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Fanfiction

Verletzungen - 67. Anfang vom Ende

von iome

67. Anfang vom Ende

Severus und Tonks, welche sich nicht gut verwandeln konnte ohne unnütz zu werden, liefen in menschlicher Gestalt zwischen den Bäumen hindurch. Er bereute es jetzt ein, bisschen Hermine weggeschickt zu haben. Mit ihr wäre es einfacher gewesen, aber so war es trotzdem besser. Er musste sich jetzt wenigstens keine Gedanken um sie machen.

Sie schlichen äußerst vorsichtig in die Richtung, in der er Minerva hatte fallen sehen. Er war sich ziemlich sicher, dass sie einen Avada Kedavra abbekommen hatte, aber so lang auch nur der Hauch einer Chance bestand …. Er konnte sie auf keinen Fall hier liegen lassen. Außer ihr gab es noch einen jungen Mann den er kaum kannte, der von einem Crucio getroffen worden war. Für ihn gab es sicher noch Hoffnung.

Am meisten sorgte er sich natürlich um Arthur und um Albus, doch bei Albus kam wahrscheinlich jede Hilfe zu spät. Aus so einer großen Höhe zu fallen, musste tödlich gewesen sein. Er versuchte sich wieder auf das Hier uns Jetzt zu konzentrieren und das war auch gut so, denn wenige Sekunden später stand er zwei Todessern gegenüber, die er nur deswegen schnell genug verfluchen konnte, weil Tonks sie ablenkte, in dem sie auf sich aufmerksam machte. Er war ihr sehr dankbar.

Früher hatte er sie immer für ein unbeholfenes dummes Mädchen gehalten, doch nun wusste er, dass sich hinter der Fassade eine intelligente und engagierte junge Frau verbarg. „Danke.“ flüsterte er ihr zu und sie gingen weiter.

Gleich darauf hörten sie leise Zweige neben sich knacken und richteten ihre Zauberstäbe schon auf diesen Fleck, als Severus Remus und Mundungus erkannte. Letzterer hielt sich den Arm und schien verletzt zu sein.

„Is’ nicht was Schlimmes, glaub’s mir Sev.“ lallte Mundungus.

Du meine Güte, der schien sogar jetzt betrunken zu sein. Ihn mitzunehmen war bestimmt keine gute Wahl gewesen. Remus trat leise zu ihm und bestätigte ihm das.

„Wir sind einen anderen Weg als ihr gegangen und sind drei Todessern begegnet. Ich hatte keine Hilfe und einer hat ihn verletzt, aber er lässt sich von mir auch nicht wegschicken.“

„Verdammt.“ Severus fuhr sich durch die Haare. „Herum zu diskutieren bringt jetzt nichts. Nimm ihn mit und pass auf ihn auf.“

„Severus, das geht nicht.“

„Und ob das geht. Wir haben gar keine andere Wahl. Los jetzt.“

Zu viert liefen sie leise weiter, bis sie den Rand des Schachtfeldes erreichten. Dann trennten sie sich wieder und krochen zu den Verletzten. Wie es schien wurden sie tatsächlich nicht bewacht.

Remus fand Arthur mit schwachem und flatterndem Puls, aber lebend vor. Er beendete den Fluch im Flüsterton und sofort hörte der Körper vor ihm auf zu zucken. Mundungus war sogar zu etwas nütze, er fand McNum, besser gesagt seine Leiche. Entweder hatte ein lang anhaltender Crucio ihn getötet oder aber ein Avada Kedavra. Es war egal. Mundungus ließ den leblosen Körper zu Remus schweben und gemeinsam apparierten sie.

Tonks fand indes Himley. Er lebte noch und war sogar bei Bewusstsein. Doch der Fluch, so schwach er ihn auch getroffen haben mochte, machte ihm zu schaffen. Als Tonks seinen Schmerz beendete, sah er sie dankbar an und fiel endlich in eine erlösende Ohnmacht. Severus gab ihr in diesem Moment aus seinem Versteck heraus ein Zeichen, dass sie zu ihm kommen sollte und sie tat es.

Severus hatte Minerva gefunden. Sie war definitiv von einem Fluch getroffen worden und dann mit dem Kopf auf einem Stein gelandet, doch sie atmete immerhin noch. Er schickte Tonks mit den beiden weg und erklärte ihr, er werde nachkommen, wenn er wisse, dass Harry und Ron in Sicherheit seien.

Dann tat er etwas, von dem er wusste, dass es sehr gefährlich war. Er baute eine Verbindung auf.

„Harry, wo bist Du?“ schallte durch dessen Geist und für einen Moment vermutete er Voldemort dahinter, doch dann erkannte er diese Stimme. Es war die von Snape.

Er versuchte ihm zu erklären, an welcher Stelle er gerade mit Ron nach Dumbledore suchte. Snape schien zu begreifen und bat ihn, zu landen und auf ihn zu warten.

Harry tat dies, sah sich aber andauernd sorgsam nach allen Seiten um. Es dauerte nur kurze Zeit, bis Severus ein paar Meter entfernt vor ihm stand. Er war appariert.

