ,Ich werde mich nicht mehr lange beherrschen... Merlin, sie ist so heiß...‘, schoss ihm durch den vernebelten Sinn und er zog sie fester an sich, drückte ihren Unterleib gegen seine erregte Männlichkeit, die schwer gegen seine Hose drückte.
Shey spürte sein Glied, riss ihre Augen auf und löste sich von seinen Lippen. Keuchend schnappte sie nach Luft und probierte den sie haltenden Mann von sich wegzuschieben. ,Medusa, was mache ich!‘ , dachte sie wie benommen und drückte gegen seine Brust, aber Snape gab nicht nach, er hielt sie eisern fest und probierte sie wieder zu küssen.

„Nein! Lass mich!“, entfuhr ihr und sie drehte ihr Gesicht von ihm weg, dabei kämpfte sie gegen ihn, doch er ließ einfach nicht los.
Sein Atem war schwer und sie spürte ihn heiß auf ihrer Wange. ,Sie gehört heute mir, es ist zu spät‘ , dachte er, das Verlangen sich in ihr zu versenken, war übermächtig in ihm. Lange schon nicht mehr, hatte der Tränkemeister eine Frau so begehrt. Und die dunkle Seite in ihm, wollte besitzen, was sie begehrte.
Dennoch hielt er sie nur fest und probierte sich zu beruhigen. ,Lass es nicht zu Severus... tu ihr nicht weh‘
Shey spürte voller Angst, förmlich seinen inneren Kampf, den er focht. Ihr Druck gegen seine Brust erlahmte und sie senkte ihre Stirn gegen sie.

„Bitte Severus...“, wisperte sie und er blinzelte verwirrt und senkte seinen Blick. Sie lehnte sich so hilflos gegen ihn, dass sein fester Griff automatisch weich wurde.

„Was denkst du, was du hier tust?“, knurrte er mit dunklem Tonfall und Shey hob ihren Kopf und sah ihn an. Sie las das Verlangen in seinen Augen, schluckte nervös und schenkte ihm einen ängstlichen Blick. Snape hatte sich langsam wieder unter Kontrolle und ruckte von ihr weg, er ging zwei Schritte und drehte sich wieder zu Shey um, Zorn lag jetzt in seinen Augen.

„Ich mag solche Spielchen nicht, verschwinde!“, fauchte er und zeigte zur Tür. Shey stand verdattert da, sie wusste nicht wie sie sich verhalten sollte, noch niemals war sie in solch einer Situation und sie wollte schon irgendwie so schnell wie möglich weg.
Aber seine Augen hatten diesen Schimmer, sie meinte so etwas wie Verletztheit darin sehen zu können, dass minderte ihre Angst.

