Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Im Zauber der Verdammnis - 14. Gegen alle Regeln

von Dardevil

Hallo meine Lieben!
Ich weiß, ich weiß, ich lasse nach. Irgendwie komme ich im Moment wirklich nicht dazu, aber ich würde gerne schneller schreiben, glaubt mir.
Es nervt mich auch zusätzlich, dass ich die einzelnen Kaps nicht hochladen kann, immer kopieren und dann nachbearbeiten...stöhn.
Vista ist schei..
Hoffe, Ihr habt genug Ausdauer!

LG, Dardevil!

..............................................

Zwei weitere Stunden später betraten Shey und der Hund durch den Hintereingang die drei Besen. Rosmeta wurde geweckt und kurz aufgeklärt. Sie war noch etwas verschlafen, aber trotzdem sehr erfreut, dass Shey wieder bei ihr war. Die Zigeunerin erklärte ihr kurz, was sie vorhatte und schickte Rosmeta wieder ins Bett, was diese auch tat. Sie war schon etwas über den großen Hund verwundert, den Shey jetzt hatte. , Naja, passt wenigstens jemand auf die Kleine auf‘, dachte die Wirtin gähnend und legte sich wieder hin. ,Arme Levana... hat Hogwarts aber auch Pech gehabt, na morgen werden wir uns richtig unterhalten‘, grübelte Rosmeta noch und schlief schließlich wieder ein.


Shey braute und rührte die Salbe bis zum Morgengrauen an.
Es war schließlich halbsieben in der Früh, als sie sich verschwitzt und ziemlich erschöpft neben Sirius auf ihr Bett setzte.
„Puh“, stieß sie aus und wischte sich den Schweiß von ihrer Stirn. Das ganze Zimmer war stark erhitzt und träger Qualm waberte unter der Zimmerdecke.
„Ich lüfte mal kurz“, sagte Sirius Black und lief zu dem kleinen Fenster um es zu öffnen. Shey ließ sich nach hinten auf die Matratze fallen und nahm sich den Genuss, einen Moment ihre Augen zu schließen. ,Medusa, was für ein Gehetze das war...‘, dachte sie und spürte die aufkommenden Kopfschmerzen, die sich hinter ihre Stirn zu schleichen schienen. Sie hatte sich beeilen müssen, die Salbe noch im Zauber der Nacht fertig zu bekommen... was ihr auch gelungen war. Sirius musste rühren, schnippeln und andauernd die Zeit nehmen, ...was ihn fast verrückt machte, er hasste schon immer die Zaubertrankbrauerei.
„Schlaf doch ein wenig Shey, ich wecke dich dann...“, sagte Sirius jetzt leicht besorgt zu ihr und sie öffnete schnell wieder ihre Augen und setzte sich auf.
„Nein, dafür haben wir keine Zeit. Ich muss sofort zum Schloss und die Salbe übergeben“
Sirius seufzte.
„Du kannst sie doch mit einer Eule schicken, Shey“, erwiderte er, wusste aber schon, dass Shey sich es sich nehmen lassen würde, selbst nach Hogwarts zu gehen. Sofort bekam er einen entrüsteten Blick von ihr geschenkt.
„Natürlich werde ich nach meiner Schwester sehen, was dachtest du denn?“, sagte sie auch schon vorwurfsvoll, was ihn die Augen verdrehen ließ. ,Natürlich‘
„Das ist gefährlich. Niemand sollte dich sehen“, mahnte er dennoch.
Shey stand auf und fing an alles zusammenzupacken. Die noch warme Salbe füllte sie in einen großen Tontiegel, den sie fest verschloss. Dann band sie sich ihren Schal um, schloss das Fenster wieder und drehte sich mit herausforderndem Blick zu Sirius um, der wartend auf ihrem Bett saß.
„DAS ist mir egal. Ich habe es satt mich zu verstecken“
„Ich weiß nicht, wie weit diese Mission, dich als Opfer zu benützen, gekommen ist, Shey“
„Pff“, machte sie mit einer wegwerfenden Handbewegung.
„Vielleicht warten sie nur auf so eine Gelegenheit und...“, protestierte er, doch sie unterbrach ihn einfach.
„Wenn meine Zeit gekommen ist, kann ich eh nichts dagegen tun. So, komm jetzt... oder soll ich alleine gehen?“, fragte sie und öffnete die Zimmertür. Als Sirius nicht antwortete, drehte sie sich um und sah den zotteligen Hund hinter sich stehen, der leise winselte.
Shey grinste und strich ihm kurz über seinen Kopf.
„Danke Sirius, du bist wirklich ein Freund“, sagte sie dabei und der Hund wedelte kurz freudig mit seinem Schwanz, bevor er an ihr vorbei aus dem Zimmer lief...

