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Fanfiction

Verletzungen - 79. Letzte Geheimnisse

von iome

79. Letzte Geheimnisse

Als sie irgendwann nicht mehr die ständige Aufmerksamkeit aller anderen auf sich zogen, versuchten die Beiden dem Trubel zu entkommen. Dies alles war so überraschend gekommen, dass sie noch gar nicht richtig begriffen hatten, dass sie nun verheiratet waren.

Hermine zog ihren frisch angetrauten Mann mit sich zu Albus. Sie bedankten sich bei ihm für dieses tolle Fest.

„Oh, ihr zwei wisst gar nicht wie froh ich bin, dass ihr dass so positiv aufgenommen habt. Minerva hat die ganze Zeit befürchtet, ihr würdet das auf gar keinen Fall mitmachen.“

„Ja, Albus, das war durchaus berechtigt. Natürlich wäre ich gern gefragt worden, ob ich zu meiner eigenen Hochzeit komme und hätte es gern etwas früher erfahren als fünf Minuten vor der Trauung, aber ich vergebe Dir.“ Bei all dem, was er sagte, hatte Severus ein amüsiertes Lächeln auf den Lippen und machte nicht den Anschein, als ob es irgendetwas gab, was er verzeihen müsste.

„Dann darf ich Dir Deine Braut kurz auf einen Tanz entführen, da es mir den Anschein macht, dass ihr euch gleich zurückziehen wollt?“

„Nur, wenn Du sie mir heil zurückbringst.“

Wenig später schwebte Hermine mit ihrem ehemaligen Direktor durch das Gras. „Hast Du es ihm schon gesagt? Er sieht noch so gefasst aus?“

Hermine stutzte. „Was? Was soll ich ihm gesagt haben?“

Albus schielte wissend über seine Brille hinweg. „Aber Hermine!“

„Oh! Aber woher weißt Du das?“

„Hm, sagen wir, ich bin allwissend. Nein, Spaß beiseite, ich dachte, schon deswegen würde Dir diese, sagen wir mal, spontane Hochzeit gefallen.“

Sie lächelte. „Das hat sie auch, das hat sie sogar sehr. Keine Vorbereitungen, kein Stress und vor allem keine Ängste und Zweifel. Ich danke Dir!“ Sie küsste ihn auf die Wange.

„Wirst Du es ihm sagen?“

„Natürlich, noch heute, wenn er es endlich zulässt. Vor der Zeremonie hat er es nicht hören wollen.“

Albus kicherte. „Das war bestimmt besser so. Wer weiß, ob es mit einem ohnmächtigen Bräutigam eine Zeremonie gegeben hätte.“

Der Tanz endete und als Albus sie zurückführte hielt er noch einmal kurz an. „Es gibt noch etwas, dass Du wissen solltest. Die Ausbildung und das Studium werden immer für Dich bereit stehen. Wann immer Du so weit bist. Verzichte nicht darauf, ich brauche eine gute Lehrerin in Verteidigung gegen die dunklen Künste.“

„Danke. Ich weiß überhaupt nicht mehr, was ich noch sagen soll, außer, dass ich das bestimmt nicht vergessen werde. Ich werde das so bald wie möglich nutzen.“

„Sag einfach nichts, außer Gute Nacht zu Deinen Freunden und Verwandten und dann kommst Du mit Severus zu mir. Ich habe noch ein winzige Überraschung für euch.“

„Noch eine?“

„Ja, noch eine und ich denke, die wird euch sehr gefallen.“

Hermine tat wie geheißen und verabschiedete sich von ihren Eltern und Freunden. Ginny nahm sie noch für eine Sekunde zur Seite und umarmte sie innig. „Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute, Hermine und auch, wenn ich das früher schon hätte tun sollen, glaub mir bitte, dass es jetzt von Herzen kommt.“

„Das glaub ich Dir, Ginny und ist schon gut. Komm mich irgendwann besuchen und dann reden wir weiter, ja?“

Nach dem auch Severus sich von allen verabschiedet hatte, gingen sie gemeinsam zu Albus, der schon mit Minerva im Arm auf sie zu warten schien.

