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Fanfiction

Verletzungen - 77. Vorbereitungen

von iome

77. Vorbereitungen

Albus ging mit Minerva gemeinsam durch die Flure Hogwarts’. Beide genossen die Ruhe vor dem Sturm. Übermorgen schon würden wieder hunderte Schüler die Korridore und Klassenzimmer füllen. Heute störten im besten Fall die Eulen, die nach wie vor Jagd auf Harry machten.

Albus beschloss, dass der arme Junge jetzt genug unter dieser Last gelitten hatte. Am Abend würde er das ganze Schlossgelände mit einem Zauber belegen, der verhinderte, dass die Eulen mit der Fanpost weiter wie eine Plage über Harry herfielen.

Morgen würden die ersten Schüler wieder hier eintreffen. Bevor das der Fall war, hatte der Direktor aber noch etwas ganz besonders vor. Etwas, dass ihm gleich nach der Rettung Minervas in den Sinn gekommen war. Etwas, dass dringend notwendig war.

Er entschuldigte sich bei Minerva und ging in die Eulerei. In den Taschen seines Umhangs befanden sich unzählige verkleinerte Briefe, gerichtet an jedes Mitglied des Phönixordens und jedes Helfers, der sich für sie irgendwann einmal engagiert hatte. Die Briefe enthielten alle eine persönliche Einladung für eine Feier am nächsten Abend. Sie würde ohne die Schüler stattfinden, im ganz kleinen Rahmen. Er hatte vor, nur etwa 150 Leute einzuladen. Er verteilte die Briefe sinnvoll nach Familien auf alle anwesenden Eulen und schickte sie los.

Der Lärm der startenden Tiere war ohrenbetäubend und Albus beschloss, dass der Zauber, gegen die Fanpost nicht länger warten könnte. Wenn das hier schon schlimm war, dann würde Harry ohne Schutz irgendwann sein Gehör verlieren.

Nachdem er den Zauber ausgesprochen hatte, ging er in sein Büro und nahm von dort Verbindung mit Severus und Hermine auf. Mit beiden hatte er schon vor dem Verschicken der Einladungen gesprochen. Sie würden ihm helfen.

Gemeinsam erschienen die beiden fast gleichzeitig mit ihm hinter dem ehemaligen Hauptquartier. Nachdem sie unauffällig ein paar der ausgesprochenen Zauber gelöst hatten, betraten sie das alte Gebäude und holten nach dem Anschluss an das Kaminnetzwerk die beiden Hauselfen Twinker und Mabella zu sich.

Die beiden waren sehr aufgeregt und erfreut. Endlich würden sie die Gelegenheit haben, das ihnen versprochene große Fest auszurichten. Zwar murmelten sie etwas von zu wenig Vorbereitungszeit, doch trotzdem schafften sie es in Null Komma nichts, die Küche auf Hochglanz zu bringen. Als der Speiseraum, der nach seiner magischen Vergrößerung eher einem Ballsaal glich am Nachmittag bereits in festlichem Glanz erstrahlte, waren sie alle verwundert.

Albus sagte, er wolle die Zeit nutzen, um eine Überraschung für Minerva vorzubereiten. Mehr konnte Hermine seinen Worten nicht entnehmen.

Sie machte sich gemeinsam mit Severus daran, die Schlafräume entsprechend zu vergrößern, damit auch alle Gäste dableiben konnten. Es dauerte Stunden, bis sie mit allen fertig waren und genug Betten zur Verfügung standen.
Albus tauchte aus einem kleinen Raum neben der Küche wieder auf und steckte schnell einen kleinen Gegenstand in die Tasche und grinste in sich hinein.

„Hermine, Severus, kommt ihr bitte mal zu mir?“ rief er laut durchs ganze Haus.

Die beiden tauchten gemeinsam auf. Hermines Wangen waren leicht gerötet und Severus Haar war für seine Verhältnisse etwas zu sehr durcheinander. Jetzt wusste Albus, dass sein Plan gut gehen würde.

„Was gibt es, Albus?“ Severus bemühte sich, ganz gelassen zu wirken, doch Albus merkte durchaus, dass er ärgerlich war, ob der Störung durch ihn.

„Seid ihr fertig da oben?“ Das war eine gemeine Frage angesichts der Tatsache, bei was er wohl gerade gestört hatte. Nun, es freute ihn, dass Severus endlich ein Liebesleben hatte. Wurde auch Zeit, befand er.

