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Fanfiction

Verletzungen - 60. Noch mehr Dinge, die man seinen Eltern vorenthalten sollte

von iome

60. Noch mehr Dinge, die man seinen Eltern vorenthalten sollte


Es dauerte noch eine Weile, bevor sie sich voneinander losreißen konnten. Es war angenehm so nah beieinander zu liegen. Beide wussten, dass dies nicht ihr letztes ausführliches Gespräch sein würde und vor allem sein durfte. Severus hatte eine Menge Komplexe, die er irgendwann einmal loswerden musste und Hermine verstand ihn immer noch nicht völlig. Sich selbst manchmal auch nicht. Nun, sie hatten viel Zeit. Die würden sie auch brauchen.

Nachdem sie endlich gefrühstückt hatten beschlossen sie Harry, der wie jedes Jahr im Schloss geblieben war, Albus und Minerva Bescheid zu geben, dass alles wieder in Ordnung zwischen ihnen war. Nun ja, zumindest, das meiste. Danach wollte sie noch die restlichen Sachen aus Hermines Wohnung holen und natürlich ihren Eltern bescheid geben.

In Hogwarts waren alle drei äußerst erfreut und auch die Verlobung wurde mit viel Wohlwollen aufgenommen. Hermine war erstaunt, wie gut das Verhältnis von Harry und Severus jetzt war. Er lud ihn, der Höflichkeit halber, sogar über Weihnachten ein, doch Harry sah Hermines fast schon giftigen Blick und konnte sich sehr gut vorstellen, dass die beiden wohl etliches nachzuholen hatten. Er lehnte dankend ab und niemand war ihm böse, dass er es tat.

Wie in jedem Jahr waren nur wenige Schüler dageblieben. Um genau zu sein, außer Harry nur noch zwei Slytherins aus den unteren Jahrgängen, sowie Draco Malfoy, eine Rawenclaw, die so ruhig war, dass sich niemand ihren Namen merken konnte und die beiden Weasley-Geschwister. Ginny hatte nicht nach Hause gewollt und Ron hatte daraufhin seiner Mutter ebenfalls abgesagt. Von den Lehrern waren außer Minerva und Albus auch nur noch Trewlany und Binns zugegen.

In Hermine Kopf bildete sich ein Plan. „Darf ich euch einen Vorschlag machen?“

„Jeden, Hermine, jeden.“ Albus zwinkerte ihr zu.

„Ich würde gern mit den Menschen, die mir am Herzen liegen Weihnachten gemeinsam feiern.“ Sie sah zu Severus auf, doch er zeigte keine Anzeichen von Verärgerung.

„Bitte kommt am 25. zum Weihnachtsessen zu uns. Nur ihr drei und meine Eltern, wenn ich sie dazu bringen kann, teilzunehmen.“

Alle drei nickten.

„Lassen wir dieses Jahr die Geschenke ausfallen. Das ist schon ein wunderschönes Geschenk, wenn ihr alle kommt. Aber ich würde gern noch etwas anderes damit verbinden.“

Harry schwante Schlimmes und Severus sah genauso wissend aus, wie er.

„Nein, Hermine, Du wirst diese zwei so genannten Freunde von Dir nicht einladen!“ befand Severus.

Hermine drehte sich zu ihm um. „Ich will mich mit ihnen versöhnen und das ist der optimale Zeitpunkt dafür. Bitte lass es mich versuchen.“

Harry mischte sich ein. „Mine, dass ist gefährlich. Wenn Ron nun wirklich ein Todesser ist?“

„Irgendwann werde ich es sowieso versuchen, also kann es auch an Weihnachten sein. BITTE!“

Sie sah sich Hilfe suchend zu Minerva und Albus um, doch auch die schienen nicht begeistert zu sein, von ihrer Idee.