„Es tut mir leid“, sagte sie mit traurigem Blick zu ihm, dann drehte sie sich um und lief zu ihren Umhang, neben der Tür.
Snape sah ihr einen Moment stumm nach, dabei glitten seine Augen über ihren Körper, sofort schoss die Hitze wieder in seine Lenden. Mit einem tiefen Knurren machte er zwei Schritte zur Couch, bückte sich und lief mit dem grünen Schal in der Hand zu ihr, stumm hielt er ihn Shey vor die Nase. Sie griff ihn und wollte ihn sich umlegen, seine Augen wanderten über ihren nackten Bauch, er riss ihr den Schal wieder weg, zog sie heftig an sich und drückte sich, mit ihren Rücken voran gegen seine Tür.
Sofort presste er seine Lippen auf ihren Mund und drückte ihr seine Zunge in ihre Mundhöhle. Shey stemmte sich gegen ihn und sie probierte ihn wegzuschieben. Doch mehr als ein „Hmmh“, ließen seine Lippen nicht zu. So kämpften sie einige Sekunden biss sein Kuss plötzlich sanft wurde,... sanft und lockend, er strich zärtlich durch Sheys‘ Mundhöhle, lockte ihre Zunge mit weichen Stupsern. Shey spürte die Sehnsucht nach mehr in sich erwachen und ihre Gegenwehr erlahmte, ihre Hände strichen wie in Trance in seinen Nacken, wo sie ihn anfing zärtlich zu kraulen, dabei erwiderte sie seinen Kuss innig.
Snape knurrte erneut und löste sich von ihren Lippen, er biss ihr leidenschaftlich in den Hals, bearbeitete ihre Halsbeuge mit lockenden Zungenstrichen und Shey ließ mit einem leisen Stöhnen ihren Kopf nach hinten gegen das Holz der Tür fallen, lockte ihn, -machte ihm mehr platz für sein Tun.
„Meinst du...“, keuchte er rau und griff mit der rechten Hand in ihr Haar, zog den Kopf noch mehr zur Seite und versenkte seine Lippen, mit saugenden Küssen auf die zarte Haut ihres Halses. Shey keuchte und die Hitze sammelte sich unweigerlich in ihrem Schoß, ihr ganzer Körper war mit kleinen Schauern übersät.
Snape löste seinen Mund und sein fordernder Griff erreichte ihren Po und er presste sie drängend gegen seine harte Erektion.
„Meinst du ich lasse dich so einfach gehen... oh nein... du hast dich zu nah an den Dunklen Herrn der Gifte gewagt...“, sagte er mit tiefer, erregter Stimme, senkte seine Lippen wieder in einem leidenschaftlichem Kuss auf ihre und fing an, sich an Sheys‘ Scham zu reiben, automatisch öffnete diese etwas ihre Beine, längst war sie nicht mehr Herrin über ihr Tun.

Die sexuelle Neugierde einer jungen Frau hatte sie wie ein Fieber gepackt und sie gab sich seinen Forderungen hin. Als er sie einfach hochhob und küssend in sein Schlafzimmer trug, wusste sie, diesmal würde es anders sein... ganz anders!

**

Als Snape sich von Shey herunterrollte, blieb er schweratmend auf dem Rücken liegen und starrte zur Decke. Sein ganzer Körper war mit einem Schweißfilm bedeckt. Er drehte seinen Kopf etwas nach links und sah die Junge, nackte Frau in seinem Bett an. Shey hatte auch mit ihrem Atem zu kämpfen, sie spürte seinen Blick und sah ihn an. Snape musterte Sheys‘ Gesicht genau. Sie hatte rote Wangen, Schweiß stand auf ihrer Stirn und ihre Haare hingen verwuschelt um ihren Kopf. Ihr Blick den sie ihm jetzt schenkte ließ ihn innerlich grummeln. ,Sie sollte mich nicht so ansehen... ‚ dachte er, die Verliebtheit war in ihren hellgrünen Augen nicht zu verbergen.
Shey sah, wie er sie musterte und sein Blick wurde düster, mit denen er jetzt in ihre Augen drang. Sie schluckte nervös und senkte ihren Blick zum Laken, das leicht verheddert um ihr rechtes Bein hing. ,Was denkt er jetzt?‘, dachte sie mit mulmigen Gefühl im Bauch.
Sein Brummen riss sie wieder aus ihren Gedanken, sie spürte seinen Arm, der sich um sie schlank und sie an seine Seite zog, sofort stahl sich ein Lächeln auf Sheys‘ Lippen und sie kuschelte sich an seine Seite, halb auf seine Brust. Aber sie traute sich nicht ihn anzusehen, schnell schloss Shey ihre Augen und genoss einfach nur.
Seine Wärme und die schwere Müdigkeit, die sie jetzt ergriff, sorgten dafür dass sie nur zwei Minuten später einschlief. Vielleicht trug auch die streichelnde Hand von ihm dazu bei, die sanft über die Haut ihres nackten Rückens fuhr...
,Na, bist sowas wohl nicht gewohnt, Sex macht müde, was mein Fräulein...‘, dachte Snape leicht amüsiert über ihre Müdigkeit. Er sah mit dunklem Blick auf sie herab, dabei erlaubte er sich ein sanftes Lächeln, jetzt wo es niemand sehen konnte...
Seine Augen fuhren über ihre nackte Seite und er brummte leise. ,Guter Sex macht müde...‘, verbesserte er sich in Gedanken beim Anblick ihrer zarten Haut und er zog, -wieder leise brummend, das Laken über Shey und sich. Ohne dass er es bemerkte, glitt auch er wenig später in den Schlaf.


