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Fanfiction

Zwischen Gut und Böse - Dobby

von MagicalMe

Untitled
Kapitel 12 Dobby
Nachdem die Tür leise hinter Minerva ins Schloss gefallen war, blieb der Schulleiter von Hogwarts unschlüssig in Severus Wohnzimmer stehen. Im Kamin brannte inzwischen ein Feuer, welches Minerva beim Verlassen des Raumes angezündet hatte.
Sein Blick wanderte weiter durch den Raum und blieb an dem großen Schreibtisch hängen, auf dem sich verschiedene Stapel Pergament befanden. Dumbledore näherte sich ihm und erkannte, dass es sich hierbei um abgegebene Hausaufgaben und Klassenarbeiten handelte, die in drei Kategorien eingeteilt wurden.
Der linke Stapel beinhaltete die bereits korrigierten Arbeiten, während der Rechte noch nachzusehen war. Der kleine Stapel war der, der noch nachzusehen war. Es war eine Leistungsüberprüfung der Zweitklässler, die das Thema „Einfache Gifte und einfache Gegengifte“ behandelt hatten.
„Wie passend“, entfuhr es Dumbledore, als sein Blick auf Severus kleine sorgfältige Handschrift fiel, in der er Kommentare und Berichtigungen an den Rand der Arbeiten geschrieben hatte.
Der Aufsatz, welcher einer Lydia Abercrombie gehörte, war fast fertig korrigiert und wurde bei der vorletzten Frage, die nach dem Gegengift für alle einfachen Gifte fragte unterbrochen. Hier hatte Tom Severus gerufen, mit der Folge, dass diese und die folgenden Arbeiten noch eine Weile würden liegen bleiben.
Dumbledore stand auf und streckte sich. Er spürte, dass seine Knochen das lange unbequeme Sitzen nicht mehr so gut wegsteckten, wie sie es einst getan hatten.
„Dobby!“
Er rief seinen Lieblingshauselfen, den Harry Potter vor einigen Jahren von seinem Herrn, der niemand anderes war als Lucius Malfoy, befreit hatte. Seit dem lebte er als freier und bezahlter Hauself in Hogwarts und erschien mit einem leisen Plopp in Severus Wohn- und Arbeitszimmer.
„Professor Dumbledore, Sir. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Morgen. Sie sehen ein wenig besorgt aus. Kann ich Ihnen was bringen? Sie waren heute nicht beim Frühstück.“, quickte der Hauself.
Ihm entging auch gar nichts….
„Danke der Nachfrage, Dobby. Es wäre schön, wenn es ein solcher Morgen werden würde, allerdings bezweifel ich dies. Du könntest mir eine Kanne Tee und etwas Toast hier runter bringen.“
Kaum hatte er seinen Wunsch geäußert, ploppte es erneut und der Hauself war mit einer weitern Verbeugung verschwunden.
Dumbledore beschwor einen Sessel herauf und lies ihn ins Schlafzimmer schweben. Dor setzte er sich neben Severus Bett und wartete. Ein drittes Ploppen kündigte Dobbys Rückkehr an.
„Professor Dumbledore, Sir. Ich bringe Ihnen Ihr Frühstück. Dobby hat auch etwas Schokolade dazu gelegt. Vielleicht hilft Ihnen das Ihre Sorgen zu vertreiben. Darf Dobby fragen, was den Schulleiter bedrückt?“, fragte Dobby, während er das Tablett auf den Nachttisch stellte und eine Tasse mit dampfendem Tee füllte.
Noch ehe er die Frage von Dobby verstanden hatte und noch ehe er sich überhaupt Gedanken um eine passende Antwort machen konnte, fiel des Hauselfen Blick auf Severus.
Die Tasse in seiner Hand begann bedrohlich zu wackeln und drohte ihm jeden Augenblick aus der Hand zu fallen. Dumbledore nahm Dobby das Gefäß aus der Hand und hob den Elfen auf den Rand des Bettes.
„War… War Master Snape… war er wieder bei…“, stotterte Dobby.
„Ja, Dobby.“ erwiderte Dumbledore mit einem Seufzen. „Das ist allerdings nicht sein Werk, sondern das Peter Pettigrews und Lucius Malfoys.“
Als Dobby den Namen seines alten Herrn hörte, begann er vor und zurück zu wippen. Seine Augen suchten…
„Nein, Dobby. Ich verbiete dir, dass du dir etwas antust. Du hast hiermit nichts zu tun! Das ist nicht deine Schuld!“
„Aber, Dobby kann doch nicht zu sehen, wie dieser dieser… den besten Freund meines neuen Herrn umbringen. Dobby ist Schuld, dass das passiert ist. Dobby hätte versuchen müssen, das zu verhindern.“
„Dobby! Du hättest nichts tun können. Und Severus ist nicht tot.“ ?Noch nicht` fügte er in Gedanken hinzu. „Du könntest mir und Severus aber einen großen Gefallen tun. Kannst du Hagrid Bescheid sagen, dass er etwas von dem Tee besorgen soll, den er zu Severus Schulzeit hatte. Er wird schon wissen welchen ich meine. Und eine andere Bitte: Wie du ja weißt, haben wir morgen Halloween. Minerva und ich können ja nicht die ganze Zeit von der Feier wegbleiben, dass würde dazu führen, dass die anderen etwas von dieser Geschichte hier mitbekommen. Kannst du vielleicht ein paar Stunden bei Severus bleiben?“