Völlig unbehelligt erreichten sie eine halbe Stunde später das leicht im Nebel liegende Hogwarts. Die Zinnen streckten sich dem hellen Himmel entgegen, während das große Eingangsportal in den feuchten Schwaden lag. Ohne anzuhalten betrat Shey das Schloss. Einige Schüler liefen in der Vorhalle herum und sie sah auch welche die breite Treppe hinunterlaufen. ,Hm, sind ja schon alle wach‘
„So, wollen mal sehen, wo wir Madam Pomfrey finden können. Bestimmt im Krankenflügel“
, sagte sie mehr zu sich selbst und betrat die erste Stufe der Treppe, die nach oben führte als Prof. McGonagall von rechts auf sie zutrat.
„Miss Parvaneh!“, begrüßte sie Shey auch schon und Shey drehte sich zu ihr um.
„Guten Tag. Es tut mir sehr leid mit ihrer Schwester“, sagte sie sogleich und tätschelte Sheys‘ Schulter, dann blickte sie nach unten zu dem Hund und zog verdutzt ihre Stirn kraus.
„Sirius... ich verstehe nicht... bist du verrückt!“, meckerte sie auch schon.
„Es ist meine Schuld, dass er hier ist, Madam. Er wollte mich nicht alleine gehen lassen“, erwiderte Shey schnell und McGonagall sah sie stechend an.
„Das war sehr unklug von Ihnen, Miss Parvaneh. Es hätte, Merlin wer weiß, alles passieren können. Sie haben nicht nur sich, sondern auch Sirius in großer Gefahr gebracht... in sehr großer Gefahr!“, schollt die ältere Hexe sie forsch und Shey bekam leicht rosa Wangen.
„Ja, aber ich muss schließlich meiner Schwester helfen“, erwiderte Shey.
„Sie hat hier die beste Hilfe... so, und jetzt werden wir zu Direktor Dumbledore gehen. Er wird nicht sehr begeistert sein, dass können sie mir glauben“, sagte McGonagall ernst und zeigte zur Treppe hinauf. Shey seufzte leise, was der Hund mit einem leichten Winseln begleitete, dann stiegen die Drei nach oben...


