von MagicalMe
Untitled
Sirius Black
Das Hauptquartier des Orden des Phönix lag an diesem Morgen verlassen da. Erst am Abend würde sich das Haus mit den Mitgliedern, die gegen den Dunklen Lord kämpften füllen.
Sie befanden sich zurzeit entweder auf der Arbeit, wie die Weasleys oder die Professoren Lupin, Dumbledore und Snape.
Die Schüler die in dem Haus herumwuselten waren auf dem Weg nach Hause, nachdem sie ihr erstes Schulhalbjahr herum gebracht haben und befanden sich im Hogwartsexpress, der erst gegen 20 Uhr in London erwartet wurde.
Einzig der Hauself der Blacks, Kreacher, ging durch die Räume und war dabei das Haus ein wenig aufzuräumen, da am Abend Gäste erwartet wurden.
Aus einem der oberen Zimmer hörte man ein lautes Schnarchen. Sirius Black, der Pate Harry Potters, lag in seinem Bett und schlief seelenruhig, bis…
Mit einem lauten Knall flog die Zimmertür auf, und riss den Schlafenden aus seinen Träumen.
„Guten Morgen, der Herr, aufwachen. Herzlichen Glückwunsch, sie können mir jetzt helfen.“
Kreacher hatte beschlossen, seinen Herrn zu wecken um ihn mit Arbeit zu beschäftigen. Es waren schließlich seine Freunde, die am Abend vorbei kommen würden.
Sirius hatte heute Geburtstag und wurde 39. Am Ende seines Bettes fand er ein unförmiges, kleines in grünem Geschenkpapier eingepacktes Paket.
Vorsichtig öffnete er es. Zum Vorschein kam ein großer Haufen Maden, die er von seinem Hauselfen zum Geburtstag bekommen hatte.
Er sah auf die Uhr, deren Zeiger auf elf Uhr standen. Rasch zog er sich an und ging in die Küche hinunter, wo er sich etwas zum Frühstück machte und auf die Ankunft seines besten Freundes Remus Lupin wartete, der im versprochen hatte schon gegen Mittag zu erscheinen, wenn die Schüler das Schloss verlassen hatten.
Er stand vom Tisch auf, als er das vertraute Knistern und der Grünfärbung der Flamen im Kamin sah. Remus Lupin, sein bester Freund, seit dem ersten Tag auf Hogwarts trat aus dem Kamin und klopfte ich den Staub von seinem Umhang.
„Sirius, alles Gute zum Geburtstag! Verzeih, aber dein Geschenk bekommst du erst heute Abend mit den anderen.“
„Remus, ich brauch doch keine Geschenke mehr. Ich habe doch schon eines von Kreacher bekommen. Er hat mir meinen größten Wunsch doch schon erfüllt. Ich habe einen großen Haufen Maden bekommen.“
„Wow, Sirius. Du hast ein Glück. Ich bekomme nie Maden, dabei sind das meine Lieblingstiere.“
Den Tag verbrachten sie damit, etwas Ordnung in die Ordnung von Kreacher zu bringen, die Küche und den Tisch zu vergrößern, etwas zu dekorieren.
Sie schafften es noch beide unter die Dusche zu springen und sauber anzuziehen, bevor die ersten Gäste kamen.
Sie setzten sich an den großen Tisch und warteten sehnsüchtig auf das Auspacken der Geschenke, welches zur Erlösung aller zwischen Hauptgang und Nachspeise stattfand.
Von Dumbledore bekam Sirius ein Buch, von Remus und Hagrid sein altes Motorrad, welches sie wieder zusammen gebaut hatten. Von seinem Patensohn erhielt er ein Buch, durch welches er schriftlich Kontakt mit ihm aufnehmen konnte, ohne das jemand davon erfuhr.
Von Severus Snape erhielt er eine Hundeleine und ein Halsband mit Marke. „Ich habe dich schon mal unter dem Namen Blackie angemeldet, damit du auch öffentlich auf der Straße spazieren gehen darfst, zusammen mit Harry.“
„Danke, Schni.. Snape“
„Aber, Sirius, das ist doch großartig. Du kannst dann immer mit mir überall hingehen, wohin wir wollen!“, nahm Harry seinen Zaubertärnkelehrer in Schutz.
„Gar keine schlechte Idee, Severus!“, warf auch Dumbledore ein.
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