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Fanfiction

Zwischen Gut und Böse - Vergeltung

von MagicalMe

Untitled
Kapitel 15 Vergeltung
Tom verließ das Schloss und seine Ländereien über den gleichen Weg, den er vor etwa zwei Stunden in entgegengesetzter Richtung schon einmal gegangen war.
Er verabschiedete sich von Dumbledore am Tor und bedankte sich noch einmal.
Hinter dem Tor, wo der Apparierschutz aufgehoben war, drehte er sich um seine eigene Achse und disapparierte mit einem leisen Plopp.
Er tauchte vor einem mehrstöckigen imposanten Herrenhaus auf. Es zeugte davon, dass sein Besitzer sehr wohlhabend und einflussreich war.
Tom ging durch ein schmiedeeisernes Tor hindurch eine breite Auffahrt entlang. Der Weg war von Brombeer- und Eibenhecken gesäumt.
Er trat auf das Haus zu, durch dessen rautenförmige Fenster schwaches Licht schien. An der Tür blieb er stehen und klopfte.
Ein Hauself öffnete ihm und bat ihn herein. Er war schon oft hier gewesen. Die große Eingangshalle war nur dürftig beleuchtet und ihr Boden war mit einem großen Teppich geziert. Die Wände waren mit Bildern verstorbener Familienmitglieder geschmückt.
Eine massive Holztür öffnete sich zu ihrer Linken.
„MyLord. Welch eine Ehre Sie hier in meinem Haus begrüßen zu dürfen. Kommen Se doch herein. Sie sind uns jeder Zeit willkommen.“
Tom betrat den Raum. Es handelte sich um eines der vielen Kaminzimmer des Hauses. Ein großer Tisch, der schon für viele Todessertreffen benutzt worden war, stand in der Mitte. Um ihn herum an die zwanzig Stühle.
Auf einem saß ein kleiner Mann von etwa vierzig Jahren, welcher Angesichts seines Meisters hastig aufsprang und sich vor diesem verbeugte.
Tom nahm in einem der Sessel, die vor dem Kamin standen Platz und sah seine Todesser ausdruckslos an.
„Schön, dass du Askaban hast entkommen können, Malfoy. Ich hätte nur erwartet, dich früher zu sehen.“, unterbrach der das Schweigen.
„Ich wollte schon früher kommen. Ich bin nach meiner Haft hierher gekommen um mich passend zu kleiden und bin sofort nach Riddle Manor appariert. Ihr wart aber nicht anwesend. Nachdem ich zwei Stunden gewartet habe, bin ich hierher gekommen, um es später noch einmal zu versuchen.
Allerdings wurde ich von Peter besucht, so dass ich die Zeit aus den Augen verlor. Er hat mich über die Vorfälle in Kenntnis gesetzt.
Ich erfuhr, dass sich unsere Reihen ein wenig gelichtet haben. Ist das wahr, MyLord?“
„Ich fürchte schon Malfoy. Lass mich dir eine Frage stellen:
Es handelt von einem Experiment. Ein Mann erklärt sich bereit, für zwei Wochen in einen Raum zu ziehen, der vollständig von der Außenwelt abgeschirmt ist. Die Tür ist nur zu gemacht. Er könnte sie allerdings problemlos öffnen, wenn ihm danach ist.
Der gleiche Mann macht das gleiche Experiment noch einmal. Diesmal wird diese Tür aber abgeschlossen. Er kommt also nicht mehr hinaus.
Für welches Experiment würdest du dich entscheiden, Lucius Malfoy?“
„MyLord, ich verstehe nicht, was Ich damit meint?“
„Antworte einfach nur auf die Frage, mehr nicht.“
„Ich würde mich natürlich für das Erste entscheiden.“
Nickend nahm Tom die Antwort zur Kenntnis, sagte nichts darauf. Er blickte in die Flammen und trank hin und wieder einen Schluck des dargebotenen Weines.
Es vergingen einige Minuten, bis er das Schweigen durchbrach.
„Bei unserem letzten Kampf haben wir Macnair und Mulciber verloren. Crabbe wurde leicht verletzt, ebenso wie Peter. Aber wie ich sehe ist er wieder wohl auf.
Außerdem wurde Severus schwer verletzt. Ich habe ihn in dem Wald gefunden und nach Hogwarts gebracht, wo er immer noch bewusstlos ist. Es sieht nicht gut aus.“
Hatte seine Stimme eben noch beunruhigt und müde geklungen, so war sie, als er fort fuhr von Hass und Wut getränkt. Er sprach sehr leise und das Zischen in seiner Stimme wirkte sehr bedrohlich.
„Du bist also direkt von Askaban hierher gekommen und du Peter, sobald der eigentliche Auftrag ausgeführt war, an meine Seite appariert?“
„Ja, MyLord.“, kam es zweistimmig von den beiden Todessern.
Tom hob eine Augenbraue. „Ihr habt nicht noch etwas anderes gemacht?“
Ein leichtes Klicken ertönte. Mit einem nonverbalen Zauber hatte Tom die Türen verschlossen.
