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Fanfiction

Verletzungen - 66. Angriff ist die beste Verteidigung

von iome

Vielen Dank mal wieder für eure Reviews!

@mrsweasley: Ich habe mich sehr über Deinen Eintrag in meinen thread gefreut! Sehr, sehr, sehr sogar! Und ich freue mich, wenn die Geschichte jemandem so viel Spaß macht.

@mel2001:Ich freue mich, dass Dir die Geschichte gefällt. Lass Dir doch ruhig Zeit mit dem Lesen, die Geschichte läuft ja nicht weg.

@rebseline:Oh ja, die Hochzeit kommt auch noch vor, aber zuvor müssen unsere Lieblinge noch den einen oder anderen Kampf ausfechten.

66. Angriff ist die beste Verteidigung

Nahezu im selben Moment verschwanden sie alle. Als Severus ankam und die Augen öffnete glaubte er einen Moment lang, Albus Plan hätte nicht funktioniert, da nur die drei bei ihm waren, die er mitgenommen hatte, doch schon Sekunden später trafen seine Mitstreiter ein.

Sie waren in einem Wald, kurz unter der Kuppe eines Berges. Severus machte allen ein Zeichen, tiefer hinein zu gehen. Die Todesser nahmen sie mit sich und betäubten sie, wie vorher abgemacht. Für mindestens eine Stunde würden sie außer Gefecht sein. Keiner sprach, denn weiter unten konnten sie Stimmen hören.

Albus machte ihnen Zeichen, dass er aufsteigen und die Lage erkunden würde. Als Schleiereule hatte er die beste Nachtsicht von allen. Noch während der Verwandlung schoss er in die Luft und blieb dann für ein paar Sekunden oben. Nach nicht ganz einer Minute stand er wieder neben Severus. Er flüsterte, gerade so laut, dass es die meisten verstehen konnte. „Es sind sehr viele. Mehr als fünfzig. Noch können wir uns zurückziehen. Entscheidet euch.“

Alle schüttelten den Kopf. Jetzt waren sie hier und nun wollten sie dies auch beenden.

„Dann lasst uns beginnen. Verwandelt euch und schleicht euch heran. Wenn ihr den Schrei einer Schleicheule hört, greift an. Belegt sie mit allen Flüchen, die euch einfallen. Passt auf, dass ihr euch nicht gegenseitig verletzt und Harry“ er schien nach Worten zu suchen. „Halte Dich im Hintergrund, bis Du eine Chance siehst, zu ihm zu gelangen, ohne getötet zu werden.“

Alle hatten verstanden. Bin in Sekunden waren fast alle verwandelt. Nur Tonks, Molly und Remus blieben, wo und wie sie waren. Sie würden erst in den Kampf eingreifen, wenn er schon tobte.

Eine Horde wilder Tiere umgab sie. Bären, Wölfe, Tiger, Panther natürlich und vieles andere. Sie alle brachen fast lautlos auf und kämpften sich durch das Unterholz. Wie Harry und Albus stiegen auch andere von ihnen in die Lüfte. Es waren einige Adler dabei und auch paar Falken.

Albus flog sehr hoch, um seine Leute und die Todesser gleichzeitig überblicken zu können. Erst als alle an ihren Plätzen waren, stieß er den vereinbarten Schrei aus … und die Schlacht begann.

Die Todesser schienen sich ihrer Sache so sicher zu sein, dass sie weder Wachen aufgestellt hatten, noch wirklich kampfbereit waren. Das war auch kein Wunder. In all den Jahren, die diese Treffen stattfanden, hatte sie niemals jemand angegriffen. Nie!

Nun fielen in den ersten Sekunden fast zwanzig von ihnen um, getroffen von Stupors, Entwaffnungszaubern, Bein- und Ganzkörperklammer-Flüchen und allem, was der Orden sonst noch in seinem Repertoire hatte. Einige hatten die Fläschchen mit dem Schlafmittel geworfen und so sank insgesamt mehr als ein Drittel der Feinde erst einmal auf den Boden. Doch Voldemort und sein engster Kreis waren ebenfalls schnell. Sie hatten zwar nicht gespürt, dass sie beobachtet wurden, doch sie praktizierten die dunkle Magie lange genug, um sofort kampfbereit zu sein, als es begann. Jeder von ihnen, der nicht getroffen wurde, ging so schnell in Deckung, dass der Orden nach Sekunden nur noch ahnen konnte, wo sich ihre Feinde befanden.

Für ein paar Momente war es ruhig. Dann verrieten ein paar der Todesser ihre Positionen, indem sie die vom Orden ausgeschalteten Kameraden von ihren Flüchen befreiten. Bis auf zwei waren jedoch alle so schnell wieder in Deckung, dass der Orden nichts ausrichten konnte.

Jetzt sahen sie sich einer etwa gleich großen Anzahl Todessern gegenüber, die sich versteckt hielten. Das war nicht gut. Das war sogar gar nicht gut!

Hermine, die nach der ersten Attacke neben Harry hockte, flüsterte ihm zu, ob er nicht wieder aufsteigen wolle, um die Lage zu überblicken. Doch Harry konnte nicht und schüttelte den Kopf. Zu eindringlich hatte Albus ihn gewarnt, sich nicht absichtlich in Gefahr zu bringen.

Ohne weitere Absprache übernahm Molly diesen Job. Von weiter oben vom Berg startet sie und drehte eine Runde über dem Ort des Kampfes. Der Mond schien zwar relativ hell, doch als Taube waren ihre Augen nicht für Flüge im Dunklen ausgelegt. Sie konnte nicht viel ausmachen, was da unter ihr lag und kehrte nahezu unverrichteter Dinge zurück in den Wald. Sie landete in der Nähe von Dumbledore und sagte ihm, dass sie nicht viel hatte sehen können.

