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Fanfiction

Zwischen Gut und Böse - Hermines helfende Hand

von MagicalMe

Untitled
Kapitel 24 Hermines helfende Hand
Hermine zögerte einen Augenblick, als sie das Zimmer betrat.
Es war eine Sache in den privaten Räumen eines Lehrers zu sein, eine andere war es aber, den eigenen Lehrer mehr tot als lebendig zu sehen, vor allem den Lehrer, vor dem die meisten Schüler Angst hatten und zu dem sie bewundert aufblickte.
Der Lehrer, der jahrelang Voldemort und die Spionagearbeit überlebt hatte.
„Oh mein Gott“, entfuhr es Hermine, als sie langsam näher an das Bett trat. Dumbledore hatte sich auf den Bettrand gesetzt und blickte seinen Schützling an.
„Das ist annähernd der Zustand, in dem er sich seit etwa eineinhalb Wochen befindet. Seit drei Tagen, also seit Halloween, ist es so schlimm.
Madame Pomfrey will ihm noch drei weitere Tage geben, bevor sie sich weigert, irgendetwas zu unternehmen um sein Leben weiterhin so qualvoll zu erhalten. Sie ist der Meinung, es sei das Beste für ihn, wenn…“
„… Sie ihn gehen lassen.“ Beendete Hermine den Satz für den Schulleiter. „Welcher Meinung sind Sie, Professor?“
„Ich sehe irgendwo ein, dass wir ihn nur unnötig quälen, aber ich würde es nicht schaffen, ihn zu töten. Deshalb habe ich dich gebeten mir, uns zu helfen, Hermine.
Es gibt bestimmt noch einige andere Optionen als die magischen Mittel, die uns zur Verfügung stehen.“
Hermine stand neben dem Bett ihres Zaubertranklehrers und blickte in das bleiche und vom fiebergezeichnete Gesicht.
„Wie hoch ist das Fieber?“
„Im Moment liegt es bei 43°C.“
„Das ist viel zu hoch. Was haben Sie dagegen unternommen?“
„Nichts.“ „NICHTS!? Welchem der Hauselfen würden Sie bedingungslos vertrauen, Professor?“
„Dobby!“
Mit einem Plopp erschien der Hauself und war erfreut, als er Hermine sah.
„Hallo, Hermine. Guten Abend, Professor Dumbledore, Sir. Wie geht es Severus?“
„Nicht besonders gut, Dobby. Aber Hermine braucht deine Hilfe um ihm helfen zu können.“
„Aber sicher, Hermine. Wie kann ich dir helfen?“, quickte der Hauself.
„Es wäre nett, wenn du mir zu erst ein Blatt Pergament, Feder und Tinte besorgen könntest, Dobby.“
Mit einem weiteren Plopp verschwand der Hauself, um einen Augenblick später wieder aufzutauchen.
Hermine nahm ihm die gewünschten Sachen ab und schrieb einen kurzen, aber drängenden Brief an ihre Eltern.
„Dobby, ich bräuchte diese Sachen auf der Liste. Kannst du sie mir hierher bringen und danach diesen Brief an meine Eltern bringen?“
„Aber sicher doch.“
Nach ein oder zwei Minuten kehrte Dobby mit je einer Schüssel heißem und kaltem Wasser und einer, die leer war, sowie einem Stapel Handtücher zurück.
„Ich habe einen Brief an meine Eltern geschrieben. Ich brauche einige Sachen aus der Muggelwelt um ihm zu helfen. Ich weiß nicht, ob es funktionieren wird, aber es ist einen Versuch wert.
Hier unten kann Professor Snape nicht bleiben. Es ist sehr zugig hier und die Matratze ist klamm. Kennen sie einen Ort, wo wir ihn hinbringen können, wo wir auch richtig lüften können?“
„Wir können ihn in mein Schlafzimmer bringen. Ich sehe ein, dass hier nicht der richtige Ort für ihn ist.“
Dumbledore rief einen weiteren Hauselfen, mit dessen Hilfe sie aus den Kerkern in das Schlafzimmer des Direktors apparierten.
„Schon viel besser“, sagte Hermine, nachdem sie ihren Professor in das große Bett gelegt hatten.
„Könnten Sie zwei der Handtücher in das kalte Wasser legen und nachher gut auswringen? Sie sollten nicht mehr tropfen, da sie sonst alles nass machen würden.
Wickeln Sie diese dann um seine Waden. Bei den Muggeln nennt man das Wadenwickel. Es hilft vor allem bei leichtem Fieber. Bei ihm sollte es eigentlich auch nicht ganz sinnlos sein, allerdings brauche ich noch zusätzlich Antibiotika um die Entzündungsherde einzudämmen und ein Fiebermittel.“
„Wie willst du ihm das alles geben, Hermine? Zwing mich bitte nicht ihn mit einem weiteren Enervate zu wecken.“
Bevor Hermine zu einer Antwort ansetzen konnte erschien Dobby. Er trug ein, im Vergleich zu seiner Körpergröße, riesiges Paket.
„Hermine, Professor Dumbledore, Sir. Das hier soll ich dir von deinen Eltern geben. Sie haben auch einen Brief dazu gelegt.“
„Danke Dobby.“
Hermine nahm dem Hauselfen das Paket und den Brief ab und öffnete letzteren zuerst.
Hermine,
Wir haben soeben Besuch von einem sehr merkwürdigen Wesen bekommen, welches sich mit Dobby, dem Hauselfen vorstellte.
