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Fanfiction

Zwischen Gut und Böse - Die Wahrheit

von MagicalMe

Untitled
Kapitel 9: Die Wahrheit
McGonagall setzte sich auf die andere Seite des Bettes und sah abwechselnd von Severus zu Dumbledore.
Die Sekunden, die zwischen dem Zauber und dem leichten Zucken von Severus` Augen lagen, kamen ihr wie Minuten vor.
Langsam schlug Severus die Augen auf. Leicht benommen versuchte er die Umgebung zu erkennen.
Alles drehte sich. Er konzentrierte sich auf etwas blaues, was ziemlich nah schien. Allmählich legte sich der Schwindel und er sah in das Gesicht seines Direktors. Er lächelte und seine blauen Augen glitzerten.
Severus versuchte sich auf zusetzen, was ihm unbeschreibliche MĂĽhe bereitete und ihm beinahe wieder das Bewusstsein raubte.
Er bemerkte eine Hand auf seiner Schulter, die ihn sanft, aber bestimmt zurĂĽck in die Kissen drĂĽckte.
„Nicht, Severus. Ich mache es nicht gerne, aber ich muss dir ein paar Fragen stellen. Ist es in Ordnung, wenn Minerva dabei ist?“, fragte Dumbledore.
Severus nickte. „Du bist sehr schwer verletzt, und besonders eine Sache bereitet uns einige Heilungsschwierigkeiten. Ich würde mich gerne auf unser Gespräch konzentrieren und habe sie daher gebeten dabei zu sein, damit sie deinen Puls überprüft. Ich will nicht, dass du dich noch mehr anstrengst, als du es ohnehin schon unerlaubter Weise machst. Hast du damit ein Problem?“
Diesmal schĂĽttelte Severus den Kopf.
Langsam nahm Minerva seine Hand in die ihre. Sie, und auch Albus bemerkten das Zucken, von Severus. Sie akzeptierten es. Es war ein Fortschritt, dass Severus ihnen diese kleine Geste gestattete, wo er doch in der Regel jeglichen Körperkontakt vermied.
Minerva musste einige Zeit suchen, bis sie einen, wenn auch sehr schwachen, Puls fand.
„Severus, du musst nicht mit langen Sätzen antworten. Ich versuche, die Fragen so zu stellen, dass du mit Ja oder Nein antworten kannst, in Ordnung?
Du hast sehr tiefe Wunden, die vermutlich von einem Sectumsempra herstammen. Das Problem ist, dass sie sich nicht mit dem entsprechenden Gegenzauber verschließen lassen. Wir gehen davon aus, dass du einen Trank trinken musstest, der dies verhindert. Ist das soweit richtig.“
„Ja.“
Dumbledore erahnte die Antwort eher, als er sie hörte.
„Weißt du welches Gift das war?“
„Es ist … sehr selten. … Nagini ist… die einzige Schlange… hier in Europa, die… ein solches bildet.“
Das Sprechen fiel Severus sehr schwer.
„Albus, wir sollten bald aufhören, sein Kreislauf macht das nicht mehr lange mit. Der Puls wird immer langsamer. Ich kann ihn kaum noch fühlen, “ warf Minerva ein.
„Ich habe noch zwei Fragen und ich bitte dich, Severus, nicht zu sprechen.“ Dumbledores Blick nahm einen traurigen Ausdruck an.
„Gibt es dafür ein Gegengift?“
Und als er in Severus Gesicht sah, ahnte er die Antwort schon.
„Nein…. Noch nicht. Ich …. Habe noch nicht… herausgefunden, wo es genau… raus besteht.“
„Nicht sprechen, Severus.“ Albus sah immer besorgter aus. Er wollte ihn nicht länger quälen, aber er musste die Frage noch stellen.
„Noch eine Frage, Severus. Wer hat dir das angetan? Waren es die Auroren des Ministeriums?“
Severus schüttelte den Kopf. „Todesser?“ Diesmal nickte er. „Wer?“