„Kommt mit.“

Sie folgten ihm brav wie Schosshündchen in einen kleinen Raum neben der Küche. Er war unverändert, doch auf dem Tisch stand eine kleine Statue, die zwei Panther nebeneinander liegend zeigte.

„Ich fand es irgendwie passend.“

Severus wollte bereits danach greifen, doch Minerva schlug ihm leicht auf die Hand und sagte „Noch nicht.“

Albus übernahm das Gespräch wieder. „Es ist ein Portschlüssel zu zwar zu einem Ort, der euch beiden gefallen dürfte. Er bringt euch nach Kanada. Es ist dort ruhig, abgelegen und sehr einsam, deswegen wird auch keiner merken, dass ein paar Kilometer um euch herum Sommer herrscht, während dort sonst tiefster Winter ist. Verbringt dort eure Flitterwochen. Ihr könnt bleiben, so lange ihr wollt.“

„Aber der Unterricht …“ warf Severus pflichtbewusst ein.

„Den hat Wilhelmina im letzten Jahr auch ganz gut ohne Dich hinbekommen.“ Er zwinkerte und duldete offensichtlich keine Widerrede.

„Nun, macht euch bereit. In zwei Minuten aktiviert sich der Portschlüssel.“

Das ließen sie sich nicht zweimal sagen. Sie umarmten Minerva und Albus und traten dann an den Tisch, um beide gleichzeitig den Portschlüssel zu berühren.

Nach ein paar Sekunden fühlten sie wieder festen Boden unter ihren Füssen und öffneten die Augen. Über ihnen war nur klarer Nachthimmel. Millionen von Sternen waren zu sehen und ein laues Lüftchen wehte. Es war der perfekte Ausklang für einen wundervollen Tag.

Noch immer in Brautkleid und Smoking, setzten sie sich auf eine kleine Anhöhe und betrachteten den Himmel. Sie küssten sich zärtlich und flüsterten sich Liebesschwüre zu, doch irgendwann fiel Hermine ein, dass es noch etwas Ungesagtes zwischen ihnen gab.

„Severus, ich habe vorhin doch gesagt, dass ich Dir noch etwas verraten muss.“

„Musst Du nicht.“

„Was meinst Du damit, muss ich nicht?“

„Dass ich es schon weiß, oder zumindest erahne.“

Jetzt war Hermine verblüfft. „Woher?“

„Meinst Du ernsthaft, ich hätte nicht gemerkt, wie schnell Du nachgegeben hast, als ich Dich beim Kampf nicht dabei haben wollte? Das kenne ich so von Dir nicht und da habe ich es mir gedacht, oder zumindest vermutet. Aber was ich nicht weiß ist, wie Du es schon wissen konntest.“

Hermine lächelte ihn an. „Ich habe es vom ersten Tag an gespürt, aber ich war nicht sicher, auch damals nicht. Erst nachdem mich Madame Pomfrey untersucht hat. Sie meinte, es gäbe viele Frauen, besonders in der magischen Gemeinschaft, die von der Schwangerschaft unterbewusst vom ersten Tag an wüssten. Ich glaube ich bin schwanger geworden, als wir zum ersten Mal wieder miteinander geschlafen haben nach unserem Streit.“

„Dann wird es so etwas wie ein Versöhnungskind.“

„Ja und eines, auf das ich mich sehr freue.“

„Ich auch, ich hoffe, dass weißt Du.“

„Ja, dass weiß ich, Severus. Sonst hätte ich Dich bestimmt nicht geheiratet.“

Sie küsste ihn und aus dem Kuss wurde bald mehr. Hermine und Severus Snape verbrachten ihre Hochzeitsnacht unterm Sternenhimmel, umgeben von unendlicher Weite und verzückt durch die Nähe des jeweils anderen.

Ende

Das war\'s. Nur vorerst natürlich. Teil zwei kommt und es warten weitere 43 Kapitel auf euch.

An dieser Stelle möchte ich Danke sagen für alle Reviews, die ich schon erhalten habe und für alle, die vielleicht noch folgen.

Wer möchte kann die Geschichte als formschön aufgemachtes und mit Bild versehenes PDF bei mir anfordern. Schreibt einfach eine E-Mail an iome@walla.com.

LG,
iome


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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