„Aber natürlich, Professor Dumbledore Sir. Dobby ist froh, dass er etwas tun kann.“
Der Hauself wirkte schon entspannter und man sah ihm an, dass er nicht untätig herum sitzen brauchte.
Kaum das Dobby mit einem leisen Plopp verschwunden war, hörte Dumbledore, wie sich die Türe zu Severus Räumen öffnete und Minerva von ihrem Ausflug aus der Großen Halle zurückkehrte.
Sie erstatte ihm sogleich Bericht. „Die Lehrer haben keinen Verdacht geschöpft, als ich ihnen sagte, dass du im Ministerium und Severus, wie an vielen Samstagen auch, in seinen Räumen frühstückten würde. Meine Übermüdung erklärte ich ihnen damit, dass heute Vollmond sei, und ich da nie schlafen kann, was ja in gewisser Weise auch stimmt.
Das einzige was mir Sorgen macht, ist, dass Harry Potter, Hermine Granger und Ronald Weasley sehr oft während eines Gespräches zum Lehrertisch hochgesehen haben.“
„Nun mal mal den Teufel nicht an die Wand. Wir werden ihnen natürlich dasselbe erzählen. Ich hatte während deiner Abwesenheit Besuch von Dobby, der so freundlich war und mir etwas Tee und Toast hier runter gebracht hat. Er war über Severus Zustand sehr erschüttert, vor allem, nach dem er gehört hatte, wer ihm all die Verletzungen beigebracht hat.
Er hat sich angeboten, ein paar Stunden während der morgigen Feier bei Severus zu bleiben. Dann brauchen wir nicht so oft zu verschwinden und Severus ist nicht alleine.
Du siehst sehr müde aus, Minerva. Leg dich ein paar Stunden schlafen.“
„Nein, ich bleibe hier, während du Tom den Besuch abstattest. Ich sage Bescheid, wenn sich hier etwas ändern sollte. Poppy und Dobby sind ja auch in Rufnähe.
Hat sich hier etwas getan?“
„Das Fieber ist glaube ich etwas gestiegen und ich habe hier einen roten Streifen gefunden, der vorhin noch nicht da war. Glaube ich jedenfalls. Poppy will in wenigen Sekunden hier sein, ich hatte ihr einen Patronus geschickt. Kurz bevor du gekommen bist. Mal sehen was sie dazu sagt.“
Kaum, das Dumbledore den Satz beendet hatte, öffnete sich die Tür und die Heilerin kam herein und begann mit ihren Untersuchen, nachdem sie sich die Ausführungen ihres Schulleiters angehört hatte.
„Ich kann bestätigen, dass das Fieber gestiegen ist. Wir müssen unbedingt zu sehen, dass wir es gesenkt bekommen. Wenn das in der nächsten Zeit nicht geschieht, gehen die Eiweißmoleküle kaputt und werden irreparabel geschädigt. Dann liegt seine Überlebenschance bei Null.
Was den roten Strich angeht, Dumbledore: Das ist eine Blutvergiftung. Sie kommt von den ganzen Verletzungen, insbesondere der der Lunge. Ich würde gerne was dagegen tun, aber ich darf weder Zauber noch Tränke anwenden, weil sein Körper zu schwach ist und der Blutbildungstrank nicht wirken würde.
Wir müssen das jetzt noch eine Weile beobachten. Und uns Gedanken machen, ob wir, falls es nicht innerhalb der nächsten Stunde zurück geht, ihn an einer Blutvergiftung sterben lassen, oder ob wir ihm etwas geben und die Risiken in Kauf nehmen.
Die Entscheidung kann ich aber nicht alleine treffen. Es ist ein Wunder, dass er die Nacht überlebt hat. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, Albus, weiß ich nicht ob das, was wir hier machen richtig ist. Obwohl ich auch nichts anderes machen könnte.
Bitte ruft mich, wenn sich irgendwas ändert. Ich komme dann nochmal in etwa einer Stunde.“
Ein betroffenes Schweigen machte sich zwischen den Anwesenden breit. Alle sahen ein, dass die Severus eigentlich nur quälten, sie brachten es aber auch nicht übers Herz, ihn in Frieden sterben zu lassen.
„Schaffst du das hier, Minerva? Ich würde mich dann mal auf den Weg zu Tom machen, damit ich nicht allzu lange weg bin.“
Minerva nickte nur, während sie das Wasser erneuerte und Severus Stirn kühlte.
Sie bemerkte kaum, dass Dumbledore den Raum und das Schloss verließ.
Minerva wünschte sich, mehr über das Gift Naginis zu wissen. Hoffentlich konnte Dumbledore etwas herausfinden. Vielleicht wusste ja Tom selber etwas darüber.
Sie war mit ihren Gedanken bei Severus und der Frage wie es nun weiter gehen sollte…
Wenn selbst Poppy keine Lösung mehr wusste. Wenn selbst sie die Lage für nahezu aussichtslos hielt. Wenn sie die Möglichkeit zu 99% ausschloss, dass Severus Körper nicht die nötige Kraft aufbringen konnte, die Verletzungen selber zu heilen.
War es dann wirklich schon zu spät?
Konnte ihm keiner mehr helfen?
Was, wenn er es wirklich nicht schaffen sollte?


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Susanne Gaschke, Die Zeit