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Fanfiction

Verletzungen - 65. Günstige Gelegenheiten

von iome

65. Günstige Gelegenheiten

Arthur sah nicht glücklich aus, als er wieder aus dem Kamin trat. „Wir können sie über die Feiertage nicht nach Askaban schaffen, Albus. Ich habe dem Minister gesprochen und mit ihm vereinbart, dass wir sie erst einmal in das Gefängnis im Ministerium schaffen.“

„Wirklich keine guten Neuigkeiten, aber ich habe es fast geahnt.“ Albus nickte, auch wenn er nicht davon begeistert war, eine Schneewanderung mit neunzehn Todessern vor sich zu haben. Der Rest von ihnen war mindestens genauso wenig erfreut darüber, wie er.

Doch alle Anwesenden zogen sich ihre warmen Sachen an und bevor sie das Haus verließen nahm Severus den Kamin vom Flohnetzwerk. Er wollte später nicht unbedingt von unliebsamem Besuch überrascht werden. Gemeinsam mit der wieder etwas besser aussehenden Hermine, versiegelte er das Haus, so als ob sie erst in einem Jahrzehnt wieder kommen wollten. Dann marschierten alle los und machten sich mit den vor ihnen schwebenden Todessern auf, in Richtung der Appariersperre.

Jeder von ihnen hatte ein bis zwei der schwarzen Gestalten übernommen und lenkte sie nun wenig vorsichtig, aber mit voller Aufmerksamkeit durch das dichte Schneetreiben. Mehrmals schlugen Köpfe oder Beine von ein paar Todessern aneinander. Den Ordensmitgliedern machte das nichts aus.

Als sie am Ende der Appariersperre ankamen fassten sie die Gefangenen wieder in einer Gruppe zusammen und apparierten mit ihnen gemeinsam vor das Ministerium.

Gerade als sie überlegte, wie sie am schnellsten als große Gruppe Zugang dazu bekommen konnten sahen sie, wie einige Todessermale der Gefangenen aufleuchteten und zwar so stark, dass ihr Leuchten durch die schwarzen Umhänge drang. Auch Severus hielt sich den Arm. Scheinbar wollte der Dunkle Lord auch ihn sehen. Er konnte sich sogar sehr genau vorstellen, wieso.

Die Ordensmitglieder sahen geschockt von einem zum anderen. Das verhieß nichts Gutes.

Albus brachte Ordnung in das sich bildende Chaos. Er stellte Remus zur Bewachung der Gefangenen ab, flüsterte ihm sehr leise etwas zu, ging ein Stück weg vom Geschehen damit die geschockten aber nicht bewusstlosen Todesser nichts hören konnten und scharte dann die Anderen um sich.

„Bitte hört mir alle gut zu. Ich werde euch jetzt etwas vorschlagen, dass allem widerspricht, was wir bisher getan haben. Bisher haben wir immer nur auf die Aktionen von Riddle und seinen Todessern reagiert.“ Er machte eine Pause.

„Dies hier ist die vielleicht einzigartige Möglichkeit, Riddle anzugreifen, ihn und fast alle seiner Anhänger festzusetzen und unserem Kampf endlich ein Ende zu setzen.

Wir sind kampfbereit und wir sind fast vollzählig. Die anderen sind im Hauptquartier und können in wenigen Minuten hier sein. Harry ist da um Riddle die Stirn zu bieten und wir sind in der Lage ihn aufzuspüren.“

Tonks fand nach dieser Rede als erste ihre Sprache wieder. „Wie?“ fragte sie.

„Es gibt eine Möglichkeit mit den gefangenen Todessern zu apparieren. Man muss sie nur berühren und dann ohne Ziel apparieren wollen. Das müsste uns zu ihm bringen, da die Todesser sich zwangsweise auf ihr Ziel konzentrieren.“

„Und das soll funktionieren?“ Das war Moody, der Albus zwar durchaus traute, aber dieser Transportmethode nicht. Er hatte so schon eine Abneigung gegen das Apparieren.

Vorsichtig nickte Albus. „Ja, es sollte, doch wenn ich ehrlich bin, wurde es so noch nie ausprobiert. Es ist eine Theorie und sie birgt Risiken.“

„Das sehe ich auch so.“ mischte sich Harry ein. „Aber wenn das die Chance ist, Voldemort anzugreifen, statt auf seinen Angriff warten zu müssen, dann sollten wir sie nutzen.“

Allgemeines Gemurmel entstand und erst als Severus darauf verwies, dass er ein paar Personen mit sich nehmen könnte, wurde es wieder etwas ruhig.

Albus zog die Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Stimmen wir ab. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Wenn wir dies wirklich tun wollen, muss ich alle Ordensmitglieder zusammenholen und ihnen die Situation ebenfalls erklären. Riddels Ruf wird nicht ewig andauern und deshalb sollten wir uns beeilen. Wer ist dafür, dass wir angreifen?“

Er musste die Hände nicht zählen, denn alle waren in der Luft. Jeder sah die Möglichkeit vor sich, ein Leben ohne Angst zu führen. Severus war dabei keine Ausnahme. Kurz hatte er eine Vision davon, wie ein friedliches Leben mit Hermine aussehen konnte. Ohne Todesser, die ihr oder ihm auflauerten, ohne Versteckspiele mit dem Dunklen Lord und ohne Angst, von diesem Monster gerufen zu werden, so wie jetzt. Doch er wurde von seinem Mal zurück in die Wirklichkeit geholt. Es schien immer schlimmer zu brennen, je länger er sich nicht zu seinem „Herrn“ begab.