„Dumbledore, es reicht jetzt wirklich! Er ist am Ende all seiner restlichen Kräfte. Er hat in den nächsten Tagen genug durch zu stehen.“
Dumbledore überlegte fieberhaft. Es musste doch eine Möglichkeit geben, Severus zu befragen, ohne dass dieser noch mehr litt.
Ein Druck an seinen Händen holte ihn aus seinen Gedanken. Severus hatte seine Hand gesucht, die er neben ihn auf die Bettdecke gelegt hatte.
Er blickte in die schwarzen Augen seines Schützlings. Dieser ließ zum ersten Mal zu, dass er in seine Gedanken schauen durfte. Dieser Moment währte nicht lange, denn kurz darauf, wandte Severus den Blick ab.
Er schloss seine Augen und sein Kopf kippte auf Seite.
„Du hast es wirklich übertrieben, Albus! Wie kannst du den Jungen jetzt so quälen? Der Puls ist kaum noch messbar, und seine Atmung auch nicht gerade berauschend. Kannst du dir eigentlich vorstellen, was er für Schmerzen hat?“
Ohne auf Dumbledore zu achten, beugte sie sich ĂĽber das Bett hinweg und nahm den Lappen aus der SchĂĽssel mit kaltem Wasser.
Sie wusch Severus den SchweiĂź vom Gesicht und der Stirn.
„Albus?“
Sie hatte gesehen, wie sich die blasse Hand, zu der des Schulleiters tastete, und auch den Blick zwischen den beiden.
Doch erst jetzt, wo sie Dumbledore, reglos auf das leblos wirkende Gesicht Severus schaute, erahnte sie, was in dieser Sekunde geschehen sein musste.
„Albus!“
Ihre etwas lautere Stimme holte ihn zurĂĽck in die Gegenwart.
„Was hat er dir gezeigt? Oder besser gesagt, wen? Ich schwöre dir, dass demjenigen, der Severus dies angetan hat, großer Ärger bevor steht. Und ich denke, du wirst es Tom sagen, nicht Albus? Wer war es?“
Dumbledore holte tief Luft, bevor er auf die Frage seiner Kollegin und Stellvertreterin antwortete.
„Ich weiß zwar noch nicht, wie ich es Tom sagen werde, vermutlich aber, indem ich ihm diese Erinnerung gebe. Alles andere hätte wohl kaum einen Zweck, weil er ja davon ausgeht, dass dies die Auroren waren.
Severus zeigte mir ein Bild. Ein Abbild, der Personen, die ihm diese Verletzungen zugefĂĽgt haben.
Er zeigte mir Peter Pettigrew und Lucius Malfoy.“
„Aber, Malfoy ist doch in Askaban?“
„Das dachte ich auch, aber er zeigte mir auch eine Szene, in der Malfoy ihm erklärte, warum er es im jetzigen Augenblick nicht war.
Er konnte die Auroren, davon überzeugen, dass er unschuldig war. Er tischte ihnen die gleichen Lügenmärchen auf, wie er es schon vor knapp zwanzig Jahren getan hatte.“
„Weiß Tom schon davon?“
„Davon, dass er nicht mehr in Askaban weilt? Ja. Nachdem Tom auf die Lichtung kam, disapparierte Lucius in Richtung Riddle Manor. Er wollte vorher aber nach Malfoy Manor, sodass sie sich wahrscheinlich verpasst haben.
Pettigrew musste ja so schnell wie möglich zurück, damit seine Abwesenheit nicht allzu lange dauerte und er in den Kreis der Verdächtigen geriet.
Lucius kann Tom die Geschichte erzählen, dass er erst vor kurzem aus Askaban entlassen wurde. Und er vorher noch etwas Sauberes anziehen wollte, bevor er seinem Herrn unter die Augen trat.
Bleibst du solange bei Severus? Ich muss eine Eule ins Ministerium schicken!“
„Aber sicher, Albus,“ entgegnete Minerva.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling