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Fanfiction

Verletzungen - 71. Nachwirkungen

von iome

@Felix Felicitas: Auch nach dem Kampf bleibt es noch spannend, denn es sind noch einige Handlungsfäden offen.

@Maindu: Schön, dass Du mitliest. Das Du es teilweise langatmig fandest, damit muss ich leben. Es ist sicherlich eine Ansichtssache, ob man die Geschichte gleichzeitig aus mehreren Perspektiven zeigt. Mir hat beim Schreiben genau das viel Spaß gemacht, insbesondere, wenn es darum geht die Beweggründe der einzelnen Personen möglichst gut zu beleuchten. Mit dem Fehler im Kapitel 65 hast Du absolut Recht. Doppelter-Ron, hm, dumm gelaufen.

@Inga: Ginny ist jetzt zwar wieder auf der guten Seite, aber die Freundschaft mit den anderen ist noch nicht wieder hergestellt. Außerdem kommt unserer Ginny heute noch eine tragende Rolle zu.

@Mel2001:Wollte Dich nicht vom Schlafen abhalten, aber schön, dass Dir die Geschichte so gefällt.

71.Nachwirkungen

Auch der Nachmittag wurde nicht leichter. Nach der Beerdigung versuchten sie, zusammen mit Harry, Molly und einer handvoll Anderer auf die Krankenstation zu kommen, doch Poppy verscheuchte sie schnell wieder. Sie nahm Severus beiseite und erklärte ihm, dass keiner der Verletzten momentan in der Lage sei Besuch zu empfangen.

Alle seien noch sehr sehr krank und es würde Tage, wenn nicht bei einigen sogar Wochen dauern, bis sie wieder halbwegs auf den Beinen wären. Einzig Mundungus, der nur eine leichte Schnittwunde am Arm abbekommen hatte, war inzwischen entlassen worden. Es schien zu stimmen, dass kleine Kinder und Betrunkene immer einen zusätzlichen Schutzengel hatten.

So leicht ließen sich die Besucher jedoch nicht abspeisen. Molly bearbeitet sie so lange, bis sie ihr zugestand, ihre Familie gleich für ein paar Minuten sehen zu dürfen. Außerdem musste Poppy ihnen genau erklären, wie es jedem ging.

Albus schien sehr viel Glück bei seinem Sturz gehabt zu haben. Er hatte sich zwar beide Beine, den linken Arm und sieben Rippen gebrochen, aber keine inneren Verletzungen davongetragen. Die Brüche heilten gut. Seine Erfrierungen hätten Poppys Aussage nach auch schlimmer sein können, aber sie waren schlimm genug, dass es mindestens noch eine Woche dauern würde, bis die Schmerzen erträglich genug wären, um ihn aufzuwecken. Danach stand ihm wohl noch weitere Zeit auf der Krankenstation bevor.

Arthur hatte ein Crutiatus mitten auf die Brust getroffen, der über mehrere Stunden angedauert hatte. Laut Poppy war es ein Glück, dass er überhaupt noch lebte. Seine Schmerzen hatte sie im Griff, aber er war apathisch und zeigte kein Anzeichen, dass er seine Umwelt wahrnahm. Sie hatte die milde Hoffnung, dass es in den nächsten Tagen besser mit ihm würde und wendete sehr starke Aufheiterungszauber auf ihn an, um ihn zu unterstützen. Wie es geistig wirklich um ihn stand konnte sie noch nicht sagen.

Ron war bei Bewusstsein und seine Knochen schon fast geheilt, doch bei dem Sturz hatte er sich auch die Wirbelsäule gebrochen und es war nur viel Glück und Poppys guten Heilkräften zu verdanken, dass er sich überhaupt noch bewegen konnte. Zur Ausheilung aber auch zur Sicherheit behielt sie ihn noch für einige Tage unter Beobachtung. Er hatte schon mehrmals nach seinem Vater und seiner Schwester gefragt, aber sie hatte immer nur geantwortet, dass sie leben würden. Sie konnte dem armen Jungen nicht sagen, wie es um seine Familie stand und bläute auch Molly ein, ihm nichts mitzuteilen.

