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Fanfiction

Verletzungen - 68. Immun

von iome

68. Immun

Dies gab Harry die Gelegenheit, seine Gedanken zu sammeln. Er blickte sich um und sah Ron ein paar Meter entfernt liegen. Seine Beine schienen gebrochen zu sein, so wie der Zauberstab neben ihm, doch sein Brustkorb hob und senkte sich leicht.

Als er den Zauberstab sah, kam ihm eine Idee. „Zur Seite.“ raunzte er Snape zu.

Der tat wie ihm geheißen und sah, wie im nächsten Moment sein eigener Zauberstab von Voldemort weg zu Harry surrte. Er verstand sofort. Harrys Zauberstab war nutzlos in diesem Kampf, Rons zerbrochen, also blieb nur noch sein eigener.

Er trat neben Harry und gemeinsam wichen sie ein Stück zurück. Snape forderte Harry auf, ihm seinen Zauberstab zu geben und so waren sie zumindest beide bewaffnet, wenn es auch nicht das gleiche war, wie mit dem eigenen Zauberstab zu hantieren.

Sie gingen weiter rückwärts, während der dunkle Lord noch immer grinsend auf sie zukam. Er neckte sie, indem er hin und wieder einen Fluch an ihnen vorbei schickte. Beide merkten bald, dass er sie absichtlich verfehlte. Er spielte mit ihnen und lachte über die neue Taktik des Zauberstäbetausches.

„Severus, Severus, ich hätte Dich für klüger gehalten. Auch Du kannst nicht mit diesem Stab gegen mich kämpfen.“

Sie waren ein ganzes Stück weg von ihm, so das Severus seine Antwort recht lauf rufen musste. „Das mag sein Riddle, aber es gibt in diesem Wald ja auch gefährlichere Sachen als Dich.“ Sofort danach flüsterte er Harry zu. „Ich mache ihn wütend und werde ihn von Dir weglocken. Verzieh Dich, appariere, so schnell Du kannst. Ich komme mit Ron nach.“

Harry konnte hier nicht weg. Er würde es beenden. Selbst wenn ihr Plan schief gegangen war, so gab es doch zumindest die Möglichkeit Voldemort zu beseitigen und er war laut dieser seltsamen Prophezeiung der Einzige, der dazu in der Lage war.

„Ich werde nicht gehen. Jetzt oder nie. Er ist allein und diese Chance kommt nicht wieder. Er hat schon so viele Leben zerstört. Dumbledore ist tot, Ron verletzt und noch so viele andere. Jetzt muss Schluss damit sein.“

„Was hast Du vor, Harry?“

„Den Todesfluch, wenn es recht ist.“

„Den hast Du noch niemals ausgesprochen, nicht wahr?“

„Nein.“ antwortete Harry und ging wieder einen Schritt nach hinten.

Severus wusste, dass es sinnlos war, ihm sein Unterfangen ausreden zu wollen. Er selbst hätte nicht anderes gehandelt. „Du musst all Deinen Willen und die stärksten Gefühle bündeln und seinen Tod wirklich wollen, sonst hast Du keine Chance.“

„Das werde ich.“ Wut war aus seiner Stimme zu hören. Er schien schon alle Emotionen zu sammeln. „Retten Sie Ron und halten Sie sich aus der Schusslinie. Mit meinem Zauberstab ist nichts gegen ihn auszurichten.“

Selten hatte Harry so Recht gehabt und Severus blieb nichts anderes, als zu gehen, wenn der erste Fluch die Luft durchschneiden würde. Er bereitete sich darauf vor, dann sofort zum Panther zu werden. Nur so kam er schnell genug weg.

Harry bündelte noch immer seine Gedanken und seinen Hass und Voldemort kam noch immer furchtbar langsam auf ihn zu. Er schien dies alles zu genießen. „Nun, kleiner Junge, willst Du nicht versuchen mich zu töten? Du hast die Chance dazu. Komm schon!“ Er hob die Arme. In seinen Händen war nicht einmal sein Zauberstab.

Obwohl Harry sich bewusst darüber war, dass dies eine Falle sein musste, schlug er in genau diesem Moment zu, schwang den fremden Zauberstab in seiner Hand und rief, konzentriert auf seinen Hass auf Voldemort, „Avada Kedavra“.