Er überreichte uns deinen Brief, in dem du uns um einige Medikamente und Nadeln batest.
Wir bitten dich, dir die ganze Angelegenheit nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen, es ist sehr wahrscheinlich, dass der Professor die ganze Sache nicht überleben wird.
Wir haben sehr viele Patienten hier im Krankenhaus, die eine Lungenentzündung oder Blutvergiftung in sonst normalen Umständen nicht überleben.
Die Aussicht liegt bei ihm bei unter einem Prozent. Er ist durch den enormen Blutverlust und die Flüche so geschwächt, dass es an ein Wunder grenzt, dass er die letzten 10 Tage überlebt hat.
Alles Liebe
Mum und Dad
Hermine gab den Brief an Dumbledore weiter, der eine Spur blasser wurde.
Sie packte das Paket aus und sortierte dessen Inhalt auf dem vergrößerten Nachttisch. Dumbledore, der das Schreiben auf Seite gelegt hatte, beobachtete sie interessiert.
„Ich habe meine Eltern gebeten Infusionen zu schicken. Damit regulieren wir den Wasserhaushalt, da Professor Snape im Moment nicht in der Lage ist zu trinken und auch wenn er aufgewacht ist, sollten wir dies noch ein paar Tage weiter behalten, weil die verlorene Menge nicht auf einmal über den natürlichen Weg aufgenommen werden kann.
Desweiteren kann man hierrüber problemlos Schmerzmittel und auch das Antibiotika geben. Ich habe meine Eltern gebeten, mir diese in flüssiger Form zu schicken, weil diese schneller wirken und auch besser verträglich sind.
Das einzige Problem wird nachher der Entzug werden, aber damit dürfte er schon fertig werden.“
Sie lächelte. Dumbledore beobachtete fasziniert, wie sie problemlos mit den Sachen um ging. Sie arbeitete hochkonzentriert und zügig, allerdings ohne die Hektik, die Poppy ausstrahlte.
Sie schob Severus Pulli ein wenig hoch um besser an seinen Handrücken zu kommen, wo sie gekonnt die Nadel, welche über einen Schlauch zur Infusion führte, einschob.
„Die Nadel hat zwei Zugänge. Über den einen verabreichen wir die NaCl- Lösung aus den Infusionsbeuteln, den wir alle drei Stunden etwa erneuern werden, damit gesichert ist, dass er nicht noch mehr Flüssigkeit verliert.
Später werden wir hierein auch die Medikamente geben, die wir aber vorerst, da sie höher dosiert werden müssen und schneller wirken sollen, durch den zweiten Zugang an seiner Hand geben.
Je nach Bedarf können wir das später auch hierüber tun. Das müssen wir allerdings abwarten.
Ich habe jetzt eine Infusion angeschlossen, die regelmäßig kontrolliert werden muss und ihm ein fiebersenkendes Mittel, sowie ein Antibiotika gegeben. Schmerzmittel braucht er im Moment keine, weil er die Schmerzen durch die Bewusstlosigkeit nicht spürt.
Ich lasse zur Sicherheit eine Spritze mit einem Sedativum und eine weitere mit einem Schlafmittel hier liegen.“
Dumbledore verstand endlich, warum alle Lehrer von dieser Schülerin begeistert waren. Sie schaffte es mit ihrem Fachwissen und ihrer Art die Menschen zu beruhigen und ihnen ein Gefühl der Sicherheit zu geben.
Dumbledore war sich sicher, dass es richtig gewesen war, Hermine in sein Geheimnis einzuweihen, auch wenn Poppy und Minerva nicht davon begeistert sein würden.
„Ich muss dir danken, Hermine. Das was du für Severus getan hast ist einfach umwerfend.“
„Aber ich habe doch noch gar nichts erreicht. Sie sehen schrecklich müde aus, Professor. Wie lange haben Sie nicht geschlafen?“
„Das ich eine Nacht durchgeschlafen habe ist schon eine Weile her.“
„Ich bleibe diese Nacht hier, wenn Sie erlauben Professor. Morgen ist Samstag und da haben wir keinen Unterricht.“
„Natürlich, Hermine. Ich denke das ist eine gute Idee. Ich werde Professor McGonagall und Madame Pomfrey Bescheid sagen, dass ich dich eingeweiht habe und du die Nacht hierbleibst. Sie sollen auch mal etwas Schlaf bekommen.
Nebenan findest du meine Bibliothek. Du kannst dir gerne das ein oder andere Buch raussuchen, um es zu lesen. Ich schau dann später noch mal vorbei.
Jetzt, da mein Bett ja belegt ist, schlafe ich in meinem Wohnzimmer. Da passt noch ein Bett hin. Du kannst mich ja wecken, wenn etwas ist. Ich möchte über jede Veränderung informiert werden.
Danke nochmal, Hermine.“
„Ich habe zu danken, Professor. Natürlich werde ich Ihnen Bescheid sagen. Gute Nacht.“
Als Dumbledore das Schlafzimmer verließ glitzerte in seinen Augen etwas Hoffnung. Vielleicht war Severus ja noch nicht ganz so verloren, wie er es noch vor ein paar Stunden geglaubt hatte.


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