Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Verletzungen - 61. Versöhnung für Fortgeschrittene

von iome

Vielen Dank für eure lieben Reviews!
@Jane-Do: Wenn in meinen Geschichten ein Süchtigmacher ist, weiß ich nicht, welcher. Aber wenn ich ihn finde werde ich in in jede andere Geschichte einbauen :-)

61. Versöhnung für Fortgeschrittene

Ron fand den Brief zuerst, der im Gemeinschaftsraum auf ihn und Ginny wartete. Er sah, von wem er kam und wollte ihn erst einfach wegwerfen, aber da er auch an seine Schwester gerichtet war, würde er den Inhalt besser nicht ignorieren.

Es war kein Brief, wie er erwartet hatte, sondern eine Einladung zu einem Weihnachts- und Versöhnungsessen am ersten Weihnachtsfeiertag. Ron pfefferte ihn in die Ecke. Dumme Gans! Er wollte bestimmt nicht mit ihr und Snape und der ganzen Truppe um Dumbledore Weihnachten feiern.

Das war sowieso schon alles viel zu schmerzhaft. Vor einem Jahr hatte er hier mit Harry noch Zaubererschach gespielt. Jetzt würdigten sie einander keines Blickes mehr und wenn Ron ehrlich zu sich selbst war, lag die Hauptschuld daran wohl bei ihm. Für Hermine hatte er damals ein Geschenk ausgesucht, was ihr das erste Mal wirklich gefiel und damals schien noch alles in Butter zu sein. Er verlor sich in Erinnerungen. Als er von einer zuschlagenden Tür in die Wirklichkeit zurückgeholt wurde, stand plötzlich Harry vor ihm.

„Hallo Ron, hast Du Hermines Einladung gesehen?“

„Was geht Dich das an?“

„Ich werde auch da sein. Das geht es mich an. Gehst Du hin?“

„Du kannst ganz beruhigt sein. Mit Sicherheit nicht!“ Ron wendete sich dem Schachbrett vor seiner Nase zu und versuchte Harry zu ignorieren.

Doch dieser setzte sich im gegenüber hin. „Hör mal Ron, willst Du das ganze Leben lang zornig auf Hermine sein und auch auf mich? Es würde ihr sehr viel bedeuten, wenn Du kommen würdest.“

„Mir egal. Geh mir aus dem Licht!“

„Du bist ein solcher Sturkopf! Dir eine Versöhnung anzubieten ist genauso effektiv, wie Voldemort die Friedenspfeife hinzuhalten. Ich geb’s auf. Solltest Du jemals mit mir reden wollen, weißt Du ja, wo Du mich findest.“

Ron fuhr sich durch die Haare, die es inzwischen längenmäßig fast mit Charlies’ aufnehmen konnten.

Das was er da eben gesagt hatte stimmt nicht und er war sich dessen voll bewusst. Hermine war ihm nicht egal und Harry war es auch nicht, aber er wollte nicht mit den beiden sprechen. Das würde alles nur noch schlimmer machen. Über diesen Schatten konnte er einfach nicht springen! Er verließ den Gemeinschaftsraum, um draußen durch den Schnee zu stapfen und ein paar klare Gedanken fassen zu können.

Ginny schwang die Beine aus dem Bett und sah an die Uhr. Es war fast elf. Sie war verdammt froh, dass jetzt Ferien waren und sie nach ihren nächtlichen Treffen mit Draco wenigstens so lange schlafen konnte, wie sie wollte. Nach der Dusche ging es ihr schon besser und sie fühlte sich wie frisch geboren, als sie daran dachte, dass bald Weihnachten war.

Im Gemeinschaftsraum war niemand, aber ihr Blick blieb an einem Stück Papier hängen, das unter einem Tisch lag. Ginny angelte es hervor und war überrascht, dass es an sie und Ron adressiert war, noch dazu von Hermine, wie es schien.

Sie öffnete den Umschlag und fand die Einladung. Hermine wollte sich also versöhnen. Na toll! Das fiel ihr jetzt schon ein. Ginny wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Jetzt hatte sie zwei Möglichkeiten: Sie konnte sich mit Hermine, die scheinbar doch noch ihr Gedächtnis besaß, aussöhnen oder aber sie und Snape an Draco verraten. Beides schien ihr nicht besonders verlockend zu sein.

„Gehst Du wenigstens hin, oder blockst Du auch so ab, wie Dein idiotischer Bruder?“ ertönte da Harrys Stimme hinter ihr.

Ginny konnte ihm nicht in die Augen sehen, als sie sagte „Ja, ich werde wohl hingehen. Hermine fehlt mir und vielleicht sollten wir das endlich alles aus der Welt schaffen.“

Harry nickte. „Sehr schön, wenigstens eine mit Verstand in dieser Familie.“

Da war sich Ginny nicht so sicher.