Der Fluch schnellte auf Voldemort zu, doch er machte keine Anstalten, ihm auszuweichen.

Als er ihn traf war Severus schon verwandelt und auf halber Strecke auf dem Weg zu Ron. Er sprintete weiter, verwandelte sich zurück und verschwand mit dem Schwerverletzten. Jetzt waren die Kontrahenten allein.

Das letzte was Severus vorm Apparieren wahrgenommen hatte, war ein bösartiges Lachen gewesen.

Der Dunkle Lord hatte gelacht, als ihn der Todesfluch traf. „Komm schon, das kannst Du doch besser, Jungchen! Zeig mir, dass Du es besser kannst. Vielleicht habe ich nach Deinem nächsten Fluch sogar einen Kratzer!“ Sein Lachen schallte durch den ganzen umliegenden Wald.

Harry brach fast zusammen, als er sah, dass sein Fluch keinerlei Wirkung hatte. Nichts! Als ob er immun dagegen war!

Was als nächstes geschah, war ihm unbegreiflich. Als er einen weiteren Schritt zurück trat, spürte er Arme, die ihn festhielten. Er sah nach hinten und es war Lucius Malfoy, der da dort stand. Er konnte einen kleinen Aufschrei nicht vermeiden.

„Aber Potter, mein Freund, wo wollen Sie denn hin. Ich glaube unser Lord ist noch nicht ganz fertig mit Ihnen.“ Er schubste ihn wieder nach vorn und nun konnte Harry um sich herum dutzende Todesser ausmachen, die einen großen Kreis um ihn bildeten. Die hellen Masken, die ihre Gesichter verdeckten, wirkten im Mondschein so unwirklich, dass sich Harry in einen schlechten Horrorfilm versetzt fühlte. Ja, das entsprach in etwa der Realität. Ein Horrorszenario. Eines, aus dem er nicht mehr würde entfliehen können. Er wusste, dass sein Leben jetzt und hier enden würde.

Es gab nur eines, was er noch tun konnte: So viele von ihnen mitnehmen, wie ihm möglich war. Das würde dem Orden die Arbeit zumindest etwas erleichtern.

Er hob erneut seinen Stab, um noch einmal den Todesfluch aussprechen, doch als Voldemort zu ihm sprach ließ er ihn sinken.

Er schien seine Gedanken lesen zu können. „Hör mir gut zu, mein Junge. Ich habe sie angewiesen, Dich nicht zu töten. Noch nicht zumindest. Dieser Kampf findet zwischen uns statt und zwar nur zwischen uns. Wage es nicht, sie anzugreifen oder Du bist tot, bevor Du es merkst.“

Harry schloss für einen Sekundenbruchteil die Augen und atmete tief durch. Wieso hatte der Fluch ihm absolut keinen Schaden zugefügt?

„Nun Harry, willst Du es wirklich nicht noch einmal versuchen? Meinst Du nicht, dass Du den Fluch besser hinbekommst, als beim ersten Mal? Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen.“ Voldemorts Stimme troff vor beißendem Sarkasmus.

Harry überlegte immer noch fieberhaft, was er falsch gemacht hatte. Schließlich hatte er all seinen Hass, seine Wut hineingelegt. Was war schuld daran, dass es nicht funktionierte?

„Wie? Du willst es nicht noch einmal versuchen? Nun, dann werde ich wohl mein Glück an Dir versuchen müssen. Steh ganz still, dann tut es nicht weh und ist gleich vorbei.“ Wieder ertönte sein widerwärtiges Lachen, in das diesmal die ganze Horde an Todessern mit einfiel.

„Nein!“ rief er ihm entgegen.

„Ah, Du meinst, dass Du es doch besser kannst. Komm, mach schon! Sonst folgst Du gleich Deinen Eltern und einigen Deiner Freunde.“ Das war eine fantastische Show, die er hier seinen Anhängern zeigen konnte. Der angeblich mächtigste Junge des Universums stand ihm gegenüber und war nicht einmal in der Lage ihn mit einem Fluch zu kitzeln.

In genau diesem Moment wurde Harry sich seines Fehlers bewusst. Er richtete den Stab auf seinen Gegner und sprach den Todesfluch erneut aus. Er zischte auf Voldemort zu und wieder machte er keinerlei Anstalten ihm auszuweichen.

Harry hielt die Luft an.

TBC


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