**
„Es ist wirklich verständlich, dass sie sich sorgen, Miss Parvaneh... aber es war sehr dumm von ihnen ihr Versteck zu verlassen“, sagte wenig später Prof. Dubledore mit mahnender Stimme zu ihr. Sie befanden sich in seinem Büro. Jeder hatte eine Tasse dampfenden Tee vor sich, auch Sirius, der wieder seine Menschliche Gestalt angenommen hatte.
„Ich habe es ihr gesagt, Prof. Dumbledore, aber sie wollte nicht hören“, mischte sich Sirius nun ein. Er bekam einen kurzen anklagenden Blick der Zigeunerin, und auch Dumbledore senkte seine himmelblauen Augen nun in seine.
„Auch du Sirius, hast dich äußerst leichtsinnig verhalten... gerade du“, sagte Dumbledore und Sirius senkte seinen Blick.
„Ja, ich weiß...“, murmelte er.
„Nun, ich denke wir können es nun nicht mehr ändern, ihr seid nun einmal hier“
„Ich würde jetzt gerne meine Schwester sehen, Professor“, sagte Shey und sah Dumbledore fragend an.
„Das geht ganz gewiss nicht, Miss...“, mischte sich sofort McGonagall ein, wurde aber von einem Klopfen an der Tür unterbrochen.
Dumbleore und alle anderen drehten ihre Köpfe zur Tür.
„Ja?“, fragte Dumbledore und die Tür ging auf. Herein trat Prof. Snape.
„Albus, ich...“, fing er an, doch verstummte sofort als er die vielen Leute herumsitzen sah. Sein schwarzer Blick glitt über die Runde, blieb kurz an Shey hängen, dann sah er abfällig zu Sirius.
„Ich wusste nicht, dass du so außergewöhnlichen Besuch hast, Albus“, sagte er dann höhnend. Sirius hielt seinem stechenden Blick angriffslustig stand.
„Ah... Schniefelus, siehst ja so müde aus. Haben dich deine Schülerchen wieder so arg geplagt?“, lästerte er dann auch schon. Sofort schlitzten sich Snapes‘ Augen zornig zusammen.
„Black... was machst du hier? Gassi gehen? Ich dachte du versteckst dich lieber ...zu Hause?“, erwiderte der Tränkemeister knurrend. Sirius sah aus, als ob er sich gleich auf den schwarzgekleideten Mann stürzen würde.
Dumbledore sein Räuspern ließ die Beiden wieder zu sich kommen.
„Wie weit bist du mit dem neuen Trank, Severus?“, warf der Schulleiter schnell ein, er kannte den gegenseitigen Hass der beiden Männer und probierte immer das Schlimmste zu verhindern.
„Ja, Albus, deswegen bin ich hier, er ist fertig“, erklärte Snape kurz. Er hatte jetzt noch einen zusätzlichen Heiltrank gegen die Drachenpocken gebraut, den er in einem seiner ältesten Bücher gefunden hatte.
Shey indessen, musterte den Zaubertränkelehrer und sie meinte wirklich zu sehen, dass Snape ziemlich müde und erschöpft wirkte. Snape spürte den Blick von Shey auf sich und senkte seine Augen zu ihr, sofort wollte er etwas bissiges zu ihr sagen, aber er schluckte seinen giftigen Kommentar herunter. ,Sie sieht... schlecht aus...‘, dachte er erstaunt, ihre dunklen Augenringe und ihre Blässe bemerkend.
„Was macht sie hier?“, fragte er stattdessen, dabei wandte er sich wieder Dumbledore zu. Doch bevor dieser antworten konnte, meldete sich Sirius wieder zu Wort.
„Das verstehst du eh nicht, Snape. Geschwisterliebe, falls du davon schon mal gehört hast?“
Mit Schwung drehte Snape sich wieder zu Sirius um.
„Ich würde dir raten, deinen vorlauten Mund zu halten, Black“, zischte Snape drohend. Sirius beugte sich vor, als ob er ihn wirklich gleich anspringen würde.
„Was sonst?“, fragte er dabei warnend.
„Meine Herren, bitte“, sagte Dumbledore mit beruhigender Stimme und stand auf. Beide Kontrahenten funkelten sich hasserfüllt an, keiner wich den Blick des anderen aus. Snape stieß schließlich die Luft angewidert aus.
„Am besten mach einfach platz“, sagte er noch zu ihm und drehte sich mit arrogantem Gesichtsausdruck wieder zu dem Schulleiter. Nur mit größter Anstrengung schaffte es Sirius, Snape nicht an die Gurgel zu springen.