Das Weihnachtsessen kam näher und Twinker bereitete bereits Tage zuvor mit Mabella die ersten Köstlichkeiten vor. Da wurde Fisch geräuchert und Süßigkeiten wurden hergestellt. Hermine musste hier Wein verkosten und dort entscheiden, welches Menü sie haben wollte. Sie war sich sicher, dass die beiden Hauselfen viel zu viel machten und sie sagte es ihnen mehrmals, doch es half nichts. Die Beiden gingen völlig in dieser ungewohnten Aufgabe auf.

Am Abend des 23. Dezembers stand plötzlich ein herrlich geschmückter Weihnachtsbaum im Wohnzimmer. Weder Hermine noch Severus hatten das verlangt, doch Mabella grinste vergnügt, als sie das Abendbrot brachte.

Severus gingen diese ganzen Vorbereitungen ziemlich auf die Nerven, doch er sagte nichts und er musste zugeben, dass sein Haus noch nie so schön ausgesehen hatte.

Nachdem sie gegessen hatten zog er sich mit Hermine im Arm zurück und die Hauselfen machten sich daran, immer weiter zu dekorieren. Ach, sollten sie doch, dann hatten sie wenigstens was zu tun.

Als Hermine später friedlich neben ihm lag und schlief, hatte er überhaupt keine Lust, das warme Bett zu verlassen, aber es war die einzige Möglichkeit, unbeobachtet aus dem Haus zu kommen. Es musste sein. So zog er sich schnell seine Hose und eine Robe über und schlich hinaus.

Hermine hatte nur darauf gewartet, dass er ging. Kaum hatte er den Raum verlassen, sprang sie auf und öffnete eine Schublade. Wenn sie heute nicht fertig wurde, dann war es zu spät.

Ginny schlich, wie nun fast jede Nacht, durch das alte Gemäuer. Sie hatte sich etwas vorgenommen und hoffte nur, sie würde sich selbst daran halten, wenn sie Draco erst einmal gegenüber stand. Er sollte ihr ein Versprechen geben.

„Hallo Draco.“ Sie ging auf ihn zu und küsste ihn.

„Na, heute so förmlich, Gin?“ Er zog sie einfach mit auf die Matratze, sprach einen Wärmezauber und begann sie von ihren Kleidern zu befreien.

„Warte Mal, ich muss Dir etwas sagen und Du musst mir etwas versprechen.“

Draco nickte, in der Gewissheit, dass er jetzt etwas Wichtiges zu hören bekam. „Klar, erzähl, was gibt es Neues?“

„Hermine hat mich zu sich eingeladen zum Weihnachtsessen und will sich mit mir und Ron versöhnen.“

„Dann weißt Du jetzt also, wo sie ist?“

„Nein, aber wir werden abgeholt, vor einem der Klassenzimmer. Hör mal Draco, Du kannst ja belauschen, wo es hingeht, aber versprich mir, dass Du nicht am Weihnachtsabend da hingehst und versprich mir auch, dass Hermine nichts passiert, nur Snape, ja?“

„Die Granger ist unwichtig. Ich will nur dafür sorgen, dass Snape vom dunklen Lord seine gerechte Strafe bekommt.“ Draco grinste im Dunklen in sich hinein.

„Okay, dann sei übermorgen 17.00 Uhr beim Klassenraum für Verwandlungen. Da werden Ron und ich abgeholt.“

„Aber ja, mein Schatz. Danke!“ Er küsste sie voller Leidenschaft. Kein Wunder, es machte ihn an, zu wissen, wie sehr sie ihre Freunde gerade verraten hatte.

„Scheiße, scheiße, scheiße!“ murmelte Ron in seinem Versteck und machte sich auf den Rückweg. Er wollte nicht unbedingt zum wiederholten Male mitbekommen, wie seine kleine Schwester von Malfoy vernascht wurde. Das eine Mal, als er in einem Versteck festsaß, aus dem er nicht weg konnte, hatte ihm völlig gereicht.

Jetzt hatte er aber ein anderes Problem. Ginny hatte alle ans Messer geliefert. Nicht nur Snape, bei dem er selbst auch keine Träne vergossen hätte, sondern auch Hermine, Harry, Dumbledore und wer auch immer sonst noch kommen würde. Er musste mit jemandem reden und zwar bald.

So wenig er sich auch mit Hermine versöhnen wollte, so wenig wünschte er ihr, von Todessern gefangen zu werden. Auch wenn Malfoy gesagt hatte, dass er ihr nichts tun würde, er traute ihm etwa so weit, wie er ihn werfen konnte.

Ron schlich in den Schlafsaal zurück und legte sich hin, doch der Vorhang seines Bettes wurde unsanft zur Seite gezogen und er konnte Harry im Mondschein erkennen.