**

Als Shey erwachte, war das erste, was sie bemerkte, der schwere Arm, der quer über ihren Bauch lag und sie etwas am Atmen hinderte, dass musste sie auch geweckt haben.
,Nanu?...Was...‘, dachte sie schlaftrunken, dann jedoch spürte sie den warmen Körper neben sich und hörte das leise Schnarchen...
,Medusa, was habe ich getan!‘, schoss ihr durch den Kopf und sie drehte diesen vorsichtig zu Snape der auf dem Rücken lag und seinen Arm zu ihr rüber gelegt hatte. ,Wie konnte ich nur... heilige Medusa!‘, dachte sie ihn betrachtend. Shey bekam jetzt Panik, schob sich ganz vorsichtig unter Snapes‘ Arm weg und stand leise auf.
Sie sah sich in dem Zimmer um, was von einem fünfarmigen Kerzenleuchter, der auf seinem Nachtisch stand und brannte, sanft erleuchtet wurde. Sie sammelte so leise wie möglich ihre Anziehsachen auf, die vor dem Bett auf dem Boden verstreut lagen. Als sie sich automatisch erinnerte, wie das passiert war, wurde sie feuerrot im Gesicht. ,Oh wie peinlich... wie peinlich‘ Nun fiel Shey ein, dass sie dem Zaubertränkemeister auch nicht gerade sanft aus seinen Sachen geholfen hatte, sie schluckte schwer und die Röte auf ihren Wangen vertiefte sich noch mehr, falls das noch möglich war. ,Oh Medusa Shey!‘, dachte sie und sah automatisch auf seine Anziehsachen, die auch auf dem Boden herumlagen.
Ihre Augen glitten wieder vorsichtig zu dem schlafenden Mann und sie musterte ihn wie unter Zwang. Ihre Augen verweilten kurz auf die noch blaugrünlich verfärbte Schulter von ihm und Mitleid fraß sich in ihr Herz, innerlich ahnte sie, woher er die Verletzung wohl haben würde. Als sie, vorhin beim eiligen Ausziehen zum Vorschein kam und Shey ein erschrockenes Gesicht machte, nahm Snape nur ihr Gesicht sanft in seine Hände und zog sie in einen tiefen Kuss...

Mit traurigem Blick glitten ihre Augen zu seinem Gesicht. ,Er sieht richtig friedlich aus, wenn er schläft‘, dachte sie, seine entspannten Gesichtszüge betrachtend. ,Mach das du hier wegkommst... es wird bestimmt nicht angenehm für dich werden, wenn er jetzt aufwacht, Shey‘, dachte sie und lief mit ihren Sachen in der Hand, so leise wie möglich aus Snapes‘ Schlafzimmer. Shey lehnte die Tür an und zog sich rasch an. ,Wo ist mein Kopftuch?‘, dachte sie und sah sich kurz im Wohnzimmer um. ,Egal... ich habe es gar nicht aus der Halle mitgenommen‘, fiel ihr plötzlich ein und sie zuckte nur mit ihren Schultern.
So leise wie möglich öffnete Shey schließlich fertig angezogen die Eingangstür von Snapes‘ Quartier und schlich leise hinaus.

...sie machte, dass sie aus dem Schloss kam und rannte über die Wiesen Hogwarts, in Richtung Hogsmeade...

