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Fanfiction

Zwischen Gut und Böse - Die andere Seite

von MagicalMe

Bin nur kurz am Computer, daher gibt es diesmal die Kommis etwas später...
Untitled
Kapitel 20 Die andere Seite

Es waren einige Tage vergangen seit dem er von Dumbledore über Severus' Gesundheitszustand informiert wurde. Er wusste nicht, wie er das deuten sollte. War das gut und Severus auf dem Weg der Besserung oder ging es immer schlechter und Dumbledore damit beschäftigt, ihn vor dem Tod zu retten?
Tagsüber wurde er von seinen Gedanken um Severus von den Todessern abgelenkt, da sie von seinem Zustand nichts mitbekommen sollten. Bei den meisten klappte das auch. Sie bemerkten zwar, dass Pettigrew, Malfoy und Severus fehlten, gaben sich aber damit zufrieden, dass die ersten beiden gestorben und letzterer Hogwarts momentan nicht verlassen konnte, um seine Spionagetätigkeit nicht auffliegen zu lassen und daher vorerst nicht an den Treffen teilnehmen konnte.
Sie nahmen es zur Kenntnis und kümmerten sich nicht weiter darum. Alle bis auf einen.
Avery.
Er war noch nie gut darin gewesen, seine Gedanken zu verschließen und so kam es, dass er eines Tages nicht wie die anderen nach dem Treffen disapparierte, sondern um ein Gespräch bat.
„My Lord“, begann er. „Seit jenem Tag, an dem Severus bei dem Auftrag nicht zurück kehrte habe ich ihn nicht mehr gesehen. Was ist wirklich mit ihm geschehen? Er wurde verletzt, oder?“
Avery, war nach Severus der beste Mann, den Tom hatte. Er verstand es wie Severus, nur nicht ganz so gut, wie dieser, die Menschen zu beobachten und durch ihr Verhalten Schlüsse auf Tatsachen zu lenken, die nicht so der Wahrheit entsprachen, wie sie in dem Moment dargestellt wurden.
Tom stand am Fenster und beobachtete den Regen, der in langen Fäden die Scheibe herunter lief. Wie in jener einen Nacht. Das Gewitter, welches sich dazu gesellte kam immer näher und auf jeden Blitz war der Donner direkt zu hören.
Nach außen hin wirkte er wie immer, und nur wer ihn richtig beobachtete konnte die leicht verkrampften Schultern sehen, die darauf hindeuteten, dass ihn etwas belastete.
Er überlegte, was er Avery erzählten konnte, durfte. Avery war Severus bester Freund, wenn man dies so nennen konnte. Konnte er ihm vertrauen? Oder plante er etwas. Die Gedanken Averys, in die er unbemerkt gelangen konnte, brachten Klarheit.
Avery war wirklich um seinen Freund besorgt und Tom bereit ihm einiges zu erzählen.
„Du hast vollkommen Recht, Avery. Severus kam an diesem Abend nicht zurück. Du weißt wie wichtig er für unsere Seite als Spion und Tränkebrauer ist, daher habe ich mich einige Zeit nach dem ich euch entlassen habe auf den Weg gemacht ihn zu suchen.
Ich fand ihn in der Nähe der Apparationsgrenze, von der ihr mir berichtet habt. Schwer verletzt und vollkommen durch nässt.
Es waren aber nicht die Auroren, die ihm dieses Leid angetan haben, sondern einige unserer Männer!“
Tom machte eine Pause und beobachtete Avery genau. Sein Gesicht hatte all sein Blut verloren und er wirkte mehr als bestürzt.
„Hätte ich das gewusst, My Lord, wäre ich bei ihm geblieben. Ich hätte ihn nicht im Stich gelassen.“
„Du konntest nichts dafür, Avery. Pettigrew und Malfoy haben sich zusammen getan um diesen Hinterhalt zu begehen. Sie haben ihre gerechte Strafe erhalten.“
„Was genau… Wie geht es Severus? Und wo ist er?“
„Malfoy und Pettigrew haben Severus gezwungen einen Trank zu trinken, in dem sich Naginis Gift befand und somit verhinderte, dass sich die Wunden, welche im durch den Sectumsempra zugefügt wurden schließen lassen und er über kurz oder lang an enormen Blutverlust sterben würde.
Die Wunden haben sich entzündet und es kam noch eine Blutvergiftung hinzu.
Als würde das noch nicht reichen haben sie einige Cruciatusflüche auf ihn geschossen und ihm somit vier Rippen gebrochen. Durch die lange Zeit die er draußen in dem Regen war hat er sich eine Lungenentzündung geholt, wodurch er sehr hohes Fieber bekam.
Und zu allem Überfluss hatten wir dieses Wochenende Halloween. Er wurde vor langer Zeit von einem Fluch getroffen, der bewirkt, dass er von Krämpfen und Alpträumen geplagt wird und Kopfschmerzen hat.
Er konnte einen Trank dagegen entwickeln, der drei Tage vorher aber schon eingenommen werden musste.
Das konnte er ja in diesem Jahr nicht. Und so hat er zusätzlich das auch noch durchmachen müssen. Das war in der letzten Nacht.
Nachdem ich ihn in dem Wald gefunden habe erst einmal hierher gebracht. Weil mir aber die Mittel zu seiner Behandlung fehlten, habe ich ihn nach Hogwarts gebracht. Wohin denn auch sonst?
Dumbledore hat ihn dann gefunden und mit ins Schloss genommen. Vor drei Tagen hat er mir dann einen Bericht geliefert und da sah es für Severus nicht besonders gut aus.
Seitdem habe ich keine Ahnung mehr, wie es ihm geht.“
Tom hatte sich kein einziges Mal umgedreht, während er mit Avery sprach. Er sah weiterhin aus dem Fenster, ohne wirklich etwas wahrzunehmen.
Avery unterbrach die entstandene Stille.
„Kann ich irgendetwas tun, My Lord?“
„Ich fürchte nicht. Mir müssen einfach abwarten und hoffen, dass sein Körper mit den Strapazen selber fertig wird.
Ich bitte dich nur, das keinem anderem zu erzählen, sie würden es nicht verstehen und es geht sie eigentlich auch nichts an.“
„Aber natürlich, My Lord.“
Mit einer Verbeugung verabschiedete er sich und verließ das Haus und Grundstück.
Tom sah im hinterher und öffnete einer Eule, die ihm entgegen flog das Fenster.
Er kannte die Eule nicht und sobald er die Pergamentrolle von ihrem Bein gelöst hatte, flog sie auch wieder davon.
Der Brief war von Dumbledore und als er sie gelesen hatte legte er seine zitternde Hand auf den Schreibtisch neben dem Stuhl, auf welchen er sich während der Lektüre gesetzt hatte.


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