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Fanfiction

Zwischen Gut und Böse - Unerwartete Komplikationen

von MagicalMe

Untitled
Kapitel 7 Unerwartete Komplikationen
Dumbledore legt die Decken und den Umhang neben dem Bett auf den Boden und bemerkte, dass seine Hände voller Blut waren.
Erst jetzt sah er die tiefen Kratzer auf Severus Brust- und Bauchbereich. Rasch ging er ins Badezimmer, um eine Schüssel mit lauwarmen Wasser und einen Lappen zu holen.
Er setzte sich neben Severus aufs Bett und begann das Blut abzuwaschen, was ihm allerdings nicht richtig gelang, da die unverschlossenen Wunden immer weiterbluteten und das Wasser in kürzester Zeit dunkelrot färbten.
„Wer hat dir das nur angetan. Nachdem, was ich von Tom gehört habe, müssen es ja Auroren des Ministeriums gewesen sein. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass sie dies getan haben sollten, “ dachte Dumbledore. „Das muss mindestens ein schwarzmagischer Fluch gewesen sein, und so wie er aussieht, war auch wenigstens ein unverzeihlicher Fluch dabei.“
Dumbledore murmelte verschiedene Zauber, um die Blutungen zu stoppen, doch mit demselben Ergebnis, welches Voldemort erreichte. Kaum waren die Wunden verschlossen, brachen sie auch wieder auf.
Dumbledore merkte, dass sich der Puls und die Atmung seines Schützlings immer weiter verlangsamten und das Fieber beharrlich stieg.
Ein energisches Klopfen an der Tür riss Dumbledore aus seinen Gedanken.
So schnell er konnte verließ er das Schlafzimmer und durchquerte das angrenzende Wohnzimmer. Es waren schöne Räume. Im Wohnraum standen deckenhohe Bücherregale, die teilweise mit sehr alten Büchern gefüllt waren. An der Wand gegenüber der Türe, war ein Kamin in den Gemäuern eingelassen, in dem zurzeit kein Feuer brannte.
In seiner Nähe standen ein niedriger Tisch um den sich drei Sessel gruppierten.
Dumbledore öffnete Madame Pomfrey die Türe. Die Medihexe, die nicht zum ersten Mal in diesen Räumen war, ging direkt zum Schlafzimmer.
Dumbledore folgte ihr in den Raum, der nur mit einem großen Bett, einem Kleiderschrank und einem Nachttisch bestückt war.
Madame Pomfrey eilte um das Bett herum und nahm die Handtücher von Severus, die Dumbledore provisorisch als Verband benutzt hatte, herunter.
„Beim Barte des Merlin!“, entfuhr es der kleinen Hexe. „Wer hatte denn da seinen Spaß? Erzähle mir bitte die ganze Geschichte, Albus“
„Nun, viel kann ich dir da auch nicht sagen, Poppy.“, begann Dumbledore. „Wie du ja auch wusstest wurde Severus heute Abend von Lord Voldemort gerufen. Und nachdem er nach sechs Stunden immer noch nicht zurück gekehrt war, beschloss ich auf den Ländereien einen kleinen Spaziergang zu unternehmen. Vielleicht war er ja irgendwo da draußen.
Kaum hatte ich die Eingangshalle erreicht, kam mir ein unbekannter Patronus in Gestalt eines Steinbocks entgegen. Voldemorts Stimme bat mich, nach draußen zum Nordtor zu kommen. Er habe Severus zurück gebracht, der aber seine körperlichen Grenzen nicht akzeptierte und wider aller guten Ratschläge sich alleine auf den Weg zur Schule gemacht hat.
Voldemort erzählte mir, dass alle anderen Todesser, weitgehend unverletzt von der Mission zurück gekehrt seinen, bis auf ein paar Ausnahmen, die dabei ums Leben gekommen sind.