„Wo treibst Du Dich jede Nacht rum, Ron? Übst Du schon mal für die Todessertreffen?“ Harrys Stimme war von Wut verzerrt.

Ron konterte. „Das brauch ich nicht, dass macht schon jemand anderes aus meiner Familie.“ Dann drehte er sich um, als sei nichts weiter gewesen.

Harry ließ sich aufs Bett plumpsen und starrte seinen ehemals besten Kumpel an. „Was soll das heißen, Ron?“

„Geht Dich nichts an.“ nuschelte dieser.

„Oh doch, das geht mich was an. Los spuck’s schon aus.“

„Ginny.“

„Ginny?“ Harry schüttelte sich. „Du meinst Ginny ist eine Todesserin?“

Ron setzte sich auf. „Nein, noch nicht, aber auf dem besten Weg, eine zu werden.“ Er schob allen Ärger beiseite und beschloss, dass er ebenso gut gleich Harry alles erzählen konnte, wenn er es sowieso loswerden musste. „Sie ist mit Malfoy zusammen und er nutzt sie aus.“

„Das ist nicht wahr. Das kann doch nicht war sein.“ Harry war mindestens so erstaunt, wie damals, als er von Hermine und Snape erfuhr, doch da hatte er zumindest vermutet, dass Snape auf der richtigen Seite stand. Bei Draco Malfoy war er sich sicher, dass das Gegenteil der Fall war.

„Doch es ist wahr und nun lass mich schlafen.“ Ron drehte sich wieder von ihm weg.

Doch Harry zauberte stattdessen Licht herbei und beschloss die Gelegenheit beim Schopfe zu packen. Ron sprach mit ihm, dann konnte man vielleicht gleich ein paar Missverständnisse ausräumen. „Schlafen kannst Du morgen bis in die Puppen. Lass uns jetzt endlich klären, was mit uns schief läuft.“

Ron seufzte. Das hatte er befürchtet. Er war niemand, der gern über Gefühle sprach. Und er war auch niemand, der gern zugab, Fehler gemacht zu haben. Jetzt kam er wohl um beides nicht herum. „Wenn Du unbedingt willst, Harry. Na dann leg mal los.“

„Ich? Sag mal spinnst Du? Hab ich Dich etwa grundlos verprügelt oder was? Sag mir endlich, warum Du so ausgetickt bist.“

„Darüber will ich nicht reden.“ zischte er.

„Wirst Du aber müssen, denn eher lass ich Dich nicht schlafen.“

„Du tickst wohl nicht richtig. Ich lass mich doch nicht von Dir erpressen.“

„Menschenskinder Ron, dass kann doch alles nicht wahr sein. Ich will doch nur verstehen, was bei Dir eigentlich los ist und wenn Du mir nebenher noch erklären könntest, was bei Ginny im Kopf vorgeht, wäre ich überglücklich.“

Ron, dankbar, dass Harry auf Ginny hingewiesen hatte, nutzte die Gelegenheit, nicht mehr über sich sprechen zu müssen. „Ginny war erst beleidigt, weil Hermine uns nichts gesagt hat und dann war sie todunglücklich, als Hermine abgegangen ist. Sie fühlt sich von mir vernachlässigt und von Dir ist sie enttäuscht, weil Du sie nicht liebst.“

„Und wie kommst Du dann darauf, dass sie eine Todesserin wird?“

„Weil sie vor Monaten angefangen hat sich mit Malfoy zu treffen. Ich hab versucht sie darauf anzusprechen, aber sie blockt ab und sagt, dass ginge mich nichts an. Also bin ich ihr nachgeschlichen und habe ihre Gespräche belauscht.“

„Muss ich Dir alles aus der Nase ziehen, oder sagst Du mir auch so, was Du gehört hast?“

„Er hat sie eingewickelt. Stück für Stück. Irgendwann ist ihr die Sache mit Snape und Hermine rausgerutscht und seit dem versucht Malfoy aus ihr rauszukriegen, wo die beiden sich aufhalten, um sie Du-weißt-schon-wem auszuliefern.“

„Aber das kann sie ihm doch gar nicht verraten, weil sie es nicht weiß.“ warf Harry ein.

„Das nicht, aber sie weiß, wann und wo sie zum Versöhnungstreffen abgeholt wird und Malfoy weiß das jetzt auch. Er braucht bloß zu lauschen und schon kennt er ihren Aufenthaltsort.“

„Scheiße!“

„Du sagst es.“

„Aber so blöd kann Ginny doch nicht sein, dass sie auf ihn reinfällt. Ich meine nur, Mensch, dass ist Malfoy! Jeder weiß, wie der drauf ist.“

„Das hat ihr aber nichts ausgemacht, wenn sie mit ihm geschlafen hat. Außerdem hat er sie wirklich total im Griff mittlerweile.“

„Und warum hast Du das niemandem gesagt?“

„Weil bisher niemand in Gefahr war und ich hab immer noch gehofft, dass sie es doch nicht über sich bringt, Hermine zu verraten. Ich wollte morgen sowieso zu Dumbledore.“

„Ich komm mit. Wir müssen Hermine schützen.“

„Ja.“ Ron grummelte noch irgendwas, das Harry nicht verstehen konnte.

