von MagicalMe
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Kapitel 8 Zwischen Hoffen und Bangen
Madame Pomfrey wandte ihren Blick vom Direktor der Schule ab und sah wieder in das bleiche Gesicht Severus Snapes.
„Ich kann im Moment nicht viel für ihn tun“, sagte sie. „Ich würde es gerne, aber wir müssen abwarten, bis der Trank seine Wirkung tut und die Giftwirkung nachlässt. Wir müssen versuchen, das Fieber zu senken.“
„Das übernehme ich, Poppy“, erwiderte Dumbledore. „Ich melde mich bei dir, wenn sich sein Zustand verschlimmert. Könntest du bitte Minerva hierrunter schicken?“
Madame Pomfrey, die ihre Sachen zusammen gepackt hatte, nickte kurz und verließ dann den Raum.
Dumbledore setzte sich auf den Bettrand und wusch Severus den Schweiß von der Stirn und aus dem Gesicht. „Oh Severus, womit hast du das nur verdient?“
Leise klopfte es an die Tür, durch die Minerva McGonagall trat. „Albus, was ist passiert? Poppy richtete mir aus, das du mich dringend in Severus Räumen sprechen wolltest. Oh! Beim Barte des Merlin!“
Minervas Blick war von Dumbledore auf Severus gefallen.
„Ich weiß nicht was passiert ist. Aber ich muss es unbedingt rausfinden, damit wir Severus helfen können. Er hat sehr viel Blut über die Wunden des Sectumsempra verloren, weil die Wunden nicht geschlossen werden können, weil er ein Gift getrunken hat, welches den Wundenverschluss verhindert. Des Weiteren hat er vier Rippenbrüche und eine Lungenentzündung.“
„Wie ist er denn hier her gekommen?“ „Tom hat ihn hierhergebracht!“
„TOM!?“, fragte Minerva ungläubig. „Doch nicht etwa der Tom?! Sag mir, dass das nicht wahr ist, Albus.“
„Doch, Minerva, so ist es Tom Vorlost Riddle hat ihn nach Hogwarts gebracht. Er hat allerdings keinen Fuß hier rein gesetzt. Ich brauche allerdings deine Hilfe.
Wir können Severus keinen Schmerztrank gegen die Nachwirkungen des Crutiatusfluches geben, weil sich dieser nicht mit dem Blutbildenentrank verträgt.
Wir müssen ihn aber kurz wecken, um herauszufinden, wer ihm das angetan hat und was genau er hat erleiden müssen. Kannst du mir dabei helfen?“
„Aber natürlich, Albus.“
Leicht besorgt schaute sie zu, wie Dumbledore seinen Zauberstab zog und leise „Enervarte“ murmelte.
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