Als sie wenig später in den Drei Besen, ihr Zimmer betrat, holte sie erst mal tief Luft und setzte sich auf ihr Bett. Nachdenklich sah sie auf ihre gefalteten Hände. ,Und jetzt, Dummerchen? Wie konntest du nur zulassen, dass du so etwas machst... mit ihm?‘, sie seufzte laut und fiel nach hinten. Mit dem Blick zur Decke grübelte sie weiter vor sich hin. ,Es war schön... wunderschön‘, dachte sie und ein Lächeln erhellte ihre Züge. ,Du hast sein... Dingens angefasst, Shey!‘, fiel ihr ein und sie wurde wieder rot. ,Er hat meine Hand geführt... so war es‘, sich daran erinnernd, wie Snape gekeucht hatte als er ihre Hand auf sein erregtes Glied gelegt hatte und sie es vorsichtig zu erforschen begann, ließ Shey erneut starke Hitze zwischen ihre Beine spüren. ,Medusa, was hat er mit meinem Körper gemacht?‘, dachte sie erschrocken, als sie erneutes Verlangen in sich aufkommen spürte. Schnell stand sie auf und zog sich aus, putzte sich ihre Zähne über der kleinen Waschschüssel in der Ecke, dann stieg sie nackend in ihr Bett und zog sich die Decke bis zu ihrem Kinn hoch. Es war bereits fünf Uhr in der Früh und es würde bald hell werden.
Shey gähnte und schloss ihre Augen. Erneut flammten erotische Bilder von dieser Nacht vor ihrem inneren Auge auf und sie merkte wie ihre Haut selbst empfindlich auf die Berührung vom Stoff der Bettdecke reagierte. Ihre Brustwarzen wurden hart und sie spürte diese gewisse Nässe zwischen ihren Beinen.
Als jetzt in Erinnerung, der Kopf von dem Zaubertränkemeister zwischen ihren Beinen verschwand stöhnte Shey erregt auf, ihre Hand wanderte zwischen ihre Beine und sie tat das, was sie noch nicht sehr oft getan hatte...

**


Snape wurde von den Sonnenstrahlen geweckt, die schräg von oben durch sein Kerkerfenster schienen. ,Merlin, ist das hell... hast du gestern vergessen, die Vorhänge zuzuziehen, Severus?‘, dachte er grummelnd und streckte sich, während er die Augen aufschlug. Ein bestimmter Geruch stieg ihn von seinem Bett in die Nase und seine Augen zuckten ungläubig. Ein Ziepen an seinem Rücken ließ ihn richtig wachwerden und er schreckte in eine sitzende Position. Seine Augen huschten über sein Bett, dann durch sein Schlafzimmer. ,Du hast gestern noch mehr vergessen... dich selbst... wie ein hormongesteuerter Idiot!‘, dachte er sich erinnernd und er fuhr sich brummend durch sein schwarzes Haar und stand auf. ,Das ganze Bett riecht... nach Sex‘
Nackend tapste er zur Verbindungstür und schielte durch einen Spalt in sein Wohnzimmer. ,Sie ist nicht da... wann ist sie gegangen?‘, grübelte er erstaunt, doch er war auch erleichtert darüber und lief in sein Bad duschen. Das Ziepen auf seinem Rücken entpuppte sich, als viele kleine Schrammen... von Fingernägeln..., was ihm ein kleines Grinsen auf die Lippen zauberte. ,Böses Mädchen‘

Danach veranlasste er bei den Hauselfen, dass sein Bett frisch bezogen würde und er verließ wenig später sein Quartier und begab sich in die große Halle zu Frühstück.
Als er bei einer Tasse starken Kaffees über die wenigen Schüler sah, die noch hier waren musste er an die Nacht denken und für Sekunden huschte ein zufriedener Ausdruck über seine harten Züge. ,Die Zigeunerin ist zufriedenstellend... noch etwas unbeholfen, aber ich könnte ihr eine Menge beibringen... wenn sie keine Zigeunerin wäre...‘, dachte er und genoss dabei das befriedigte Gefühl im Innern seines Körpers... dann fiel jedoch sein Blick auf ihre Schwester und er sah überrascht zu Dumbledore, der sich jetzt neben ihn setzte.