Poppys schwerster Fall war derzeit sicherlich Ginny. Sie hatte zwei Flüche gleichzeitig abbekommen, die sich so gegenseitig verstärkt hatten. Eine Potenzierung der Schmerzen und der inneren Verletzungen war die Folge gewesen. Die Wunden an Kopf und Schulter waren nicht weiter schlimm, reine Fleischwunden, aber die Flüche hatten so viel Schaden angerichtet, dass Poppy es momentan für möglich hielt, dass sie nie wieder aufwachen würde.

In dem Moment, als sie das erfuhr brach Molly zusammen, bevor sie die Kranken auch nur gesehen hatte. Harry stand gerade hinter ihr und schaffte es sie abzufangen. Die Folge war, dass Poppy sie einwies und wegen eines Nervenzusammenbruches gleich dabehielt.

Nachdem Molly ein Beruhigungsmittel aus ihren Beständen bekommen hatte und erste einmal schlief, erklärte sie ihnen noch, dass Himley in zwei Tagen entlassen werden könnte. Der Fluch hatte ihn nur gestreift und er sei soweit wieder auf den Beinen, werde nur noch dabehalten, damit er sich nicht gleich wieder übernahm.

Draco wurde von ihr zurzeit mit einem Trank ruhig gestellt und sollte morgen von Mitarbeitern des St. Mungo-Hospitals abgeholt werden. Er wippt, wenn man es zuließ den ganzen Tag mit dem Oberkörper hin und her, sagte aber kein Wort, aß nicht und reagierte auf keinen äußeren Reiz. Poppy meinte, es sei ein Schock durch den Verlust seiner Eltern und sie wisse nicht, ob es jemals wieder besser mit ihm werde, aber sie wusste, dass sie es auf keinen Fall behandeln könnte. Das St. Mungos war die einzige Möglichkeit ihn unterzubringen.

Als sie zu Minerva McGonagall kam, verschleierte sich ihr Blick. Sie standen sich nahe, waren seid vielen Jahren befreundet und nun musste sie befürchten, dass ihre Freundin sterben müsste. Minerva war in einem fast so schlechten Zustand, wie Ginny. Sie hatte einen Fluch frontal abbekommen und innere, aber auch äußere Verletzungen erlitten. Doch ihre schwerste Wunde, war die am Kopf. Poppy setzte ihre ganze Kraft ein, um den Schaden zu heilen, aber außer dafür zu sorgen, dass Knochen und Fleisch wieder zusammenwuchsen, konnte sie nichts tun, nur hoffen und warten.

Als sie ihren Bericht beendet hatte, machte sie einen genauso unglücklichen Eindruck, wie die Ordensmitglieder.

Sie hatten alle Angst, dass sie Arthur, Minerva oder Ginny verlieren könnten. Auch Albus’ und Rons Zustand war nicht erfreulich, aber die beiden würden wieder auf die Beine kommen.

Nur zum Teil beruhigt verließen sie alle gemeinsam die Schule und kehren ins Hauptquartier zurück. Heute Nacht würden sie alle noch dort verbringen und sich anschließend auflösen. Der Orden wurde nicht mehr gebraucht. Voldemort und seine Anhänger waren vernichtet, die Bedrohung vorbei, doch trotzdem schien keiner von ihnen frei aufatmen zu können, bevor ihre Freunde nicht von dieser Krankenstation herunter waren.

Hermine hatte fast das Gefühl Severus Gedanken lesen zu können, als er seinen Blick über die Anwesenden im Speisesaal schweifen ließ. Sie sah ihm an, dass es ihm trotz allem, was er in den Jahren unter Voldemort ertragen hatte müssen, doch schwer fiel diesen Teil seines Lebens abzuschließen.

Sie hatte zwei Plätze entfernt von ihm mit Harry gesprochen, der auch noch nicht wirklich begriffen hatte, dass Voldemort tatsächlich tot war. Doch als sie Severus Gesichtsausdruck sah, entschuldigte sie sich bei Harry und ging zu ihrem Verlobten.