„BITTE! Wir sind zu fünft, wie würden mit beiden fertig, selbst wenn sie alle beide angehende Todesser sind und daran glaube ich nun mal nicht.“

Severus sah die Verzweiflung in ihrem Gesicht. So wie er das einschätzte, würde sie ihren Kopf durchsetzen und es auch ohne seine Zustimmung allein versuchen. Doch dann wäre es noch viel gefährlicher. „Gut, lade sie ein, aber ich bin nicht gewillt ihnen zu vertrauen. Ich werde nicht zulassen, dass sie meine Passwörter ausspionieren können, sondern sie durch einen anderen Kamin nach Snape-Manor bringen.“

Hermine stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wange. Das bedeutete ihr so viel. Sie wusste, es würde mit Ginny und Ron nicht wieder so werden, wie früher, aber vielleicht konnte es sich über ein paar Monate hinweg wieder einrenken. „Danke.“

Albus schüttelte den Kopf. „Es ist eure Entscheidung, aber ich weiß nicht, ob das eine gute Idee war. Trotzdem werden wir natürlich da sein.“ Er griff nach Minervas Hand.

Severus war sehr ruhig, als sie wieder auf seinem Anwesen ankamen.

„Bist Du mir böse, weil ich die Weasleys einladen möchte?“ Hermine befürchtete, dass schon wieder der nächste Streit anstand.

„Nein, ich bin nicht sauer, nur nicht gerade davon angetan. Das ist alles. Ich werde schon mit denen fertig, wenn es sein muss. Komm schon, lass uns zu Deinen Eltern gehen. Die werden sich wahnsinnig freuen, mich als Schwiegersohn zu bekommen.“ antwortete er ihr äußerst sarkastisch.

„Hör auf so schlecht von Dir selbst zu reden, Severus. Meine Eltern werden Dich schon akzeptieren.“

Die Grangers hatten bereits in ihrer Wohnung nach ihr gesucht und dann richtiger Weise angenommen, dass sie zu Severus zurückgekehrt sei. Sie freuten sich, als die beiden plötzlich vor der Tür standen. Dass sie ihnen nicht nur von ihrer Versöhnung berichteten, sondern auch von ihrer Verlobung, war allerdings ein Schock, zumindest für Hermines Vater.

Ihre Mutter war fast sofort mit Severus als Schwiegersohn einverstanden. Nach allem, was sie jetzt von ihm wusste, hatte sie keine Grund nicht zu glauben, dass er ihre Tochter liebte.

Ihr Vater brauchte da schon etwas mehr Anlaufzeit. Das Severus diesmal nur ruhig und zurückhaltend dasaß und die Einwände von Peter Granger über sich ergehen ließ, half nur bedingt.

Erst als sie am Nachmittag bei einer Diskussion über ein wissenschaftliches Thema ins Gespräch kamen, entspannte sich die Lage ein wenig. Peter Granger musste man zu Gute halten, dass er seiner Tochter ansah, dass von seiner Zustimmung zu dieser Verlobung ein Stück weit ihr Glück abhing.

Er wartete einen günstigen Moment ab und nahm Severus beiseite, als Mutter und Tochter das Geschirr in die Küche brachten.

„Professor Snape, ich weiß, Sie haben es mir mehr als einmal versichert, aber ich möchte trotzdem jetzt eine ehrliche Antwort auf meine Frage. Lieben Sie meine Tochter?“

Severus war verblüfft über diese direkte Art, die Mr. Granger auf einmal an den Tag legte, antwortete aber sofort. „Ja, ich liebe Hermine.“

„Und das wird sich auch nicht ändern, wenn sie eine noch jüngere gut aussehende Schülerin in einer ihrer Klassen haben?“

Nun sog Severus, ob dieses indirekten Vorwurfs, scharf die Luft ein und zischte. „Nein, dass wird es ganz bestimmt nicht. Mr. Granger, ich unterrichte seit fast 17 Jahren und ich kann Ihnen schwören, dass ich in all dieser Zeit noch nie etwas mit einer Schülerin angefangen habe. Hermine ist etwas ganz Besonderes, aber ich denke, Sie wissen das besser als ich.“

Peter nickte. „Ja, dass weiß ich und genau deshalb will ich nicht, dass Sie ihr noch einmal so weh tun, wie sie es schon einmal fertig gebracht haben.“

Severus schloss kurz die Augen und hoffte, dass dies alles ganz schnell vorbei ginge. „Wir haben uns ausgesprochen und ich denke, dass geht nur Hermine und mich etwas an.“

„Nein, dass sehe ich anders. Um es mal ganz klar auszudrücken. Es ist mir egal, ob Sie in der Zaubererwelt ein noch so mächtiger Mann sind oder einflussreicher Professor. Wenn sie ihr noch einmal so wehtun, werde ich Sie finden und das wird kein Vergnügen für Sie. Haben Sie mich verstanden Professor Snape?“

Der Zaubertränkemeister merkte, dass es Mr. Granger nur darum ging, seine Tochter zu beschützen und obwohl es seine erste Intention war, den Mann für seine Drohung einen Fluch auf den Hals zu hetzen, widerstand er diesem Drang und versprach Hermine gut zu behandeln, wie sie es verdiente.