„Entschuldigt meine Verspätung, meine Lieben... aber es war gestern doch ein wenig spät geworden ...“, sagte er und goss sich Tee ein.

„Was macht die Parvaneh noch hier, Albus?“, fragte Snape und goss sich Kaffee nach.

„Oh, sie wird erst gegen Mittag abgeholt. Ihre Schwester wollte ja nicht hier in Hogwarts schlafen... wie hat dir eigentlich der Tanz von ihr gestern gefallen?“, fragte der Direktor und sah zu ihm.

Snape sah ihn kurz in die Augen , sie hat aber hier geschlafen, Albus... fast‘, dachte er dabei hämisch, sah aber wieder gelangweilt zu den Schülern.

„Ging so“, erwiderte er dabei. Dumbledore schmunzelte und fixierte seinen Tränkemeister von der Seite.

„Sie hat ihn dir geschenkt“, sagte er und Snape riss seinen Kopf herum.

„Was meinst du, alter Mann?“, fragte er mit lauerndem Blick. , Albus weiß mir zu viel...‘

„Na den Tanz, mein Junge. Sag bloß, du hast es nicht bemerkt?“, fragte Albus zwinkernd und nahm sich ein Toast.

„Und was soll das heißen? Wenn sie ihn mir schenkt?“, fragte Snape, betont gelangweilt. Levana drehte ihm jetzt ihr Gesicht zu und schenkte ihm einen hasserfüllten Blick, Snape kräuselte höhnisch seine Oberlippe und fixierte seine Augen in ihre, Levana sah schnell wieder weg. Er spürte wie Dumbledore sich zu ihm beugte und drehte dem Direktor sein Gesicht zu.

„Na das sie dich mag... aber das weiß ich schon lange...“, flüsterte Dumbledore und zwinkerte erneut. Snape schnaufte laut auf und erhob sich. ,Wenn das so ist... ich muss wohl doch die Angelegenheit anders regeln... es wäre zu gefährlich... für uns alle...‘, dachte er und lief zu seinem Haustisch. Levana sah ihm entgegen und wurde unter seinem stechenden Augen immer kleiner, bis er vor ihr zum stehen kam.

„Parvaneh, holen sie ihre Sachen. Ich bringe sie jetzt nach Hogsmeade... sofort“, sagte er eisig und Levana sah ihn erstaunt an. ,Was? Er?‘

„In zehn Minuten vor dem Schloss“, befahl er mit ernstem Blick und wand sich mit Schwung um, mit schnellen Schritten verließ er die Halle...

Seine Nachricht flog schon eine Minute später mittels einer Schuleule in Richtung Hogsmeade, wo sie wenige Augenblicke später, Shey erstaunt entgegennahm. Sie wollte gerade hinuntergehen, als der große Vogel auf ihrem Fensterbrett landete und ungeduldig gegen die Scheibe pickte.

Levana Parvaneh wird gebracht,
ein Abholen ist somit nicht erforderlich.
SS


Shey starrte auf die zwei Sätze und eine Falte bildete sich auf ihrer Stirn. ,Mehr schreibt er nicht?‘, dachte sie und eine große Traurigkeit machte sich in ihr breit. ,Was hast du denn gedacht, Shey? Das er mit dir Händchenhaltend durch die magische Welt läuft? Nur weil er sich Befriedigung geholt hat, heißt das noch lange gar nichts‘, sie senkte ihren Kopf und hatte Mühe nicht zu weinen. ,Vielleicht fand er es ja auch gar nicht so schön, wie du?‘, schoss ihr plötzlich durch den Kopf und ihre Augen glänzten befangen, sie lief zu ihrem Spiegel und nahm das Halstuch beiseite. Musternd besah sie sich die vielen Knutschflecke...
,Niemand darf sie sehen!‘, dachte sie erschrocken und sie zog sich wieder den dünnen, weißen Schal darüber. Sie musste zweimal tief Luft holen, bevor sie sich aufraffte und hinunter in die Küche zu Rosmerta ging.

