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Fanfiction

Zwischen Gut und Böse - Hagrid

von MagicalMe

Untitled
Kapitel 17 Hagrid
Als Dumbledore gegen Mittag durch das Schloss ging, kam er nicht umhin, die Zauberkünste seines Kollegen Flitwick zu bewundern.
Unter der Decke der Großen Halle flogen unzählige Fledermäuse und schwebten ausgehöhlte Kürbisse, welche als Kerzenhalter dienten. Die Wände wurden von großen Spinnweben und dutzenden Kürbissen dekoriert. Auch die Gänge waren dem bevorstehenden Fest entsprechend geschmückt.
Die Schüler waren größtenteils in ihren Gemeinschaftsräumen und richteten sich für das anstehende Fest her. Nur vereinzelt liefen ihm Schüler über den Weg, die ihren Schulleiter grüßten.
Dumbledore hatte in der Nacht über den Fluch nachgedacht. Mit den Folgen der Folter musste Severus Körper erst einmal alleine zurecht kommen, zumindest so lange, bis die Wirkung des Schlangengiftes noch nicht ganz abgeklungen war.
Dumbledore wollte so viel wie möglich über den Bann herausfinden. Er selber hatte von diesem noch nie gehört, ebenso wenig wie seine und Severus Bibliothek.
Tom, der größte Schwarzmagier aller Zeiten, kannte nur die Symptome und konnte ihm nicht helfen. Minerva und Poppy hatten ebenfalls noch nie etwas von dem Fluch gehört.
Er wollte nun zu Hagrid, dem Hüter der Ländereien und Schlüssel Hogwarts. Er glaubte zwar nicht, dass ihm der Wildhüter etwas darüber erzählen könnte, aber vielleicht könnte er ihm etwas über das Auftreten der Symptome und des Fluch berichten.
Severus und Hagrid verband eine tiefe Verbundenheit, ja fast schon Freundschaft, wenn man dies bei Severus so sagen konnte.
Oft war Severus bei Hagrid zu Besuch gewesen; meistens wenn er von Treffen mit Voldemort wiederkam oder wenn er- von allen missverstanden- in seiner Schulzeit für Sachen bestraft wurde, die eigentlich den Rumtreibern um James Potter zu zuschreiben waren.
Hagrid war immer für ihn da, wenn die anderen es nicht waren. Wenn er- Dumbledore- nicht für ihn da war, wenn Severus ihn am dringendsten gebraucht hatte.
Dumbledore hatte die Hütte des Wildhüters am Rande des Verbotenen Waldes erreicht und wurde von einem kläffenden Fang begrüßt.
Kurz darauf öffnete Hagrid die Tür und bat seinen Schulleiter hinein. Er bot ihm einen Tee in einer seinen riesigen Tassen an und erzählte sorglos von seinen Tieren im Wald und seinen neusten Errungenschaften.
Wie es aber seine Art war, bemerkte recht schnell, dass Dumbledore etwas bedrückte.
„Is` bei Ihnen alles in Ordnung, Professor Dumbledore?“
„Bei mir schon. Ich mach mir Sorgen um Severus, Hagrid.“
Hagrid hatte so was in der Art schon geahnt. Obwohl Dumbledore versuchte so normal wie möglich zu klingen, sprachen seine Augen eine andere Sprache.
„Severus war also wieder bei ihm, oder? Obwohl Sie sahen, dass es ihm nicht gut ging, haben Sie ihn hingeschickt?!“
„Ja. Aber diesmal war es Voldemort nicht. Er wurde von Malfoy und Pettigrew überfallen und gefoltert.“
Dumbledore erzählte ihm die ganze Geschichte.
Nachdem Dumbledore geendet hatte, schwiegen die beiden.
„Ich weiß schon sehr lange von dem Fluch. Vor etwa zwanzig Jahren kam Severus mit den von Ihnen beschrieben Symptomen an. Da hatte er noch nicht den Trank entwickelt.
In den folgenden Jahren, kam er immer nach Sonnenuntergang an Halloween. Und obwohl er den Trank genommen hatte, sah man, dass es ihm nicht gut ging. Er war immer froh, wenn der Unterricht an diesem Tag früher endete und auch schon an den Tagen vorher war er nicht mehr ganz auf der Höhe.
Er war sehr blass und wirkte, als hätte er Fieber, was er ja auch hatte, aber nie zugeben würde. Er trank immer einen Tee und hat sich dann schlafen gelegt, obwohl es kein ruhiger Schlaf war.
Es kann man nicht beschreiben, man muss es einfach gesehen haben, um zu verstehen, was wir meinen.
Er bat mich, keinem hiervon zu erzählen. Was ich auch nicht gemacht habe, aber ich denke, dass es sich hierbei um eine Ausnahme handelt.“
„Konntest du ihm irgendwie helfen? Kannst du ?vor zwanzig Jahren` etwas genauer definieren?“
„Nein, eigentlich nicht. Ich habe ihn immer schlafen lassen. Ich glaube, dass das die Nacht war, in dem Jahr nach Lilys und James Tod.“
„Danke Hagrid, du hast mir sehr geholfen. Kannst du später vielleicht bei Severus vorbeischauen? Ich glaube, dass er deinen Beistand durchaus benötigt. Aber das bleibt alles unter uns. Keiner der anderen Kollegen weiß hiervon!“
„`Türlich Dirketor!“
„Ich bringe dann eine Kanne Tee mit. Trinken kann ihm ja kaum schaden.“
Dumbledore lächelte ihm noch einmal zu und ging dann Richtung Schloss davon.
Das Gespräch war sehr wichtig gewesen und Dumbledore hatte mehr Erkenntnisse, als er sich erhofft hatte.
Severus hatte sich selber mir dem unbekannten Fluch, von dem es wahrscheinlich nicht einmal einen Gegenfluch gab, belegt, um sich immer an seinen Verrat und seinem Mord- wie er es nannte- an Lily zu erinnern und um genauso, wie sie leiden zu müssen.
Seine Liebe zu ihr und sein, für sich unverzeihlicher Fehler, für den er ja als Spion auf Dumbledores Seite sein Leben riskierte, konnten ihm dieses mal wirklich das Leben kosten.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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