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Fanfiction

Zwischen Gut und Böse - Das Gefühl

von MagicalMe

Untitled
Kapitel 1 Das Gefühl
Es war kalt in dieser Vollmondnacht. Selbst in dem großen Haus, welches sich über vier Etagen erstreckte, war es eisig. Doch die Kälte machte ihm nichts mehr aus. Er spürte sie kaum noch. Natürlich hätte er sich ein Feuer im Kamin an machen können, aber das würde seine Anwesenheit verraten.
Die Muggel in den nebenstehenden Häusern, die nicht annähernd so imposant waren, waren sehr misstrauisch seit jener Nacht vor 50 Jahren, als in eben jenem Haus zwei Personen umgebracht wurden.
Damals war der Verdacht auf den Gärtner gefallen- wie in so ziemlich jedem Mordfall, der nicht eindeutig hatte geklärt werden können- oder wollen. Aber warum sollte man es sich auch komplizierter machen, als es eigentlich schon war. Der Gärtner hatte als einzige Person einen weiteren Schlüssel zum Haus und war nie gut auf seine Arbeitgeber zu sprechen. Da ihm aber keine Schuld bewiesen werden konnte, wurde er nach einem kurzen Verhör wieder auf freien Fuß gesetzt und lebt seither in der kleinen Hütte hinter dem Haus.
Hätte er nun ein Feuer in diesem Haus entfacht, wäre der Gärtner auf den Gedanken gekommen, dass sich wiedermal Jugendliche in das Haus eingeschlichen hatten, um wieder eine ihrer Mutproben abzuleisten. Er musste sich was einfallen lassen, um den Gärtner loszuwerden.
Umbringen konnte er ihn nicht. Denn dann würde die Muggelpolizei das Haus observieren und er müsste sich ein neues Quartier suchen. Das wäre auch nicht so schlimm, wenn Malfoy sich nicht von den Auroren auf einer Mission hätte erwischen lassen. Denn nun war ihr Haus von eben diesen besetzt und konnte nicht mehr von ihresgleichen genutzt werden.
Allerdings gibt es ja noch andere Zauber. Vielleicht wird er dem Gärtner einen Fluch auf halsen, mit dem er sich einredet, um zuziehen, da dieses Grundstück viel zu viel Arbeit für einen einzigen, nicht mehr ganz gesunden Mann sei. Und sobald er seine Hütte verlassen hat, wird er einige der nützlichen Banne, die auch um und auf Hogwarts- der berühmten Schule für Hexerei und Zauberei- liegen, um das Haus legen.
Der Bann, der das Grundstück für Muggel unsichtbar macht und sie ihr eigentliches Anliegen vergessen lässt, wird ebenso dazu gehören, wie der Fidelius für den Geheimnisverwahrer. Und für eben jenen Geheimnisverwahrer kommt nur einer in Frage mit dem er seinen Plan noch in dieser Nacht durchsprechen- und vielleicht auch durchführen wird.
Er- dem er bedingungslos vertraut, wenn man das so sagen kann. Natürlich vertraut er keinem, nicht einmal sich selbst. Allerdings ist jener eine der Einzige, auf den er sich verlassen kann. Der ihn mit vielen nützlichen Informationen versorgt und noch nie im Stich gelassen hat. Er- für den er in seinen eigenen Augen eine Vaterfigur darstellt. Ja, man konnte sogar sagen, dass er sich sogar um seinen Schützling sorgt.
Mit ihm hatte er das innigste Verhältnis, als zu je einer anderen Person in seinem Leben.
Vielleicht lag es daran, dass sich sich so glichen. Sie hatten gleiche Familienverhältnisse und auch ihr Lebenslauf war sich sehr ähnlich. Nur die Schulzeit wich bei den Biographien ab. Der eine von allen bewundert- der andere verhasst. Doch eins hatten beide auch in ihrer Schulzeit gemeinsam, obwohl sie die Schule mit fast zwanzig Jahren unterschied besucht haben: Sie waren bei den Lehrern sehr beliebt und verbrachten viel Zeit in der Bibliothek, wo sie sich viel Wissen aneigneten. Beide waren ihren Mitschülern weit voraus. Neben den von allen anerkannten Wissen, versanken beide- von alle , bis auf einen- unbemerkt, in den Studien der Dunklen Künste die beide perfekt beherrschen.
Doch sein Schützling ist noch weiter gegangen, wofür er ihn sehr bewundert. Er hat schon im siebten Schuljahr damit angefangen, eigene Zauber und Zaubertränke zu entwickeln und zu verbessern.
Und eines Tages war er bei ihm. Er hat den wertvollsten Menschen für sich und seine Pläne gewonnen. Es war ein erster Sieg für ihn und konnte somit seinem größten Feind in eine Schranke weisen. Sein größter Feind- der zu eben jenem Zeitpunkt davon ausging, dass sein Schützling wieder zurück zu ihm gekehrt war- war der einzige, der noch davon ausging, dass der von allen gehasste und ausgeschlossene Junge eine sehr bedeutende Rolle in der Geschichte zwischen dem Guten und dem Bösen spielen wird. Eine Rolle, die weit über das hinausgehen wird, was ein normaler Mensch leisten kann.
Er war sich der Gefahr bewusst, der er seinen Schützling aussetzte. Und dieses Wissen schmerzte ihn. Zu wissen, dass er seinen besten Mann in jeder Mission verlieren könnte, war zwar sehr schmerzhaft, doch die Hilflosigkeit und das Wissen, dass er nichts tun konnte waren schlimmer.
Zwar wusste sein Schützling, dass er sich in Lebensgefahr begab, wenn er seine Missionen ausführte, doch er wusste nicht, welche Rolle er spielt. Die Aufgaben, die er neben seinen „normalen“ Pflichten erledigte zehrten sehr an seinen psychischen und physischen Kräften.
Und das sah man im täglich mehr an. Sprechen konnte man mit ihm darüber nicht. Er sah es als eine Schwäche an und hasste es, wenn er im Mittelpunkt stand.
Langsam kehrten seine Gedanken wieder in die Realität zurück. Jeden Augenblick mussten sie hier eintreffen. Die Ungewissheit, nicht zu wissen, wer diese wichtige Mission überlebt- oder eben auch nicht- hat, wurde ihm langsam zu viel.
Ihm- jenen einen, der von der ganzen Welt gefürchtet und nur von einigen wenigen geliebt, verehrt, nahezu vergöttert wurde.
Ihm- der die Welt auf grausame Weise erschreckt und in Aufruhr versetzt hat.
Ihm- der nichts, nicht einmal den Tod, fürchtet.
Ihm- der nicht zwischen Gut und Böse, sondern zwischen den Mächtigen und denen, die zu schwach und zu feige sind, um nach der Macht zu streben, unterscheidet.
Für ihn wurde die Zeit des Wartens immer unerträglicher und die Sorge um seine Leute machte ihn fast verrückt. Ihn, den alle nur als eiskalten, skrupellosen Mörder und Zerstörer kannten.
Tom Vorlost Riddle alias Lord Voldemort.


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