Er bemerkte nicht, wie sie auf ihn zukam und war deshalb überrascht, als er ihre schmale warme Hand auf seiner spürte. Er sah auf, als sie sprach.

„Geht es Dir gut, Severus?“

Er wollte nicken, aber dann fiel ihm ein, dass es wohl keinen Sinn hatte, sie zu belügen. Sie würde es ohnehin bemerken. „Nein, tut es nicht. Ich bin ausgelaugt.“

Hermine setzte sich neben ihn, ohne ihre Hand von ihm zu nehmen.

„Bist Du traurig, wegen den Toten und Verletzten?“

„Ja, natürlich, aber das ist es nicht nur. Ich habe 16 Jahre gegen die Todesser gekämpft und jetzt ist es vorbei. Ich kann das erste Mal entspannen, ohne Angst haben zu müssen. Mein Körper schien das eher zu wissen als ich und hat runtergeschaltet. Es fühlt sich an, als hätte ich seit 16 Jahren nicht geschlafen.“

„Komm mit.“ Sie versuchte ihn zum Aufstehen zu bringen.

„Nein, ich muss die Anderen informieren, wie es den Verletzten geht.“

„Nein, musst Du nicht.“ Sie drehte sich um. „Harry, sagst Du bitte allen, was wir von Madame Pomfrey erfahren haben?“

Harry nickte nur.

„Danke Dir.“ Wieder zu Severus gewandt fuhr sie fort. „Und jetzt komm. Du brauchst Ruhe.“

Fünf Minuten später lag er mit seiner zukünftigen Frau im Bett und schnarchte, während sie neben ihm lag und ihn betrachtete, bevor sie den Kopf auf seine Brust legte.

Severus schlief den ganzen Sonntag hindurch ohne auch nur einmal munter zu werden. Hermine schlich sich am Morgen leise aus dem Zimmer, obwohl Severus sicher auch nicht aufgewacht wäre, wenn ein Poltergeist durchs Zimmer getobt wäre.

Nach dem Frühstück nahm sie durch den Kamin Verbindung mit Madame Pomfrey auf und diesmal erlaubte sie ihr Ron zu besuchen. Harry durfte auch mit kommen. Der Zustand der anderen war unverändert, doch Ron ging es jeden Tag etwas besser und er war nur noch mit Mühe im Bett zu halten.

Er war wach, als sie ankamen und freute sich über ihren Besuch. Natürlich versuchte er sofort von ihnen zu erfahren, wie es den anderen aus seiner Familie ging, doch Harry und Hermine hatten feierlich schwören müssen, kein Wort darüber zu verlieren.

„Wir wissen es nicht, Ron. Da musst Du Madame Pomfrey fragen.“ Diesen Satz mussten sie an diesem Vormittag oft wiederholen.

Nachdem Ron von Harry endlich erfuhr, wie er Voldemort besiegt hatte, war er sprachlos.

Nur wenige Minuten und etwas Smalltalk später stand die allgegenwärtig erscheinende Medihexe an seinem Bett und schmiss den Besuch raus. Zumindest versprach sie ihnen aber, dass Ron in ein paar Tagen entlassen würde.

Am Nachmittag apparierte Hermine zu ihren Eltern. Sie wollte ihnen unbedingt erzählen, was alles in den letzten Tagen geschehen war. Seit ihren letzten beiden Besuchen hatte sich ihr Verhältnis zum Glück wieder gebessert und sie hatte das Gefühl, dass sie den beiden in Gedanken oft Unrecht getan hatte. Sie wollten immer nur das Beste für sie und im Gegensatz zu ihr selbst schienen sie öfter richtig zu liegen, mit dem, was sie für sie wollten.

Peter und Joan freuten sich über ihren Besuch und der Nachmittag verging mit Neuigkeiten aus der Zauberwelt und mit gegenseitigen Entschuldigungen, die selbst Severus mit einschlossen. Als Hermine ihre Eltern wieder verließ, fühlte sie sich sehr viel ausgeglichener als zuvor.

TBC


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