„Weg hier, aber schnell. Wenn ein Todesser das gefühlt hat, sind wir fällig.“ raunze er den beiden Jungen zu, die sich sofort verwandelten und beeilten von dieser Stelle wegzukommen. Er selbst wurde sofort wieder zum Panther.

In dieser Form war er auch für Voldemort nicht aufspürbar. Außerdem hatte sie auch noch andere Vorteile. Er war körperlich stark, leise und hatte Krallen und Zähne um sich zu wehren, ganz davon zu schweigen, dass er nicht sofort erkannt wurde.

Sie eilten alle etwa einen Kilometer weiter und achteten dabei sorgsam darauf, ob Albus nicht irgendwo auf dem Waldboden lag. Das GlĂĽck war nicht auf ihrer Seite.

Vielmehr hatten sie sogar groĂźes UnglĂĽck. Wie immer es geschah, sie liefen direkt in die Arme Voldemorts. Er stand auf einer Lichtung mit weitem schwarzem Umhang, glĂĽhenden Augen und erhobenem Zauberstab.

Bevor einer von ihnen auch nur begriff, was gerade geschah, schwenkte er ihn und zwang sie alle, mit einem ihnen unbekannten Spruch, in ihre normale Gestalt zurĂĽck. Harry hatte GlĂĽck, denn er war ziemlich tief geflogen, um Dumbledore nicht etwa zu ĂĽbersehen. So stĂĽrzte er nicht sehr tief und konnte es verhindern, sich zu verletzen, indem er sich abrollte. Bei Ron sah das schon anders aus. Er hatte auf einem hohen Baum gerade zum Sprung angesetzt und verlor durch die Umwandlung zum Menschen jeglichen Halt. Als er dumpf auf dem Erdboden aufschlug stand er nicht mehr auf.

Voldemort lachte ein tiefes und hässliches, bösartiges Lachen.

Severus, der noch auf dem Boden kniete, erhob sich und versuchte seinen ehemaligen Herrn zu entwaffnen, doch dieser war schneller. Er rief wie in einer einzigen flüssigen Bewegung „Expelliarmus“ und „Crucio“. Severus sank auf den Boden, unterdrückte aber einen Schrei.

Harry war geistesgegenwärtig genug, den Fluch schnell zu beenden. Er wusste, dass Voldemort gegen seinen Zauberstab nichts ausrichten konnte, genau so wenig, wie er gegen seinen. Das lag in der Natur von Zauberstabbrüdern.

Voldemort richtete seine roten Augen auf ihn und schien zu überlegen, mit welchem Fluch er ihn belegen sollte. „Du wagst es, kleiner, armer, elternloser Junge, Dich meinem Willen zu widersetzen? Sogar jetzt noch, wo Du ganz allein und ohne jede Hilfe hier vor mir stehst?“

Harry stellte sich breitbeinig hin um einen sichereren Stand im Kampf zu haben. „Ja, das tue ich, Riddle und das hier wird Dein Ende sein, sei dir dessen sicher.“ Die Wut schäumte in ihm hoch und er wusste in diesem Moment, dass zumindest eines klar war: Nur einer von ihnen würde heute lebend hier weggehen.

Wieder lachte Voldemort hinterhältig. „Dummer, dummer Junge. Du weißt doch so gut wie ich, dass Du damit“ er zeigte auf Harrys Zauberstab „nichts gegen mich ausrichten kannst. Dumm für Dich ist nur, dass ich gar keinen Zauberstab brauche.“ Er versuchte Harry durch stablose Magie mit dem Crutiatus zu belegen, doch dieser sprang rechtzeitig zur Seite.

Dadurch befand er sich jetzt in der Nähe von Snape.

„Alles okay, bei Ihnen?“ flüsterte er ohne die Lippen großartig zu bewegen.

Severus presste leise ein „Ja, geht schon.“ hervor.

Es war eine wirklich verzweifelte Lage. Harry sah keinen Ausweg, nichts was er tun konnte um Voldemort aufzuhalten.

Dieser schritt nun ganz gemächlich auf ihn und Snape zu. Harry hob seinen Zauberstab, sich voll und ganz der Sinnlosigkeit dieser Tat bewusst.

Immer noch geschwächt und voller Schmerz richtete sich Severus auf und stellte sich vor seinen Schüler. „Nun, Riddle, bin nicht vielmehr ich es, den Du momentan willst? Mich, den Verräter töten? Denn Verräter, von dem Du so lange Jahre nicht wusstest, wer es ist?“

„Oh, das werde ich, glaube mir! Aber das hat Zeit. Ich will Dich leiden sehen. Und ich will, dass alle anderen Dich leiden sehen. Bis dahin: Nun, lauf weg, wenn Du kannst. Ich schätze eine gute Jagd.“ Er schritt weiterhin auf Harry und Severus zu.

Severus lieĂź sich nicht einschĂĽchtern. Er musste Harry Zeit zum Nachdenken
verschaffen, wenn ihm schon selbst nichts einfiel. So verschränkte er die Arme und blieb vor seinem Schützling stehen.

TBC


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