**


Levana trat mit ihrer verkleinerten Reisetasche hinaus, vor das Eingangsportal des Schlosses. Natürlich stand Prof. Snape schon wartend dort und sah ihr mit nichtsagendem Blick entgegen.
„Warum werde ich denn je...“, fing Levana an, als sie ihn erreicht hatte, doch er überging sie einfach und lief los.

„Dann können wir ja endlich. Schließlich habe ich nicht den ganzen Tag Zeit. Und belästigen sie mich nicht mit ihren unwichtigen Fragen, Parvaneh“, murrte er und sie hatte Mühe, mit ihm Schritt halten zu können. ,So ein arroganter Arsch!‘, dachte die Kleine, innerlich fluchend und sie war froh, als sie eine halbe Stunde später das Dorf erreichten.

Als das Pub in Sicht kam, atmete Levana auf.

Kurz vor der Tür drehte sich der Zaubertrankmeister zu ihr um. „Nach den Ferien werden sie mir einen Aufsatz über das Benehmen von Damen auf öffentlichen Festen abliefern, zwei Meter“, sagte er eisig und Levana klappte der Mund auf.
„Und wenn sie es noch einmal wagen, mit ihrem Finger auf mich zu zeigen, dann lernen sie mich kennen... haben wir uns verstanden?“, fragte er kühl und Levana schloss ihren Mund wieder, sie nickte und huschte schnell an ihm vorbei, ins Innere des Pubs‘. ,Au Backe‘, dachte sie dabei mit roten Wangen. Snape ging ihr mit einem zufriedenen Gefühl nach. ,Na also‘
Shey sah auf als die Tür klapperte und Levana angelaufen kam. Rosmerta stand gleich auf und lächelte ihr entgegen.
„Levana! Schön, dass ich dich endlich wiedersehe!“, rief sie und drückte sie gleich an sich.
„Hallo Rosmerta, morgen Shey“, grüßte sie verlegen und sah nur kurz in die Augen ihrer Schwester. Sie schämte sich heute für den Ausbruch von gestern.
„Guten Morgen, Schwesterherz. Wer hat dich gebracht?“, wollte sie ablenkend wissen. Shey hatte Angst, dass ihre Schwester irgendwelche dummen Fragen wegen gestern stellen könnte.
„Ich“, antwortete Snape mit dunkler Stimme, der leise dazu getreten war und Shey zuckte heftig zusammen, drehte ihr Gesicht zu ihm und lief augenblicklich feuerrot an. ,Medusa steh mir bei...‘
Sie bohrten kurz ihre Augen ineinander, dabei wurde Shey durch seinen stechenden Blick schrecklich unsicher.
„Danke, Prof. Snape... ich muss jetzt nach oben... habe noch... zu packen. Einen... schönen Tag noch...“, stotterte Shey schnell und stand auf, ohne eine Antwort abzuwarten, eilte sie mit rasendem Herzen die Treppe hinauf. Levana sah ihr verwundert nach, dann nahm ihr Rosmerta die Tasche ab und lenkte sie somit ab.
„Ich muss mit Miss Parvaneh noch ein Wort reden“, sagte Snape mürrisch und ließ Rosmerta und Levana stehen, sie sahen sich fragend an, dann zuckte Rosmerta mit ihren Schultern. ,Uh, hoffentlich nicht wegen mir...‘, dachte Levana sofort mit schlechtem Gewissen.

