Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Zwischen Gut und Böse - Offenbarung

von MagicalMe

Untitled
Kapitel 14 Offenbarung
Seite an Seite schritten die beiden großen Zauberer nebeneinander durch die verlassenen Gänge Hogwarts.
Jemand, der sich in der Welt der Zauberer und Hexen nicht auskennt, würde in ihnen nur zwei besorgte Männer sehen. Ein Alter und ein Junger. Nichts ungewöhnliches- eigentlich.
Nur jemand, der die Geschichte von ihnen kennt, wüsste was trügerisch an diesem friedlichen Bild, welches die beiden abgaben, war.
Kein Mensch, würde den jüngeren der beiden in diese Gemäuer lasse, jedenfalls nicht freiwillig. Tom Vorlost Riddle alias Lord Voldemort war der größte Schwarzmagier seit Grindelwald.
Es war bedauerlich, dass erst die Verletzung ihres wichtigen Spions notwendig war um einen- zumindest vorläufigen- Waffenstillstand zwischen dem Lehrer und seinem ehemaligen Schüler zu zulassen.
Um die Gemeinschaft der Hexen und Zauberer für ein paar Tage in Ruhe zu lassen. Um keine anderen Menschen zu töten.
War es wirklich notwendig, dass dieser eine, der schwer verletzt in seinen Räumen lag, sein Leben möglicher Weise opfern wird, um einen kurzen Moment die Zauberergemeinschaft zu vereinen?
Dumbledore führte seinen Gast immer tiefer in die Katakomben des Schlosses, bis er vor einer etwas versteckt liegenden Tür stehen blieb und diese öffnete.
Wortlos bedeutete er ihm einzutreten und schloss die Tür hinter sich. Er ging vor Tom ins Schlafzimmer, wo Minerva McGonagall immer noch auf dem Stuhl saß und über Severus wachte.
Als Dumbledore mit dem Schwarzmagier im Schlepptau das Zimmer betrat blickte sie auf und kam auf sie zu.
„Irgendwelche Veränderungen?“, fragte sie der Schulleiter.
Seine Stellvertreterin schüttelte den Kopf. „Nein, allerdings scheint die Blutvergiftung nicht weiter gewandert zu sein. Das ist schon mal positiv. Ebenso wie das Fieber, welches zwar noch nicht gesunken, allerdings auch nicht gestiegen ist.“
Dumbledore nickte. Er sah zu dem Bett hinüber, indem Severus immer noch wie tot lag. Tom hatte sich neben ihn auf den Rand gesetzt und seine blasse Hand in die seine genommen. Mit der anderen wusch er ihm über die Stirn und das Gesicht.
„Wir lassen euch jetzt was alleine. Wir warten im Wohnzimmer auf dich, Tom. Wenn was sein sollte brauchst du nur zu rufen.“
„Denkst du wirklich, wir sollten ihn mit Severus alleine lassen?“, fragte Minerva ihren Vorgesetzten besorgt.
„Warum nicht? Warum sollte er ihm jetzt etwas tun? Ihn erst hierher bringen und ihm dann zu töten. Meiner Meinung nach sinnlos.“
„Ja, wahrscheinlich hast du wie immer Recht“, entgegnete die Lehrerin für Verwandlung.
Tom saß neben Severus auf dem Bett und sah in dessen bleiches Gesicht.
„Was soll ich nur tun? Ich frage mich wie die beiden an das Gift gekommen sind. Nagini gehorcht nur mir, und von jemand anderem lässt sie sich nicht melken…
Es ist viel zu wenig über dieses Gift bekannt, Severus. Du könntest mit Leichtigkeit ein Gegengift finden, wenn du die Inhaltsstoffe kennen würdest. Und jetzt ist der Forscher seinem Forschungsobjekt zum Opfer gefallen.
Wenn ich dir nur irgendwie helfen könnte. Aber wie soll ich das machen, wenn selbst Poppy und Dumbledore machtlos sind. Und jetzt steht noch Halloween vor der Tür. Den Trank hast du sicher nicht nehmen können…
Und du bist der einzige der das Rezept kennt.“
Er unterbrach seine Gedanken, als Severus langsam die Augen öffnete.
Als er Tom erkannte, versuchte er sich auf zu richten, wurde von diesem aber wieder zurück gedrängt.
„Nicht, Severus.“
„Aber… MyLord.“
„Nicht sprechen. Du brauchst deine Kräfte für wichtigeres als ein Gespräch mit mir.“
„Aber, wenn…. Dumbledore…“
„Von ihm haben wir nichts zu befürchten, Severus. Er hat mich aufgesucht und ins Schloss gelassen.“
Severus versuchte angestrengt seinen Geist zu verschließen, was ihm letztlich auch gelang. Das letzte was er gebrauchen konnte, war, dass Tom seine Spionagearbeit für Dumbledore entdeckte.
„Ruh dich aus, Severus. Ich habe noch mit zwei Leuten zu reden. Du hörst von mir…“
Den letzten Teil des Satzes hatte Severus schon nicht mehr mitbekommen, er hatte die Augen geschlossen und war wieder bewusstlos geworden. Die wenigen Minuten Okklumentik hatten ihn um seine wenigen Kräfte beraubt.
Voldemort stand vom Bett auf, legte die linke Severus auf die Decke und verließ den Raum.
Im Nebenraum saßen Minerva und Dumbledore bei einer Tasse Kaffee und unterhielten sich.
„Er ist kurz aufgewacht. Für ein oder zwei Minuten. Ich habe leider nicht mehr rausfinden können, als ihr auch.
Ihr solltet allerdings etwas wissen.
Seit etwa zwanzig Jahren wird Severus von einer Art Fluch an Halloween heimgesucht, zu dem es kein Gegenfluch gibt.
Er konnte einen Trank entwickeln, der die Symptome mindert, dieser muss jedoch drei Tage vor Halloween eingenommen werden. Und ihr wisst, dass das diesmal nicht möglich war.“
„Was genau meinst du damit, Tom?“, fragte Dumbledore nach. „Was für Symptome?“
„Ich habe es einmal mit bekommen. Das fing in dem Jahr an, als Trelawney die Prophezeiung gemacht hat. Er wird von Krämpfen und Alpträumen geplagt. Er isst nichts und sieht sehr blass aus…
Man kann es eigentlich nicht beschreiben.
Ich erinnere mich noch daran, dass er erwähnte, er habe Kopfschmerzen. Meistens zieht er sich zurück, was ja nicht sonderlich schwer an diesem Tag ist. Wenn er denn Trank nimmt, wird alles nicht so schlimm.
Ich weiß nur, dass ich ihm in dem einen Jahr nicht helfen konnte, wo er den Trank noch nicht kannte.“
„Danke Tom, für deine Ehrlichkeit. Ich wüsste nicht was ich machen sollte, wenn ich diese Information nicht hätte. Es wäre sehr überraschend gewesen. Wo möglich hätten wir die Ursache der Symptome irgendwo anders gesucht.
Wenn es dir Recht ist, bringe ich dich noch zum Tor!“
„Mein Dank gebührt Ihnen Professor. Dafür, dass ich ihn besuchen durfte. Ich hoffe, dass Sie bald etwas finden, dass es ihm besser geht…
Auf Wiedersehen, Professor McGonagall.“
Dumbledore erhob sich aus seinem Sessel und begleitete seinen Gast zum Schloss hinaus, während Professor McGonagall sich zu ihrem ehemaligen Schüler und jetzigen Kollegen begab.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es wird noch weitere Tote geben.
Joanne K. Rowling