Nachdem Severus nach einer Stunde nicht zurück gekehrt war, beschloss Voldemort also, nach ihm zu suchen und fand ihn in einem Wald, in der Nähe ihres Einsatzortes. Dort mussten sie von den Auroren des Ministeriums überrascht und angegriffen worden sein.
Voldemort brachte Severus zuerst nach Riddle Manor, sah dann ein, dass er ihm nicht helfen konnte und brachte ihn dann nach hier.
Vor den Toren Hogwarts hat er kurz das Bewusstsein wieder erlangt und versuchte sich auf den Weg in das Schloss zu machen. Einige Meter hinter dem Tor ist er aber wieder zusammen gebrochen. Und Voldemort, der ihm ja nicht helfen konnte, schicke mir kurzer Hand den Patronus.
Mehr weiß ich auch nicht und ich fürchte, mehr werden wir auch vorerst nicht erfahren.“
Während Dumbledore die Geschichte erzählte, probierte Madame Pomfrey einige Zaubersprüche zur Blutungsstoppung aus.
„Wieso wirken die Zauber nicht?“, murmelte sie nebenbei. „Albus, bei den Verletzungen handelt es sich um einen Sectumsempra. Einem Zauber, den Severus selber erfunden hat. Ich verstehe nicht, warum der Gegenzauber nicht wirkt. Obwohl…“
Sie murmelte einen weiteren Spruch und wurde, als sie das Ergebnis deutete blass.
„Poppy, was ist los?“, erkundigte sich Dumbledore. „Sie …. . Sie haben Severus gezwungen, anders kann ich mir das nicht erklären, einen Trank zu nehmen, der Gift aus den Zähnen der Schlange Nagini enthält. Damit würden die Auroren für diese Verletzungen schon nicht mehr verantwortlich gemacht werden können. Wie sollen sie an das Gift herankommen können?“
„Und du befürchtest jetzt, dass Voldemort das selber war, oder in Auftrag gegeben hat?“
„Ich weiß es nicht Albus“, erwiderte die Medihexe. „Ich weiß nur, dass wir etwas machen müssen, damit er nicht noch mehr Blut verliert.“
Sie legte zwei Finger an Severus Hauptschlagader. „Sein Puls ist kaum noch zu spüren. Er hat sehr viel Blut verloren. Ich schlage vor, dass wir ihm alle halbe Stunde einen blutbildenden Trank geben, bis wir ein Gegengift gefunden haben oder die Wirkung von selber nachlässt. Allerdings ist das noch nicht alles.
Zu allem Unglück hat er sich durch die Zeit, die er da draußen in der Nässe und der Kälte lag, eine Lungenentzündung eingefangen. Durch die Cruciatusflüche, die du ja wahrscheinlich auch vermutet hast, sind außerdem vier Rippen gebrochen. Die nächsten Tage werden für ihn sehr schmerzhaft. Wir können ihm nämlich keinen Schmerztrank geben, weil sich dieser nicht mit dem Blutbildungstrank verträgt.“
Madame Pomfrey schaute besorgt in das sehr bleiche Gesicht des Jungen, den er schon von seinem ersten Schultag an her kannte.
Er hatte damals eine sehr schwere Zeit und lag öfters bei ihr auf der Krankenstation. Und noch heute- fast zwanzig Jahre später- kümmerte sie sich um ihren Severus, der noch immer „Junge“ bei ihr hieß.
„Poppy, sei bitte ehrlich zu mir,“ ries sie Dumbledores Stimme aus ihren Erinnerungen. „Wird er es schaffen?“
Die Medihexe zwang sich dazu, den Blick von Severus Gesicht abzuwenden und dem Direktor der Schule in die Augen zu schauen. „Ich weiß es nicht, Albus. Er hat sehr viel durchgemacht und ich will jetzt nicht in seiner Haut stecken. Er hat sehr viel Blut verloren und die anderen Verletzungen sind genauso gefährlich. Im Moment steht er dem Tod näher als dem Leben, Albus.“


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