„Wir sprechen uns noch Schniefelus...“, drohte er leise und Snape verzog kurz höhnisch seine Oberlippe, ohne jedoch noch einmal zu Sirius zu schauen. Shey hatte derzeit nur geschockt von einem zu anderen gesehen.
„Sind die beiden immer so?“, fragte sie dann direkt und bekam einen düsteren Blick des Tränkelehrers geschenkt.
„Ja leider“, antwortete McGonagall, auch sie bekam jetzt den düsteren Blick von Snape...
„Das ist ja wie im Kindergarten“, sagte Shey und Snape drehte sich mit grimmiger Miene zu Dumbledore, der sich gerade wieder setzte.
„WAS MACHT SIE HIER?“, fragte er erneut etwas lauter.
„SIE hat eine Salbe für die Pocken gebracht, das macht SIE hier“, antwortete Shey mit trotziger Stimme, bevor der Direktor etwas erwidern konnte. Auf Sirius‘ Gesicht erschien ein fettes Grinsen und er trank einen großen Schluck Tee. ,Ja, gibs‘ ihm Baby!‘, feuerte er sie in Gedanken an. Er dachte sich schon, dass mit Shey bestimmt nicht gut Kirschen essen war, wenn sie richtig wütend wurde.
Snape sah nur Dumbledore an, als er erneut sprach.
„Du willst doch nicht zulassen, das die Waldhexe irgend so ein Kräuterzeugs ihrer Herkunft an den Schülern testet, Albus? Sie sind schließlich schon krank genug...“
Shey sprang auf, ihre müden Augen waren wieder zu einem funkelnden Leben erwacht.
„Bitte? Was bildest du dir ein, du Schülerquäler! Meine Salbe hilft gegen die Pocken, darauf kannst du dich verlassen!“, meckerte sie angepiekt.
,Sie duzen sich? ...erfreulich...‘, dachte Dumbledore sie wartend betrachtend. Auch Prof. McGonagall und Sirius sahen gespannt zu den beiden Streithähnen.
Snape drehte sich zu der jungen Frau um, die jetzt direkt hinter ihn getreten war und ihn fixierte. Er beugte sich mit einem leisen Knurren etwas zu ihr vor.
„Sei vorsichtig... ich warne dich Zigeunerin...“, zischte er wütend. Doch Shey reckte ihm sogar noch ihr Kinn entgegen.
„Ach du... du schüchterst mich nicht ein, mit deinen Drohgebären wie ein eitler Pfau!“, erwiderte sie und Snape seine rechte Augenbraue schoss in ungeahnte Höhen. ,Was wagt dieses Weib sich zu mir zu sagen?‘
„Wollen wir nicht lieber über das Eigentliche reden, meine Lieben?“, mischte Dumbledore sich schnell ein, er hatte Angst, dass sein Tränkelehrer sonst wirklich noch aus der Haut fahren würde. Lange hatte ihm niemand mehr so die Stirn geboten wie die junge Frau, dass gefiel dem Schulleiter natürlich und er war mehr als neugierig, wie es jetzt weitergegangen wäre, aber die momentane Situation ließ das nicht zu.
Shey drehte sich abrupt zu dem Direktor von Hogwarts und nickte.
„Ja natürlich, Sir. Kann ich jetzt endlich zu Levana?“
„Albus? Albus bist du da?“, hörte man nun eine Stimme aus dem Kamin rufen. Erschrocken sahen alle dorthin, niemand hatte bemerkt, wie die Flammen sich grün gefärbt hatten.
„Poppy, ja ich bin hier“, erwiderte der Schulleiter leicht zum Kamin gebeugt.
„Albus, es sind wieder vier Schüler dazu gekommen und ich weiß nicht wie wir das bewältigen wollen... ich glaube es wäre besser, vom St. Mungos Hilfe anzufordern“, erklärte Madam Pomfrey und ihre Stimme hörte sich ziemlich geschafft an.
„Poppy, bleib ganz ruhig, ich werde mir etwas einfallen la...“
„Ich werde Madam Pomfrey helfen“, sprach Shey dazwischen.
„Hast du Besuch? Ist es Miss Parvaneh, die ich gehört habe?“, fragte Poppy aus dem Grün, bevor Dumbledore auf Sheys‘ Aussage reagieren konnte.
„Ja, Madam, ich bin es. Wie geht es meiner Schwester?“, fragte Shey schnell in den Kamin und dabei kam sie sich schon etwas komisch vor, so mit einem Kamin zu reden...
„Siehst du es Albus? Nur ihre Schwester zählt, ...ihr Volk...alle anderen sind ihr egal. Und da will sie helfen? Lächerlich“, redete Snape abfällig und sah Shey kalt an.
Sie drehte sich sofort zu ihm herum.