„Nein, mein Lord. Was meint ihr den?“, kam es schleimig von Pettigrew.
Tom stand auf. „Imperio!“
Malfoy und Pettigrew bekamen einen glasigen Blick und von ihrer Arroganz und Unterwürfigkeit war mit einem Mal nichts mehr zu sehen.
Sie setzten sich auf die Sessel, welche vor dem Kamin standen und tranken wort- und anstandslos den dargebotenen Wein, in welchen Tom jeweils drei Tropfen Veritaserum hineingetan hatte, welches Dumbledore ihm zu gesteckt hatte.
Der Imperius fiel von den beiden ab, und wunderten ich nur, dass sie mir einem Male in den Sesseln saßen.
„Ihr habt tatsächlich nichts getan? Lucius? Peter?“, fragte Tom mit wütender Miene.
„Doch mein Meister.“
„Wir haben Severus aufgelauert und…“
Abwechselnd berichteten Sie von Ihrem Überfall auf den Zaubertränkemeister.
„Wir haben gesehen, wie er mit Macnair stritt. Er gab Anweisungen, wie er es immer tat, um seine Leute heil aus dem Angriff heraus zu bekommen. Macnair war anderer Meinung und machte sich über ihn lustig, bis ihn ein Avada der Auroren erwischte. Wir nutzen die Chance und schockten Snape, zwangen ihn das Gift Naginis zu trinken, welches wir vorher aus seinem Labor stehlen konnten.
Wir hofften, dass wir ihn langsam und quälend umbringen konnten. Er arbeitet doch bei Dumbledore und ist in Eurer Achtung immer weiter aufgestiegen.
Wir hofften, Euch damit vor einer Enttäuschung bewahren zu können.“
„Ihr Narren.“, schimpfte Tom, der seinem Zorn jetzt freien Lauf ließ. „Severus Snape ist unser wichtigster Mann im Kampf gegen Dumbledore und Potter. Er arbeitet für Dumbledore, ja. Allerdings als Professor für Zaubertränke, während er gleichzeitig für uns, und nur für uns, als Spion tätig ist!
Wer soll uns demnächst die ganzen Tränke herstellen, Malfoy? Du etwa? Oder du, Pettigrew?
Da haben ja Schlammblüter und Muggel mehr Ahnung als ihr.
CRUICIO!“
Seine ganze Wut, die er angestaut hatte, ließ er in den unverzeihlichen Fluch strömen.
Malfoy und Pettigrew waren von ihren Sessel gerutscht und krümmten sich auf dem Boden und schrien sich die Seele aus dem Leib.
Nach dem er den Zauber von ihnen genommen, blieben sie auf dem Boden liegen.
Er legte erneut den Imperius auf sie und drückte jedem von ihnen ein Messer in die Hand und legte einen Schweigezauber auf sie.
Beiden sah man die Angst in den Augen an.
Er zwang sie in den Keller des Hauses zu gehen und befahl ihnen sich gegenseitig die Hauptschlagader auf zuschneiden, nachdem sie ihre Zauberstäbe zerbrochen hatten.
Sie sollten genauso leiden, wie Severus es tat. Sie würden ihm nie wieder etwas antun können.
Fünf Minuten nachdem er sie in den Keller geschickt hatte, ging er ebenfalls in diesen hinab, um nach den beiden Leichen zu sehen.
Er fand sie. Sie lagen in ihrem Blut, auf welches sie so stolz waren, welches sich nun am Boden vermischte. Sie hatten ihr reines But, ihren ganzen Stolz, mit einer Tat beschmutzt, welches ihnen nicht gestatteten sollte weiter zu leben, wie ein stolzer, reinblütiger Zauberer.
Sie waren durch die eine Tat, in der sie einen gleichgesinnten, oftmals sogar ihren Lebensretter, durch eine schmutzige, abartige Art und Weise, aus dem Weg räumen wollten, um an dessen Stelle treten zu könne, aus dem Weg räumen.
Sie waren in seinen Augen nicht mehr wert, als Muggel und Schlammblüter.
Mit einem Wisch seines Zauberstabes lies er die Leichen und das Blut verschwinden, drehte sich um und verließ das Anwesen, welches jetzt leer stand und apparierte nach Riddle Manor.
Hier wollte er sich erstmal duschen und dann hinlegen, um ein paar Stunden Schlaf nachzuholen.
Er konnte nicht mehr tun als abwarten. Dumbledore hatte versprochen sich zu melden, wenn sich an Severus Gesundheitszustand etwas verändern würde.
Er hatte beschlossen, den Krieg, den er seit Jahren gegen seinen alten Lehrer ein zustellen, zumindest solange, bis er Severus unter seinen Leuten hatte.
Morgen, spätestens übermorgen, musste er ein weiteres Todessertreffen einberufen und sich etwas für Severus Abwesenheit einfallen lassen.
Außerdem, wusste er noch nicht, wie er seine Leute in den nächsten Wochen ruhig halten sollte,
Aber darüber würde er sich morgen Gedanken machen….


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