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Fanfiction

Zwischen Gut und Böse - Der Fluch und seine Auswirkungen

von MagicalMe

Untitled
Kapitel 19 Der Fluch und seine Auswirkungen
Dumbledore verließ beschwingt als letzter die Große Halle, nachdem er die letzten Schüler in ihre Häuser geschickt hatte und ging hinunter in die Kerker.
Minerva und Poppy waren schon vor fünf Minuten gegangen, da sie nicht mehr gebraucht wurden.
Er öffnete die Tür zu den privaten Räumen Severus. Ihm drangen aufgeregte Stimmen, die so durcheinander redeten, entgegen, so dass er kein Wort verstand, welches gesprochen wurde.
Er ließ die Tür mit einem lauten Knall hinter sich ins Schloss fallen und flog förmlich durch das Wohnzimmer. Die Tür zum Schlafzimmer stand einen Spaltbreit offen.
Er sah die Schatten von den beiden Hexen, einem Hauselfen und dem Halbriesen Hagrid.
Je näher er kam, desto besser konnte er auch die Stimmen verstehen. Sie wirken panisch und in gewisser Weise auch hilflos.
„Nicht Hagrid. Das kannst du nicht machen.“
„Lass es Hagrid, wir können ihm nicht helfen!“
Dumbledore trat in das Zimmer ein und es herrschte ein Bild der Verzweiflung.
Hagrid stand Minerva und Poppy gegenüber, während Severus von Krämpfen geschüttelt im Bett lag. Man konnte die Hitze, die von ihm ausging schon auf die Entfernung spüren. Auch ohne Mediziner zu sein, wusste Dumbledore, dass das Fieber gefährlich hoch war.
Auf dem Nachttisch stand immer noch die Kanne, unberührt, was wohl bedeutete, dass Severus nicht aufgewacht war.
Dumbledore stürmte an den beiden Hexen vorbei.
„Was ist hier los? Minerva? Poppy? Hagrid?“
Die drei Angesprochenen sahen sich verschämt an. Schließlich antwortete Minerva.
„Hagrid will Severus …“
„Lasst Hagrid. Er hat mit dieser Situation die meiste Erfahrung. Wir schaffen es nicht Severus irgendwie zu beruhigen.“
„Aber woher…?“
Wieder unterbrach der Schulleiter seine Stellvertreterin.
„Das ist eine Sache, die nur Hagrid, mich und Severus etwas angeht.“
Er bedeutete Hagrid näher ans Bett zu treten.
„Könnten Sie mir bitte die Decke geben, Professor Dumbledore? Ich bräuchte ein wenig Hilfe.“
Er schlug die Decken, die Severus im Bett wärmten und nass geschwitzt waren, auf Seite und nahm ihn wie ein kleines Kind, welches aus seinem Bett gehoben wurde, auf.
Dumbledore schickte die übermüdete Professor McGonagall und die Medihexe in ihre Räume, damit sie sich mal ausschliefen. Sie konnten im Moment so wieso nichts tun.
Er ließ Dumbledore die Decke um Severus Schultern legen, und setzte sich dann mit Severus auf dem Schoß auf den Rand des Bettes.
Der Schulleiter setzte sich neben seinen Wildhüter und betrachtete Severus.
Severus versuchte sich zu wehren, wurde durch die Decke und den festen Druck, der ihm Sicherheit und Geborgenheit vermittelte, in seinen Bewegungen allerdings so eingeschränkt, dass er es schließlich aufgab, sich zu wehren und wurde immer ruhiger. Auch seine Schluchzer, die ihn schüttelten wurden weniger.
Dumbledore wusste nicht, was Severus im Moment durchmachte, aber war sich sicher, dass es grauenvoll sein musste.
Er nahm sich vor, Severus bei Gelegenheit zu fragen, wie er auf einen solchen Fluch kam und was für Bilder vor seinem geistigen Auge abliefen.
Er glaubte nicht, dass er Antworten bekommen würde, aber er würde es versuchen.
Er drückte sich an Hagrids warmen Körper- so als würde er erwarten, dass ihm ihn jemand weg nehmen würde.
Durch die Wärme entspannten sich auch seine Muskeln, so dass die Krämpfe abmilderten. Er begann nach einigen Minuten ruhiger zu atmen, nur das Fieber blieb.
Der junge Mann sah um einiges älter aus, als er es eigentlich war. Durch die Qualen des Fluches, waren seine Heilungsfortschritte wieder zurück geworfen.
Ein Glück, dass das Gift seine Wirkung verloren hatte, denn sonst wären, die Wunden des Sectumsempra zweifelsohne wieder aufgegangen.
„Professor Dumbledore. Ich glaube er wacht auf.“, holte ihn Hagrid aus seinen Gedanken.
Tatsächlich öffnete Severus langsam seine Augen. Er schien Dumbledore noch nicht zu bemerken.
Hagrids schwarze Käferaugen glitzerten, als sie die seines Freundes sahen. Unter seinem Bart konnte man erkennen, dass er lächelte.
„Hagrid…“
Dumbledore hatte sich von seinem Platz erhoben und ging zum Nachttisch hinüber um einen Becher von dem Tee einzuschütten.
Mit diesem in der Hand ging er zurück und reichte ihn Hagrid.
„Dumbledore…“
Severus hatte nun auch den Direktor erblickt.
„Ich hab dir was mitgebracht, Severus. Du kannst dich doch noch daran erinnern, oder?“, fragte der Wildhüter.
Mit diesen Worten führte er den Becher an Severus Lippen, der ihn mit beiden Händen ergreifen wollte.
Hagrid bemerkte die Bewegung und die Anstrengung Severus den Becher zu halten und lächelte.
„`Kannst es wohl nicht lassen, oder?“
Er hielt den Becher von unten, sodass Severus den Becher zwar festhalten konnte, aber nicht das Gewicht tragen musste.
Severus trank den Becher bis zur Neige und Dumbledore merkte, dass das Fieber sank. Er nahm ihnen den Becher wieder ab und füllte ihn noch einmal.
„Bevor du diesen Becher trinkst, habe ich noch eine Phiole, die du austrinken solltest. Es handelt sich hierbei um einen Schmerztrank. Ich frage mich, wie du es schaffst, die Schmerzen aus zuhalten, Severus. Das ist bewundernswert.“
Nachdem er den Schmerztrank getrunken hatte, der nach seinem Gesichtsausdruck, nicht sehr schmackhaft gewesen war, leerte er den zweiten Becher von Hagrids Tee, welcher ihn an seine glückliche Zeit in des Wildhüters Hütte erinnerte.
Severus fiel es zunehmend schwerer die Augen aufzuhalten. Er kuschelte sich in seine Decke und an seinen Freund.
Dieser hatte es wieder einmal geschafft seinem besten Freund zu helfen, ohne dass er wusste was er tat. Dieser Fall war ein Beispiel dafür, dass es doch noch Hoffnung gab, wenn die Medizin mit ihrem Wissen am Ende war.
„Sie sehen sehr müde aus, Professor. Sie sollten sich auch etwas hinlegen. Ich bleibe hier.“
„Du hast Recht Hagrid. Ich bin dann nebenan. Ruf mich bitte, wenn sich hier etwas verändern sollte.“
„Mach ich, Professor!“
Hagrid legte den schlafenden Severus in das Bett zurück, welches Dobby frisch bezogen hatte, und setzte sich dann in einen der Sessel.


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