„Albus, wir müssen uns beeilen, der Ruf wird stärker.“ rief er ihm über die Köpfe der anderen zu.

Dieser reagierte sofort. „McNum, Mundungus, Tonks und Arthur, ihr kommt mit und ruft mit mir die Anderen zusammen. Der Rest von euch bleibt hier und wartet auf uns.“ Sie disapparierten und über die Dagebliebenen breitete sich eine unheimliche Stille aus.

Ihnen wurde allmählich klar, dass dies wohl das entscheidende große Gefecht sein würde und auch, dass sie alle einander vielleicht zum letzten Mal lebend sahen.

Hermine ging auf Harry und Ron zu, die dicht nebeneinander standen und umarmte beide. „Es ist schön, dass wir uns alle versöhnt haben. Ich meine, bevor dies hier passiert.“ Sie versuchte nicht zu weinen und das war in diesem Moment wirklich schwer.

Die Beiden hatten ihre Umarmung natürlich erwidert, doch Harry schob sich von ihr weg. „Das hier ist keine Trauerveranstaltung, Mine und auch keine Verabschiedung. In ein paar Stunden haben wir es hinter uns und dann werden wir uns in den Armen liegen und freuen, dass wir ihn besiegt haben. Klar?“

Hermine nickte, lächelte ihn an und ging zu Severus zurück. Sie hatte ein ungutes Gefühl, was aber kein Wunder war, bei dem, was sie nun vorhatten.

Severus legte ihr seinen Schal um und zog sie zu sich. „Bist Du überhaupt in der Lage am Kampf teilzunehmen? Dich hat immerhin ein Fluch getroffen, das kann man nicht so einfach ignorieren.“

„Es geht mir soweit gut. Ich weiß nicht, was Du mir vorhin gegeben hast, aber es hat geholfen. Außerdem befürchte ich, dass wir jeden von uns brauchen werden.“

Er konnte ihr nicht widersprechen, zog sie aber noch enger an sich und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. „Ich will, dass Du weißt, dass ich Dich liebe, Hermine und ich will, dass Du Dich gleich im Hintergrund hältst. Verstanden?“

Hermine lachte leise aber glockenhell auf. „Severus, glaubst Du ernsthaft, bei diesem Kampf wird es eine zweite Reihe geben, aus der man kämpfen kann? Ich werde mit Dir und den Anderen Seite an Seite stehen und tun was notwendig ist, genau wie Du. Aber zu Deiner Beruhigung: Ich würde das auch gern überleben, okay? Ach und: Ich liebe Dich auch, Severus.“

Ab diesem Moment redete keiner mehr. Schnee und Dunkelheit ließen ihnen die Situation noch unwirklicher erscheinen, als sie ohnehin schon war.

Nach einigen Minuten, die wie Stunden auf die Wartenden wirkten, erschienen die Anderen wieder. Sie brachten viele mehr oder weniger bekannte Gesichter mit. Auch Molly und Ron kehrten mit Arthur zurück. Für Ginny sorgte Poppy, so gut es ging und hier wurde jeder Einzelne gebraucht.

Albus zählte schnell durch und kam auf 42 Leute. Bis auf drei Ordensmitglieder waren sie alle anwesend und diese drei verbargen sich unter den Anhängern Voldemorts und sollten somit bereits anwesend sein.

Severus verteilte eilig einige der Mittel, die er beim ersten Kampf des Abends nicht gebraucht hatte und erklärte die Wirkung.

Noch einmal fasste Albus den Plan für alle zusammen. Sie würden gemeinsam apparieren und die mitgebrachten Todesser dann mit den Schlafmitteln bewerfen, damit sie von anderen nicht von den Flüchen befreit werden konnten. Dann wollten sich alle in Tiere verwandeln und erst einmal die Lage sondieren.

Es hatte Vorteile, dass einige Vögel unter ihren Alteregos waren. So würden sie schnell und zuverlässig erfahren, wie viele Todesser anwesend waren.

Das sie bereits neunzehn von ihnen gefangen genommen hatten, war sicherlich kein Nachteil.

Alle verteilten sich zwischen den im Schnee stehenden und offensichtlich nichts ahnenden Todessern. Severus ging zu Moody und zwei anderen, die auch kaum Praxis im Apparieren hatten. Er würde sie mitnehmen. Als alle auf die Todesser verteilt waren rief Albus ihnen noch zu, dass sie nötigenfalls mit dem Crutiatus-Fluch arbeiten sollten, wenn sie die Todesser nicht anderes in den Griff bekämen. Dann gab er den Befehl zu apparieren.

TBC

Gemein, an dieser Stelle aufzuhören, ich weiß, aber da müsst ihr durch und morgen geht es ja schon weiter. Wenn ihr mir noch ein paar Reviews hintelasst, wäre ich echt dankbar.


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