Danach schien sein Fast-Schwiegervater etwas aufzutauen. Als es fast soweit war, dass sie gehen wollten, bot er seinem nahezu gleichaltrigen Schwiegersohn in spe, das Du an. Hermine war mindestens genau so erstaunt, wie Severus, zumal sie von dem Gespräch der beiden Männer nichts mitbekommen hatte.

Severus wusste nicht so recht, was er davon halten sollte, nahm jedoch dankend an und bot – nach einem Stoß in die Rippen von Hermine – auch ihm an, sich von ihm duzen zu lassen.

Hermine kam danach endlich auf die Einladung zu sprechen. Joan und Peter Granger schienen über den Gedanken, zu einem Abendessen eingeladen zu werden, recht erfreut, lehnten jedoch ab, als sie hörten, dass es für den 25. geplant war.

„Da kommen Deine Cousinen zu Besuch und die können wir ja schlecht mitbringen, weil sie nicht wissen, dass Du zaubern kannst. Tut mir leid, Schatz.“ tröstete sie ihre Mutter.

„Aber kommt ihr doch am 24. her, dann feiern wir zusammen.“

Severus schien ihr nicht sehr erbaut zu sein, zweimal Weihnachten feiern zu müssen. Trotzdem sagten sie zu.

Später vereinbarten sie noch, dass Joan die Wohnung an den Vermieter übergeben würde und verabschiedeten sich dann.

Hermine holte noch schnell ihre Sachen aus ihrer Übergangsbleibe. Severus sorgte indes, auf Hermines Bitte hin, mit einigen gezielten Sprüchen dafür dass sich die Wohnung in einem besseren Zustand präsentierte, als beim Einzug. So würden Hermines Eltern zumindest die volle Kaution zurückerhalten.

Schnell wurde noch die Tasche magisch verkleinert und dann apparierten sie zurück vor Snape-Manor.

Es dämmerte schon, als das Haus in Sicht kam.

„Weißt Du, Severus, eines wollte ich Dich schon den ganzen Tag fragen. Hast Du schon ausprobiert, ob Du Dich noch verwandeln kannst?“

Severus blieb mitten auf dem Weg stehen. „Nein, dass habe ich völlig verdrängt. Ich war so froh, dass die unfreiwillige Verwandlung nicht mehr erfolgt, dass mir die freiwillige gleichgültig war.“

Hermine antwortete nicht, sondern warf ihm die Tasche zu und probierte es einfach aus. Sekunden später stapfte ein großer schwarzer Panther neben Severus durch den Pulverschnee. Vor der Haustür angekommen, probierte er es ebenfalls aus und auch bei ihm funktionierte es noch.

Als sie sich so als Katzen gegenüberstanden überkam beide so etwas wie ein Spieltrieb. Sie jagten und balgten sich, bis beide völlig außer Atem waren. In dieser Form schien Severus sehr viel eher seinen Emotionen freien Lauf lassen zu können, als als Mensch.

Erschöpft ließ er sich in den Schnee fallen und knurrte etwas, dass in Menschensprache wohl ausgesagt hätte, dass er nicht mehr konnte. Hermine stellte überrascht fest, dass sie ihn verstand und antwortete, es ginge ihr ebenso.

Nun hob auch Severus den Kopf. Beide verwandelten sich wieder zurück. Ihre Kleidung war durchnässt, sie selbst außer Atem, die Wangen gerötet, doch sie hatten nicht nur ein schönes Erlebnis geteilt, sondern auch noch eine Entdeckung gemacht: Sie konnten sich als Panther verständigen!

TBC

Wie sieht\'s aus? Kriege ich ein Review? Zur Not auch ein ganz kleines ...


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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