„Ja, sind wir, die Zimmer sind alle vergrößert und es stehen in jedem 12 Betten. Das sollte doch wohl reichen, egal, wie viele Leute Du eingeladen hast.“

„Ich nehme es an. Aber deswegen habe ich euch gar nicht gerufen. Ich wollte euch etwas fragen.“

Hermine, die Albus inzwischen sehr gut kannte, ahnte, dass Albus einen Plan hatte. Sie wusste nur noch nicht so recht, für was.

Albus fuhr fort. „Wisst ihr, eigentlich geht es mich gar nichts an, aber ich wüsste zu gern, wann ihr heiraten wollt.“

Severus sah ihn überrascht an. „Du hast Recht, dass geht Dich nichts an, Albus.“ Er drehte sich um und wollte gehen, doch Hermine ergriff ihn am Arm.

„Es mag Albus vielleicht nichts angehen, aber mich schon und ich würde es auch gern wissen, Severus.“ Hermine zog ihn zu sich.

Jetzt war Severus wirklich überrascht. War das so ein großes Thema für Hermine? Natürlich wollte er sie heiraten, aber er wusste auch, dass sie bald ihre Ausbildung und das Studium beginnen würde und war der Ansicht, dass sei ihr zurzeit wichtiger. Doch er antwortete das einzig Richtige. „So bald wie möglich und das weißt Du. Aber eine Hochzeitsfeier bei diesem Wetter möchte ich nicht. Im Frühling vielleicht?“

Hermine, lächelte ihn an und gab ihm dann einen Kuss, denn er ohne Zurückhaltung erwiderte, bis er daran dachte, dass Albus noch neben ihm stand. Er löste sich von Hermine und sah zu seinem Freund.

„Reicht Dir das als Antwort?“

„Oh ja, aber sicher.“ Albus Grinsen schien in diesem Moment von einem Ohr zum anderen zu reichen. „Los jetzt ihr Beiden, geht nach Hause. Morgen wird ein langer Tag für uns alle.“

Über den Kamin waren sie bin in Sekunden aus dem Haus und Albus konnte gemeinsam mit den Hauselfen das ändern, was die beiden noch nicht hatten sehen dürfen. Es wurde ein langer Abend.

Als sie zuhause angekommen waren, zauberte Hermine, ganz ohne Magie, ein nettes kleines Essen zusammen. Danach waren beide träge und saßen müde nebeneinander. Severus legte seine Arme um Hermines Taille und so lagen sie eine zeitlang einfach nur schweigend nebeneinander.

Irgendwann beschloss Severus, dass er sie jetzt fragen musste. Er räusperte sich und Hermine nahm ihren Kopf von seiner Brust und sah ihn an. „Hermine, ich weiß, es ist angesichts des Ringes, denn Du mir geschenkt hast, sicher eine dumme Frage, aber ich muss sie stellen. Liebst Du mich wirklich so, dass Du bereit bist meine Frau zu werden?“ Er sah ihren erstaunten und zugleich enttäuschten Blick. “Versteh mich nicht falsch, ich liebe Dich, aber ich glaube, Du weißt nicht, auf was Du Dich einlässt. Ich bin 20 Jahre älter als Du. Ist es wirklich das, was Du willst? Willst Du Dein ganzes Leben mit einem alten Mann verbringen?“

Hermine wusste gar nicht, was sie sagen sollte. Nach allem, was sie zusammen durchgemacht hatten, glaubte er immer noch nicht an ihre Liebe und ein gemeinsames Leben? Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn, dann sah sie ihm tief in die Augen und antwortete „Versprich mir bitte, dass Du mir ein ganz besonderes Hochzeitsgeschenk machst.“

Severus sah verwirrt aus.

„Versprich mir, dass Du ab dem Tag unserer Hochzeit aufhörst mit diesen Selbstzweifeln. Ich liebe Dich, ich kann mir nicht vorstellen, mit jemand anderem zusammen zu leben, ich würde Dich lieber heute als morgen heiraten und ja, ich will verdammt noch mal mit Dir alt werden. Du tust die ganze Zeit so, als ob Du es schon bist. Du bist gerade mal 37. Hör damit auf, ja?“ Sie wartete seine Antwort nicht ab und legt ihren Kopf zurück auf seine Brust.

Er hielt für einen Moment ganz still, dann drückte er sie so fest er konnte an sich und grollt mit noch tieferer Stimme als sonst „Dann werde ich Dich also nicht los, indem ich Dir sage, dass ich alt, grau und hässlich bin?“

Ihr „Nein“ ging in einem ungestümen Kuss unter.

TBC


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