,Was habe ich mir nur dabei gedacht mit ihm zu schlafen?...mit ihm!‘ Shey lehnte mit rasendem Puls von innen gegen ihre Tür, als es kurz anklopfte und sie auch schon weggedrückt wurde, erschrocken drehte sie sich um. Er fixierte kurz ihre Augen und schob sich dann ganz in das Zimmer. Mit einem Schwenk seines Zauberstabes versiegelte er die Tür und sprach einen Schweigezauber über den Raum. Shey sah ängstlich seinem Tun zu, dann schossen seine Augen wieder in ihre und sie wich seinem Blick aus.
„Guten Morgen, Waldhexe“, sagte er und trat mit ruhigen Schritten näher zu ihr ran. Er musterte ihren Halsschal und griff danach, sie zuckte kurz, als er ihn ein Stück herunter schob und für Sekunden die blauen Flecke musterte. Kurz bäumte sich der Mann in seinem Innern wieder auf, er war verärgert, dass sie sein Mal verdeckte... unwirsch über das besitzergreifende Gefühl ließ er den Schal los und umrundete Shey, die probierte ihn nicht anzusehen.

„Du gabst mir keine Gelegenheit dir die Regeln zu erklären“, fuhr er fort und sie sah jetzt doch auf. Ihr Blick war scheu und er hatte Mühe seinen eisigen Blick beizubehalten.

„Regeln?“, flüsterte sie fragend und er nickte. Sein schneller Griff an ihrem Kinn war leicht grob, nichts erinnerte mehr an den zärtlichen Liebhaber, der vergangenen Nacht. Shey sah in seine schwarzen, kalten Augen und am liebsten hätte sie sich jetzt die Ohren zugehalten. Sie hatte wahnsinnige Angst davor, was er jetzt sagen würde, denn sie wusste es würde ihr endgültig ihr Herz zerreißen.

„Ja Zigeunerin. Wenn jemand die Ehre erteilt wird mit Severus Snape das Bett zu teilen, dann muss er sich gewissen Regeln unterordnen“, knurrte er fast und bohrte dabei seine Augen stechend in ihre.
Shey schluckte und probierte ihren Kopf zu senken, seinem Blick auszuweichen, doch Snape hielt sie unerbittlich fest.

„Schon ganz und gar jemand von deiner Art“, schnarrte er eisig und in Sheys‘ Augen schimmerten die ersten Tränen, seine Worte taten ihr so weh...

„Hör zu, ich sage es nur einmal Zigeunerin. Regel Nummer eins lautet: Niemand wird je von meinen Fehltritt an dir erfahren, wage es dir irgendjemanden zu erzählen und du lernst meine Dunkle Seite kennen, hast du mich verstanden?“, zischte er, dabei war sein Gesicht dicht vor ihres gerückt, seine Augen funkelten bösartig und Shey ließ nun ihren Tränen freien lauf. Mehr als ein Nicken brachte sie nicht mehr zustande, ihre Stimme war von dem riesigen Kloß in ihrem Hals weggedrückt worden. Er ließ ihr Kinn los und trat zurück.

„Und die Zweite Regel... es wird kein weiteres Mal geben, ich benutze nur einmal eine Frau... keine wäre es wert...“, fuhr er gefühllos fort, sah auf ihre Tränen und macht ein angewidertes Gesicht.

„Und hör auf zu Flennen... Sei froh, dass dir diese Ehre zu Teil wurde ...Weiber!“, sagte er schnarrend, drehte sich um und in weniger als zehn Sekunden war das Zimmer leer, so als hätte sein Besuch nie stattgefunden.

Ohne Gruß rauschte der Tränkemeister an den beiden Frauen unten vorbei und verließ mit eiligen Schritten die Drei Besen.

...Niemand sah den dumpfen Schimmer in den schwarzen Augen des großen Zaubertränkelehrers von Hogwarts...

...Niemand sah wie er im Wald seiner Wut freien Lauf ließ... und nicht nur ein Baum zerbarst unter dem Funkenstrahl seines Zauberstabes...

...Niemand sah die junge Frau auf dem Boden ihres Zimmers hocken, geschüttelt von ihren Schluchzern...





...............


So, und ich bin gespannt.
Wie fandet Ihr's?
LG, Dardevil!


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