„So und nun zu Dir. Was ist bei Dir los? Seit der Sache mit Hermine und Snape drehst Du doch auch völlig am Rad.“ machte Harry weiter.

„Nichts! Lass mich in Ruhe.“

„Ach, dann hast Du mich wegen nichts verprügelt und redest wegen nichts nicht mehr mit Hermine und mir und überhaupt benimmst Du Dich total komisch. Los spuck es jetzt aus, Ron!“

„Das verstehst Du ja doch nicht.“

„Komm schon, wir waren mal beste Freunde. Ich werd versuchen es zu verstehen.“

„Ich … ich … ach verdammt, ich war in Hermine verliebt. So jetzt weißt Du es und kannst über mich lachen.“

Harry schüttelte leicht den Kopf. „Ich lach aber gar nicht. Ich hab es nämlich sowieso schon geahnt. Das ist doch nicht schlimm. Was ich immer noch nicht weiß, ist warum Du nicht mehr mit Hermine redest und mich damals bei Hagrids Hütte verprügelt hast.“

Ron lief leicht rosafarben an. Das Ganze war ihm peinlich und jetzt, da er es aussprechen musste noch mehr. „Ich bin auf Hermine sauer, weil sie mit diesem Widerling schläft und auf Dich, weil Du noch mit ihr befreundet bist.“ Er machte eine kurze Pause. „Na ja eigentlich bin ich gar nicht mehr sauer, aber ich hab gedacht, dass ihr mich jetzt auch nicht mehr haben wollt. Außerdem war ich so mit Ginny beschäftigt …“

„Weißt Du, Ron, manchmal spinnst Du ganz schön.“

„Hm, is klar.“

„Und warum hast Du mich damals angegriffen?“

„Da habe ich das gerade raus gefunden mit Ginny und Malfoy, vorher hatte mich Dumbledore belehrt, dass ich mich über das Glück Anderer doch gefälligst freuen soll und dann hat Snape mich auch noch dumm angequatscht. Du warst einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.“

„Okay, vergessen wir das. Bist Du immer noch sauer auf Hermine?“ Harry hatte das Gefühl, dass die Freundschaft mit Ron endlich wieder zu kitten sei.

„Nee, eigentlich nicht, aber … Aber wenn ich diesen verdammten Snape sehe, möchte ich ihm immerzu eins reinwürgen!“

Harry wusste, dass er sich mit der nächsten Bemerkung auf gefährliches Terrain begab. „Wahrscheinlich willst Du es nicht hören, aber er ist in Ordnung und er liebt Hermine. Zwischen den beiden ist viel passiert und jetzt sind sie verlobt.“

Rons Augen waren so weit aufgerissen, wie Harry es noch nie bei jemandem gesehen hatte. „Sag das noch mal.“

„Was? Das sie verlobt sind?“

Ron nickte und sackte dann in sich zusammen.

Harry legte tröstend einen Arm um seine Schulter. „Lass die beiden zusammen glücklich werden. Trennen kann man die eh nicht. Das haben sie probiert und sind beide fast daran kaputtgegangen.“

„Aber Snape! Ausgerechnet Snape!“

„Glaubst Du unsere Hermine hätte sich jemand bösen oder widerwärtigen ausgesucht? Er ist wirklich okay. Ich hab mit ihm so was wie Frieden geschlossen. Na ja, manchmal vergisst er das, aber meist erinnert er sich schnell wieder daran. Wenn man ihn etwas näher kennt ist er nicht mehr so schrecklich.“

„Verräter!“

„Er oder ich?“ Harry grinste, denn Ron hatte das nicht ernst gemeint.

„Du natürlich. Du bist zum Feind übergelaufen.“ Er knuffte Harry in die Seite.

„Und Du lässt Deine Schwester in die Arme von Malfoy rennen.“

Die Beiden diskutierten noch bis zum frühen Morgen. Es war fast sechs Uhr, als sich die Freunde, die sich ein halbes Jahr aus dem Weg gegangen und nur mit feindseligen Blicken begegnet waren, endlich in die Arme fielen und beschlossen, dass der Streit nun beendet sei.

TBC


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn Kinder an der Hand der Mutter gehen, aber etwas hinter ihr, dann heulen sie, wenn sie mich sehen, weil ich Petunia Dursley spiele. Und die Mutter hat keine Ahnung, warum das Kind weint. (lacht)
Fiona Shaw