So stieg er denn selbst in die Lüfte und drehte eine Runde, doch diese führte nicht zum gewünschten Ergebnis, sondern brachte den Orden in große Bedrängnis.

Einer der Todesser schien zu vermuten oder sogar zu wissen, dass sie Animagi unter sich hatten und als Albus weit aufgestiegen war, rief er den Ganzkörperklammerfluch aus und Albus stürzte, ohne die Möglichkeit auch nur eine Feder zu bewegen, ab.

Arthur, der den Fluch durch die Luft zucken sah und die Worte hörte, schickte ein „Finite Incantatem“ hinterher, verfehlte jedoch Albus und wurde selbst von einem Todesser mit dem Crutiatus getroffen.

Das allein hätte den Orden schon geschwächt, doch nun wusste der Gegner auch, wo im Wald sie sich aufhielten und schlug sofort erbarmungslos zu.

Sie kamen aus ihren Deckungen, stürzten vorwärts und verhexten alle, die ihnen in den Weg kamen. Avada Kedavra und Crucio schwirrten durch die Luft und nicht immer konnten alle rechtzeitig ausweichen. Die Todesser näherten sich unaufhaltsam und so sehr der Orden auch versuchte sie mit ihren Flüchen aufzuhalten, so mussten sie doch zurückweichen, sonst wären sie überrannt worden.

Eine große Wolke schob sich vor den Mond und die meisten nutzten die Dunkelheit, um sich unverzüglich zu verwandeln und zu ihrem Sammelpunkt unter der Kuppe zurückzukehren.

Die Todesser, die sich im Gegensatz zu ihnen, mühsam durch das Unterholz arbeiten mussten, ließen sie bald hinter sich und hatten einen guten Vorsprung.
Tonks und Remus, die sie auf halber Strecke antrafen, hatten schon nichts Gutes geahnt, spätestens nachdem der Fluch Albus vom Himmel geholt hatte, war ihnen klar gewesen, dass etwas gewaltig schief lief.

Nach und nach kamen immer mehr Tiere auf die winzige Lichtung und verwandelten sich zurück. Als niemand sich mehr zu ihnen gesellte, übernahm Severus das Ruder.

„Hört mir zu. Wir haben uns übernommen. Sie sind uns jetzt zahlenmäßig weit überlegen und sie sind auf dem Weg hierher. Wenn sie uns alle jetzt erwischen, und das werden sie, glaubt mir, dann gibt es keinen Orden mehr.“

„Was schlägst Du vor, Severus?“ rief Moody aus der hintersten Reihe.

„Das so viele wie möglich von uns zurückkehren ins Hauptquartier.“ Er sah den bösen Blick, den ihm viele zuwarfen auch in der Dunkelheit. „Mir widerstrebt das auch, aber wenn ihr nicht geht, dann ist alles verloren. Los verschwindet. Ich werde mit Remus gemeinsam versuchen so viele wie möglich von unseren Leuten zu retten. Vielleicht lebt Arthur noch und wir werden auch nach Albus und den anderen suchen, aber ihr müsst jetzt gehen. LOS!“

Er schien überzeugend gewesen zu sein, denn die Meisten apparierten sofort.

Zu seinem Entsetzten blieben jedoch einige außer ihm und Remus zurück. Hermine, Harry, Ron, Mundungus und Tonks waren dageblieben.

Hermine trat zu ihm. „Fang jetzt ja keine Diskussion mit uns an. Du kannst das nicht allein schaffen.“

Er schüttelte hastig den Kopf und bedeutete ihnen still zu sein und sich zurückzuziehen. Keiner widersprach.

Erst als sie ein paar Minuten durch den dunklen und unheimlichen Wald gelaufen waren, immer mit ihren Zauberstäben im Anschlag, sprach er wieder, wenn auch nur sehr leise.

„Harry, Ron, ihr sucht Albus. Er ist westlich von unserem Angriffspunkt niedergegangen. Vielleicht lebt er noch. Remus und Mundungus, seht zu, dass ihr ohne Todessern zu begegnen Arthur und McNum erreicht. Sie haben beide mindestens einen Crutiatus abbekommen. Wenn ihr sie findet, entfernt den Fluch und appariert so schnell ihr könnt. Tonks, Du bleibst bei mir und wir versuchen Minerva und Himley zu retten. Hermine, Du apparierst sofort ins Hauptquartier.

„Nein, und das weißt Du ganz genau. Ich komme mit. Wir sind die schnellste, wenn wir rennen müssen.“

„Nun, das mag ein Argument sein, aber ich bitte Dich inständig, Hermine. Ich liebe Dich und ich will Dich in Sicherheit wissen, sonst kann ich das hier nicht. Los verschwinde!“ Er küsste sie ganz kurz und auch wenn er nicht erwartet hatte, dass sie auf ihn hören würde, verschwand sie schließlich doch nach ein paar Sekunden.

Die drei Gruppen verteilten sich und versuchten die Horden von Todessern zu umgehen. Ron, der erst seit einem Tag ein Animagus war, verwandelte sich in ein Eichhörnchen und sprang von Baumwipfel zu Baumwipfel, während Harry leise und nahezu ohne einen Flügelschlag über ihn hinweg glitt. Sie begannen nach Dumbledore zu suchen und sie waren sich sicher, dass dies keine einfache Aufgabe war. Zumindest hielt es sie aber von der Schar der Verfolger fern, die den Geräuschen zufolge, wohl immer noch auf der Bergkuppe nach ihnen suchten.

TBC


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