„Da irrst du dich gewaltig, mir liegt sehr viel am Wohl meiner Mitmenschen... ich bin nicht wie du, du giftige alte Fledermaus!“, fauchte sie ihn an und Snape packte sie augenblicklich an ihren Schultern und drückte sie so fest, das ihr ein Schrei entfuhr.
„Du!...“, knurrte er dabei gefährlich dunkel.
„Lass sie sofort los Snape!“, brüllte Sirius, dabei hatte er ihn förmlich angesprungen und riss Snapes‘ Hände von Shey weg.
„Severus!“, entfuhr McGonagall entsetzt und Dumbledore war ebenso aufgesprungen.
„Severus!“, rief auch er mahnend.
Snape schubste Sirus von sich und stürmte zur Tür.
„Mir reichts, macht doch was ihr wollt... Gesindel im Schloss...“, meckerte er, drehte sich aber nochmals an der Tür zu Sirius um.
„Und wir Black... wir sehen uns noch...“, zischte er und war mit einem lauten Zuschlagen der Bürotür verschwunden.
„Gerne...“, murmelte Sirus mit hasserfülltem Blick zur Tür, ansonsten herrschte absolute Stille im Schulleiterbüro, selbst die Portraits schienen ihren Atem angehalten zu haben.
„Also, ich...“, gab McGonagall erschüttert von sich, konnte aber nichts weiter sagen. Dumbledore setzte sich mit einem Seufzen wieder.
„Das er immer so aufbrausend sein muss“, murmelte er dabei.
„Ach, lasst ihn, er ist eben ein unzufriedener ...Mann“, sagte Shey abschwächend und machte dazu eine abwinkende Handbewegung.
„Wenn er dich noch einmal so grob anfasst, mach ich ihn platt“, sagte Sirius drohend.
„Schon gut Sirius, danke“, sagte Shey mit einem leicht gequälten Lächeln zu ihm. ,Er ist wirklich vollkommen stinkig gewesen... komisch‘, machte sie sich aber ihre Gedanken dazu.
Auch die ziemlich wütende, schwarze Gestalt, die in die Kerkergänge stürmte, machte sich so seine Gedanken... ,Dieses unwichtige Weibsbild hat es tatsächlich geschafft, mich richtig wütend zu machen...‘, grummelte er innerlich und schlug seine Tür hinter sich laut zu. ,Warum lass ich es überhaupt zu, dass ich sie wahrnehme?‘ Er goss sich einen Whisky ein und trank in ex. ,Und dieser notgeile Köter musste ja wieder seinen Senf dazugeben... ich hätte ihn verhexen sollen!‘, grübelte er zornig und goss sich nach. ,Hat er sie hergebracht? War ja zu erwarten, dass er ihr nicht von der Pelle rückt, sobald er eine hübsche Frau sieht, steuern ihn nur noch seine Hundehormone...‘, ein drittes Glas folgte dem Zweiten. ,Moment, habe ich eben wirklich schon wieder gedacht, die Zigeunerin sei Hübsch?‘, dachte er erschrocken und rieb sich schnell seine Nasenwurzel. ,Severus, du musst aufhören soviel Tränkedämpfe einzuatmen...‘
Kopfschüttelnd stellte er sein Glas ab und verschwand im Labor um den abgekühlten Trank abzufüllen. Als er die zweiundzwanzig Phiolen abgefüllt hatte, schickte er sie über seinen Kamin zur Krankenstation, in das Büro von Poppy, die sie dankbar aus dem Kamin entgegennahm.
„Danke nochmals Severus“, sagte die Heilerin von Hogwarts in den Kamin.
„Sag mir bescheid, wenn er zur Neige geht, oder du sonst etwas brauchst, Poppy“, erwiderte Snape ihr.
„Ja,... na Merlin sei dank habe ich ja jetzt eine Hilfe. Miss Parvaneh geht mir wirklich fleißig zur Hand, es war eine gute Idee von ihr. Auch die Salbe, die sie mitgebracht hat, zeigt schon Wirkung. Das Jucken der Pocken, hat sofort nachgelassen... oh, sie ruft, ich muss wieder nach vorne, bis später Severus und danke nochmals!“, hörte Snape noch, dann erlosch das Grün in seinem Kamin und die Verbindung war unterbrochen. Trotzdem sah er noch einen Augenblick starr in den Kamin. ,Sie hat es wirklich geschafft... Albus hat ein viel zu weiches Herz... Zigeunerpack behütet unsere Schüler... wo soll das noch enden...‘, dachte er geschockt und schloss seufzend seine schwarzen Augen. ,Merlin lass nicht zu, dass der dunkle Lord davon erfährt...‘


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also überhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
David Barron, ausführender Produzent