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Fanfiction

Was wurde eigentlich aus ...? - Was wurde eigentlich aus dem Sommerloch beim Tagespropheten?

von BlackWidow

Hallo Ihr Lieben!
Ja, mich gibt's noch, und ich habe hier endlich mal wieder eine neue Geschichte.

Sommerloch ... auch Leser von Muggelzeitungen wissen, was es damit auf sich hat. Nun gibt es aber bei Zauberern keine Krokodile in Badeseen. Aber lasst Euch überraschen, um was es hier geht.

Viel Spaß beim Lesen
wünscht Euch Eure BlackWidow

PS: Wem es zu lang dauert, dass es wieder mal eine neue Geschichte hier gibt, der darf gern bei meinen anderen FFs gucken.

Noch ein PS: Über Kommentare freue ich mich riesig - sie werden auch in meinem Thread beantwortet.



Was wurde eigentlich aus dem Sommerloch beim Tagespropheten?

Auch eine Erfolgsautorin braucht einmal Urlaub, und so fehlt im August die Skandalnudel Rita Skeeter ihren Untergebenen sehr, ist sie doch die Beste, wenn es darum geht, Fakten zu verdrehen, aus einem Flubberwurm einen Drachen zu machen, oder ganz einfach Geschichten an den Haaren herbeizuziehen. Und das gerade im Sommerloch, wo man sowieso nicht weiß, worüber man berichten könnte. „Du wirst schon sehen, wie du ohne mich zurechtkommst!“ ruft Rita der 19jährigen Volontärin Maggie Baker mit einem süffisanten Lächeln zu, bevor sie sich mit vielen Kusshändchen verabschiedet, um eine längere Reise ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten anzutreten.

Ressortleiter Carpenter hat keinerlei Verständnis für die Hilflosigkeit der neuen Mitarbeiterin und macht ihr dementsprechend ordentlich Druck: “Mädel, du wirst doch nicht zu blöd sein, um eine sensationelle Story zu er… äh … finden! Du hattest doch schon mehrere Wochen Zeit, unserer Rita auf die Finger zu schauen, nun kannst du beweisen, was du gelernt hast. Bis morgen früh liegt ein toller Artikel auf meinem Schreibtisch, haben wir uns verstanden?“ Maggie ist zum Heulen zumute, dabei möchte sie gerade heute Abend nicht verheult aussehen, weil sie ein Date mit dem süßesten Muggel hat, den sie sich vorstellen kann. Er heißt Steve Farmer, ist 25 Jahre alt und hat schon eine leitende Position in einem Muggelautohaus inne. Von Maggies Geheimnis hat er noch keine Ahnung, und das muss auch vorerst so bleiben. Anweisung vom Zaubereiministerium. Erst wenn die Eheschließung schon beschlossen ist, dürfen Hexen und Zauberer ihrem Muggelpartner reinen Wein einschenken. Und sollte die Beziehung daran scheitern, wird sofort deren Gedächtnis modifiziert.

Noch zwei Stunden bis Feierabend, doch Maggie will einfach nichts einfallen, was sie zu Pergament bringen könnte. Irgendwann kommt ihr ein Geistesblitz: „Die besten Geschichten schreibt das Leben!“ hat ihre Großtante immer gesagt. Und die musste es wissen, weil sie sich als Schreiberin von Kolumnen ab und zu ein kleines Zubrot verdient hat. Bei einer Muggelzeitschrift - Maggie ist nämlich selber muggelstämmig. „Also dann, nichts wie rein ins pralle Leben!“, denkt sich Maggie und wischt sich die letzten Kajalspuren, die ihre Heulerei hinterlassen hat, vom Gesicht. „Ich bin dann mal weg. Auf Recherche,“ ruft sie ihrem verblüfften Chef bedeutungsschwanger zu und verschwindet. Ihr kommt der Gedanke, dass sie Steve einfach in seiner Firma besuchen könnte, da sie nicht so viel Einblick in die Arbeit eines Autohändlers hat. Doch sie kommt nur bis zur Einfahrt des Autohauses, da sticht ihr ein Werbeplakat dermaßen ins Auge, dass sie gleich die Story vor ihrem geistigen Auge hat. Auf dem Plakat ist ein Auto abgebildet, dessen Reifen zu Sand geworden sind. Was die Werbefachleute damit potentiellen Käufern mitteilen wollen, ist ihr nicht klar, aber das braucht sie auch gar nicht zu wissen. Es dauert noch eineinhalb Stunden, bis ihr Liebster Feierabend hat. Die verbringt sie in einem Café, wo sie ihr Notizbuch hervorholt und schreibt und schreibt.

Als Steve endlich Feierabend hat, geht sie zum vereinbarten Treffpunkt, um mit ihm Essen zu gehen. „Was hast du heute so gemacht in deiner Firma?“ will sie ehrlich wissen. „Habe zwei tolle Autos verkauft, das gibt ne ordentliche Provision. Da können wir heute richtig schick Essen gehen!“ freut er sich sichtlich über seinen Erfolg. "Und wie war's bei dir in der Arbeit?“ kommt nun natürlich die Gegenfrage. Maggie hatte sich bisher immer recht kryptisch ausgedrückt, wenn sie seine Fragen beantwortete, doch immerhin weiß er, dass sie Volontärin bei einer Zeitung ist. Einerseits freut sie sich, dass er sich für ihre Tätigkeit interessiert, andererseits ist sie es leid, immer solche Ausflüchte erfinden zu müssen wie „Das ist so ein Käseblatt, so etwas würdest du sowieso nicht lesen!“ Nach einem wunderschönen Abend muss nun Maggie aber trotzdem noch ihre Pflicht erfüllen, und deshalb schreibt sie ihre erfundene Reportage noch ins Reine, damit ihr Chef am nächsten Morgen keinen Grund zur Klage hat.

„Saubere Arbeit, Mädchen!“ lobt dieser, nachdem er die Geschichte, die sich Maggie aus den Fingern gesogen hat, aufmerksam gelesen hatte. „Die können wir unverändert übernehmen. Aber jetzt bräuchten wir halt noch ein Foto dazu, damit das Ganze glaubwürdig wirkt. Geh doch gleich mal mit Bozo los und schau, ob der was machen kann.“ Als Maggie und Bozo vor dem Autohaus stehen, meint der Fotograf: „Ich hab ja mit Rita schon allerhand erlebt, aber du stehst ihr in nichts nach, Mädel!“ Mit Begeisterung fotografiert er das Werbeplakat von allen Seiten. Vorbeilaufende Muggel haben sich sicher gewundert, was an einer Werbung für Autos so interessant sein könnte. Am nächsten Tag kann Maggie im Tagespropheten ihre erste eigene Geschichte gedruckt sehen:

Das Ministerium warnt:
Missbrauch von Muggelartefakten ist kein Kavaliersdelikt!

Brighton. Es war ein wunderschöner sonniger Nachmittag, als Mrs. B. beschloss, mit ihren drei Kindern im neuen Auto zum Strand zu fahren. Es sollte ein unvergesslicher Nachmittag für Sarah (4), Dennis (3) und Kevin (2) werden. Doch als Mrs. B. nach ein paar Stunden mit ihren Kindern zum Parkplatz zurückkehrte, fand sie ihren Wagen in einem schockierenden Zustand vor. (Siehe Foto.) Ein Sondereinsatzkommando des Zaubereiministeriums konnte den Schaden zum Glück beheben. Die arglose Muggelfrau wurde sofort mit einem Gedächtniszauber belegt, ebenso zahlreiche herbeigeeilte Schaulustige. Da dieser Zauber jedoch nicht bei Kindern unter fünf Jahren angewandt werden darf, werden diese das Erlebnis wohl kaum so schnell vergessen.

Für Maggie bedeutete dieser Erfolg, dass sie von der Volontärin zur Angestellten befördert wurde. Aber ich frage mich gerade, ob Arthur Weasley diese erstunkene und erlogene Geschichte gelesen und sich dabei gewundert hat, warum er davon nichts mitbekam. Ich kann den Angestellten des Zaubereiministeriums nur raten, künftig nicht nur Rita Skeeters Geschichten keinen Glauben zu schenken, sondern sich auch den Namen Maggie Baker zu merken. Es bleibt jedoch die Hoffnung, dass Maggie nur amüsante Geschichten schreibt, die keinem Menschen Schaden zufügen.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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